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Inzidenz - Page 2

Stadt ermög­licht wei­te­re Erleich­te­run­gen ab 10. Mai 

Neue Mög­lich­kei­ten für Außen­gas­tro­no­mie, Thea­ter, Kon­zert- und Opern­häu­ser, Kinos und Sport

Jetzt ist es offi­zi­ell: Ab Mon­tag, 10. Mai, sind in der Stadt Bam­berg wei­te­re Öff­nungs­schrit­te für die Berei­che Außen­gas­tro­no­mie, Thea­ter, Kon­zert- und Opern­häu­ser, Kinos und kon­takt­frei­er Sport möglich.

Nach Bekannt­ga­be der Rege­lun­gen der aktu­el­len 12. Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­ver­ord­nung hat­te die Stadt­spit­ze umge­hend reagiert und ange­sichts der posi­ti­ven Ent­wick­lung bei den 7‑Ta­ges-Inzi­den­zen die Ertei­lung des Ein­ver­neh­mens sei­tens des Baye­ri­schen Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums bean­tragt. Die Geneh­mi­gung ist am Frei­tag­abend ein­ge­gan­gen. Damit kann am heu­ti­gen Sams­tag die ent­spre­chen­de All­ge­mein­ver­fü­gung bekannt­ge­macht werden.


Ab Mon­tag, 10. Mai, gilt damit im Einzelnen: 

Die Öff­nung der Außen­gas­tro­no­mie für Besu­cher mit vor­he­ri­ger Ter­min­bu­chung mit Doku­men­ta­ti­on für die Kon­takt­nach­ver­fol­gung wird gestat­tet. Sit­zen an einem Tisch Per­so­nen aus meh­re­ren Haus­stän­den, ist ein vor höchs­tens 24 Stun­den vor­ge­nom­me­ner POC-Anti­gen­test oder Selbst­test oder ein vor höchs­tens 48 Stun­den vor­ge­nom­me­ner PCR-Test in Bezug auf eine Infek­ti­on mit dem Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 mit nega­ti­vem Ergeb­nis der Tisch­gäs­te erforderlich.

Die Öff­nung von Thea­tern, Kon­zert- und Opern­häu­sern sowie Kinos für Besu­che­rin­nen und Besu­cher mit einem Test­nach­weis nach Nr. 1 wird zugelassen.

Kon­takt­frei­er Sport im Innen­be­reich sowie Kon­takt­sport unter frei­em Him­mel unter der Vor­aus­set­zung, dass alle Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer über einen Test­nach­weis nach Nr. 1 ver­fü­gen wird erlaubt.


Die gestat­te­ten Locke­run­gen haben nach Maß­ga­be von Rah­men­kon­zep­ten zu erfol­gen, die von den zustän­di­gen Staats­mi­nis­te­ri­en im Ein­ver­neh­men mit dem Staats­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit und Pfle­ge bekannt­ge­macht wur­den und in denen die erfor­der­li­chen Schutz- und Hygie­ne­maß­nah­men fest­ge­legt sind.


Die All­ge­mein­ver­fü­gung der Stadt Bam­berg vom 08.05.2021 wird in einem Son­der­amts­blatt ver­öf­fent­licht, abruf­bar unter http://www.stadt.bamberg.de/amtsblatt.

Die für die jewei­li­gen Berei­che gel­ten­den Rah­men­kon­zep­te sind hier abruf­bar: https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/

Erleich­te­run­gen ab 6. Mai

Inzi­denz­wert in der Stadt Bam­berg fünf Tage unter 100

Der 7‑Ta­ge-Inzi­denz-Wert für die Stadt Bam­berg hat am heu­ti­gen Diens­tag am fünf­ten Tag in Fol­ge den Wert von 100 unter­schrit­ten. Daher tre­ten ab kom­men­dem Don­ners­tag neue Rege­lun­gen in Kraft.

Ab kom­men­dem Don­ners­tag, 6. Mai, gel­ten fol­gen­de Rege­lun­gen der aktu­el­len Zwölf­ten Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung (12. BayIfSMV):


Kon­tak­te

Im pri­va­ten Raum sind Kon­tak­te mit den Ange­hö­ri­gen des eige­nen Haus­stands sowie zusätz­lich den Ange­hö­ri­gen eines wei­te­ren Haus­stands zuläs­sig, solan­ge dabei eine Gesamt­zahl von ins­ge­samt fünf Per­so­nen nicht über­schrit­ten wird. Die zu die­sen Haus­stän­den gehö­ren­den Kin­der unter 14 Jah­ren blei­ben für die Gesamt­zahl außer Betracht. Ehe­gat­ten, Lebens­part­ner und Part­ner einer nicht­ehe­li­chen Lebens­ge­mein­schaft gel­ten jeweils als ein Haus­stand, auch wenn sie kei­nen gemein­sa­men Wohn­sitz haben.


Aus­gangs­sper­re

Die nächt­li­che Aus­gangs­sper­re von 22 bis 5 Uhr ist aufgehoben.


Ein­zel­han­del und Dienstleistungen 

Neben den bereits bis­her geöff­ne­ten Geschäf­ten des täg­li­chen Bedarfs kön­nen die sons­ti­gen Geschäf­te des Ein­zel­han­dels mit Ter­min­shop­ping („Click & Meet“) und einem Kun­den pro 40m² Ver­kaufs­flä­che öff­nen. Die Vor­la­ge eines nega­ti­ven Test­ergeb­nis­ses ist nicht mehr erforderlich.

Für Fri­seu­re und Fuß­pfle­ge gilt eine Mas­ken­pflicht für das Per­so­nal sowie FFP2-Mas­ken­pflicht für die Kun­den, Ter­min­re­ser­vie­rung und Kon­takt­da­ten­er­he­bung. Die Pflicht zur Vor­la­ge eines nega­ti­ven Tests hin­ge­gen entfällt.


Sport

Kon­takt­frei­er Sport ist mög­lich mit maxi­mal fünf Per­so­nen aus zwei Haus­hal­ten, Sport in Grup­pen von bis zu 20 Kin­dern bis 14 Jah­ren im Außen­be­reich auch auf Sportanlagen.


Schu­len und KiTas 

Prä­senz­un­ter­richt in Schu­len kann wie­der dort statt­fin­den, wo ein Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern durch­ge­hend und zuver­läs­sig ein­ge­hal­ten wer­den kann. Andern­falls fin­det in den Schu­len Wech­sel­un­ter­richt statt. Sofern es die räum­li­chen und per­so­nel­len Gege­ben­hei­ten zulas­sen, wird bei Wech­sel­un­ter­richt an Grund- und För­der­schu­len eine Not­be­treu­ung ange­bo­ten. Die Eltern wer­den jeweils von den Schu­len über die kon­kre­te Umset­zung infor­miert. Die Teil­nah­me am Prä­senz­un­ter­richt und an Prä­senz­pha­sen des Wech­sel­un­ter­richts sowie an der Not­be­treu­ung und Mit­tags­be­treu­ung ist Schü­le­rin­nen und Schü­lern nur erlaubt, wenn sie sich zwei Mal wöchent­lich einem Test in Bezug auf eine Infek­ti­on mit dem Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 unterziehen.

Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen, Kin­der­ta­ges­pfle­ge­stel­len, Feri­en­ta­ges­be­treu­ung und orga­ni­sier­te Spiel­grup­pen für Kin­der kön­nen von allen Kin­dern besucht wer­den. Sie müs­sen aber in fes­ten Grup­pen betreut wer­den (ein­ge­schränk­ter Regelbetrieb).


Außer­schu­li­sche Bil­dung und Musikschule 

Ange­bo­te der beruf­li­chen Aus‑, Fort‑, und Wei­ter­bil­dung sind in Prä­senz­form zuläs­sig, wenn zwi­schen allen Betei­lig­ten ein Abstand von 1,5 Meter gewahrt ist. Es besteht Mas­ken­pflicht, soweit der Min­dest­ab­stand nicht zuver­läs­sig ein­ge­hal­ten wer­den kann, ins­be­son­de­re in Ver­kehrs- und Begeg­nungs­be­rei­chen, sowie bei Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen am Platz und der Betrei­ber hat ein Schutz- und Hygie­ne­kon­zept auszuarbeiten.

An der Städ­ti­schen Musik­schu­le Bam­berg darf der Ein­zel­un­ter­richt in den Instru­men­tal­fä­chern und im Fach Gesang wie­der als Prä­senz­un­ter­richt durch­ge­führt wer­den, aller­dings beträgt der Min­dest­ab­stand hier 2 Meter.


Kul­tur­stät­ten

Muse­en, Aus­stel­lun­gen, Gedenk­stät­ten, Objek­te der Baye­ri­schen Ver­wal­tung der staat­li­chen Schlös­ser, Gär­ten und Seen und ver­gleich­ba­re Kul­tur­stät­ten kön­nen für Besu­cher nur nach vor­he­ri­ger Ter­min­bu­chung öff­nen. Thea­ter, Kon­zert­häu­ser, Büh­nen, Kinos und ähn­li­che Ein­rich­tun­gen blei­ben geschlossen.


Mas­ken­pflicht und Alko­hol­kon­sum­ver­bot unab­hän­gig vom Inzidenzwert

Im öffent­li­chen Raum gel­ten unab­hän­gig vom Inzi­denz­wert nach wie vor die Coro­na-Schutz­maß­nah­men. Dazu zäh­len auch die Mas­ken­pflicht und das Alko­hol­kon­sum­ver­bot in der Innen­stadt. Hier bit­tet die Stadt Bam­berg mit Blick auf das Infek­ti­ons­ge­sche­hen drin­gend, sich ins­be­son­de­re auch bei schö­nem Wet­ter im Bereich der Obe­ren und Unte­ren Brü­cke und der Ket­ten­brü­cke an Abstands­re­geln und die Mas­ken­pflicht zu halten.


Hin­weis:

Die Regeln wer­den wie­der ver­schärft, falls der Inzi­denz­wert von 100 an drei auf­ein­an­der fol­gen­den Tagen über­schrit­ten wird. Tritt das ein, wird dies von der Stadt bekannt gege­ben. Die Ände­run­gen tre­ten dann zwei Tage spä­ter in Kraft.

Wie­der­eröff­nung der Golfclubs

Golf­club Haß­ber­ge: “Wir sind schon froh, dass die Lock­down­zeit in den Win­ter fiel”

Seit 8. März ist Indi­vi­du­al­sport im Frei­en wie­der erlaubt. Eine Nach­richt, die auch die Golf­clubs der Regi­on freu­en dürf­te. Unab­hän­gig von Lock­down-Maß­nah­men hat­ten sie in den letz­ten Mona­ten zwar ohne­hin kaum Publi­kums­ver­kehr, weil sie sich in der Win­ter­pau­se befan­den – der Rück­kehr zum Spiel­be­trieb steht nun aber erst­mal nichts im Weg. Hans-Die­ter Diehm ist Vor­stands­mit­glied des Golf­clubs Haß­ber­ge. Er hat mit uns auf die Tage nach der Wie­der­eröff­nung geblickt.

