Die Region möchte verstärkt junge Menschen und Familien für ein Leben in Oberfranken begeistern und langfristig gewinnen. Erste Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen der
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Für mehr Zuzug in die innovative Familienregion
Oberfranken Offensiv stellt geplante Marketingmaßnahmen der gemeinsamen Imagekampagne vor
Die Region möchte verstärkt junge Menschen und Familien für ein Leben in Oberfranken begeistern und langfristig gewinnen. Erste Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen der gemeinsamen Imagekampagne hat die Entwicklungsagentur Oberfranken Offensiv e.V. Multiplikatoren aus Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft sowie den Regionalinitiativen präsentiert. Im nächsten Schritt werden die Ideen weiterentwickelt.
Oberfranken ist eine innovative und wirtschaftlich starke Familienregion! Diese Aussage soll bei den 20- bis 45-Jährigen im Raum München, Nürnberg und in den Grenzregionen Sachsens und Thüringens, und natürlich auch in Oberfranken bekannt werden. Der Weg führt dabei über eine gemeinsame Imagekampagne, die Oberfranken Offensiv im Rahmen des Projekts „Imagepakt und Imagekampagne Oberfranken“ zur Stärkung der regionalen Identität des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat umsetzt. Gemeinsam mit der Marketingagentur Gruppe Drei aus Villingen erarbeitete Oberfranken Offensiv erste konkrete Maßnahmen, die Familien beziehungsweise Schulabsolventinnen und Schulabsolventen sowie junge Arbeitssuchende zielgruppendifferenziert ansprechen. Für den fachlichen Input und den Innenblick aus Oberfranken unterstützen die Regionalentwickler der CIMA Beratung + Management GmbH aus Forchheim.
Positive Resonanz und Aufbruchsstimmung bei der Auftaktveranstaltung
Wie die Maßnahmen aussehen, die junge Menschen außerhalb Oberfrankens ansprechen werden, das präsentierte die Entwicklungsagentur bei ihrer Auftaktveranstaltung am 28. Oktober 2021 im Energiepark Hirschaid (Landkreis Bamberg). Zum ersten Mal wurde das erarbeitete Kommunikationskonzept den Entscheiderinnen und Entscheidern der Region vorgestellt. Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nahmen die aufgezeigte Vorgehensweise und die entworfenen Ideen durchweg positiv auf. Der gemeinsame Auftritt Oberfrankens nach außen und innen wird als wichtiger Schritt wahrgenommen, der auch für das Gewinnen von Fachkräften als absolut sinnvoll erachtet wird. Wichtig ist dabei die Nachhaltigkeit der Kampagne. Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz: „Wenn wir diesen Prozess erfolgreich gestalten, werden wir so untereinander vernetzt sein, dass die Kampagne von uns weiter betrieben und befeuert werden kann. Wir müssen nachhaltig bleiben, denn Image festigt man nicht an einem Tag und man hält es auch nicht mit einer Aktion.“
Schon im Frühjahr 2021 zeigte sich beim Imagepakt, dem Schluss- und Höhepunkt der ersten Projektphase, dass das Thema Image Oberfranken von allen gemeinsam angepackt wird: Im Schulterschluss haben sich alle Stakeholder im Imageprozess einstimmig für den eingeschlagenen Weg entschieden und ihre Absicht bekundet, sich weiter im Imageprozess zu engagieren. Der nächste Meilenstein wurde nun bei der Auftaktveranstaltung gesetzt.
Junge Menschen außerhalb Oberfrankens konkret ansprechen
Die geschäftsführende Gesellschafterin der Agentur Gruppe Drei, Carolin Deberling, schilderte in Hirschaid die Eckdaten der geplanten Marketingkampagne. Die Agentur bringt ihre langjährigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Vereinen, Kommunen und Tourismusverbänden mit ein. Konkret ging es um die Maßnahmen im Außenmarketing, die ab Frühjahr 2022 umgesetzt werden. Staatsministerin Melanie Huml MdL: „Wir wollen die 20- bis 45-Jährigen begeistern und in unsere Region locken. Dabei wollen wir nicht nur als Familienregion sondern auch als Innovationsregion, in der es wunderbare Unternehmen mit tollen Arbeitsplätzen gibt, wahrgenommen werden.“ Die Innenmarketingmaßnahmen, die Familien, Studierende und Auszubildenden Bleibeperspektiven innerhalb der Region aufzeigen werden, folgen im Anschluss.
