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Genuss

Bam­ber­ger Genuss­land­schaft „Genuss­la“: Viel­falt, Regio­na­li­tät, Genuss

Mit über 120 regio­na­len Pro­du­zen­ten kuli­na­ri­scher Pro­duk­te trägt die Bam­ber­ger Regi­on zurecht den Namen „Genuss­land­schaft“. Die Regio­nal­kam­pa­gne von Stadt und Land­kreis Bam­berg setzt sich für die Stär­kung und den Erhalt die­ses reich­hal­ti­gen Ange­bots ein. Mit dem Pro­jekt „Genuss­la“ macht sich die Regi­on nun fit für die Zukunft.

„Genuss­la ist die Abkür­zung von Genuss­land­schaft, dahin­ter ver­birgt sich die Regio­nal­kam­pa­gne von Stadt und Land­kreis Bam­berg“, sagt Sil­ke Michel, Fach­be­reichs­lei­te­rin für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung des Land­krei­ses Bam­berg. „Die­se Kam­pa­gne exis­tiert seit 2004 und mitt­ler­wei­le haben sich über 120 Betrie­be dem Netz­werk angeschlossen.“

Obwohl die Bam­ber­ger Genuss­land­schaft in ihrer kuli­na­ri­schen Viel­falt und Reich­hal­tig­keit kei­nen Ver­gleich zu scheu­en braucht, ist es das Ziel von „Genuss­la“, die ange­schlos­se­nen Betrie­be und Erzeu­ger vor Ort noch wei­ter zu stär­ken, ihre Absatz­mög­lich­kei­ten zu erwei­tern und natür­lich noch wei­te­re Betrie­be für das Netz­werk zu gewinnen.

„Auch wur­de die Home­page der Regio­nal­kam­pa­gne modern und nut­zer­freund­lich gestal­tet“, sagt Frau Michel. „Vie­le neue Funk­tio­nen wur­den ein­ge­ar­bei­tet und auch die Such­funk­ti­on nach Spe­zia­li­tä­ten und Anbie­tern ist nun attrak­ti­ver gestal­tet. Wei­ter­hin wird es die Bro­schü­re „Essen und Trin­ken aus der Genuss­land­schaft Bam­berg“ und eine Genuss­kar­te geben. Auch hier sind die teil­neh­men­den Betrie­be der Genuss­land­schaft erfasst mit Adres­se, Pro­duk­ten, Öff­nungs­zei­ten und vie­len wei­te­ren Infos. Außer­dem ist der Genuss­tag eine gute Platt­form, regio­na­le Pro­duk­te zu pro­bie­ren und zu kaufen.“

Eine Bro­schü­re, die Über­blick ver­schafft über das Ange­bot der Genuss­land­schaft, erleich­tert den Zugang zur sel­ben, weiß Nico­las Lind­ner, der im Kli­ma- und Umwelt­amt der Stadt Bam­berg das Sach­ge­biet Nach­hal­tig­keit und Umwelt­schutz ver­ant­wor­tet – zeich­net sich die Genuss­land­schaft doch gera­de durch ihre Viel­falt an regio­na­len Spe­zia­li­tä­ten aus. „Wir haben noch den Bäcker um die Ecke, den Metz­ger in der Nähe und auch die Gärt­ner und vie­le wei­te­re Betrie­be, die uns mit hand­werk­lich her­ge­stell­ten, fri­schen und qua­li­ta­tiv guten Lebens­mit­teln ver­sor­gen. Die­se Betrie­be gilt es zu unter­stüt­zen. Und das kann jeder durch sein Kauf­ver­hal­ten tun!“

Eine Unter­stüt­zung, die sich auch bereits über­re­gio­nal bezahlt gemacht hat. „Stolz waren wir, dass beim 2. Spe­zia­li­tä­ten­wett­be­werb der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg vie­le Bam­ber­ger Pro­duk­te aus­ge­zeich­net wurden.“


Neue Optik für die Genusslandschaft

Die jüngs­ten Bemü­hun­gen, Bekannt­heit und Erfolg der Genuss­land­schaft zu stei­gern, erstre­cken sich auch auf ihr opti­sches Erschei­nungs­bild. So wur­de der Regio­nal­kam­pa­gne ein neu­er Name, neu­es Logo und eine neue Home­page spendiert.