Der Golf­club Haß­ber­ge hat seit dem 8. März wie­der geöff­net. Wie haben Sie die ers­te Woche der Wie­der­öff­nung erlebt?

Hans-Die­ter Diehm: Nach­dem wir nach drei Mona­ten end­lich wie­der spie­len konn­ten, gab es einen ordent­li­chen Ansturm. Aller­dings haben wir ja seit letz­tem Jahr die Ver­pflich­tung, höchs­tens eine begrenz­te Anzahl von Leu­ten gleich­zei­tig auf den Platz zu las­sen. Das heißt, wer wie­der spie­len woll­te, muss­te nach wie vor eine Start­zeit buchen. Aber jeder Tag seit dem 8. März war von früh bis spät aus­ge­bucht. Selbst Leu­te, die vor­her bei schlech­tem Wet­ter nicht gespielt hät­ten, waren da.


Haben Sie selbst schon gespielt?

Hans-Die­ter Diehm: Ja, gleich am Mon­tag der Wie­der­eröff­nung. Ich war froh, den Schlä­ger mal wie­der schwin­gen zu kön­nen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und bes­ser gespielt als erwartet.


Inwie­weit sind Sie froh, dass sich die Lock­downs auf die Win­ter­mo­na­te, in denen ohne­hin kein Golf gespielt wird, bezogen?

Hans-Die­ter Diehm: Die Golf­sai­son geht in der Regel von April bis Ende Okto­ber. In den Win­ter­mo­na­ten spie­len nur die Hart­ge­sot­te­nen. Wir sind schon froh, dass die Lock­down­zeit in den Win­ter fiel.


Befürch­ten Sie oder hof­fen Sie auf Golf­tou­ris­mus aus Land­krei­sen, in denen auf­grund von Inzi­denz­wer­ten über 100 die Sport­stät­ten wie­der geschlos­sen werden?

Hans-Die­ter Diehm: Ich weiß nicht, ob es so etwas wie Golf­tou­ris­mus geben wird. Wir haben eine Mit­tei­lung vom Baye­ri­schen Golf­ver­band bekom­men, dass, auch wenn die Inzi­denz über 100 liegt, trotz­dem gespielt wer­den darf – natür­lich mit ent­spre­chen­den Hygie­ne­maß­nah­men und redu­zier­ter Gruppenzahl.


Wel­che Aus­wir­kun­gen, auch unter wirt­schaft­li­chen Gesichts­punk­ten, hat­ten die Schlie­ßun­gen der zurück­lie­gen­den Mona­te auf den Golf­club Haßberge?

Hans-Die­ter Diehm: Letz­tes Jahr um die­se Zeit muss­ten wir im ers­ten Lock­down das ers­te Mal schlie­ßen. Und bis Ende Mai 2020 geschlos­sen haben. Aus die­sen Mona­ten feh­len uns natür­lich Ein­nah­men aus Green­fee­ge­büh­ren, Spon­so­ren­gel­der oder Tur­nie­ren. Das hat weh­ge­tan – genau wie die aus­ge­fal­le­nen Tur­nie­re selbst. Aber in den Tagen und Wochen danach hat sich die Lage wie­der ver­bes­sert. So hat­ten wir zum Bei­spiel viel mehr Green­fee-Spie­ler, also Mit­glie­der ande­rer Golf­ver­ei­ne. Die­se Besu­che haben uns sehr gut getan.


Aus ande­ren Sport­ver­ei­nen hört man, dass Mit­glie­der­zah­len im zurück­lie­gen­den Jahr gesun­ken sind, weil Mit­glie­der im Lock­down schein­bar fest­ge­stellt haben, dass sie ihren Ver­ein nicht all­zu sehr ver­mis­sen. Ver­zeich­net auch der Golf­club Haß­ber­ge fal­len­de Mitgliederzahlen?

Hans-Die­ter Diehm: Bei uns haben sich die Mit­glie­der­zah­len eigent­lich posi­tiv ent­wi­ckelt. Wir haben mehr Mit­glie­der als in den Jah­ren zuvor. Und auch der Deut­sche Golf­ver­band mel­det nach Jah­ren der Sta­gna­ti­on aus dem letz­ten Jahr einen bun­des­wei­ten Mit­glie­der-Anstieg von 1,4 Prozent.


Ist die­ser Anstieg ein Zufall oder hängt er mit der Pan­de­mie zusammen?

Hans-Die­ter Diehm: Ein Zusam­men­hang mit der Pan­de­mie könn­te dar­in bestehen, dass sich die Leu­te, die ihre eigent­li­che Sport­art nicht aus­üben konn­ten, eine neue Sport­art gesucht und mit Golf gefun­den haben. Außer­dem tun wir aber auch viel, um neue Mit­glie­der anzu­zie­hen. So bewer­ben wir bei­spiels­wei­se seit Jah­ren ver­schie­de­ne Ein­stiegs­mög­lich­kei­ten wie unse­re NoNi­Go-Tur­nie­re, bei denen auch Noch-Nicht-Gol­fer ein­ge­la­den sind, den Golf­sport ken­nen zu lernen.