Für die Kampagne, die im ersten Schritt außerhalb Oberfrankens für ein Leben in Oberfranken werben wird, werden Familien und Schulabsolventen zielgruppendifferenziert angesprochen. Der Slogan „Echt. Stark. Oberfranken!“, der 2010 für die Region entstand, wird neu interpretiert und kreativ mit Leben gefüllt. Innovationskraft, Wirtschaftsstärke und Familienfreundlichkeit sind hierbei wichtige Attribute, die Familien, Schulabsolventen und junge Arbeitssuchende in München, Nürnberg und in den Grenzregionen zu Thüringen und Sachsen mit Oberfranken verknüpfen sollen. Angesprochen werden sie mithilfe kreativer Maßnahmen beispielsweise auf Spielplätzen und an Bushaltestellen.
Maßnahmen im Baukasten-Prinzip für Kommunen und Unternehmen
Die Imagekampagne wird nach dem Baukasten-Prinzip erstellt. Für die jeweilige Zielgruppe in der jeweiligen Zielregion wurden passende Maßnahmen entwickelt. Diese stellt Oberfranken Offensiv Kommunen und Unternehmen aus der Region künftig kostenfrei zur Verfügung. Ziel ist es, den Imageprozess über die eigentliche Projektlaufzeit fortzuführen, um einen langfristigen Effekt zu erzielen. Dies kann nur dann den gewünschten Erfolg haben, wenn sich Kommunen, Institutionen und Unternehmen selbst an der Imagekampagne beteiligen.
Podiumsdiskussion zeigt: Imagearbeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe
Auf dem Podium der Auftaktveranstaltung diskutierte Frank Ebert (Geschäftsführer Oberfranken Offensiv e.V.) mit Dr. Nicole Kaiser (Kanzlerin Universität Bayreuth), Peter Berek (Landrat Wunsiedel im Fichtelgebirge, Präsident der Euregio Egrensis e.V. AG Bayern), Christian Herpich (Vizepräsident HWK für Oberfranken) und Roland Wölfel (Geschäftsführer der CIMA Beratung + Management GmbH aus Forchheim) über das Image von Oberfranken und was dafür getan werden muss und kann. Übereinkommend waren alle der Ansicht: Imagearbeit ist Teamarbeit. Wenn in Oberfranken an einem Strang gezogen wird und dieser Strang möglichst dick ist, dann lässt sich eine große Wirkung erzielen.
Workshops zum Mitgestalten der Kampagne
Um die Imagekampagne auf ein festes Fundament zu setzen, werden Anfang 2022 in zwei Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen und öffentlichen Institutionen sowie Unternehmerinnen und Unternehmern die Maßnahmen der Kommunikationsstrategie weiter verdichtet und geschärft. Zudem sollen die Stakeholder dafür sensibilisiert werden, dass sie als Multiplikatoren die Möglichkeit haben, die Effekte der Kampagne zu stärken, wenn sie sich selbst daran beteiligen.
„Imagepakt und Imagekampagne Oberfranken“
Im Februar 2020 hat Oberfranken Offensiv e.V. den Imageprozess aufgegriffen, um im Rahmen des Förderprogramms zur Stärkung der regionalen Identität des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat eine Imagekampagne für die Region ins Leben zu rufen. Das Programm läuft bis zum 31. Dezember 2022. Auf Basis der Imageanalyse Oberfranken des Instituts für Demoskopie (IfD) Allensbach aus dem Jahr 2019 entwickelt Oberfranken Offensiv e.V. im engen Schulterschluss mit Kommunen, Wirtschaftskammern, Universitäten, Hochschulen, Verbänden und anderen Akteuren („Imagepakt“) eine Imagekampagne, die Oberfranken in der Innen- und Außenwahrnehmung stärken soll. Der Imageprozess ist in eine konzeptionelle Phase (Strategieprozess) und eine Kreativ- und Kommunikationsphase aufgeteilt.
