Die VR Bank Bamberg-Forchheim hat den Kunstkalender 2025 vorgestellt. In diesem wird ein Mix aus Landschaftsmotiven und Stadtansichten aus dem Fusionsgebiet der
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Landschaftsmotive und Stadtansichten
VR Bank stellt Kunstkalender 2025 vor
Die VR Bank Bamberg-Forchheim hat den Kunstkalender 2025 vorgestellt. In diesem wird ein Mix aus Landschaftsmotiven und Stadtansichten aus dem Fusionsgebiet der Bank gezeigt. Geschaffen wurden die Werke in verschiedenen Techniken wie Aquarell, Acryl und Kohlezeichnung.
Der Kunstkalender der VR Bank Bamberg-Forchheim hat eine lange Tradition, die auch in diesem Jahr fortgeführt wird. Für das Jahr 2025 konnte die Kunstschule Eckental unter Leitung von Frau Beate Waschneck-Unbehaun als Künstler gewonnen werden.
Präsentiert wird in diesem Jahr ein farbenfroher Mix aus Landschaftsmotiven der Fränkischen Schweiz sowie Stadtansichten von Bamberg und Forchheim. Diese beeindruckenden Werke wurden in verschiedenen Techniken wie Aquarell, Acryl und Kohlezeichnung geschaffen. „Der Kunstkalender der VR Bank ist seit Jahren ein fester Bestandteil in den Haushalten unserer Kundinnen und Kunden“, weiß Joachim Hausner, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bamberg-Forchheim eG. „Wir freuen uns sehr, dass es uns mit der Kunstschule Eckental und der Druckerei Streit wieder gelungen ist, einen Kalender zusammenzustellen, der mit regionalen Motiven durch das Jahr begleitet und gleichzeitig insgesamt neun regionalen Künstlern die Möglichkeit bietet, ihre Werke zu präsentieren.“
Erhältlich ist der Kunstkalender ab sofort kostenlos in allen Filialen der VR Bank Bamberg-Forchheim.
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Deutlichere Erhöhung des Handwerkskammerbeitrags
Vollversammlung mit Zeichen für die Zukunftsstrategie
Die Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken hat grundlegende Weichen für die Zukunft gestellt. Neben der Feststellung des 50,21 Millionen Euro umfassenden Haushaltsplans 2025 hat sie sich mit der Verabschiedung des aktualisierten Politischen Positionspapiers der HWK einen Rahmen für die politische Arbeit im kommenden Jahr gegeben und eine ab 2025 greifende Erhöhung des Handwerkkammerbeitrags beschlossen.
Die Erhöhung sei gemäß Darstellung der HWK notwendig, um die Eigenmittel für die vor der HWK liegenden Investitionen in ihre Bildungszentren nachweisen zu können.
Handwerkskammerpräsident Matthias Graßmann ging in seinem Bericht auf die instabile politische Lage ein. Er forderte die Vollversammlung als Vertretung des oberfränkischen Handwerks auf, kühlen Kopf und Ruhe zu bewahren und die Versprechen, für die das Handwerk steht, gerade jetzt einzulösen. „Wir sind die stabilste Kraft der Wirtschaft, wir sind die Branche, die schwierige Zeiten am besten meistern kann. Wer also, wenn nicht wir, soll Stabilität vermitteln?“ Das Handwerk stehe für Kontinuität und die Fähigkeit, Herausforderungen anzugehen und zu meistern. „Diese Botschaft müssen wir jetzt aussenden. Die Menschen dieses Landes brauchen diese Sicherheit. Und für uns ist es wichtig, dass das Handwerk positiv und als stark wahrgenommen wird“, so Graßmann.