Was erhof­fen Sie sich für den Golf­club von kom­men­den poli­ti­schen Beschlüs­sen bezüg­lich der Pandemie?

Hans-Die­ter Diehm: Die der­zei­ti­gen Infek­ti­ons-Zah­len deu­ten nicht unbe­dingt auf Locke­run­gen hin, aber ich hof­fe, dass wir nach der Öff­nung des Golf­clubs auch unse­re Golf­club-Gas­tro­no­mie wie­der öff­nen kön­nen und, dass die Beschlüs­se für Frei­zeit­sport grund­le­gend etwas nach­voll­zieh­ba­rer wer­den. Die der­zei­ti­ge Coro­na-Poli­tik bezüg­lich Sport­ar­ten, die wie Golf im Frei­en statt­fin­den, ist nicht immer ver­ständ­lich. Wir betrei­ben Frei­zeit­sport, der einem Spa­zier­gang über den Platz ähnelt. Vie­le unse­rer Mit­glie­der haben im Vor­feld für die Wie­der­eröff­nung auf Wie­sen geübt. Dort ist Golf erlaubt, auf dem Golf­platz nicht.

Wei­te­re Informationen:

https://www.golfclub-hassberge.de/

Wie­der­eröff­nung der Golfclubs

Golf­club Hauptsmoor­wald: Sehn­sucht nach Golf

Seit 8. März ist Indi­vi­du­al­sport im Frei­en wie­der erlaubt. Eine Nach­richt, die auch die Golf­clubs der Regi­on freu­en dürf­te. Unab­hän­gig von Lock­down-Maß­nah­men hat­ten sie in den Win­ter­mo­na­ten zwar ohne­hin kaum Publi­kums­ver­kehr – der Rück­kehr zum Spiel­be­trieb, wenn auch mit Ein­schrän­kun­gen, steht nun aber erst­mal nichts im Weg. Danie­la Rein­fel­der ist Prä­si­den­tin des Golf­clubs Hauptsmoor­wald. Sie hat mit uns auf die Tage nach der Wie­der­eröff­nung geblickt.

Der Golf­club Hauptsmoor­wald hat seit dem 8. März wie­der geöff­net. Wie haben Sie die ers­te Woche der Wie­der­öff­nung erlebt?

Danie­la Rein­fel­der: Unglaub­lich posi­tiv und sehr dank­bar von Sei­ten der Mit­glie­der, aber auch vom gesam­ten Team.


Wie war der Andrang? Wie vie­le Leu­te woll­ten spie­len, wie vie­le durf­ten spielen?

Danie­la Rein­fel­der: Der Andrang war da, aber es konn­ten alle, die spie­len woll­ten, auch tat­säch­lich spie­len. Die Anmel­dung über unse­re App bezie­hungs­wei­se direkt über Cam­po Golf-App läuft reibungslos.


Wie sahen die Rück­mel­dun­gen der Leu­te nach den ers­ten Run­den über den Platz seit Lan­gem aus?

Danie­la Rein­fel­der: Es waren alle begeistert.

Danie­la Rein­fel­der, Prä­si­den­tin des Golf­clubs Hauptsmoor­wald. Foto: Bar­ba­ra Herbst

Obwohl wegen der fros­ti­gen Nacht­tem­pe­ra­tu­ren der­zeit noch auf den Win­ter­grüns gespielt wer­den muss, kann man erken­nen, dass der Platz per­fekt gepflegt ist. Die Freu­de des Wie­der­spie­len­kön­nens war groß, denn die Sehn­sucht nach Golf und Bewe­gung in der frei­en Natur, das Ein­at­men der guten Luft zwi­schen unse­ren Kie­fern, ist schon etwas besonderes.


Haben Sie selbst schon gespielt?

Danie­la Rein­fel­der: Ja habe ich und es war ein­fach nur super!

Inwie­weit sind Sie froh, dass sich die Lock­downs auf die Win­ter­mo­na­te, in denen ohne­hin kein Golf gespielt wird, bezogen?

Danie­la Rein­fel­der: Sehr froh, denn der lan­ge Win­ter hat zumin­dest die Lust auf Golf etwas geschmä­lert. Es ist ein­fach schö­ner auf einer grü­nen Wie­se, als im Schnee Golf zu spielen.


Wie vie­le über­re­gio­na­le Besucher*innen hat­ten Sie seit dem 8. März?

Danie­la Rein­fel­der: Bis­her noch kei­ne, denn die Schlie­ßung von Hotels und Gast­stät­ten bedingt, dass noch gar kei­ne Gäs­te in der Stadt sind.


Befürch­ten Sie oder hof­fen Sie auf Golf­tou­ris­mus aus Land­krei­sen, in denen auf­grund höhe­rer Inzi­denz­wer­te kein Sport mög­lich ist?

Danie­la Rein­fel­der: Nein, wir hof­fen, dass grund­sätz­lich wie­der vie­le Gäs­te kom­men wer­den und die Regie­rung bei den kon­takt­lo­sen Außen­sport­ar­ten mit Augen­maß ein Wei­ter­spie­len ermög­licht, denn unse­re Mit­glie­der hal­ten sich streng an unser Hygie­ne­kon­zept. Es ist auch gar nicht zu ver­ste­hen, war­um der Spa­zier­gän­ger ohne Schlä­ger über unse­ren Platz lau­fen darf, zumin­dest auf den Wegen, und Gol­fer, die nur den eige­nen Schlä­ger in der Hand hal­ten, eben nicht.


