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Hirschaid

Die bes­ten ihres Aus­bil­dungs­be­rufs in ganz Bayern

IHK ehr­te Anna Fied­ler aus dem Land­kreis Bam­berg als “Bay­ern­bes­te”

Im Rah­men einer Fei­er­stun­de auf Klos­ter Banz hat die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth elf “Bay­ern­bes­te” geehrt. Dar­un­ter mit Anna Fied­ler auch eine Absol­ven­tin aus dem Land­kreis Bam­berg, wie die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth mitteilt.

Alle Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten haben ihre Aus­bil­dung im aktu­el­len Prü­fungs­jahr­gang als bes­te ihres jewei­li­gen Aus­bil­dungs­be­rufs abge­schlos­sen und sind damit “Bay­ern­bes­te” in ihrem Beruf. Mit der Fach­frau für Sys­tem­gas­tro­no­mie Anna Fied­ler wur­de auch eine Absol­ven­tin aus dem Land­kreis Bam­berg geehrt. Sie ist bei der Robert Bosch GmbH in Bam­berg tätig.

Die her­aus­ra­gen­de Leis­tung der “Bay­ern­bes­ten” wird unter ande­rem an den fol­gen­den Zah­len deut­lich: Rund 51.000 Per­so­nen in 190 ver­schie­de­nen Aus­bil­dungs­be­ru­fen sind in die­sem Prü­fungs­jahr­gang in ganz Bay­ern zur IHK-Abschluss­prü­fung ange­tre­ten. „Sie haben es auf Platz 1 geschafft. Das ist eine außer­ge­wöhn­li­che Leis­tung, auf die Sie sehr stolz sein kön­nen”, macht IHK-Prä­si­dent Dr. Micha­el Waas­ner bei der Ehrung deutlich.

Er beschei­nig­te den Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten Ein­satz, Kön­nen und Durch­hal­te­ver­mö­gen. Neben dem ent­spre­chen­den Fach­wis­sen sei­en auch soge­nann­te “Soft Skills” wich­tig, also die Fähig­keit, im Team zu arbei­ten, Pro­jek­te zu pla­nen und umzu­set­zen, Kon­flik­te zu mana­gen und die Fähig­keit zur Kom­mu­ni­ka­ti­on. „Das alles sind Kennt­nis­se, die Sie unab­hän­gig von Ihrer beruf­li­chen Lauf­bahn im Leben wei­ter­brin­gen wer­den”, so der IHK-Präsident.


Anna Fied­ler bes­te Fach­kraft für Sys­tem­gas­tro­no­mie Bayerns

Des­halb sei die beruf­li­che Aus­bil­dung so wich­tig für die Unter­neh­men, deren Wett­be­werbs­fä­hig­keit und damit für die Zukunft der gesam­ten Regi­on. „Ohne Fach­kräf­te kei­ne leis­tungs­fä­hi­ge Wirt­schaft und kein attrak­ti­ver Stand­ort”, so Dr. Waas­ner. Dies müs­se noch mehr in den Köp­fen der Bevöl­ke­rung ver­an­kert wer­den, um die beruf­li­che Bil­dung wei­ter zu stär­ken und dem Trend zur Aka­de­mi­sie­rung entgegenzuwirken.

„Bei allen Absol­ven­ten ver­bin­den sich Leis­tung und Talent”, sag­te der Hofer Land­rat Dr. Oli­ver Bär, der den “Bay­ern­bes­ten” im Namen aller ober­frän­ki­schen Land­rä­te gra­tu­lier­te. Jeder Ein­zel­ne besit­ze Talent und habe auf sei­ne Art und Wei­se eine außer­ge­wöhn­li­che Leis­tung erbracht. „Sie kön­nen stolz auf sich sein, denn sie haben Her­vor­ra­gen­des geleis­tet”, so Dr. Bär zu den Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten. Als bes­te baye­ri­sche Absol­ven­tin 2024 in ihrem Aus­bil­dungs­be­ruf wur­de Anna Fied­ler, Fach­frau für Sys­tem­gas­tro­no­mie aus­ge­zeich­net, die ihre Aus­bil­dung bei der Robert Bosch GmbH absol­viert hat.

