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GKG

Lang­jäh­ri­ger Chef­arzt Dr. med. Sören Maaß im Ruhestand

Neu­struk­tu­rie­rung der Inne­ren Medi­zin an der Stei­ger­wald­kli­nik Burgebrach

Nach der Ver­ab­schie­dung des Chef­arz­tes Dr. med. Sören Maaß in den Ruhe­stand stellt sich die Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach in der Ver­sor­gung inter­nis­ti­scher Pati­en­ten neu auf. Mit einer kla­ren Spe­zia­li­sie­rung und Kom­pe­tenz­auf­tei­lung in den Berei­chen Kar­dio­lo­gie und Gas­tro­en­te­ro­lo­gie sichert die Kli­nik eine moder­ne und zuver­läs­si­ge Pati­en­ten­ver­sor­gung auf hohem Niveau.

Die Abtei­lung für Inne­re Medi­zin wird künf­tig in zwei Fach­be­rei­che unter­teilt. All­ge­mei­ne Inne­re Medi­zin und Kar­dio­lo­gie wird wei­ter­hin von Chef­arzt Mar­kus Hoff­mann gelei­tet. Herr Hoff­mann bringt sei­ne lang­jäh­ri­ge Exper­ti­se als Inter­nist, Kar­dio­lo­ge und Inten­siv­me­di­zi­ner ein und betreut das gesam­te Spek­trum inter­nis­ti­scher und kar­dio­lo­gi­scher Erkran­kun­gen, ein­schließ­lich Herz­ul­tra­schall­un­ter­su­chun­gen, Herz­ka­the­ter­un­ter­su­chun­gen und moder­ner Herzinsuffizienztherapien.

Gas­tro­en­te­ro­lo­gie und Endo­sko­pie wird ab sofort von Chef­arzt Wan­ja Ren­ner, Inter­nist und Gas­tro­en­te­ro­lo­ge, über­nom­men. Herr Ren­ner ist bereits seit zwei Jah­ren als Chef­arzt der Inne­ren Medi­zin in der Jura­kli­nik Scheß­litz tätig. Zusam­men mit sei­nem Team wird er künf­tig auch in der Stei­ger­wald­kli­nik für eine moder­ne und pati­en­ten­ori­en­tier­te gas­tro­en­te­ro­lo­gi­sche Ver­sor­gung sorgen.

Durch eine naht­lo­se Zusam­men­ar­beit und in bewähr­ter Koope­ra­ti­on mit der Jura­kli­nik Scheß­litz ist sicher­ge­stellt, dass auch beson­ders kom­ple­xe Ein­grif­fe und Dia­gno­sen aus bei­den Fach­rich­tun­gen schnell und kom­pe­tent behan­delt wer­den können.

Medizin
Mar­kus Hoff­mann, Chef­arzt für All­ge­mei­ne Inne­re Medi­zin und Kar­dio­lo­gie. Foto: GKG
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Wan­ja Ren­ner, Chef­arzt Gas­tro­en­te­ro­lo­gie und Endo­sko­pie. Foto: GKG


Der lang­jäh­ri­ge Chef­arzt und Ärzt­li­che Direk­tor Dr. med. Sören Maaß war zum 31. Dezem­ber in den Ruhe­stand getreten.

Ein beson­de­res Augen­merk liegt auf der Zusam­men­ar­beit mit den nie­der­ge­las­se­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen. Für eine schnel­le und unkom­pli­zier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on steht eine Endo­sko­pie-Hot­line zur Ver­fü­gung, über die Herr Ren­ner und sein Team für die nie­der­ge­las­se­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen direkt erreich­bar sind, um Ter­mi­ne zu ver­ein­ba­ren oder unkla­re Fäl­le zu bespre­chen. Ana­log steht eben­falls eine Kar­dio-Hot­line zur Verfügung.