In wel­chem Umfang ist der Betrieb des Golf­clubs der­zeit mög­lich? Was geht, was nicht?

Danie­la Rein­fel­der: Spie­len ist jeder­zeit mög­lich, aber es fin­den kei­ne Tur­nie­re statt und Unter­richt nur in Ein­zel­form. Wir hof­fen, dass bald auch wie­der Grup­pen erlaubt sein wer­den, damit unse­re Koope­ra­ti­on mit Schu­len, der Uni­ver­si­tät und der Lebens­hil­fe im Som­mer, wie gewohnt, statt­fin­den können.


Wel­che Aus­wir­kun­gen, auch wirt­schaft­lich, hat­ten die Schlie­ßun­gen der zurück­lie­gen­den Mona­te auf den Golf­club Hauptsmoorwald?

Danie­la Rein­fel­der: Wir sind in der glück­li­chen Lage, dass unse­re Mit­glie­der uns gran­di­os unter­stüt­zen, indem die Bei­trä­ge auch wäh­rend der Coro­na­zeit gezahlt wur­den, denn der Platz muss dau­er­haft gepflegt wer­den, damit nichts kaputt geht. Daher waren die Min­der­ein­nah­men nur beim Green­fee, also bei den Gäs­ten, und bei den Tur­nie­ren vor­han­den. Aber durch die Lage im Win­ter waren die Aus­fäl­le nicht gravierend.


Was erhof­fen Sie sich für den Golf­club von kom­men­den poli­ti­schen Beschlüs­sen bezüg­lich der Pandemie?

Danie­la Rein­fel­der: Eine grund­sätz­li­che Öff­nung von Außen­sport­ar­ten ohne Kon­takt unab­hän­gig von den Inzidenzzahlen.


Was plant der Golf­club Hauptsmoor­wald für das Jahr 2021?

Danie­la Rein­fel­der: Grund­sätz­lich arbei­ten wir einen schwe­ren Brand der Lager­hal­le auf, der wie jetzt die Kri­po bestä­tigt hat auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes aus­ge­bro­chen war. Wir müs­sen vie­le Maschi­nen, die in die­ser Hal­le gestan­den haben, erset­zen. Dan­ke an alle, die uns mit Rat und Hil­fe zur Sei­te gestan­den haben. Es gilt die Ver­hand­lun­gen mit den Ver­si­che­run­gen abzu­schlie­ßen, auf­zu­bau­en und dann mit dem Blick nach vor­ne in eine wun­der­ba­re tur­nier­rei­che Sai­son zu star­ten. Wir hof­fen, dass bald wie­der unse­re sport­li­chen, gesell­schaft­li­chen und wun­der­ba­ren Spon­so­ren-Tur­nie­re statt­fin­den kön­nen und auch unse­re per­sön­li­chen High­lights wie das Kin­der­krebs­tur­nier oder die Zusam­men­ar­beit mit Gool­kids im Som­mer zum Tra­gen kom­men wer­den. Golf spie­len, Gutes zu tun und den Sport in das Bewusst­sein von allen zu brin­gen, ist unser gro­ßes Ziel.


Wei­te­re Informationen:

https://gc-hauptsmoorwald.de/

Wie­der­eröff­nung der Golfclubs

Golf­club Lei­mers­hof: Aus­ge­gli­che­ne Stimmung

Seit 8. März ist Indi­vi­du­al­sport im Frei­en bei einer Inzi­denz von unter 100 wie­der erlaubt. Eine Nach­richt, die vie­le Golfer*innen freu­en dürf­te. Golf­clubs hat­ten unab­hän­gig von Lock­down-Maß­nah­men zwar ohne­hin geschlos­sen, weil sie sich in der Win­ter­pau­se befan­den – der Rück­kehr zum Spiel­be­trieb steht aber erst­mal nichts im Weg. Bene­dikt Zeng­lein ist Mana­ger des Golf­clubs Lei­mers­hof. Er hat mit uns auf die Tage nach der Wie­der­eröff­nung geblickt.

Herr Zeng­lein, der Golf­club Lei­mers­hof hat seit dem 8. März wie­der geöff­net. Wie haben Sie die ers­te Woche der Wie­der­öff­nung erlebt?

Bene­dikt Zeng­lein: Gott sei Dank durf­ten wir deut­lich frü­her öff­nen als noch vor einem Jahr. Lei­der spiel­te das Wet­ter nicht mit und so bleibt der Spiel­be­trieb aktu­ell noch ver­hal­ten. Aber ich den­ke, sobald die Tem­pe­ra­tu­ren ange­neh­mer wer­den, wird es wie­der sehr voll.


Wie war der Andrang? Wie vie­le Leu­te woll­ten spie­len, wie vie­le durf­ten spielen?

Bene­dikt Zeng­lein: Auch wenn der Andrang auf unse­rer Golf­an­la­ge noch nicht so groß ist, lau­fen den­noch die Tele­fo­ne heiß. Coro­na hat das Inter­es­se an Golf geweckt. Aber zur­zeit spie­len nur Mit­glie­der bei uns. Gäs­te waren in der ers­ten Woche eher sel­ten, aber der ein oder ande­re ver­irrt sich dennoch.


Wie sahen die Rück­mel­dun­gen der Leu­te nach den ers­ten Run­den über Platz seit Lan­gem aus?