För­de­rung in der Region

Noch mehr Sprach-Kitas im Wahl­kreis Bamberg-Forchheim

Erfreut zeigt sich Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz dar­über, dass im Rah­men des Bun­des­pro­gramms „Sprach-Kita: Weil Spra­che der Schlüs­sel zur Welt ist“ auch im Land­kreis Bam­berg in zwei Ein­rich­tun­gen zusätz­li­che Fach­kräf­te geför­dert werden.

Das Bun­des­pro­gramm „Sprach-Kita: Weil Spra­che der Schlüs­sel zur Welt ist“ rich­tet sich an Kitas, die von einem über­durch­schnitt­lich hohen Anteil von Kin­dern mit beson­de­rem sprach­li­chem För­der­be­darf besucht werden.

„Auch hier im Wahl­kreis Bam­berg-Forch­heim fin­det man zahl­rei­che, geför­der­te Ein­rich­tun­gen“, erläu­tert der zustän­di­ge Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz. „Sage und schrei­be 23 Kin­der­ta­ges­stät­ten sind bereits beim Pro­gramm Sprach-Kitas dabei. Und es wer­den mehr!“

Im Rah­men des Akti­ons­pro­gramms „Auf­ho­len nach Coro­na für Kin­der und Jugend­li­che“ kön­nen nun bun­des­weit 1.000 wei­te­re zusätz­li­che Fach­kräf­te in Sprach-Kitas geför­dert wer­den. Damit noch mehr Kin­der von der all­tags­in­te­grier­ten sprach­li­chen Bil­dungs­ar­beit in den Sprach-Kitas pro­fi­tie­ren und die Fol­gen der Pan­de­mie rasch über­wun­den wer­den kön­nen, stellt das Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­ri­um in den Jah­ren 2021 und 2022 wei­te­re 100 Mio. Euro zur Verfügung.

„Neu mit dabei ab dem 1. August ist das Kin­der­haus Juli­us­hof in Hirschaid und das Kin­der­haus Son­nen­schein in Strul­len­dorf“, so Schwarz. „Der Bund för­dert die bei­den Ein­rich­tun­gen im Zeit­raum bis Ende 2022 jeweils mit 35.419,00 €. Das freut mich sehr, denn das Bun­des­pro­gramm setzt an den zen­tra­len Stell­schrau­ben für einen guten Ein­stieg ins Bil­dungs­sys­tem an: der sprach­li­chen Bildung.“

Die Bilanz des Bun­des­pro­gramms „Sprach-Kitas: Weil Spra­che der Schlüs­sel zur Welt ist” kann sich sehen las­sen: In 2020 wur­den aus Mit­teln des Bun­des­pro­gramms 6.360 Fach­kräf­te in Sprach-Kitas und 503 beglei­ten­de Fach­be­ra­tun­gen jeweils im Umfang von einer hal­ben Stel­le gefördert.

„Etwa jede 10. Kita ist eine Sprach-Kita“, betont Schwarz. „Davon pro­fi­tie­ren fast 500.000 Kin­der und ihre Fami­li­en!“ Das Pro­gramm „Sprach-Kitas” trägt direkt vor Ort dazu bei, die Qua­li­tät der sprach­li­chen Bil­dung zu ver­bes­sern und ver­bin­det drei inhalt­li­che Schwer­punk­te: all­tags­in­te­grier­te sprach­li­che Bil­dung, inklu­si­ve Päd­ago­gik und die Zusam­men­ar­beit mit Familien.


Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über das Pro­gramm sind zu fin­den unter https://sprach-kitas.fruehe-chancen.de/programm/ueber-das-programm/