„Nach so lan­ger Zeit der Regio­nal­kam­pa­gne“, sagt Sil­ke Michel, „woll­ten wir etwas Neu­es schaf­fen. Wir hat­ten die gan­zen Jah­re tol­le Pro­jek­te und konn­ten auch die Mit­glie­der­zahl von anfangs 20 auf nun 120 stei­gern. Aber es war an der Zeit, die Kam­pa­gne fit für die Zukunft zu machen. Ein neu­es, attrak­ti­ves und moder­nes Logo soll die Kam­pa­gne bekann­ter machen und mit einer nut­zer­freund­li­chen Home­page wol­len wir neue Inter­es­sier­te fin­den, vor allem jün­ge­re Leute.“

Die Gestal­tung des Logos und den Relaunch der Home­page über­nahm die Agen­tur Ada­lis aus Bam­berg. Frau Michel zeigt sich zufrie­den: „Das Design passt und man muss sagen, es ist dem Team von Ada­lis gelun­gen, moder­ne Grund­la­gen für die Kam­pa­gen zu ent­wer­fen. Wir freu­en uns nun auf die anste­hen­de Image­kam­pa­gne mit einer Pla­kat­wer­bung, Bus­wer­bung und vie­len wei­te­ren Aktio­nen, die Ende Okto­ber ange­lau­fen sind.“

Zufrie­de­ne Mit­glie­der von „Genuss­la“: Ilo­na Muni­que und Rein­hold Bur­ger von Bie­nen leben in Bam­berg. Foto: Agen­tur Adalis 

Die Neu­aus­rich­tung war indes schon län­ger Dis­kus­si­ons­the­ma im Team der Regiona­kam­pa­gne von Stadt und Land­kreis. „Aller­dings“, sagt Nico­las Lind­ner, „war es erst durch die Auf­nah­me der Regio­nal­kam­pa­gne in das För­der­pro­gramm „Regio­na­le Iden­ti­tät stär­ken“ vom Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­um für Finan­zen und Hei­mat mög­lich. Wir sind sehr froh, dass wir durch das För­der­pro­gramm nun die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung bekom­men und so die Regio­na­li­tät bezie­hungs­wei­se die regio­na­len Betrie­be in Stadt und Land­kreis Bam­berg för­dern können.“


Nach­hal­tig­keit und Regionalität

Bei all der Neu­aus­rich­tung hat die Regio­nal­kam­pa­gne aber natür­lich nicht ihren Mar­ken­kern ver­ges­sen: Nach­hal­tig in der Regi­on pro­du­zier­te Genuss­wa­ren – ein Punkt, der Sil­ke Michel beson­ders unter Gesichts­punk­ten des Umwelt­schut­zes wich­tig ist: : „Regio­nal ein­zu­kau­fen dient nicht nur dazu, regio­na­le Betrie­be zu unter­stüt­zen, man kann durch den Ein­kauf vor Ort noch viel mehr Posi­ti­ves bewirken.

Auch Clau­dia Bau­er von Zim­mers Obst­gar­ten ist „Genussla“-Mitglied. Foto: Agen­tur Adalis

Die Umwelt wird geschont, da man bei­spiels­wei­se lan­ge Trans­port­we­ge redu­ziert. Außer­dem trägt regio­na­les Ein­kau­fen dazu bei, länd­li­che Struk­tu­ren zu erhal­ten. Und regio­nal ein­zu­kau­fen ver­hin­dert einen unnö­ti­gen Ver­pa­ckungs­auf­wand, was ein gro­ßes Plus ist beim The­ma Redu­zie­rung von Plas­tik. Wie man sieht, lohnt sich ein Ein­kauf bei unse­ren Betrie­ben in unse­rer Hei­mat dop­pelt und drei­fach, zudem sind die Pro­duk­te ein­fach fri­scher und wer­den mit viel Herz­blut tag­täg­lich hand­werk­lich produziert.“

Die Zukunft kann für die Regio­nal­kam­pa­gne und die Genuss­land­schaft „Genuss­la“ also kom­men. Sil­ke Michel und Nico­las Lind­ner hof­fen, dass sich wei­te­re Betrie­be dem Netz­werk anschlie­ßen, um gemein­sam die Genuss­land­schaft aus­zu­bau­en. Schwer ist es nicht: „Wenn sei­tens eines Anbie­ters Inter­es­se besteht, Mit­glied zu wer­den“, sagt Nico­las Lind­ner, „reicht ein Tele­fon­an­ruf beim Team der Regio­nal­kam­pa­gne oder eine Email an info@genussla.de und schon kann die Zusam­men­ar­beit für den Erhalt von regio­na­lem Genuss und ört­li­cher Viel­falt beginnen.“

„Bam­ber­ger Schlem­mer­kist­la“ auch 2021 wie­der gefüllt mit regio­na­len Spezialitäten

Das belieb­te Schlem­mer­kist­la ist bereits seit vie­len Jah­ren bekannt und wird ger­ne zu beson­de­ren Anläs­sen ver­schenkt. Die­ser „Geschen­ke-Klas­si­ker“ beinhal­tet vie­le regio­na­le Spe­zia­li­tä­ten aus unse­rer Regi­on. Wie bei jeder neu­en Auf­la­ge wur­den wie­der neue Pro­duk­te von loka­len Her­stel­lern in das Sor­ti­ment aufgenommen.