Bene­dikt Zeng­lein: Nach­dem wir erst seit kur­zem auch aus der Win­ter­pau­se gekom­men sind, gehen die Rück­mel­dun­gen eher in Rich­tung: End­lich wie­der raus und sich ein biss­chen bewegen.


Unter­schie­den sich die Ein­drü­cke und Emo­tio­nen des Wie­der­spie­len­kön­nens auf­grund der Locke­rung der Lock­down­be­stim­mun­gen von den Ein­drü­cken und Emo­tio­nen des Wie­der­spie­len­kön­nens nach den übli­chen Schlie­ßun­gen in den Wintermonaten?

Bene­dikt Zeng­lein: Nein, es ist eine sehr aus­ge­gli­che­ne Stim­mung. Natür­lich ist Coro­na noch ein ste­ti­ges The­ma, das wird es auch noch wäh­rend der gesam­ten Sai­son blei­ben. Aber im Hin­blick auf die aktu­ell stei­gen­den Zah­len über­wiegt die Freu­de dar­über, die ers­ten Bäl­le nach der Win­ter­pau­se zu schlagen.


Haben Sie selbst schon gespielt?

Bene­dikt Zeng­lein: Ich habe wäh­rend der Anfangs­pha­se eher sel­ten Zeit, um den Golf­schlä­ger zu schwin­gen, dafür gibt es ein­fach zu viel zu orga­ni­sie­ren und zu pla­nen. Die ers­te Run­de Golf wird es bei mir wahr­schein­lich erst im Mai oder Juni geben.


Inwie­weit sind Sie froh, dass sich die Lock­downs auf die Win­ter­mo­na­te, in denen ohne­hin kein Golf gespielt wird, bezogen?

Bene­dikt Zeng­lein: Sehr froh. Selbst­ver­ständ­lich ist der Lock­down eine Belas­tung, aber wenn ich es hät­te pla­nen kön­nen, dann doch wäh­rend der Wintermonate.


Wie vie­le über­re­gio­na­le Besucher*innen hat­ten Sie seit dem 8. März?

Bene­dikt Zeng­lein: Weni­ge bis ein paar. Unser Platz ist für Gäs­te geöff­net, da wir uns wit­te­rungs­be­dingt noch auf Win­ter­grüns bewe­gen, ist der Andrang noch überschaubar.


Befürch­ten Sie oder hof­fen Sie auf Golf­tou­ris­mus aus Land­krei­sen, in denen auf­grund höhe­rer Inzi­denz­wer­te kein Sport mög­lich ist?

Bene­dikt Zeng­lein: Grund­sätz­lich ist das Gol­fen in jedem Land­kreis erlaubt, ob nur inner­halb des eige­nen Haus­hal­tes oder auf zwei Haus­hal­te begrenzt. Rein wirt­schaft­lich wür­de ich einen gewis­sen Tou­ris­mus begrü­ßen. Es wird auch schon flei­ßig reser­viert und gebucht. Ich befürch­te jedoch, dass es erneut zu einem wei­te­ren Lock­down inklu­si­ve Schlie­ßun­gen kommt, wenn es zu über­la­den wird.


In wel­chem Umfang ist der Betrieb des Golf­clubs der­zeit möglich? 

Bene­dikt Zeng­lein: Eigent­lich gibt es kei­ne Ein­schrän­kun­gen, die man nicht schon aus dem All­tag bereits kennt bezie­hungs­wei­se an die man nicht schon gewohnt ist. Mas­ken­pflicht bis zum Abschlag steht an ers­ter Stel­le ansons­ten muss auf den Abstand geach­tet wer­den. Die Umklei­de­ka­bi­nen blei­ben geschlos­sen, alle Anlie­gen rund­um das Sekre­ta­ri­at ver­su­chen wir, so gut wie mög­lich tele­fo­nisch oder per E‑Mail zu erle­di­gen, um auch unse­re Mit­ar­bei­ter zu schüt­zen. Gol­fen ist Stand heu­te auch zu viert möglich.


Wel­che Aus­wir­kun­gen, auch wirt­schaft­lich, hat­ten die Schlie­ßun­gen der zurück­lie­gen­den Mona­te auf den Golf­club Leimershof?

Bene­dikt Zeng­lein: Die Pan­de­mie ist eine gro­ße Her­aus­for­de­rung, beson­ders wirt­schaft­lich. Vie­le Men­schen den­ken um und fra­gen sich, ob sie Golf brau­chen. Will ich das? So konn­ten wir zwar nicht alles umset­zen, was wir geplant hat­ten. Den­noch bin ich der Mei­nung, dass wir aus dem ver­gan­ge­nen Jahr das Bes­te gemacht haben. An die­ser Stel­le möch­te ich mich auch bei unse­ren Mit­glie­dern bedan­ken, dass die Atmo­sphä­re sehr har­mo­nisch und ver­ständ­nis­voll geblie­ben ist, was nicht selbst­ver­ständ­lich ist.


Was erhof­fen Sie sich für den Golf­club von kom­men­den poli­ti­schen Beschlüs­sen bezüg­lich der Pandemie?

Bene­dikt Zeng­lein: Wenn ich ehr­lich bin, erhof­fe ich mir gar nichts. Wir neh­men es so, wie es kommt und machen erneut das Bes­te daraus.


Was plant der Golf­club Lei­mers­hof für das Jahr 2021?