Mit der neu­en Struk­tur möch­te die Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach den hohen Stan­dard der Pati­en­ten­ver­sor­gung wei­ter aus­bau­en und lang­fris­tig sichern. Die bei­den Exper­ten freu­en sich auf ihre zusätz­li­chen Auf­ga­ben, bie­ten sie damit doch die Behand­lung des gro­ßen Spek­trums der Inne­ren Medi­zin an und stel­len damit die Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung in der Regi­on sicher.

Stei­ger­wald­kli­nik Burgebrach

Abschied vom lang­jäh­ri­gen Chef­arzt und Ärzt­li­chen Direktor

Dr. med. Sören Maaß, Fach­arzt für Inne­re Medi­zin und Gas­tro­en­te­ro­lo­gie, Chef­arzt der Inne­ren Medi­zin an der Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach und jah­re­lan­ger Ärzt­li­cher Direk­tor der Kli­ni­ken der Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg mbH (GKG), tritt zum 31. Dezem­ber 2024 in den Ruhe­stand, wie die GKG mitteilt.

Die Geschäfts­füh­rung der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft, Land­rat Johann Kalb, Ärzt­li­cher Direk­tor Micha­el Zachert, der Betriebs­rat, lang­jäh­ri­ge Weg­ge­fähr­ten und die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter wür­dig­ten in einem fei­er­li­chen Rah­men Dr. med. Sören Maaß´ lang­jäh­ri­ges Wir­ken sowie sein per­sön­li­ches Enga­ge­ment an der Stei­ger­wald­kli­nik Burgebrach.


24 Jah­re als Chef­arzt im Unter­neh­men und vie­le Jah­re als Ärzt­li­cher Direktor

Am 1. Sep­tem­ber 2000 begann Dr. Maaß sei­nen Dienst als Chef­arzt der Inne­ren Medi­zin an der Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach, er war der Nach­fol­ger des dama­li­gen Chef­arz­tes Dr. Fried­rich Win­ter. Der in Frei­burg im Breis­gau Gebo­re­ne war damals schon auf Gas­tro­en­te­ro­lo­gie spe­zia­li­siert und hat die­sen Schwer­punkt mit sei­ner Exper­ti­se an der Stei­ger­wald­kli­nik wei­ter aus­ge­baut. Dr. Maaß habe der Fach­ab­tei­lung für Inne­re Medi­zin ein Gesicht gege­ben, durch ihn habe die Fach­ab­tei­lung einen aus­ge­zeich­ne­ten Ruf, weit über die Land­kreis­gren­zen hinweg.

Als Ärzt­li­che Lei­tung der Stei­ger­wald­kli­nik von 2003 bis 2005 und spä­ter auch als Ärzt­li­cher Direk­tor der Jura­kli­nik und der Stei­ger­wald­kli­nik von 2013 bis Novem­ber 2021 präg­te er maß­geb­lich die Geschi­cke der Kliniken.

Sein Wir­ken war äußerst viel­fäl­tig. So unter­stütz­te er 2003 die Ein­füh­rung der DRG, Fall­be­zo­ge­ne Bewer­tung von Leis­tun­gen, 2004 als aus­ge­bil­de­ter Asses­sor bei der Aner­ken­nung für Exzel­lenz der Stei­ger­wald­kli­nik den Auf- und Aus­bau der Rönt­gen­ab­tei­lung mit einer der damals hoch­mo­derns­ten Rönt­gen­an­la­gen oder bei der Imple­men­tie­rung der Psy­cho­so­ma­ti­schen Medi­zin und Psy­cho­the­ra­pie an der Steigerwaldklinik.

Viel Enga­ge­ment inves­tier­te Dr. Maaß in die Grün­dung der Ärz­te­ge­nos­sen­schaft Stei­ger­wald und betei­lig­te sich eben­falls bei dem Über­gang zum Gesund­heits­netz Regi­on Bam­berg eG – GeRe­Ba als Mit­glied des Auf­sichts­ra­tes. Die Ver­knüp­fung der ambu­lan­ten und sta­tio­nä­ren Berei­che lag ihm immer am Her­zen, immer zum Woh­le der Pati­en­tin­nen und Patienten.

