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Hallstadt - Page 2

Stadt Hall­stadt

Rund 570 PoC-Schnell­test durchgeführt

Die Schnell­test­sta­tio­nen in Hall­stadt sind gut ange­lau­fen. Bei den ers­ten sechs Ter­mi­nen wur­den rund 570 Point-of-care (PoC) – Schnell­tests durch­ge­führt. „Hier gilt mein aus­drück­li­cher Dank allen frei­wil­li­gen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern und der BRK-Orts­grup­pe Hall­stadt. Nur durch ihren selbst­lo­sen Ein­satz kön­nen wir das Test­kon­zept so pro­fes­sio­nell umset­zen“, lobt Tho­mas Söder, der Bür­ger­meis­ter der Stadt Hallstadt.

Eine zen­tra­le Teststation

Künf­tig wird die Stadt eine zen­tra­le Schnell­test­sta­ti­on in Hall­stadt öff­nen. Der Hin­ter­grund: Die PoC-Schnell­tests kön­nen nur in einem gewis­sen Tem­pe­ra­tur­fens­ter gela­gert und aus­ge­wer­tet wer­den. Bei­des ist in der Schnell­test­sta­ti­on in Dörf­leins auf Dau­er schwie­rig. „Wir müs­sen falsch posi­ti­ve oder falsch nega­ti­ve Ergeb­nis­se unbe­dingt ver­hin­dern. Daher ist die kor­rek­te Durch­füh­rung der Tests uner­läss­lich“, erklär­te Lars Frey­er von der BRK–Ortsgruppe Hall­stadt, der der Stadt bera­tend zur Sei­te steht. Infol­ge­des­sen wer­den ab Sonn­tag, 11. April, alle Wunsch­ab­stri­che in Hall­stadt auf dem alten Feu­er­wehr­ge­län­de, Main­stra­ße 28, durch­ge­führt. Die Öff­nungs­zei­ten blei­ben unver­än­dert: mitt­wochs von 16 bis 19 Uhr und sonn­tags von 13 bis 16 Uhr.


40 Frei­wil­li­ge Helfer*innen

Die 40 ehren­amt­li­chen Helfer*innen sind immer noch mit gan­zem Ein­satz bei der Sache. „Wir wol­len einen Bei­trag zur Ein­däm­mung der Coro­na-Pan­de­mie leis­ten und hel­fen, wo immer es mög­lich ist“, fasst Manu­el Reit­ber­ger, einer der Frei­wil­li­gen, zusam­men. Die­sen Grund­ge­dan­ken spü­re man bei jedem Ter­min. Inzwi­schen hat jede*r eine fes­te Posi­ti­on über­nom­men – Anmel­dung, Tes­ten, Aus­wer­ten et cete­ra. Ent­spre­chend ihrer Auf­ga­be legen die Frei­wil­li­gen bei jedem Ter­min ihre Schutz­aus­rüs­tung an, bevor sie kon­zen­triert an die Arbeit gehen. Immer wie­der gibt es wert­vol­le Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge von Sei­ten der Helfer*innen. So erfolgt die Anmel­dung bei­spiels­wei­se voll­stän­dig digi­ta­li­siert und erspart den zu tes­ten­den Per­so­nen bezie­hungs­wei­se den Ehren­amt­li­chen unnö­ti­ge Schreib­ar­beit. Es ist nicht mehr nötig, vor­ab das ent­spre­chen­de For­mu­lar aus­zu­fül­len und mitzubringen.


Wie geht es weiter?

Mit­te März Über­trug das Land­rats­amt Bam­berg den Kom­mu­nen die Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung der Schnell­test­sta­tio­nen und leg­te land­kreis­weit ein­heit­li­che Öff­nungs­zei­ten fest. Dar­an hält die Stadt Hall­stadt bis auf Wei­te­res fest. „Imp­fun­gen und Schnell­tests kön­nen den Weg zurück in die Nor­ma­li­tät ebnen. Wir hel­fen in Hall­stadt dank unse­rer Ehren­amt­li­chen mit“, sagt Bür­ger­meis­ter Tho­mas Söder.