Gleichwohl werde die intensive politische Arbeit fortgesetzt und die politischen Botschaften dabei noch deutlicher formuliert. Als Grundlage dafür dient das Politische Positionspapier, das die Voll-versammlung in aktualisierter Form verabschiedet hat. Graßmann versprach dabei: „Wir werden im Wahlkampf als deutliche Stimme wahrnehmbar sein – parteipolitisch neutral, auf die Sachthemen fokussiert.“
Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit der vergangenen Monate war die Finanzierung der Beruflichen Bildung und vor allem der Investitionen in die Überbetrieblichen Bildungsstätten (ÜBS) durch Bund und Land. Denn: Bisher übernimmt der Staat lediglich bis zu 75 Prozent der Kosten. Dies führt dazu, dass die Handwerkskammer für die Modernisierung ihrer Bildungszentren in Bamberg (Neubau), Bayreuth und Coburg nach aktuellen Schätzungen rund 40 Millionen Euro an Eigenmitteln aufbringen werden muss. „Dieser Betrag kann nicht aus den von uns erwirtschafteten Überschüssen und der Rücklage finanziert werden“, erklärte der HWK-Präsident. Daher hat der Vorstand der Vollversammlung die Erhöhung der Handwerkskammerbeiträge vorgeschlagen. Einer Empfehlung, der das Gremium mit einer Änderung folgte: Eine deutliche Mehrheit setzte durch (gegen sechs Stimmen), dass der Grundbetrag nun auf 210 anstatt wie ursprünglich vorgesehen 195 Euro erhöht wird. Hintergrund: Die Handwerkskammer hat zuletzt 2010 die Beiträge erhöht. Setzt man hier nur die Preissteigerungen der vergangenen 15 Jahre an, müsste der Grundbeitrag fast auf 250 Euro erhöht werden. Festgelegt wurde im Zuge der Erhöhung der Beiträge auch, dass die Einnahmen aus den erhöhten Beitragszahlungen ausschließlich für die Investitionen in die Bildungszentren genutzt werden. Entsprechend nahm die Vollversammlung den Beschlussvorschlag an, dass ab 2025 bei einem Beitragsvolumen von mehr als 14 Millionen Euro jedes Jahr mindestens 2,2 Millionen Euro (erwartete Mehreinnahme durch die Erhöhung) in die eigens für die Baumaßnahmen geschaffene, zweckgebundene Rücklage für Grundstücks‑, Bau- und Ausstattungsmaßnahmen übertragen werden.
Deutlich höherer Haushaltsansatz
Der veränderte Handwerkskammerbeitrag fließt bereits in den Haushaltsplan 2025 ein, den die Vollversammlung einstimmig beschloss. Insgesamt umfasst die Planung ein Volumen von 50,21 Millionen Euro, wobei der Verwaltungshaushalt 39,92 Millionen Euro einnimmt. Mehr als die Hälfte der Ausgaben im Verwaltungshaushalt werden für die Bildungszentren aufgebracht (51 Prozent), weitere neun Prozent für die Berufsbildung. Diesen Ausgaben stehen Einnahmen gegenüber, die zu 42 Prozent durch die Kammer selbst erwirtschaftet werden. Dabei schlägt sich die noch immer sehr hohe Nachfrage nach den Meisterschulen der Handwerkskammer nieder, die zum Teil bis zu drei Jahre im Voraus ausgebucht sind.
Der Vermögenshaushalt wird 2025 mit 10,29 Millionen Euro angesetzt. Wichtigste Posten darin sind die Ausgaben für Baukosten (3,45 Millionen Euro, darunter zwei Millionen Euro für den Neubau des BZ Bambergs) und für sogenannte ergänzende Ausstattungen (2,72 Millionen Euro, vor allem Digitalisierung der Werkstätten).
Zuversicht durch Zukunftsfähigkeit
In den Zahlen für den Haushaltsplan 2025 steckt viel Zuversicht und Zukunftsfähigkeit. „Wir setzen darauf, dass sich das Handwerk insgesamt weiter stabil entwickelt“, sagt Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer. Ebenso darauf, dass die Politik künftig zumindest im bisherigen Umfang fördert. „Auch wenn in der aktuellen politischen Lage nicht absehbar ist, welche Entscheidungen getroffen werden, sind wir zuversichtlich. Schließlich haben uns die Mandatsträger aller Parteien ihre Unterstützung signalisiert.“
Zuversicht – das ist auch die Haltung, die die bundesweite Imagekampagne des Handwerks mit der neuen Staffel 2024 bis 2029 transportieren wird. Eine Haltung, die das Handwerk absolut glaubwürdig vertreten kann. Denn Zuversicht, so die Ableitung der Agentur, sei mehr als naiver Optimismus, sondern immer eine begründete Perspektive. „Die Zuversicht speist sich aus den Attributen des Handwerks: Es ist unverzichtbar, meistert jede Herausforderung, ist innovativ und vielfältig.“ Daher wird die Kampagne ab 2025 unter dem Motto „Wir können alles, was kommt“ überzeugt, unerschrocken und mit einem klaren Blick und Drang nach vorne auftreten.
