Zum ersten Mal fand die Jungbürger:innen-Versammlung in Oberhaid in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Jugendarbeit (KOJA), dem Kreisjugendring (KJR) und der Gemeinde Oberhaid
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Partizipation wichtig für die Demokratieförderung
Erfolgreiche Jungbürger:innen-Versammlung in Oberhaid!
Zum ersten Mal fand die Jungbürger:innen-Versammlung in Oberhaid in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Jugendarbeit (KOJA), dem Kreisjugendring (KJR) und der Gemeinde Oberhaid statt, bei der Kindern und Jugendlichen gezeigt wurde, dass ihre Ideen ernst genommen werden und ihre Partizipation wichtig für die Demokratieförderung ist.
Im Rahmen der langen Nacht der Demokratie vom 2. auf den 3. Oktober konnten Kinder und Jugendliche in der Turnhalle ihre Meinung kundtun. Alle 3 Bürgermeister der Gemeinde, die Vorsitzende des Vereins Kommunale Jugendarbeit (Träger der Offenen Jugendarbeit in Oberhaid) und die Jugendleiter aus dem ortsansässigen Jugendzentrum waren mit von der Partie und gestalteten den Austausch mit den Kindern und Jugendlichen.
„Konkrete Projekte und Ideen“
Die Teilnehmer bearbeiteten an drei Stationen die Situation für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde. So konnte man beim „König:in von Oberhaid“ ganz verrückte Ideen und einfach mal ohne Grenzen im Kopf Wünsche zu Blatt bringen. Bei „Die Siedler von…“ wurde der Ortsplan genauer unter die Lupe genommen und so auf Stärken, Schwächen und noch vorhandene Ressourcen der drei Ortsteile eingegangen werden. Die Dritte Station „HOT oder SCHROTT“ ging auf aktuelle Interessen, Themen der Teens ein, und was gerade angesagt ist. Natürlich darf bei so viel Einsatz die Verpflegung nicht fehlen und so stärkten sich die Teilnehmer bei Pizza und alkoholfreien Getränken und konnten dadurch die letzte Fragerunde auch noch mit konkreten Projekten und Ideen füllen. Um nur drei der vielfältigen Themen der 25 Teilnehmer:innen zu nennen: Umweltschutz (Spielplätze säubern), Basketballplatz immer öffnen und eine Jugenddisco im „Hannla“ veranstalten.
Die Ergebnisse der Jungbürger:innen-Versammlung werden durch den KJR und den Kreisjugendpfleger aufbereitet und dann dem Gemeinderat präsentiert. Die daraus entstehenden Projekte sollen auch durch die politische Ebene legitimiert werden, um den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, dass ihre Ideen ernst genommen werden und sich Engagement auch schon in jungen Jahren bezahlt macht und dass die Partizipation von Kindern und Jugendlichen zu steigern ein sehr wichtiges Thema zur Demokratieförderung ist.