Dr. Maaß setz­te sich auch dafür ein, dass die Stei­ger­wald­kli­nik und die Jura­kli­nik als Lehr­kran­ken­häu­ser für All­ge­mein­me­di­zin der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen aner­kannt wur­den. Als Teil­neh­mer am soge­nann­ten BeLA–Programm (Bes­te Land­par­tie All­ge­mein­me­di­zin) kön­nen jun­ge Ärz­te in der All­ge­mein­me­di­zin an den Kli­ni­ken aus­ge­bil­det wer­den und sich als All­ge­mein­me­di­zi­ner niederlassen.

Das Auf­klä­ren und das Infor­mie­ren waren für Dr. Maaß eben­so eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit. So klär­te er mit Vor­trä­gen, aber auch mit Arti­keln die Bevöl­ke­rung über wich­ti­ge medi­zi­ni­sche The­men auf. Als Aus­bil­der war er für unzäh­li­ge Assis­tenz­ärz­tin­nen und ‑ärz­te der Ansprech­part­ner und Men­tor. Des Wei­te­ren bil­de­te er Medi­zi­ni­sche Fach­an­ge­stell­te aus und hielt unzäh­li­ge Inhouse-Schu­lun­gen für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Eine der größ­ten Her­aus­for­de­rung brach­te 2020 die Pan­de­mie. Zur Bewäl­ti­gung die­ser neu­en Anfor­de­run­gen im Gesund­heits­we­sen hat Herr Dr. Maaß in sei­ner Posi­ti­on als Ärzt­li­cher Direk­tor her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen erbracht. Sowohl in der Orga­ni­sa­ti­on als auch vor Ort, wie zum Bei­spiel bei spon­ta­nen Impf­ak­tio­nen in der Stadt Bam­berg. Eine Zeit, die allen im Gedächt­nis blei­ben wird.

„Jede Her­aus­for­de­rung, die wir meis­tern ist ein Kapi­tel der Geschich­te unse­res Lebens. Die­ses Zitat erin­nert uns dar­an wie wert­voll jede Erfah­rung ist. Sie, Herr Dr. Maaß haben in Ihrer Lauf­bahn vie­le sol­cher Kapi­tel geschrie­ben. Kapi­tel vol­ler Enga­ge­ment, Kom­pe­tenz und auch Herz­lich­keit“, beton­te Geschäfts­füh­rer Udo Kunz­mann in sei­ner Rede und dank­te Dr. Maaß für sein her­aus­ra­gen­des Enga­ge­ment, sei­ne groß­ar­ti­gen Leis­tun­gen, sei­nen uner­müd­li­chen Ein­satz und sei­ner Mensch­lich­keit. Eben­falls sprach Land­rat Johann Kalb sei­ne Aner­ken­nung und Dank für die über 24 Jah­re im Diens­te am Pati­en­ten und dank­te Dr. Maaß für die prä­gen­den Spu­ren, die er in der Geschich­te der GKG hin­ter­las­sen hat. „Her­vor­he­ben möch­te ich die Sou­ve­rä­ni­tät und Ruhe, mit der Dr. Maaß alle Auf­ga­ben bewäl­tigt hat, ins­be­son­de­re in der Pan­de­mie“, beschrieb der Ärzt­li­che Direk­tor Micha­el Zachert in sei­ner Anspra­che die beson­de­ren Eigen­schaf­ten von Chef­arzt Dr. Maaß.

Ute Lins­ner, Vor­sit­zen­de Betriebs­rat West, dank­te in ihrer Rede im Namen des Betriebs­ra­tes und aller Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter für die wert­vol­le Zusam­men­ar­beit und wünsch­te für den wei­te­ren Lebens­ab­schnitt nur das Beste.

Sicht­lich erfreut aber auch tief bewegt dank­te Dr. Maaß allen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern für die sehr gute Zusam­men­ar­beit. Beson­ders hob er her­vor, dass die Stei­ger­wald­kli­nik ein Haus mit sehr viel Kon­ti­nui­tät ist. Sehr vie­le Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter sind noch in der Kli­nik beschäf­tigt, die auch schon bei sei­ner Ein­füh­rungs­fei­er anwe­send waren. Neben der Kon­ti­nui­tät ste­he aber auch die Dyna­mik, mit der sich die bei­den Kli­ni­ken zu einem Gesund­heits­dienst­leis­ter mit zwei Kli­ni­ken, acht ambu­lan­ten Pra­xen und elf Senio­ren­zen­tren mit einem ambu­lan­ten Pfle­ge­dienst ent­wi­ckelt hat. Für die Men­schen in der Regi­on wünscht sich Dr. Maaß, dass die Kli­ni­ken, die über viel medi­zi­ni­sches Know-how ver­fü­gen und mit mensch­li­cher Zuwen­dung die Pati­en­ten behan­deln, erhal­ten bleiben.

Ab dem 1. Janu­ar 2025 wer­den Chef­arzt Mar­kus Hoff­mann, Fach­arzt für Inne­re Medi­zin und Kar­dio­lo­gie, Zusatz­be­zeich­nun­gen inter­nis­ti­sche Inten­siv­me­di­zin und Not­fall­me­di­zin, und Chef­arzt Wan­ja Ren­ner, Fach­arzt für Inne­re Medi­zin und Gas­tro­en­te­ro­lo­gie, wer­den mit ihren Teams die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in den Fach­be­rei­chen All­ge­mei­ne Inne­re Medi­zin, Inter­ven­tio­nel­le Kar­dio­lo­gie und Gas­tro­en­te­ro­lo­gie an der Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach versorgen.

Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Landkreises

Micha­el Hil­le: Neu­er Chef­arzt für Not­auf­nah­men der GKG-Kliniken

In zwei Kli­ni­ken im Land­kreis lei­tet Dr. Micha­el Hil­le ab sofort die Not­auf­nah­men. Dort kann er sei­ne lang­jäh­ri­ge und viel­sei­ti­ge Erfah­rung einbringen.

Wie die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg (GKG) mit­teilt, lei­tet Dr. Micha­el Hil­le seit ges­tern (16. Sep­tem­ber) die Not­auf­nah­men der Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach und der Jura­kli­nik Scheßlitz.

Der 55-Jäh­ri­ge besitzt eine lang­jäh­ri­ge Erfah­rung im Bereich der Inter­dis­zi­pli­nä­ren Not­auf­nah­me. Wäh­rend sei­nes Stu­di­ums der Human­me­di­zin an der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen-Nürn­berg absol­vier­te Hil­le eine Aus­bil­dung zum Ret­tungs­sa­ni­tä­ter und folg­te damit schon früh sei­ner heu­ti­gen Pro­fes­si­on, der Notfallmedizin.

Der Fach­arzt für Anäs­the­sio­lo­gie ver­fügt außer­dem über meh­re­re medi­zi­ni­sche Qua­li­fi­ka­tio­nen und Wei­ter­bil­dun­gen, bei­spiels­wei­se die Zusatz­be­zeich­nun­gen Not­fall­me­di­zin, Pal­lia­tiv­me­di­zin und Kli­ni­sche Akut- und Not­fall­me­di­zin. Als lei­ten­der Not­arzt, BRK-Ver­le­gungs­arzt und ADAC-Flug­arzt beglei­tet den Fran­ken die Not­fall­me­di­zin auch in der Freizeit.

„Wir sind froh, mit Dr. Hil­le einen aus­ge­wie­se­nen Exper­ten auf dem Gebiet der Not­fall­me­di­zin für uns gewon­nen zu haben“, sagt Udo Kunz­mann, Geschäfts­füh­rer der GKG. „Er wird die GKG mit sei­ner Exper­ti­se unter­stüt­zen und die Orga­ni­sa­ti­on und die Abläu­fe in den Not­auf­nah­men an die immer neu­en Anfor­de­run­gen anpassen.“

Und Hil­le sagt: „Die Not­fall­me­di­zin ist ein äußerst for­dern­des und span­nen­des Gebiet in der Medi­zin, nichts ist plan­bar, es müs­sen schnel­le Ent­schei­dun­gen getrof­fen und sich an immer wie­der neue Situa­tio­nen ange­passt wer­den. Ich freue mich sehr auf die neue Her­aus­for­de­rung bei der GKG.“