Tochterunternehmen erzielen Gewinne
Dass das Handwerk sich diese Haltung und Zuversicht leisten kann, bestätigten beide Grußwortredner der Vollversammlung. Der Landrat des Landkreises Forchheim Dr. Hermann Ulm, betonte die starke Rolle des Handwerks in der Region Forchheim, Forchheims Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein die intensive Partnerschaft der Kommune mit dem Handwerk und der Handwerksorganisation vor Ort.
Neben einem kurzen Abriss über die Tätigkeiten der HWK in den vergangenen fünf Monaten durch Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer, standen die Sachstandberichte zu den Tochterunternehmen GTO (Gewerbe-Treuhand Oberfranken Steuerberatungsgesellschaft mbH) und IFGO GmbH auf der Tagesordnung. Beide Unternehmen arbeiten erfolgreich und führen Gewinn an die Handwerkskammer ab. Bei der GTO nutzt die Rosenschon und Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft (ROP), die die Hälfte der Anteile hält, das bei der Restrukturierung bis 31. Dezember 2024 eingeräumte Ankaufsrecht.
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Aufnahme in „100-Top-of-the-Table“
Auszeichnung für Andreas Schwarz
Der Bundestagsabgeordnete für Bamberg und Forchheim, Andreas Schwarz, wurde für seine Arbeit im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages mit einer ungewöhnlichen Auszeichnung bedacht. Er wurde am heutigen Freitag in die Reihe „100-Top-of-the-Table“ von Table.Media aufgenommen.
Da Andreas Schwarz im Haushaltsausschuss als Chefberichterstatter für den Etat des Verteidigungsministeriums zuständig ist, befasst sich der Abgeordnete Tag für Tag ganz praktisch mit der von Kanzler Scholz ausgerufenen Zeitenwende in der Sicherheitspolitik.
Für diese Arbeit wurde Andreas Schwarz nun von der Redaktion des Security.Table, der führenden journalistischen Fachredaktion in Deutschland für Geostrategie, Verteidigung, Rüstung und Cyberabwehr, als einer der entscheidenden Köpfe in der Kategorie „Politik“ ausgewählt.
Am heutigen Freitag wurde Andreas Schwarz daher in die Reihe „100-Top-of-the-Table“ von Table.Media aufgenommen.
„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Sie zeigt mir, dass der beharrliche Einsatz für eine ausreichende und zielgerichtete Finanzierung unserer Verteidigung in Fachkreisen wahrgenommen wird“, so Andreas Schwarz. „Wir machen die Zeitenwende, die Kanzler Scholz ausgerufen hat, real und vor allem: finanzierbar! Bei meiner Arbeit geht es mir nicht um Aufrüstung, sondern um eine solide Sicherheitspolitik für unser Land, die angesichts der Bedrohung aus Russland unabdingbar ist.“
Table.Media wurde 2019 vom früheren Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner gegründet. Table Media erstellt seit 2021 tägliche Newsletter zu verschiedenen Politikfeldern, die wochentags per E‑Mail verschickt werden. Neben China und Europa gibt es solche Newsletter zur Bildungspolitik, Forschungspolitik, internationalen Klimapolitik, Außen- und Sicherheitspolitik, Nachhaltigkeitspolitik und Afrika. Das Security.Table Professional Briefing von Table.Media ist der Newsletter zu sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen wie Geostrategie, Verteidigung, Rüstung und Cyberabwehr.
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„Jesus will eine Kirche der Gleichberechtigten“
Hauptamtliche zu sehr im Vordergrund
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick warnt davor, die Kirche auf die Rolle der Päpste, Bischöfe, Priester und Hauptamtlichen zu reduzieren, teilt das Erzbistum Bamberg mit. Hauptamtliche hätten sich zu sehr in den Vordergrund gespielt, Jesus wolle jedoch eine Kirche der Gleichberechtigten.
