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Herr Bello und das blaue Wunder

Online­auf­füh­rung im ETA Hoff­mann Theater

Weih­nachts­mär­chen: „Herr Bel­lo und das blaue Wunder“

Ab 20. Dezem­ber zeigt das ETA Hoff­mann Thea­ter auf sei­ner Home­page sie­ben Tage lang einen Auf­füh­rungs-Mit­schnitt von Paul Maars Weih­nachts­mär­chen „Herr Bel­lo und das blaue Wunder“.

In „Herr Bel­lo und das blaue Wun­der“ geht es um Herrn Stern­heim, der eine klei­ne Apo­the­ke auf dem Land besitzt. Dort wohnt er ger­ne, weil er Ruhe und viel Zeit für sei­nen Sohn Max hat, den er allei­ne erzieht. Vor Kur­zem zog Frau Licht­blau in den obe­ren Stock des Hau­ses ein. Sofort emp­fin­den Herr Stern­heim und Frau Licht­blau eine gewis­se Zunei­gung für­ein­an­der. Doch Herr Stern­heim möch­te eigent­lich nicht, dass sein Sohn eine neue Mut­ter bekommt, und Max selbst behagt die­se Vor­stel­lung eben­falls über­haupt nicht.

Als eine geheim­nis­vol­le alte Frau eines Tages einen blau­en Saft in die Apo­the­ke von Max Stern­heim und sei­nem Vater bringt, nimmt das Unheil in „Herr Bel­lo und das Blaue Wun­der“ sei­nen Lauf. Hund Bel­lo ist näm­lich dum­mer­wei­se so unvor­sich­tig und schlab­bert die gan­ze Fla­sche des blau­en Tranks aus – wodurch er sich blitz­schnell in den Men­schen „Herr Bel­lo“ ver­wan­delt. Auch Herr Bel­lo ist ver­liebt in Frau Licht­blau und Max sieht dar­in eine gro­ße Chan­ce, sei­nen Herrn Bel­lo und Frau Licht­blau zu ver­kup­peln, damit er sei­nen Vater wei­ter­hin ganz für sich allei­ne hat.

Doch der Trank führt in „Herr Bel­lo und das Blaue Wun­der“ zu einer lan­gen Ket­te von Ver­wick­lun­gen, denn nicht nur Hund Bel­lo hat davon gekos­tet. Und außer­dem ist es für Herrn Bel­lo gar nicht so leicht, als Hund im Kör­per eines Men­schen zu leben.

Schwie­rig­kei­ten des mensch­li­chen Zusammenlebens

Der Bam­ber­ger Kin­der­buch­au­tor Paul Maar hat mit den Geschich­ten von „Herr Bel­lo“ eine eben­so magi­sche wie ver­spiel­te Welt erschaf­fen, in der die Schwie­rig­kei­ten des mensch­li­chen Zusam­men­le­bens und ganz all­täg­li­che Kin­der­pro­ble­me auf amü­san­te und tie­ri­sche Wei­se ver­han­delt wer­den. Zusam­men mit Ulrich Lim­mer, der „Herr Bel­lo“ 2007 ver­film­te, schrieb er das Thea­ter­stück „Herr Bel­lo und das Blaue Wunder“.

Das Stück ist als Mit­schnitt ab dem 20. Dezem­ber für sie­ben Tage kos­ten­frei online auf www.theater.bamberg.de ver­füg­bar. Die Pre­mie­re vor Publi­kum wird nach Wie­der­auf­nah­me des Vor­stel­lungs­be­triebs nach­ge­holt. Regie führt Jana Vet­ten, für Büh­ne und Kos­tü­me zeich­net Euge­nia Leis ver­ant­wort­lich, die Musik stammt von Öğünç Kar­de­len und Peter Krauch besorgt in „Herr Bel­lo und das Blaue Wun­der“ die Dra­ma­tur­gie. Die Beset­zung machen Ste­fan Herr­mann, Eric Wehlan, Dani­el Seni­uk, Anne Wei­se und Dani­el Diet­rich aus.