Nicht feh­len darf dabei natür­lich eine frän­ki­sche Dosen­wurst von einem hand­werk­lich arbei­ten­den Metz­ger­meis­ter. Dazu passt ein Ori­gi­nal Bam­ber­ger Rauch­bier oder für den Wein­lieb­ha­ber der auf den Hän­gen des Klos­ter Micha­els­berg ange­bau­te Sil­va­ner vom Bam­ber­ger Stifts­gar­ten. Ein inten­siv schme­cken­der Frucht­es­sig, selbst­ge­mach­te Mar­me­la­de, Hanf­öl aus dem Ste­gau­ra­cher Natur­gar­ten und eine Packung Voll­korn-Din­kel­mehl aus Pom­mers­fel­den run­den das Ange­bot ab. Nach­dem Stadt und Land­kreis Bam­berg Mit­glie­der der Fair­trade-Kam­pa­gne sind, wur­de auch der bio­lo­gisch pro­du­zier­te und fair gehan­del­te Bam­berg-Kaf­fee mit in das Schlem­mer­kist­la integriert.

Dür­fen wir vor­stel­len? Das aktu­el­le Schlem­mer­kist­la für 2021, bestückt mit tol­len regio­na­len Spe­zia­li­tä­ten aus der Genuss­land­schaft Bam­berg! Prä­sen­tiert wird das Kist­la vor dem Stifts­la­den in der Haupt­wach­stra­ße von Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke (r.), Land­rat Johann Kalb (2.v.r.), Kli­ma- und Umwelt­re­fe­rent Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp (l.), Stif­tungs­ma­na­ge­rin Clau­dia Schel­bert (m.) sowie Tobi­as Eckardt (2.v.l.). Er lei­tet seit Anfang des Jah­res zusam­men mit Nad­ja Kul­pa-Gop­pert den Geschäfts­be­reich Regio­nal­ent­wick­lung am Land­rats­amt Bamberg. 

„Mit dem Kauf des fai­ren-regio­na­len Schlem­mer­kist­la tun Sie nicht nur Ihren Lie­ben etwas Gutes, son­dern unter­stüt­zen neben den regio­na­len Anbie­ter in Ihrer Regi­on auch die Lebens­hil­fe in Bam­berg, die die­ses Schlem­mer­kist­la ver­kaufs­fer­tig packt und lie­be­voll deko­riert“, war­ben Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke, Land­rat Johann Kalb, Kli­ma- und Umwelt­re­fe­rent Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp sowie Tobi­as Eckardt, Geschäfts­be­reichs­lei­ter „Regio­nal­ent­wick­lung“ am Land­rats­amt, für die neue Auf­la­ge des Schlemmerkistlas.

Noch gibt es in der Regi­on Bam­berg vie­le Spe­zia­li­tä­ten von Direkt­ver­mark­tern, Gärt­nern, Bäckern, Metz­gern und Braue­rei­en vor Ort. Damit die­se auch in Zukunft ange­bo­ten wer­den, gel­te es, die Betrie­be und damit die Regi­on, gera­de in die­ser schwe­ren Zeit, zu unter­stüt­zen und zu stärken.

Das Schlem­mer­kist­la ist ab sofort an fol­gen­den Aus­ga­be­stel­len zum Preis von 30 Euro erhältlich:

  • Cafe GRÜNE OASE, Ohm­stra­ße 1, Bam­berg.
    Falls eine grö­ße­re Men­ge der „Schlem­mer­kist­la“ benö­tigt wird, zum Bei­spiel von Fir­men, die ihren Beschäf­tig­ten oder Kun­den eine Freu­de machen wol­len, emp­fiehlt es sich, kurz vor­her anzu­ru­fen (Tel. 0951//1897–2036 oder auch 0951//1897–2025) und die Bestel­lung auf­zu­ge­ben. Abhol­zei­ten sind Mon­tag bis Frei­tag von 8 Uhr bis 14 Uhr.
  • Stifts­la­den der Bür­ger­spi­tal­stif­tung, Haupt­wach­stra­ße 9, Bam­berg.
    Der Laden liegt zen­tral in der Innen­stadt und ist für den Kun­den gut erreich­bar. Auf­grund der aktu­el­len Inzi­denz­wer­te kann der Laden ab Mitt­woch, 17. März, nur im „click&meet“-Verfahren besucht wer­den (Di, Do, Fr von 13–15 Uhr, Sa 10–13 Uhr nach vor­he­ri­ger Anmel­dung unter 0951//87–2411
    (regu­lä­re Öff­nungs­zei­ten: Mo-Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr; vor­be­halt­lich der wei­te­ren Ent­wick­lung der Inzi­denz­zah­len und damit ver­bun­de­ner Einschränkungen)