Oberfranken Offensiv e.V.
Oberfranken Offensiv e.V. ist eine der mitgliederstärksten Regionalinitiativen Deutschlands und Impulsgeber innovativer Projekte. Die Stärken Oberfrankens vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auszubauen und so die Zukunftsregion Oberfranken mitzugestalten, ist die Kernaufgabe der Entwicklungsagentur. Der Verein versteht sich als wichtige Klammer, die sich lösungsorientiert und aktiv für die kommunale und regionale Entwicklung Oberfrankens einsetzt, Synergien nutzt, Kompetenzen bündelt und die Region in ihrer positiven Wahrnehmung im Innen- und Außenverhältnis erfolgreich weiterentwickelt. Im Verein engagieren sich Kommunen, Unternehmen, Institutionen, Verbände und Privatpersonen. Mehr Informationen sind zu finden unter https://www.oberfranken.de/de/
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Wichtiges Zeichen für die Zukunft
Oberfranken sagt Ja zum Imagepakt
Schulterschluss, Aufbruchsstimmung und 100 Prozent Zustimmung: Alle oberfränkischen Landräte, Oberbürgermeister sowie die Spitzen der oberfränkischen Universitäten, Hochschulen und Wirtschaftskammern haben mit der Entwicklungsagentur Oberfranken Offensiv e.V. den Imagepakt geschlossen. Gemeinsam machen sie sich damit auf den Weg, das Image von Oberfranken innerhalb der Region und auch außerhalb zu stärken.
Oberfranken soll noch positiver wahrgenommen werden. Künftig will die Region gezielt junge Menschen und Familien für ein Leben in Oberfranken begeistern und langfristig gewinnen. Dafür wird Oberfranken sein Profil schärfen, mit einer Imagekampagne gezielt außerhalb werben und das Bewusstsein der Menschen innerhalb Oberfrankens für ihre Region stärken. Auf diesen gemeinsamen Weg haben sich die oberfränkischen Entscheidungsträger aus Kommunalpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung geeinigt. Gemeinsam schlossen sie einstimmig den Imagepakt, der von der Entwicklungsagentur Oberfranken Offensiv e.V. angestoßen wurde.
Das Image von Oberfranken gemeinsam stärken
Für das Erreichen dieser Ziele ist der Zusammenhalt über Branchen, Landkreis- und Stadtgrenzen hinweg von großer Bedeutung. Staatsministerin Melanie Huml MdL, langjährige Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., lobt die Entschlossenheit aller Beteiligten und betont die Relevanz für die Zukunft der Region. „Der Imagepakt ist enorm wichtig für Oberfranken. Es ist uns gelungen, dass auch wirklich alle mitmachen. Das heißt: Landräte, Oberbürgermeisterin und Oberbürgermeister, Präsidentin und Präsidenten der Wirtschaftskammern, die Präsidentin und Präsidenten der Universitäten und Hochschulen – alle machen sich gemeinsam auf den Weg, um das Image von Oberfranken nach innen und außen zu stärken. Das ist unser Ziel, denn #esgehtnurgemeinsam.“
Die Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V., Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, erklärt den Hintergrund des Imagepaktes. „Der Imageprozess hat uns auf eine ganz intensive Art wieder zusammengebracht und noch stärker vernetzt. Diesen Schwung wollen wir nun für die Umsetzung konkreter Maßnahmen nutzen. Wir wollen die Zielgruppe der 20- bis 45-Jährigen erreichen. Wir wollen die eigenen, jungen Leute bei uns halten und zusätzlich junge Menschen aus den Ballungsräumen München und Nürnberg sowie aus Sachsen und Thüringen gewinnen.“
Imagepakt auf Basis wissenschaftlicher Analyse
Der Imagepakt ist Teil des Imageprozesses, den Oberfranken Offensiv e.V. im Projekt „Imagepakt und Imagekampagne Oberfranken“ im Rahmen des Programms zur Stärkung regionaler Identitäten des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat begleitet. Wissenschaftliche Basis ist die vom Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken 2019 in Auftrag gegebene Imageanalyse des Instituts für Demoskopie (IfD) Allensbach. In der ersten Projektphase definierte die Entwicklungsagentur durch Befragungen und digitale Workshops mit den regionalen und kommunalen Akteuren die Zielgruppe, die Zielregion sowie die zentralen Qualitäten Oberfrankens.