Euro­pean Foun­da­ti­on for Qua­li­ty Management

Kran­ken­haus­ge­sell­schaft erhält „Reco­g­nis­ed 4 Stars“

Die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (GKG) hat sich erneut den Anfor­de­run­gen des EFQM Reco­g­nis­ed for Excel­lence-Ver­fah­rens gestellt. Dabei erreich­te die GKG die Ebe­ne „Reco­g­nis­ed 4 Stars“.

Seit 1991 bewer­tet die gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on Euro­pean Foun­da­ti­on for Qua­li­ty Manage­ment (EFQM) das Qua­li­täts­ma­nage­ment von Ein­rich­tun­gen ver­schie­dens­ter Art. Einer sol­chen Bewer­tung stell­te sich die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (GKG) 2019 zum ers­ten Mal. Im Mai 2022 ließ sich die GKG erneut von der EFQM prü­fen, um eine Stär­ken- und Poten­zi­al-Betrach­tung ihres Manage­ment­sys­tems zu erhal­ten und die Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung vor­an­zu­trei­ben. Nun gab die EFQM bekannt, dass die GKG die Bewer­tungs-Ebe­ne „Reco­g­nis­ed 4 Stars“ erreicht hat.

Das ange­wen­de­te EFQM-Ver­fah­ren „Reco­g­nis­ed for Excel­lence“ basiert auf der Bewer­tung von Exper­tin­nen und Exper­ten. Die­se Bewer­tung bestä­tig­te der GKG eine star­ke stra­te­gi­sche Kun­den­rich­tung, die Gesund­heit und Lebens­qua­li­tät kran­ker und pfle­ge­be­dürf­ti­ger Men­schen in der Regi­on Bam­berg sicher­zu­stel­len und auszubauen.

Wei­te­re Stär­ken der GKG zeig­ten sich in der effi­zi­en­ten Gestal­tung der Kom­bi­na­ti­on von kli­ni­schen und pfle­ge­ri­schen Leis­tun­gen. Der GKG gelän­ge es, Bewoh­nern, Pati­en­ten, Ange­hö­ri­gen und Ehren­amt­li­chen eine Umge­bung zu schaf­fen, die zu Zufrie­den­heit und Bin­dung führt. Zudem wür­den Füh­rungs­kräf­te und Manage­ment eine Atmo­sphä­re des Ver­trau­ens und Frei­raums für die Mit­ar­bei­ten­den schaffen.

Mat­thi­as Opel, Qua­li­täts­be­auf­trag­ter der Kli­ni­ken, sag­te am 31. Mai: „Das EFQM-Modell basiert auf einem stän­di­gen Ver­bes­se­rungs­pro­zess. Die­sen set­zen unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter kon­ti­nu­ier­lich um. Wir alle sind sehr stolz auf das erreich­te Ergebnis.“

Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bamberg

Spen­de an die Ukraine

Infol­ge des Krie­ges herr­schen Not­stän­de in der Ukrai­ne. Stadt und Land­kreis Bam­berg zei­gen bereits gro­ße Hilfs­be­reit­schaft. Nun bringt sich auch die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg mbH (GKG) mit einer medi­zi­ni­schen Spen­de ein.

Auf Initia­ti­ve des ukrai­ni­schen Assis­tenz­arz­tes Iev­ge­nii Trai­da­ka­lo haben die Kli­ni­ken der GKG Bam­berg ihre Lager geöff­net und alle ent­behr­li­chen Hilfs­mit­tel als Spen­de für die Ukrai­ne zur Ver­fü­gung gestellt. Dar­un­ter befin­den sich medi­zi­ni­sche Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en, Beatmungs­ge­rä­ten, Lie­gen, Schutz­ma­te­ria­li­en und wei­te­re medi­zi­ni­sche Güter, die vor Ort drin­gend benö­tigt werden.

In Zusam­men­ar­beit mit der ukrai­ni­schen grie­chisch-katho­li­schen Kir­che Bam­berg und Pfar­rer Bog­dan Puszkar fährt die GKG die Spen­de nun mit einem LKW über Polen in die Ukrai­ne. Puszkar, der sich der­zeit im Kriegs­ge­biet auf­hält, koor­di­niert vor Ort die Ver­tei­lung der Hilfsmittel.

„Es ist über­wäl­ti­gend, wel­che enor­me Hilfs­be­reit­schaft sich in der Regi­on aus­brei­tet. Auch für uns gilt in die­ser grau­sa­men Situa­ti­on ein Zusam­men­ste­hen, ein Für­ein­an­der­ein­ste­hen und die Inten­ti­on, den Men­schen Hil­fe anzu­bie­ten, die es aktu­ell drin­gend benö­ti­gen“, betont der ärzt­li­che Direk­tor der GKG, Micha­el Zachert.

Spen­den­über­ga­be

Unter­stüt­zung der KUFA durch die GKG

In der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg ist es zur Tra­di­ti­on gewor­den, in der Vor­weih­nachts­zeit eine Spen­de an eine regio­na­le gemein­nüt­zi­ge Insti­tu­ti­on zu über­ge­ben. In die­sem Jahr wur­de der För­der­ver­ein „KUFA – Inklu­si­on durch Kul­tur“ unterstützt.

Wie sehr die Kul­tur­sze­ne durch die Pan­de­mie gelit­ten hat und immer noch lei­det, ist allen bekannt. Wie sehr jedoch Men­schen mit Han­di­cap dar­un­ter lei­den, kei­ne oder nur begrenz­te kul­tu­rel­le Ange­bo­te zu erhal­ten, lässt sich für die meis­ten nur erah­nen. Umso wich­ti­ger ist die Unter­stüt­zung kul­tu­rel­ler Ver­ei­ne und Grup­pen, damit nicht zusätz­lich Exis­tenz­sor­gen drücken.

Dies war auch in die­sem Jahr der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (GKG) des Land­krei­ses Bam­berg wie­der ein Anlie­gen. Seit meh­re­ren Jah­ren ist es in der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft zur Tra­di­ti­on gewor­den, anstel­le Geschen­ke an Part­ner zu ver­tei­len, in der Vor­weih­nachts­zeit eine Spen­de an eine regio­na­le gemein­nüt­zi­ge Insti­tu­ti­on zu über­ge­ben. In die­sem Jahr wur­den 1.500 Euro für den För­der­ver­ein „KUFA – Inklu­si­on durch Kul­tur“ von der GKG Bam­berg gespen­det. Zur offi­zi­el­len Scheck­über­ga­be durch Geschäfts­füh­rer Udo Kunz­mann waren Land­rat Johann Kalb, Dr. Gün­ther Denz­ler, Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins, und Frau Chris­tia­ne Hart­leit­ner, Schatz­meis­te­rin der KUFA, anwesend.

Eine wei­te­re Tra­di­ti­on ist die Weih­nachts­vi­si­te in den bei­den Kli­ni­ken der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft, in der Jura­kli­nik Scheß­litz und in der Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach. In Zei­ten der Pan­de­mie wer­den jedoch die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten, die die Advents­zeit in der Kli­nik ver­brin­gen, nicht per­sön­lich von Land­rat Johann Kalb, dem Geschäfts­füh­rer nebst Chef­ärz­ten besucht. Jeder Kran­ke erhält jedoch in die­ser Zeit eine klei­ne Auf­merk­sam­keit mit den bes­ten Genesungswünschen.

Die Kran­ken­haus­ge­sell­schaft möch­te durch die klei­nen Geschen­ke ein biss­chen weih­nacht­li­che Stim­mung auf den Sta­tio­nen ver­brei­ten.
Und auch was die Spen­de angeht, wür­den sich der­art wich­ti­ge Ein­rich­tun­gen wie die KUFA freu­en, wenn sich Nach­ah­mer fin­den, die eben­falls spenden.