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GKG

Euro­pean Foun­da­ti­on for Qua­li­ty Management

Kran­ken­haus­ge­sell­schaft erhält „Reco­g­nis­ed 4 Stars“

Die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (GKG) hat sich erneut den Anfor­de­run­gen des EFQM Reco­g­nis­ed for Excel­lence-Ver­fah­rens gestellt. Dabei erreich­te die GKG die Ebe­ne „Reco­g­nis­ed 4 Stars“.

Seit 1991 bewer­tet die gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on Euro­pean Foun­da­ti­on for Qua­li­ty Manage­ment (EFQM) das Qua­li­täts­ma­nage­ment von Ein­rich­tun­gen ver­schie­dens­ter Art. Einer sol­chen Bewer­tung stell­te sich die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (GKG) 2019 zum ers­ten Mal. Im Mai 2022 ließ sich die GKG erneut von der EFQM prü­fen, um eine Stär­ken- und Poten­zi­al-Betrach­tung ihres Manage­ment­sys­tems zu erhal­ten und die Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung vor­an­zu­trei­ben. Nun gab die EFQM bekannt, dass die GKG die Bewer­tungs-Ebe­ne „Reco­g­nis­ed 4 Stars“ erreicht hat.

Das ange­wen­de­te EFQM-Ver­fah­ren „Reco­g­nis­ed for Excel­lence“ basiert auf der Bewer­tung von Exper­tin­nen und Exper­ten. Die­se Bewer­tung bestä­tig­te der GKG eine star­ke stra­te­gi­sche Kun­den­rich­tung, die Gesund­heit und Lebens­qua­li­tät kran­ker und pfle­ge­be­dürf­ti­ger Men­schen in der Regi­on Bam­berg sicher­zu­stel­len und auszubauen.

Wei­te­re Stär­ken der GKG zeig­ten sich in der effi­zi­en­ten Gestal­tung der Kom­bi­na­ti­on von kli­ni­schen und pfle­ge­ri­schen Leis­tun­gen. Der GKG gelän­ge es, Bewoh­nern, Pati­en­ten, Ange­hö­ri­gen und Ehren­amt­li­chen eine Umge­bung zu schaf­fen, die zu Zufrie­den­heit und Bin­dung führt. Zudem wür­den Füh­rungs­kräf­te und Manage­ment eine Atmo­sphä­re des Ver­trau­ens und Frei­raums für die Mit­ar­bei­ten­den schaffen.

Mat­thi­as Opel, Qua­li­täts­be­auf­trag­ter der Kli­ni­ken, sag­te am 31. Mai: „Das EFQM-Modell basiert auf einem stän­di­gen Ver­bes­se­rungs­pro­zess. Die­sen set­zen unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter kon­ti­nu­ier­lich um. Wir alle sind sehr stolz auf das erreich­te Ergebnis.“

Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bamberg

Spen­de an die Ukraine

Infol­ge des Krie­ges herr­schen Not­stän­de in der Ukrai­ne. Stadt und Land­kreis Bam­berg zei­gen bereits gro­ße Hilfs­be­reit­schaft. Nun bringt sich auch die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg mbH (GKG) mit einer medi­zi­ni­schen Spen­de ein.

Auf Initia­ti­ve des ukrai­ni­schen Assis­tenz­arz­tes Iev­ge­nii Trai­da­ka­lo haben die Kli­ni­ken der GKG Bam­berg ihre Lager geöff­net und alle ent­behr­li­chen Hilfs­mit­tel als Spen­de für die Ukrai­ne zur Ver­fü­gung gestellt. Dar­un­ter befin­den sich medi­zi­ni­sche Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en, Beatmungs­ge­rä­ten, Lie­gen, Schutz­ma­te­ria­li­en und wei­te­re medi­zi­ni­sche Güter, die vor Ort drin­gend benö­tigt werden.