Die Fak­ten im Überblick


Wann wird getestet?

Mitt­wochs von 16 bis 19 Uhr

Sonn­tags von 13 bis 16 Uhr

Wo wird getestet?

Altes Feu­er­wehr­ge­län­de
 Main­stra­ße 28, Hallstadt

Wer darf sich in Hall­stadt ein­mal pro Woche tes­ten lassen?

Alle Hallstadter*innen und Dörfleinser*innen

Kei­ne Alters­be­gren­zung (bei Min­der­jäh­ri­gen Ein­ver­ständ­nis eines Erziehungsberechtigten)

Aus­schließ­lich sym­ptom­freie Personen


Was muss mit­ge­bracht werden?

Ausweisdokument


Wie läuft der Test ab?

Anmeldung/​Registrierung

(der anschlie­ßen­de Test erfolgt anonymisiert)

Abstrich im vor­de­ren Nasenbereich

War­te­zeit: 15 Minuten

(drau­ßen vor den Hallen)

Ergeb­nis und Bestätigungsformular

Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park Hallstadt 

Baye­ri­sches Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um und Bay­ern Inno­va­tiv unter­stüt­zen Trans­for­ma­ti­on in der Auto­mo­bil­re­gi­on Bamberg

Das Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um und Bay­ern Inno­va­tiv unter­stüt­zen die Trans­for­ma­ti­on in der Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer-Regi­on Bam­berg. Im neu­en Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park Hall­stadt sol­len Unter­neh­men, Hoch­schu­len, For­schungs­ein­rich­tun­gen und Start-ups zu einem nach­hal­ti­gen Öko­sys­tem her­an­wach­sen. Der neue Tech­no­lo­gie­trans­for­ma­ti­ons­ma­na­ger hat sei­ne Arbeit auf­ge­nom­men, wor­über sich auch Land­rat Johann Kalb für den Land­kreis Bam­berg und Bür­ger­meis­ter Tho­mas Söder sei­tens der Stadt Hall­stadt freuen.

Der neue Tech­no­lo­gie­trans­fer­ma­na­ger soll vor Ort das Kon­zept des Cle­an­tech Inno­va­ti­on Parks wei­ter­ent­wi­ckeln, Netz­werk­struk­tu­ren auf­bau­en und hin­sicht­lich ver­schie­de­ner För­de­run­gen beraten.

Die Auto­mo­bil­bran­che ist gemes­sen am Umsatz der mit Abstand bedeu­tends­te Indus­trie­zweig in Deutsch­land. Gleich­zei­tig ist es genau die Indus­trie, die sich inmit­ten des Kli­ma­wan­dels und der Gesund­heits­kri­se in einer weit­rei­chen­den Trans­for­ma­ti­on befin­det. So auch in der tra­di­ti­ons­rei­chen Auto­mo­bil­re­gi­on Bam­berg in Ober­fran­ken. Auf dem ehe­ma­li­gen Gelän­de des Miche­lin-Rei­fen­werks soll des­halb ein „Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park Hall­stadt“ ent­ste­hen. Das Pro­jekt soll Unter­neh­men und For­schungs­ein­rich­tun­gen zusam­men­füh­ren, die den Wan­del aktiv ange­hen wol­len. „Wir wol­len zum Leucht­turm­pro­jekt für den her­bei­ge­sehn­ten Struk­tur­wan­del wer­den. Das rund 88.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Gelän­de, auf dem bis Ende 2020 Auto­rei­fen gefer­tigt wur­den, bie­tet eine per­fek­te Infra­struk­tur, um gemein­sam wich­ti­ge Inno­va­ti­ons­fel­der zu bear­bei­ten und zu einem nach­hal­ti­gen Öko­sys­tem her­an­zu­wach­sen“, so Peter Kel­ler, der das Pro­jekt lei­tet. Das 2020 gemein­sam von Miche­lin, dem Land­kreis Bam­berg und der Stadt Hall­stadt gestar­te­te Pro­jekt soll in den nächs­ten bei­den Jah­ren umge­setzt wer­den und neue Geschäfts­fel­der am Stand­ort ansiedeln.


Das Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um beglei­tet das Pro­jekt seit Beginn an. Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger: „Hier in der Regi­on Bam­berg haben wir jetzt die gro­ße Chan­ce für einen umfas­sen­den Tech­no­lo­gie­trans­fer. Das bedeu­tet die kon­kre­te Mög­lich­keit, dass die gan­ze Regi­on ihr wirt­schaft­li­ches Pro­fil schärft und Unter­neh­men ihre Geschäfts­mo­del­le stär­ken und aus­bau­en kön­nen. Das sichert bestehen­de Arbeits­plät­ze und schafft lang­fris­tig auch neue. Ich bin sehr zuver­sicht­lich, dass der Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park den gesam­ten Stand­ort fit für die Zukunft macht. Wir haben des­halb alle regio­na­len Part­ner von Beginn an bei die­sem Pro­zess unter­stützt. Ich bedan­ke mich aus­drück­lich bei allen für ihr her­aus­ra­gen­des Enga­ge­ment und kann ver­si­chern, dass sie auch künf­tig jeder­zeit Hil­fe aus dem Baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um erwar­ten können.“


Bay­ern Inno­va­tiv stellt Transformationsmanager

Bay­ern Inno­va­tiv unter­stützt aktiv den Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess in der tra­di­ti­ons­rei­chen Auto­mo­bil­re­gi­on Bam­berg mit sei­nen pro­fes­sio­nel­len Ange­bo­ten rund um das Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment – von der Pro­dukt­idee bis zur Markt­ein­füh­rung. Ab sofort steht allen inter­es­sier­ten Fir­men und Insti­tu­ten vor Ort ein erfah­re­ner Inno­va­ti­ons­ma­na­ger der Bay­ern Inno­va­tiv GmbH als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung. Chris­toph Hei­nen, Mana­ger im Spe­zia­li­sie­rungs­feld Mobi­li­tät, bie­tet allen Inter­es­sen­ten den direk­ten Zugang zum Bay­ern Inno­va­tiv-Eco­sys­tem rund um For­schung, Tech­no­lo­gie­trans­fer, Inno­va­ti­on und För­der­pro­gram­me. Im Fokus steht der Auf­bau von Netz­wer­ken zwi­schen Wirt­schaft und Wis­sen­schaft unter Ein­bin­dung baye­ri­scher und natio­na­ler Initia­ti­ven und die Koope­ra­ti­ons­ver­mitt­lung geeig­ne­ter Part­ner. Eben­so unter­stützt Chris­toph Hei­nen bei der Iden­ti­fi­zie­rung geeig­ne­ter Koope­ra­ti­ons­pro­jek­te und bei der Ein­bin­dung wei­te­rer regio­na­ler und über­re­gio­na­ler Initia­ti­ven. Als För­der­lot­se navi­giert er außer­dem zu tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten För­der­pro­gram­men des Frei­staats, des Bun­des und der Euro­päi­schen Uni­on und beglei­tet bei Bedarf auch in der Antragsphase.

„Um Inno­va­tio­nen vor­an­zu­brin­gen, wird es immer wich­ti­ger, über den Rand der eige­nen Bran­che zu bli­cken. Unse­re Netz­wer­ke füh­ren des­we­gen bewusst Exper­ten aus unter­schied­li­chen Berei­chen zusam­men“, so Dr. Rai­ner Seß­ner, Geschäfts­füh­rer der Bay­ern Inno­va­tiv GmbH. „Unser Tech­no­lo­gie­trans­fer­ma­na­ger wird den Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park Hall­stadt mit dem baye­ri­schen Inno­va­tions-Eco­sys­tem ver­bin­den und wich­ti­ge Impul­se für eine erfolg­rei­che Trans­for­ma­ti­on des Auto­mo­bil­stand­orts Bam­berg geben.“

