In die Debatte um den Erhalt des Jugendkulturtreffs Immerhin schaltet sich nun auch die Stadtratsfraktion der Grünen ein. Vorschläge kommen von den
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Jugendkulturtreff in Dr.-von-Schmitt-Straße
Grüne wollen Immerhin erhalten
In die Debatte um den Erhalt des Jugendkulturtreffs Immerhin schaltet sich nun auch die Stadtratsfraktion der Grünen ein. Vorschläge kommen von den Stadtratsmitgliedern Leonie Pfadenhauer und Michi Schmitt.
Für Leonie Pfadenhauer, jugendpolitische Sprecherin der grünen Stadtratsfraktion, ist das Immerhin als kultureller Treffpunkt für Jugendliche „unentbehrlich“. Dies drückte sie auch in einem Schreiben an das Erzbischöfliche Jugendamt EJA, den Träger des Immerhin, aus.
Weiterhin schlug Pfadenhauer vor, dass der Jugendhilfeausschuss des Stadtrats in direkten Dialog mit den Verantwortlichen des Immerhin tritt. So könnte beispielsweise die nächste Sitzung des Ausschusses im Juli in der Dr.von-Schmitt-Straße stattfinden.
Eine weitere Anregung zum Fortbestehen des Jugendtreffs bringt Pfadenhauers Fraktionskollege Michi Schmitt ein. Er schlug vor, die Räume wie bisher abends für Jugendangebote zu nutzen. Am Nachmittag könnte man zudem ein neues Betreuungsangebot für Grundschulkinder einrichten.
„Ab 2026 besteht ein Rechtsanspruch für alle Kinder im Grundschulalter auf Nachmittagsbetreuung“, sagte Schmitt. „Bamberg muss hier dringend zusätzliche Angebote schaffen. Das Immerhin wäre als Standort ebenso geeignet wie die Räumlichkeiten des EJAs als Träger“. Und: „Damit hätte man gute Argumente gegenüber der Stadt, wenn es um finanzielle Unterstützung geht.“
- April 7, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg