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Gedichtwettbewerb

Preis­ver­lei­hung in der Stadtbücherei

Aka­de­mie für Kin­der- und Jugend­li­te­ra­tur: Paul-Maar-Gedichtwettbewerb

Zum 85. Geburts­tag von Kin­der­buch­au­tor und Sams-Erfin­der Paul Maar hat die Deut­sche Aka­de­mie für Kin­der- und Jugend­li­te­ra­tur einen Gedicht­wett­be­werb für ober­frän­ki­sche Schü­le­rIn­nen aus­ge­lobt. Am 7. Juli wur­den in der Stadt­bü­che­rei die Prei­se übergeben.

Die Teil­nah­me am ers­ten Paul-Maar- Gedicht­wett­be­werb war beacht­lich. Wie das Rat­haus mit­teil­te, haben ober­frän­ki­sche Schü­le­rIn­nen 130 Gedich­te ein­ge­reicht. Nun wur­den die bes­ten in der Bam­ber­ger Stadt­bü­che­rei ausgezeichnet.

Der ers­te Preis ging an Chris­ti­na Urban vom Chris­ti­an-Ernes­ti­num Gym­na­si­um in Bay­reuth für ihr „Mein ver­wursch­tel­tes Gedicht“. Den zwei­ten Preis teil­ten sich Lot­te Betz (Grund­schu­le Treb­gast) mit ihrem Gedicht „März bis Mai“ und die Klas­se 6 b des Cla­vi­us-Gym­na­si­ums Bam­berg mit ihrem „Wör­ter inspi­rie­ren die Welt“.

„Sich in Zei­ten von Kurz­nach­rich­ten mit Gedich­ten aus­ein­an­der­zu­set­zen“, sag­te Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp bei der Ver­lei­hung, „mag vie­len nicht gege­ben sein. Kin­der haben es da etwas leich­ter. Sie sind erfin­de­risch und sind außer­dem mit Sams, Herrn Taschen­bier und Frau Rot­kohl groß geworden.“

Bei der Preis­ver­lei­hung prä­sen­tier­te die Deut­sche Aka­de­mie für Kin­der- und Jugend­li­te­ra­tur gemein­sam mit der Stadt­bü­che­rei die bes­ten Tex­te und ihre jugend­li­chen Ver­fas­se­rin­nen und Ver­fas­ser und stell­te sie Paul Maar vor. Die Prei­se – ein Gut­schein über einen Schreib­work­shop mit Rolf-Bern­hard Essig, Judith Allert oder Suza Kolb, Urkun­den und Buch­pa­ke­te – über­ga­ben Jonas Glüsen­kamp und die Jury­mit­glie­der Maren Bona­cker und Paul Maar.

Und was sag­te Paul Maar, zu des­sen 85. Geburts­tag der Gedicht­wett­be­werb aus­ge­tra­gen wor­den war? „Nicht nur das Sams ist ein gro­ßer Reim-Meis­ter. Ich bin es selbst und lege dem Sams mit gro­ßer Freu­de mei­ne Gedich­te in den Mund. Inso­fern freut es mich, dass es die­sen Gedicht­wett­be­werb gibt, denn man kann die Men­schen nicht früh genug an die Poe­sie heranführen.“