Dra­ma­ti­sche Lage im Bam­ber­ger Gastgewerbe 

Gewerk­schaft NGG for­dert Mindest-Kurzarbeitergeld

Ange­sichts wei­ter­hin geschlos­se­ner Restau­rants, Cafés und Hotels in Stadt und Land­kreis Bam­berg macht die Gewerk­schaft Nah­rung-Genuss-Gast­stät­ten (NGG) auf die wach­sen­de Not­la­ge der Beschäf­tig­ten auf­merk­sam – und for­dert die Ein­füh­rung eines Min­dest-Kurz­ar­bei­ter­gel­des von 1.200 Euro im Monat. Die NGG geht davon aus, dass die Kurz­ar­beit aktu­ell erneut die Aus­ma­ße des Lock­downs vom Früh­jahr ver­gan­ge­nen Jah­res ange­nom­men hat. Damals mel­de­ten 183 gast­ge­werb­li­che Betrie­be in der Stadt Bam­berg – das sind 75 Pro­zent aller Betrie­be der Bran­che in der Stadt – und 142 Betrie­be im Kreis Bam­berg – 66 Pro­zent aller Betrie­be – Kurz­ar­beit an.

Die Zahl der Köchin­nen, Kell­ner und Hotel­fach­leu­te in Kurz­ar­beit stieg im April 2020 auf 1.357 in der Stadt, auf 703 im Land­kreis. Dies geht aus einer Son­der­aus­wer­tung der Bun­des­agen­tur für Arbeit her­vor. Nach Anga­ben des Ifo-Insti­tuts waren im Janu­ar 2021 bun­des­weit 56 Pro­zent aller Beschäf­tig­ten des Gast­ge­wer­bes in Kurz­ar­beit. Zum Ver­gleich: In der Gesamt­wirt­schaft lag die Quo­te bei ledig­lich 7,8 Pro­zent.
„Im Unter­schied zu ande­ren Bran­chen dau­ert der der­zei­ti­ge Lock­down für die Gas­tro­no­mie und Hotel­le­rie immer­hin schon seit Anfang Novem­ber. Die Beschäf­tig­ten wis­sen nicht mehr, wie sie noch ihre Mie­te bezah­len sol­len. Ihre letz­ten Reser­ven sind längst auf­ge­braucht. Und es könn­ten noch Mona­te ver­ge­hen, bis Hotels und Gast­stät­ten wie­der öff­nen“, sagt Micha­el Grundl, Geschäfts­füh­rer der NGG-Regi­on Ober­fran­ken. „Wegen ohne­hin nied­ri­ger Löh­ne und feh­len­der Trink­gel­der spitzt sich die Lage der Beschäf­tig­ten auch in Bam­berg und dem Land­kreis dra­ma­tisch zu. Ohne schnel­le und unbü­ro­kra­ti­sche Hil­fe dro­hen den Men­schen exis­ten­ti­el­le Pro­ble­me“, betont Grundl.

Zusam­men mit der Ver­ein­ten Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft (ver.di) hat die NGG des­halb Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel und die Koali­ti­ons­spit­zen in einem offe­nen Brief auf­ge­for­dert, ein bran­chen­über­grei­fen­des Min­dest-Kurz­ar­bei­ter­geld in Höhe von 1.200 Euro pro Monat ein­zu­füh­ren. Am 11. Febru­ar debat­tiert auch der Deut­sche Bun­des­tag über das The­ma. Außer­dem haben ver.di und die NGG eine Online-Peti­ti­on zum Min­dest-Kurz­ar­bei­ter­geld gestar­tet. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu die­ser gibt es unter https://www.ngg.net/mindest-kug

„Wenn die Poli­tik Unter­neh­men mit enor­men Steu­er­mit­teln unter­stützt, um eine Plei­te­wel­le zu ver­hin­dern, dann muss auch genug Geld für die da sein, die jetzt jeden Cent zwei­mal umdre­hen müs­sen“, sagt Micha­el Grundl. Gera­de in klei­ne­ren Pen­sio­nen und Gast­stät­ten in der Regi­on ver­dien­ten vie­le Beschäf­tig­te kaum mehr als den gesetz­li­chen Min­dest­lohn. Eine Kell­ne­rin, die in Voll­zeit zum Min­dest­lohn arbei­tet, kommt im ers­ten Bezugs­mo­nat auf nur 728 Euro Kurz­ar­bei­ter­geld (ledig, ohne Kin­der, Kir­chen­steu­er), so die NGG. Selbst nach der Erhö­hung auf 80 Pro­zent des Ein­kom­mens, wie sie nach sie­ben Mona­ten Kurz­ar­beit greift, blei­ben nur 971 Euro im Monat.