„Wir freu­en uns sehr über die Unter­stüt­zung durch Herrn Hei­nen. Wir haben in den letz­ten 18 Mona­ten gemein­sam mit dem Land­kreis Bam­berg und der Stadt Hall­stadt eine sehr gute Basis für unser Kon­zept zur Revi­ta­li­sie­rung des Stand­or­tes und zum Auf­bau des Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park Hall­stadt vor­be­rei­ten kön­nen. Die Unter­stüt­zung des Frei­staats Bay­ern und Bay­ern inno­va­tiv und des Tech­no­lo­gie­trans­fer­ma­na­gers ist der nächs­te wich­ti­ge Schritt Rich­tung Ziel: den Struk­tur­wan­del in unse­rer Regi­on auf die Stra­ße brin­gen. Wir freu­en uns auf die Zusam­men­ar­beit“, sagt Chris­ti­an Metz­ger, Stand­ort­lei­ter Miche­lin Hallstadt.


Land­rat Johann Kalb bekräf­tigt: „Wir arbei­ten mit Hoch­druck gemein­sam an der kon­zep­tio­nel­len Umset­zung des Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park Hall­stadt. Das Pro­jekt wird ein Schlüs­sel für die Trans­for­ma­ti­on der Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer in der Regi­on wer­den. Umso mehr freu­en wir uns, dass uns das Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um und die Bay­ern Inno­va­tiv GmbH hier unter­stüt­zen. Mit Herrn Hei­nen als Tech­no­lo­gie­trans­for­ma­ti­ons­ma­na­ger vor Ort ist der ers­te wich­ti­ge Schritt zur Rea­li­sie­rung getan.“

„Für den Wirt­schafts­stand­ort Hall­stadt ist die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung des Miche­lin-Gelän­des und die Ansied­lung des Cle­an­tech Inno­va­ti­on Parks von gro­ßer Bedeu­tung. Wir freu­en uns, dass Chris­toph Hei­nen von Bay­ern Inno­va­tiv uns künf­tig unter­stüt­zen wird. Zusam­men mit Miche­lin und dem Land­kreis haben wir bereits ers­te gute Kon­zep­te erar­bei­tet, die nun in die Umset­zung gehen“, ergänzt Hall­stadts Bür­ger­meis­ter Tho­mas Söder.


Über den Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park Hallstadt

Auf dem Gelän­de des Miche­lin-Stand­orts Hall­stadt bie­tet sich die ein­ma­li­ge Chan­ce, alle ambi­tio­nier­ten Akteu­re der Regi­on unter einem gemein­sa­men Dach inter­dis­zi­pli­när zusam­men­zu­brin­gen. Im ange­dach­ten Cle­an­tech Inno­va­ti­on Park Hall­stadt sol­len füh­ren­de For­schungs­ein­rich­tun­gen und Unter­neh­men der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie und aus dem Bereich Cle­an­tech zu einem nach­hal­ti­gen Öko­sys­tem her­an­wach­sen. Zusam­men mit wei­te­ren Schnitt­stel­len-Part­nern kön­nen sie die Inno­va­ti­ons­fel­der aktiv bear­bei­ten, die die Regi­on dau­er­haft stär­ken wer­den: neue Mobi­li­täts­kon­zep­te, Antriebs­sys­te­me und grü­ne Spit­zen­tech­no­lo­gien. Das Pro­jekt befin­det sich aktu­ell in der Kon­zep­ti­ons­pha­se – eine gro­ße Chan­ce für alle inter­es­sier­ten Part­ner, sich mit ihren The­men- und Tech­no­lo­gie­fel­dern rund um Mobi­li­tät von Mor­gen und Cle­an­tech ein­zu­brin­gen, Pro­to­ty­pen zu bau­en und die­se zur Markt­rei­fe zu entwickeln.