In Zusam­men­ar­beit mit der ukrai­ni­schen grie­chisch-katho­li­schen Kir­che Bam­berg und Pfar­rer Bog­dan Puszkar fährt die GKG die Spen­de nun mit einem LKW über Polen in die Ukrai­ne. Puszkar, der sich der­zeit im Kriegs­ge­biet auf­hält, koor­di­niert vor Ort die Ver­tei­lung der Hilfsmittel.

„Es ist über­wäl­ti­gend, wel­che enor­me Hilfs­be­reit­schaft sich in der Regi­on aus­brei­tet. Auch für uns gilt in die­ser grau­sa­men Situa­ti­on ein Zusam­men­ste­hen, ein Für­ein­an­der­ein­ste­hen und die Inten­ti­on, den Men­schen Hil­fe anzu­bie­ten, die es aktu­ell drin­gend benö­ti­gen“, betont der ärzt­li­che Direk­tor der GKG, Micha­el Zachert.

Spen­den­über­ga­be

Unter­stüt­zung der KUFA durch die GKG

In der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg ist es zur Tra­di­ti­on gewor­den, in der Vor­weih­nachts­zeit eine Spen­de an eine regio­na­le gemein­nüt­zi­ge Insti­tu­ti­on zu über­ge­ben. In die­sem Jahr wur­de der För­der­ver­ein „KUFA – Inklu­si­on durch Kul­tur“ unterstützt.

Wie sehr die Kul­tur­sze­ne durch die Pan­de­mie gelit­ten hat und immer noch lei­det, ist allen bekannt. Wie sehr jedoch Men­schen mit Han­di­cap dar­un­ter lei­den, kei­ne oder nur begrenz­te kul­tu­rel­le Ange­bo­te zu erhal­ten, lässt sich für die meis­ten nur erah­nen. Umso wich­ti­ger ist die Unter­stüt­zung kul­tu­rel­ler Ver­ei­ne und Grup­pen, damit nicht zusätz­lich Exis­tenz­sor­gen drücken.

Dies war auch in die­sem Jahr der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (GKG) des Land­krei­ses Bam­berg wie­der ein Anlie­gen. Seit meh­re­ren Jah­ren ist es in der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft zur Tra­di­ti­on gewor­den, anstel­le Geschen­ke an Part­ner zu ver­tei­len, in der Vor­weih­nachts­zeit eine Spen­de an eine regio­na­le gemein­nüt­zi­ge Insti­tu­ti­on zu über­ge­ben. In die­sem Jahr wur­den 1.500 Euro für den För­der­ver­ein „KUFA – Inklu­si­on durch Kul­tur“ von der GKG Bam­berg gespen­det. Zur offi­zi­el­len Scheck­über­ga­be durch Geschäfts­füh­rer Udo Kunz­mann waren Land­rat Johann Kalb, Dr. Gün­ther Denz­ler, Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins, und Frau Chris­tia­ne Hart­leit­ner, Schatz­meis­te­rin der KUFA, anwesend.

Eine wei­te­re Tra­di­ti­on ist die Weih­nachts­vi­si­te in den bei­den Kli­ni­ken der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft, in der Jura­kli­nik Scheß­litz und in der Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach. In Zei­ten der Pan­de­mie wer­den jedoch die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten, die die Advents­zeit in der Kli­nik ver­brin­gen, nicht per­sön­lich von Land­rat Johann Kalb, dem Geschäfts­füh­rer nebst Chef­ärz­ten besucht. Jeder Kran­ke erhält jedoch in die­ser Zeit eine klei­ne Auf­merk­sam­keit mit den bes­ten Genesungswünschen.

Die Kran­ken­haus­ge­sell­schaft möch­te durch die klei­nen Geschen­ke ein biss­chen weih­nacht­li­che Stim­mung auf den Sta­tio­nen ver­brei­ten.
Und auch was die Spen­de angeht, wür­den sich der­art wich­ti­ge Ein­rich­tun­gen wie die KUFA freu­en, wenn sich Nach­ah­mer fin­den, die eben­falls spenden.