„Wir haben uns zu sehr in den Vordergrund gespielt, das war aber gegen die Intention Jesu“, sagte Schick in seiner heutigen Predigt zum Don-Bosco-Fest in Forchheim. Es müsse in der Kirche Ämter und Verantwortlichkeiten geben. „Aber die Kirche ist Gemeinschaft aller Getauften. Jesus will eine Kirche der Gleichberechtigten, vor allem im Einsatz für seine Sache.“
Der heilige Don Bosco habe neben den Priestern und Ordensleuten immer alle Getauften im Blick gehabt: „Sie sollten sich als Christen für die Kinder und Jugendlichen, besonders die benachteiligten und schutzbedürftigen, interessieren und engagieren.“ Die Kirche, die Don Bosco im Blick hatte, sei die wahre Kirche und sie dürfe nicht untergehen, „weil sie für unsere Gesellschaft, Menschheit und Schöpfung so viel Heilsames und Gutes wirkt“.
Drastische Drohung Jesu gelte heute wie immer
Sie halte den Glauben und das Vertrauen auf den guten Gott aufrecht. Das sei gerade in schwierigen Zeiten des Lebens und der Geschichte wichtig. „Wir erleben es auch jetzt in der Pandemie: Wir brauchen Vertrauen und Hoffnung, damit wir die Krise überwinden können. Die Verkündigung des Evangeliums, die Gottesdienste sowie das seelsorgliche und karitative Wirken der Kirche sind unerlässlich.“
Der Missbrauchsskandal sei ein Tsunami, besonders für die Kirche. Die Sorge um Kinder und Jugendliche, ihre Entwicklung und Bildung sei der Kirche von Jesus selbst aufgetragen. In ihr müssten sie einen sicheren Ort finden, um sich frei zu entfalten, sagte Schick und betonte: „Wer Kinder missbraucht, dem gehört ein Mühlstein um den Hals und im Meer versenkt. Diese drastische Drohung Jesu gilt heute wie immer.“
Berufsorientierung mal anders
Der Traumjob-Check für die Region
Unter dem Titel Next.Stop.Traumjob unternimmt Bloggerin Anna-Lena Braun eine Reise durch zwanzig Berufe in Unternehmen der Region Bamberg-Forchheim und checkt sie auf ihr Traumjob-Potential.
Sie stoppt dazu bei verschiedenen Unternehmen, trifft auf passionierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen sie über die Schultern schaut. Die ersten Berufe auf ihrer Reiseroute liegen bereits hinter ihr.
Während Bloggerin Lena gewöhnlich einen Reiseblog betreibt und in ferne Länder reist, führt sie ihre Jobreise Next.Stop.Traumjob nach Bamberg und Forchheim. Dabei taucht sie in zwanzig verschiedenste Berufsbilder ein. Bei ihren Unternehmens-besuchen, die unter Einhaltung von Corona-Maßnahmen stattfinden, führt Lena Gespräche mit Mitarbeitenden und packt selbst mit an. Beispielsweise durfte sie als Tierpflegerin Waschbären füttern und im Arbeitsfeld IT & Software Hololens-Brillen für die Medizintechnik ausprobieren. Sie erzählt begeistert: „Jeder Job ist anders – so wie wir Menschen auch alle anders sind. Da den richtigen Traumjob zu finden ist nicht einfach.“ Ihre Eindrücke über den Berufsalltag dokumentiert sie in Videos, Bildern und Texten, welche anschließend auf Social-Media-Kanälen und auf einem eigens eingerichteten Blog veröffentlicht werden.
Aufzeigen der Vielseitigkeit der regionalen Wirtschaft
Next.Stop.Traumjob ist eine Kampagne der Regionalmanagement Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim GmbH (kurz WiR.), welche vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert wird. Sie unterstützt bei der Berufsorientierung und zeigt die Vielseitigkeit der regionalen Wirtschaft mit ihren attraktiven Unternehmen auf. Next.Stop.Traumjob beweist, dass die Region Bamberg-Forchheim spannende Berufe und Karrieremöglichkeiten bietet. „Egal ob Automotiv, Medizintechnik, Logistik, Gesundheitswirtschaft, IT oder Medien – der Mix aus traditionellen und neuen Branchen hält für jeden etwas Passendes bereit“, erläutert Viktor Naumann, Geschäftsführer der WiR.