Bene­dikt Zeng­lein: Unser Plan für die­se Sai­son steht. Jedes Wochen­en­de ein ande­res Event. Unser Tur­nier­ka­len­der ist voll. Wenn Gol­fer oder Gol­fin­ter­es­sier­te auf unse­re Anla­ge kom­men, sol­len sie Coro­na so gut wie mög­lich ver­ges­sen und ein­fach Spaß haben. Ein High­light ist wie­der unser Bene­fiz-Tur­nier mit Rah­men­tag zuguns­ten des För­der­ver­eins gool­kids. Dazu sind alle herz­lich ein­ge­la­den. Ansons­ten möch­ten wir an den Erfolg anknüp­fen, jun­ge Men­schen für Golf zu begeis­tern und zei­gen, dass es ein super Hob­by gera­de wäh­rend der Pan­de­mie ist.


Wei­te­re Informationen:

https://www.leimershof-golfanlage.de

Stadt und Land­kreis Bam­berg im Inzi­denz­be­reich unter 50

Ein­zel­han­del kann die kom­plet­te Woche öffnen

Das Robert-Koch-Insti­tut weist für den heu­ti­gen Diens­tag 7‑Ta­ges-Inzi­den­zen von 37,5 für die Stadt Bam­berg und für den Land­kreis Bam­berg von 46,9 aus. Des­halb darf der Ein­zel­han­del in Stadt und Land­kreis Bam­berg die gesam­te Woche geöff­net blei­ben. Dar­auf weist das Land­rats­amt Bam­berg hin.

Seit ges­tern dür­fen die Geschäf­te in Stadt und Land­kreis Bam­berg wie­der öff­nen, nach­dem der Frei­staat Bay­ern am Sonn­tag für bei­de Kreis­ver­wal­tun­gen die für Locke­run­gen rele­van­ten Inzi­denz­wer­te von unter 50 fest­ge­stellt hat.

Erlaubt sind ein Kun­de pro 10 Qua­drat­me­tern bis 800 Qua­drat­me­ter Ver­kaufs­flä­che, bei grö­ße­ren Ver­kaufs­flä­chen ein Kun­de pro 20 Qua­drat­me­ter. Unter glei­chen Vor­aus­set­zun­gen kön­nen Büche­rei­en, Archi­ve und Biblio­the­ken wie­der geöff­net werden.

Die am heu­ti­gen Diens­tag für aus­ge­wie­se­nen 7‑Ta­ges-Inzi­den­zen des Robert-Koch-Insti­tuts lie­gen bei 37,5 für die Stadt und 46,9 für den Land­kreis Bamberg.

„Damit ist gesi­chert, dass der Ein­zel­han­del für die kom­plet­te Woche bis ein-schließ­lich Sams­tag öff­nen kann“, so Land­rat Johann Kalb am Diens­tag­mor­gen. Land­kreis und Stadt Bam­berg haben ges­tern ver­ein­bart, dass sie ihren Spiel­raum, den sie als Kreis­ver­wal­tun­gen haben, nut­zen wol­len. Die Öff­nung wird also erst am zwei­ten Tag nach einer even­tu­el­len drei­tä­gig durch­ge­hen­den Über­schrei­tung des Inzi­denz­wer­tes von 50 wie­der zurück­ge­nom­men. „Bit­te hal­ten Sie sich wei­ter­hin an Abstand, Mas­ken und gül­ti­ge Kon­takt­be­gren­zun­gen, damit wir die­se Ent­wick­lung auch im Inter­es­se unse­res Ein­zel­han­dels nicht gefähr­den“, so der Land­rat. Glei­ches gel­te für Muse­en et cete­ra und kon­takt­lo­sen Sport.

Nied­ri­ge Inzi­denz­wer­te sind auch für wei­te­re Öff­nun­gen zum Bei­spiel in der Gas­tro­no­mie wichtig.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter

https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/

https://corona.rki.de

https://www.stadt.bamberg.de/

Stadt Bam­berg im Inzi­denz­be­reich unter 50

Öff­nung des Ein­zel­han­dels und ers­ter städ­ti­scher Bil­dungs­ein­rich­tun­gen sowie mehr Frei­hei­ten beim Individualsport

Die Geschäf­te in Stadt und Land­kreis Bam­berg dür­fen ab heu­te wie­der öff­nen, nach­dem der Frei­staat Bay­ern am Sonn­tag für bei­de Kreis­ver­wal­tun­gen die für Locke­run­gen rele­van­ten Inzi­denz­wer­te von unter 50 fest­ge­stellt hat. Erlaubt sind ein Kun­de pro 10 Qua­drat­me­tern bis 800 Qua­drat­me­ter Ver­kaufs­flä­che, bei grö­ße­ren Ver­kaufs­flä­chen ein Kun­de pro 20 Qua­drat­me­ter. Unter glei­chen Vor­aus­set­zun­gen kön­nen Büche­rei­en, Archi­ve und Biblio­the­ken wie­der geöff­net werden.

Wie lan­ge gilt die Öffnung?