Ausblick: Eine gemeinsame Imagekampagne für Oberfranken
Für den weiteren gemeinsamen Weg entwickelt Oberfranken Offensiv e.V. in den kommenden Monaten eine Imagekampagne. Dabei setzt der Verein auch auf die Unterstützung von Agenturen, auf den engen Austausch mit den Regionalinitiativen und allen am Imagepakt beteiligten Entscheidungsträgern. Die Imagekampagne soll 20- bis 45-Jährige, insbesondere Familien, aber auch Auszubildende, Studierende und Rückkehrer ansprechen. Dabei werden die zentralen Qualitäten Familienfreundlichkeit, Wirtschafts- und Innovationskraft zusammen mit weiteren Faktoren aus den Bereichen attraktives Wohnen, Natur, Genuss, Freizeitwert und Wissenschaftsstandort kombiniert. Die Zielregionen der Imagekampagne werden die Grenzregionen Sachsens und Thüringens zu Oberfranken sowie die Metropolregion München und der Kern der Metropolregion Nürnberg sein.
Weiterführende Informationen
https://www.oberfranken.de/de/projekte/regionale-identitaet-image.php
Am Imagepakt Beteiligte
Oberfranken Offensiv e.V.
der Bezirk Oberfranken
die Landräte aller neun oberfränkischen Landkreise Bamberg, Bayreuth, Coburg, Forchheim, Hof, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels und Wunsiedel im Fichtelgebirge
die Oberbürgermeisterin und Oberbürgermeister aller vier kreisfreien Städte Bamberg, Bayreuth, Coburg und Hof sowie der fünf Großen Kreisstädte Forchheim, Kulmbach, Marktredwitz, Neustadt bei Coburg und Selb
die Handwerkskammer für Oberfranken
die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth
die Industrie- und Handelskammer zu Coburg
die vbw Vereinigung der bayerischen Wirtschaft Bezirksgruppe Oberfranken
die Otto-Friedrich-Universität Bamberg
die Universität Bayreuth
die Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg
die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof
das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat (als Auftrag- bzw. Fördermittelgeber)
die Regierung von Oberfranken
Über das Projekt „Imagepakt und Imagekampagne Oberfranken“
Im Februar 2020 hat Oberfranken Offensiv e.V. den Imageprozess aufgegriffen, um im Rahmen des Förderprogramms zur Stärkung der regionalen Identität des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat eine Imagekampagne für die Region ins Leben zu rufen. Das Programm läuft bis zum 31. Dezember 2022. Auf Basis der Imageanalyse Oberfranken des Instituts für Demoskopie (IfD) Allensbach aus dem Jahr 2019 entwickelt Oberfranken Offensiv e.V. im engen Schulterschluss mit Kommunen, Wirtschaftskammern, Universitäten, Hochschulen, Verbänden und anderen Akteuren („Imagepakt“) eine Imagekampagne, die Oberfranken in der Innen- und Außenwahrnehmung stärken soll. Der Imageprozess ist in eine konzeptionelle Phase (Strategieprozess) und eine Kreativ- und Kommunikationsphase aufgeteilt.
Oberfranken Offensiv e.V.
Oberfranken Offensiv e.V. ist eine der mitgliederstärksten Regionalinitiativen Deutschlands und Impulsgeber innovativer Projekte. Die Stärken Oberfrankens vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auszubauen und so die Zukunftsregion Oberfranken mitzugestalten, ist die Kernaufgabe der Entwicklungsagentur. Der Verein versteht sich als wichtige Klammer, die sich lösungsorientiert und aktiv für die kommunale und regionale Entwicklung Oberfrankens einsetzt, Synergien nutzt, Kompetenzen bündelt und die Region in ihrer positiven Wahrnehmung im Innen- und Außenverhältnis erfolgreich weiterentwickelt. Im Verein engagieren sich Kommunen, Unternehmen, Institutionen, Verbände und Privatpersonen.