Weitere klassische wie auch exotische Berufe liegen auf Lenas Route noch vor ihr. Wer sie auf ihrer Reise begleiten möchte, kann dem Instagram- oder Youtube-Kanal @next.stop.traumjob folgen oder die Webseite https://www.nextstoptraumjob.wir-bafo.de/ besuchen.
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Landschaftsimpressionen und markante Bauwerke
VR Bank-Kunstkalender zeigt Motive aus dem Fusionsgebiet
Im Kunstkalender 2022 präsentiert die frisch fusionierte VR Bank Bamberg-Forchheim eG Landschaftsimpressionen und markante Bauwerke ihres vergrößerten Geschäftsgebiets. Die Motive vereinen die Region Bamberg-Forchheim mit der Heimat der Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg.
Die beiden Genossenschaftsbanken sind seit Mitte Oktober juristisch eine gemeinsame Bank. Der technische Zusammenschluss erfolgt am kommenden Wochenende, 12./13. November.
Die Originalbilder sind zurzeit im Kundenzentrum der Volksbank Forchheim in der Hauptstraße 39 ausgestellt. Der Kirchehrenbacher Erich Müller, seit über 40 Jahren freischaffender Maler und Bildhauer, hat die Schönheiten der Region in eindrucksvollen Aquarellbildern umgesetzt. Neben der Burgruine Neideck auf dem Titelblatt sind im Kalender markante Bamberger Motive wie Gabelmann, Aufseßhöflein und Altenburg zu sehen, außerdem das Levi-Strauss-Museum Buttenheim, Kirche und Pfarrhaus von Litzendorf, das Nürnberger Tor in Forchheim, ein Blick auf die Martinskirche und die Stadt Forchheim, das Walberla, Kirchehrenbach, Fachwerkhäuser in Gräfenberg, das Weiße Schloss und die Pfarrkirche von Heroldsberg sowie eine Ortsimpression von Eschenau.
Stadt- und Landschaftsmotive aus der Region
„Wir freuen uns, unseren Kundinnen und Kunden mit dem Kunstkalender die Attraktionen unserer schönen Umgebung zu zeigen“, berichtet Gregor Scheller, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bamberg-Forchheim eG, mit Blick auf das druckfrische Werk. Die Forchheimer Druckerei Streit hat den Kalender in einer Auflage von rund 10.000 Exemplaren gedruckt. Er ist in allen Filialen der VR Bank kostenlos erhältlich. Als Förderer von Kunst und Kultur ist es der Bank gleichzeitig wichtig, Künstlern aus der Region die Möglichkeit zu bieten, ihre Werke zu präsentieren.
Ausstellung der Kalenderbilder in der Volksbank Forchheim
Die Bilder des Kunstkalenders sind bis 7. Januar 2022 in der Schalterhalle der Volksbank Forchheim zu sehen. Bei Interesse können die Bilder käuflich erworben werden. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten besucht werden: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie Montag und Donnerstag 13.30 bis 18.00 Uhr und Dienstag und Freitag 13.30 bis 16 Uhr.
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Bundesförderung für Reckendorf
Barrierefreier Zugang zur Genisa-Ausstellung
Der Bund wird die Genisa Ausstellung im Haus der Kultur, der ehemaligen Synagoge in Reckendorf, mit 9.000 Euro unterstützen, teilt Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz mit, der den Wahlkreis Bamberg-Forchheim vertritt.
Ziel ist es, einen Treppenlift einzubauen und damit einen barrierefreien Zugang zur Ausstellung zu schaffen.
„Ich habe mich sehr gefreut, die Gemeinde Reckendorf in der Liste der zur Förderung ausgewählten Anträge im “Soforthilfeprogramm Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen” zu finden“, erklärt Andreas Schwarz.
Die archäologisch-historische Sammlung zeigt über 400 Jahre lang gesammelte Objekte – von religiösen Texten bis hin zu Thorawimpeln sowie Gegenstände aus dem Alltag, wie Mieder, Socken, Schuhe et cetera Diese Ausstellungsstücke geben einen Einblick in die Lebenssituationen der Menschen und das hohe kulturelle Niveau der jüdischen Gemeinde in Reckendorf. „Eine spannende Ausstellung über Kultur in unserer Heimat, die durch den barrierefreien Zugang hoffentlich zusätzliche Aufmerksamkeit erhalten wird“, so Schwarz.
