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Jugendberufsagentur

Jugend­be­rufs­agen­tur – Vie­le Per­spek­ti­ven, ein Ansprechpartner

Gemein­sam stark für die Cobur­ger Jugend

Ver­gan­ge­ne Woche fand ein Fach­tag des Netz­wer­kes der Jugend­be­rufs­agen­tur in Coburg für die Akteu­re am Über­gang Schu­le – Beruf statt. Das The­ma: Gemein­sam stark im Umgang mit Jugendgenerationen!

Dass das Cobur­ger Netz­werk stark ist, zeig­te sich an der Betei­li­gung – mehr als 100 Küm­me­rer aus der Regi­on, dar­un­ter Leh­rer, Jugend­pfle­ger, Jugend­so­zi­al­ar­bei­ter, Berufs­be­ra­ter, Ver­mitt­ler und Aus­bil­dungs­ak­qui­si­teu­re ver­schie­de­ner Insti­tu­tio­nen kamen.

Coburgs 3. Bür­ger­meis­ter Can Aydin eröff­ne­te die Ver­an­stal­tung: „Die Jugend­be­rufs­agen­tur ist ein star­kes Netz­werk, das jun­gen Men­schen den Über­gang von der Schu­le in den Beruf erleich­tert. Gera­de die­se Pha­se ist ent­schei­dend für ihre Zukunft, doch sie bringt oft Unsi­cher­hei­ten und Fra­gen mit sich. Die Jugend­be­rufs­agen­tur bün­delt die Kom­pe­ten­zen und Res­sour­cen ver­schie­de­ner Insti­tu­tio­nen, um Jugend­li­chen eine pass­ge­naue und koor­di­nier­te Unter­stüt­zung „wie aus einer Hand“ zu bieten.“

Der Lei­ter der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg Ste­fan Tre­bes war beein­druckt vom gro­ßen Inter­es­se an der Ver­an­stal­tung: „Es gibt vie­le Vor­ur­tei­le über die heu­ti­ge Jugend, zum Bei­spiel, sie habe kei­ne Lust mehr zu arbei­ten, doch die Zah­len zei­gen: nie war die die Erwerbs­be­tei­li­gung von Jugend­li­chen so hoch wie heu­te“, so Trebes.

Aber Jugend­li­che sind nicht alle gleich. Was sie bewegt und wie Fach­kräf­te Jugend­li­che ver­schie­de­ner Lebens­wel­ten auf dem Weg zum Erwach­sen­wer­den unter­stüt­zen kön­nen, erläu­ter­te Hei­ke Abt von der Sinus-Aka­de­mie in ihrem inspi­rie­ren­den Vor­trag den zahl­rei­chen Teil­neh­men­den. Sie ver­deut­lich­te, dass sich Jugend­li­che im Alter von 14 bis 17 Jah­ren in ver­schie­de­nen Lebens­wel­ten mit unter­schied­li­chen Wer­ten bewe­gen. Wie die Stu­di­en­ergeb­nis­se ver­deut­li­chen, zeigt die Jugend trotz vie­ler gesell­schaft­li­cher Kri­sen eine gro­ße Zufrie­den­heit im All­tag, sieht aber sor­gen­voll auf die The­men Kli­ma und Dis­kri­mi­nie­rung. In anschlie­ßen­den Work­shops konn­ten die gewon­ne­nen Erkennt­nis­se ver­tieft und die dafür not­wen­di­ge Zusam­men­ar­beit der ver­schie­de­nen Akteu­re am Über­gang Schu­le – Beruf gestärkt wer-den. Auch wenn es noch viel zu tun gibt, in einem Punkt waren sich alle einig: Das Cobur­ger Netz­werk der Jugend­be­rufs­agen­tur ist wich­tig und es funktioniert!

Alle Infos zum Netz­werk, zu Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten für Jugend­li­che und den direk­ten Kon­takt gibt es unter www.jugendberufsagentur-coburg.de .


Die Jugend­be­rufs­agen­tur

In der Jugend­be­rufs­agen­tur der (Bil­dungs-) Regi­on Coburg haben sich öffent­li­che Ein­rich­tun­gen zusam­men­ge­tan, um jun­ge Men­schen beim Ein­stieg in das Berufs­le­ben zu unterstützen.

Die Jugend­be­rufs­agen­tur bie­tet eine schnel­le und unkom­pli­zier­te Unter­stüt­zung aus einer Hand bei allen Ange­le­gen­hei­ten und Pro­blem­stel­lun­gen in Bezug auf Schu­le, Berufs­wahl, Aus­bil­dung und Arbeit wie:

  • Berufs‑, Aus­bil­dungs- und Studienorientierung
  • Bewer­be­r­ori­en­tier­te Aus­bil­dungs- und Jobvermittlung
  • Bera­tung zu schu­li­schen Aus­bil­dungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
  • Geziel­te För­de­rung der Bewer­be­rin­nen und Bewerber
  • Unter­stüt­zung bei finan­zi­el­len und orga­ni­sa­to­ri­schen Fra­gen (zum Bei­spiel bei der Wohnungssuche)
  • Bera­tung bei Schul­den, Sucht, Kon­flik­ten und in ande­ren pro­ble­ma­ti­schen Situationen

Das Bera­tungs­an­ge­bot der Jugend­be­rufs­agen­tur Coburg rich­tet sich auch an Eltern, Lehr­kräf­te und Multiplikatoren.