Die Öff­nung des Ein­zel­han­dels wird erst dann wie­der ein­ge­schränkt, wenn der Inzi­denz­wert drei Tage in Fol­ge wie­der über 50 liegt. Die Stadt Bam­berg hat dann bin­nen 48 Stun­den eine amt­li­che Bekannt­ma­chung zu erlas­sen, die fest­legt, wann der Öff­nungs­schritt wie­der zurück­ge­nom­men ist. Ein Bei­spiel: Steigt der Inzi­denz­wert für die Stadt Bam­berg am Sams­tag auf über 50 und bleibt auch am Sonn­tag und am Mon­tag über die­sem Wert, erlässt die Stadt spä­tes­tens am Diens­tag eine Bekannt­ma­chung. Die­se bestimmt, dass am nächs­ten Tag, also ab Mitt­woch, die all­ge­mei­ne Öff­nung wie­der auf­ge­ho­ben ist. Dann wür­de ab die­sem Tag im Ein­zel­han­del „click & meet“ gel­ten, also Ein­kauf nur mit Ter­min­ver­ein­ba­rung und Kontakdatenerhebung. 

Bevor dann eine Rück­kehr zur all­ge­mei­nen Öff­nung wie­der mög­lich ist, muss der Inzi­denz­wert wie­der­um drei Tage in Fol­ge unter 50 lie­gen. Dann wird das Pro­ze­de­re ent­spre­chend wiederholt.


Was pas­siert, wenn der Inzi­denz­wert den Schwel­len­wert über-/un­ter­schrei­tet?


Der Wert über­schrei­tet die 50:

Tag 1 > 50

Tag 2 > 50

Tag 3 > 50

Tag 4 → Bekannt­ma­chung Kreisverwaltungsbehörde

Tag 5 Umset­zung der Bekanntmachung


Der Wert unter­schrei­tet die 50:

Tag 1 < 50

Tag 2 < 50

Tag 3 < 50

Tag 4 → Bekannt­ma­chung Kreisverwaltungsbehörde

Tag 5 Umset­zung der Bekanntmachung

Die Inzi­denz­wer­te für die Stadt Bam­berg sind tages­ak­tu­ell auf der städ­ti­schen Inter­net­sei­te (https://www.stadt.bamberg.de/) oder direkt über das RKI unter (https://corona.rki.de) abruf­bar.

Wel­che städ­ti­schen Ein­rich­tun­gen sind wie­der geöffnet?


Stadt­ar­chiv offen

Das Stadt­ar­chiv hat wie­der zu den gewohn­ten Öff­nungs­zei­ten geöff­net (Mo, Mi 08:00–16:00; Di, Do 08:00–18:00 Uhr, Fr 08:00–14:30 Uhr). Gemäß dem Hygie­ne­kon­zept (inkl. des Tra­gens einer FFP2-Mas­ke) ist eine tele­fo­ni­sche Vor­anmel­dung für einen der Arbeits­plät­ze im Lese­saal erfor­der­lich. Glei­ches gilt für den Besuch der Aus­stel­lung über die Foto­gra­fin Inge­borg Lim­mer, die bis Ende Mai ver­län­gert ist und eben­falls wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten besucht wer­den kann.


Samm­lung Lud­wig ab 9. März

Die Samm­lung Lud­wig Bam­berg im Alten Rat­haus öff­net ab Diens­tag, 9. März, von 10 bis 16.30 Uhr wie­der ihre Pfor­ten und prä­sen­tiert die Son­der­aus­stel­lung „Lud­wig unter der Lupe – 25 Jah­re Samm­lung Lud­wig in Bam­berg“. Das His­to­ri­sche Muse­um ist noch in der Win­ter­pau­se und beab­sich­tigt die Öff­nung zum 27. März. Glei­ches gilt für das Welt­erbe­be­su­cher­zen­trum. Die Stadt­ga­le­rie Bam­berg Vil­la Des­sau­er will am 24. April starten.


Stadt­bü­che­rei Bam­berg öff­net ab Mittwoch

Die Haupt­stel­le im Deut­schen Haus und die drei Zweig­stel­len sind ab 10. März wie­der zu den gewohn­ten Öff­nungs­zei­ten für die Bam­ber­ger Leser und Lese­rin­nen da. Im Deut­schen Haus dür­fen sich maxi­mal 40 Per­so­nen gleich­zei­tig auf­hal­ten, in den Zweig­stel­len ist die Besu­cher­zahl auf jeweils 5 Per­so­nen begrenzt. Die maxi­ma­le Auf­ent­halts­dau­er beträgt 30 Minuten.


VHS Bam­berg Stadt

Die VHS Bam­berg Stadt hat den Semes­ter­start auf Mon­tag, 12.04.2021, nach den Oster­fe­ri­en ver­scho­ben. Das Pro­gramm erscheint kom­men­de Woche. Schrift­li­che und Online-Anmel­dun­gen sind ab dem 19.03. mög­lich; tele­fo­ni­sche Anmel­dun­gen für das neue Semes­ter wer­den ab dem 23.03. entgegengenommen.


Wel­che Rege­lun­gen sind noch neu?

Die Mög­lich­keit zu pri­va­ten Zusam­men­künf­ten mit Freun­den, Ver­wand­ten und Bekann­ten wur­de zum 8. März 2021 in gerin­gem Umfang erwei­tert: Es sind nun­mehr pri­va­te Zusam­men­künf­te des eige­nen Haus­halts mit einem wei­te­ren Haus­halt mög­lich, jedoch auf maxi­mal fünf Per­so­nen beschränkt (Kin­der unter 14 Jah­ren zäh­len dabei nicht mit).

Kon­takt­frei­er Indi­vi­du­al­sport im Außen­be­reich ist mit maxi­mal 10 Per­so­nen oder in Grup­pen von bis zu 20 Kin­dern unter 14 Jah­ren möglich.