„Feine Ausstellung“
Für den Reckendorfer Bürgermeister Manfred Deinlein ist es eine Freude und Bestätigung zugleich: „Der geförderte Treppenlift ermöglicht künftig barrierefrei den Zugang zur Frauenempore der ehemaligen Reckendorfer Synagoge. Unsere frühere Kuratorin Adelheid Waschka hat hier Teile der bei Sanierung und Umbau der Synagoge wiederentdeckten Genisa liebevoll zu einer feinen Ausstellung zusammengefasst, die einen kleinen Einblick in Kultus und Alltag der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Reckendorf erlaubt“, erläutert Deinlein. Und weiter: „Teil dieser Ausstellung ist auch einer der 2018 gekürten 100 bayerischen Heimatschätze: eine historisch interessante jüdische Kinderhose. Nach Machart und Stoff stammt diese wohl aus dem 19. Jahrhundert.“
Alle Interessierten sind eingeladen, diese Ausstellung jeden ersten Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr zu besuchen oder nach telefonischer Vereinbarung mit dem Reckendorfer Heimatpfleger Klaus Etterer unter heimatpfleger@reckendorf.de.
Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ ist ein Projekt des Deutschen Verbands für Archäologie e.V. (DVA) in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund e.V. (DMB). Die Maßnahme wird im Rahmen des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Das Förderprogramm unterstützt regionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohnern beim Betrieb ihrer Einrichtung und bei der Weiterentwicklung des kulturellen Angebots. Ziel ist die Stärkung des Kulturerbes und der kulturellen Identität in ländlichen Gebieten. Einrichtungen können bis zu 25.000 Euro Fördermittel beantragen, um Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen durchzuführen. Der Eigenanteil beträgt mindestens 25% der Gesamtkosten.
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Informieren über Ausbildungs- und Karrierewege im Handwerk
Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaften organisieren die Berufsmesse Handwerk
Am morgigen Samstag, dem 23. Oktober, organisiert die Handwerkskammer für Oberfranken gemeinsam mit den Kreishandwerkerschaften Bamberg und Forchheim im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) Bamberg eine Berufsmesse des Handwerks.
Mit Betriebsinhabern, Ausbildungsmeisterinnen und Ausbildungsmeistern direkt sprechen, in Berufe hineinschnuppern, erste Praktika vereinbaren – bei der Berufsmesse des Handwerks am morgigen Samstag in Bamberg haben Jugendliche die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Eltern über die Ausbildungs- und Karrierewege im Handwerk zu informieren und direkt mit Handwerkerinnen und Handwerkern in Kontakt zu kommen.
Das Team der Ausbildungsberatung der Handwerkskammer und das U 25-Beratungsteam der Agentur für Arbeit runden das Informationsangebot bei der Berufsmesse des Handwerks ab.
Jetzt noch die Chance, eine Ausbildung regulär zu beginnen
„Unsere Berufsmessen des Handwerks kommen zur rechten Zeit“, sagt Dr. Bernd Sauer, Geschäftsführer der HWK für Oberfranken, die die Berufsmesse in Bamberg gemeinsam mit den Kreishandwerkerschaften Bamberg und Forchheim organisiert. „Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler und vor allem die Eltern zusammen mit ihren Kindern die Möglichkeit haben, direkt mit Betrieben in Kontakt zu kommen. So werden Berührungsängste abgebaut und auch das eine oder andere Vorurteil gegenüber dem Handwerk.“
Dass das Konzept großen Zuspruch finde und der Zeitpunkt gut sei, habe das vergangene Wochenende gezeigt. „Bei der Berufsmesse in Bayreuth hatten wir deutlich mehr als 300 Besucherinnen und Besucher, die sich teils stundenlang intensiv informiert haben. Die Betriebe und die Gäste waren mehr als zufrieden.“ Der Zeitpunkt sei auch daher ideal, da Jugendliche, die aktuell noch eine Ausbildungsstelle suchen, jetzt noch die Chance haben, ihre Ausbildung regulär zu beginnen.
Um von den gut 130 Berufen des Handwerks ein möglichst breites Spektrum abzudecken, engagieren sich gut 40 Betriebe aus der Region Bamberg-Forchheim bei der Berufsmesse des Handwerks. Sie vertreten ihre Innungen und damit auch viele andere Handwerksbetriebe der Region. So können Eltern und ihre Kindern viele der beliebtesten Berufe der vergangenen Jahre – etwa Kfz-Mechatronikerin, Anlagenmechanikerin Sanitär‑, Heizung und Klimatechnik (SHK), Elektronikerin in verschiedenen Fachrichtungen, aber auch Maurerin, Stahlbetonbauerin, Friseur, Bäcker, Automobilkaufmannfrau und viele weitere Ausbildungsberufe vor Ort kennenlernen
Die Besucher werden dort zur Corona-Dokumentation registriert – analog oder mit der Luca-App -, ansonsten gilt das vor Ort kommunizierte Hygienekonzept. Weitere Informationen zu den Berufen und der Messe sind zu finden unter https://www.hwk-oberfranken.de/deinsamstag.
Berufsmesse des Handwerks
Samstag, 23. Oktober, 9 bis 15 Uhr
Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) Bamberg, Hertzstraße 24a
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Fusion unter Dach und Fach
Zusammenschluss der VR Bank Bamberg-Forchheim eG und der Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg
Die VR Bank Bamberg-Forchheim eG und die Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG wurden anlässlich ihrer Fusion gestern am Amtsgericht Bamberg als „VR Bank Bamberg-Forchheim eG“ in das Genossenschaftsregister eingetragen.
Im Juli hatten die Vertreter beider Banken mit großer Mehrheit für den Zusammenschluss beider Geldinstitute gestimmt. Insgesamt wird die neue VR Bank Bamberg-Forchheim eG über 150.000 Kunden betreuen und eine Bilanzsumme von rund 3,3 Mrd. Euro haben. Sie ist damit eine der größten Genossenschafts-banken in Franken.
„Mit der Eintragung haben wir juristisch einen Meilenstein für unsere neue gemein-same Bank bewältigt“, so Vorstandsvorsitzender Gregor Scheller. Mit der technischen Fusion am 13. November wird dann auch der letzte Schritt zum Zusammenschluss bei-der Banken vollzogen. „Die Mitarbeiter beider Häuser arbeiten mit Hochdruck daran, dass die technische Fusion für die Kunden reibungslos ablaufen wird“, so Scheller. „Die Erfahrungen aus unserer Fusion von 2019 kommen uns dabei sehr zugute.“ Über Details zur technischen Umstellung, die zukünftige Bankverbindung et cetera informieren die Banken in ihren Filialen sowie unter http://www.vrbank-bamberg-forchheim.de/fusion.
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Soforthilfeprogramm
Bundesförderung für Bibliotheken in ländlichen Räumen
Über Fördergelder vom Bund für ihre Büchereien können sich die Gemeinden Kirchehrenbach, Baunach und Litzendorf freuen. Darüber informiert Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz, der den Wahlkreis Bamberg-Forchheim vertritt.
Dabei fördert der Bund beispielsweise die Einführung eines neuen digitalen Ausleihsystems oder auch die Anschaffung von Experimentierboxen für Kindergarten- und Schulgruppen.
Das „Soforthilfeprogramm für zeitgemäße Bibliotheken in ländlichen Räumen“ unterstützt die Gemeindebibliothek St. Bartholomäus in Kirchehrenbach beispielsweise mit 2.621 Euro für den Einstieg in die Onleihe Leo-Nord und die passende technische Ausstattung.
„Bibliotheken sind auch Begegnungsorte”
Die Stadtbücherei Baunach erhält für die Anschaffung von Experimentierboxen für Kindergarten- und Schulgruppen sowie für öffentliche Aktionen 9.800 Euro. Für den Beitritt in den Onleihe-Verbund Leo Nord der Gemeindebücherei Litzendorf gibt der Bund 3.000 Euro.
„Diese Förderungen sind gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Krise, wichtig und richtig. Wir merken, wie wertvoll Bibliotheken sind, denn sie bieten Zugang zu unserem kulturellen Erbe und zu verlässlichen Informationen. Zugleich sind Bibliotheken auch Begegnungsorte: Sie fördern damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, freut sich der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz über die Fördergelder für die Region.
Ziel des Soforthilfeprogramms ist es, Bibliotheken auch in ländlichen Räumen zu stärken und so einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen zu leisten. Das Programm war 2020 gestartet und aufgrund der großen Nachfrage für das Jahr 2021 verlängert worden.