Im Heinrichsjubiläumsjahr unterstützt der Domberg-Freundeskreis das Historische Museum Bamberg mit 1000 Euro. Das Geld kommt der kulturellen Bildung in der Ausstellung „Vor
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1000 Euro für die kulturelle Bildung der Heinrichsausstellung
Historisches Museum Bamberg freut sich über Domberg-Freundeskreis-Spende
Im Heinrichsjubiläumsjahr unterstützt der Domberg-Freundeskreis das Historische Museum Bamberg mit 1000 Euro. Das Geld kommt der kulturellen Bildung in der Ausstellung „Vor 1000 Jahren – Leben am Hof von Kunigunde und Heinrich II.“ zugute.
Offiziell übergeben wurde der Spendenscheck von Altbürgermeister Dr. Christian Lange in seiner Eigenschaft als Erster Vorsitzender des Freundeskreises und der Domberg-Koordinatorin Christiane Wendenburg an die Kuratorin für Kulturelle Bildung bei den Museen der Stadt Bamberg, Eleonora Cagol.
„Als Vorsitzender des Freundeskreises der Museen um den Bamberger Dom ist es mir eine große Freude, die Kulturelle Bildung im Historischen Museum unterstützen zu können“, so Dr. Lange. „Der Freundeskreis hat es sich neben der Stärkung der Kooperation aller Museen am Domberg und der Mitwirkung an der Verbesserung der Ausstattung auch zur Aufgabe gemacht, die Angebote für Kinder und Jugendliche in den Häusern zu fördern. Wir danken den Mitgliedern des Vereins, die dazu beitragen, dass wir die Museen um den Dom so vielfältig unterstützen können.“
In der Ausstellung „Vor 1000 Jahren I Leben am Hof von Kunigunde und Heinrich II.“ können Kinder bunte Mitmach-Karten mit Spielen und Rätseln finden, Stempel sammeln und sich daraus ihr eigenes Mitmach-Heft binden.
„Ich freue mich sehr, dass dieses bei Kindern so beliebte Mitmach-Heft dank der Spende vom Domberg-Freundeskreises gedruckt werden konnte“, so Eleonora Cagol bei der offiziellen Übergabe.
Die Scheckübergabe fand im Rahmen der Mitgliederversammlung des Domberg-Freundeskreises statt, bei der auch ein neuer Vorstand gewählt wurde.
Neue Residenz und Alte Hofhaltung
1000. Todesjahr: Veranstaltungstag zu Kaiser Heinrich II.
Zum 1000. Todesjahr von Kaiser Heinrich II. veranstaltet die Bayerische Schlösserverwaltung am 21. September ein eintägiges Programm in der Neuen Residenz und der Alten Hofhaltung. Dabei werden unter anderem Führungen in selten zugängliche Bereiche angeboten.
Kaiser Heinrich II., geboren zwischen 973 und 978, starb im Jahr 1024. Diesem 1000-jährigen Gedenktag widmen Bamberger Institutionen schon das ganze Jahr Veranstaltungen oder Ausstellungen. Im Frühjahr machte das Diözesanmuseum den Anfang, letzte Woche legte auch die Staatsbibliothek nach.
Unter dem Motto „Kaiser, Könige, Kurfürsten. Heinrich II. und die Herrschaft auf dem Domberg“ veranstaltet nun auch die Bayerische Schlösserverwaltung ein Heinrich-Programm. Darin werden unter anderem Sonderführungen durch die Kapellen in der Alten Hofhaltung oder in selten zugängliche Bereiche der Neuen Residenz wie den Keller und den Dachstuhl angeboten.
Auch Workshops für Familien stehen zur aktuellen Porzellan-Sonderausstellung „Höfische Begegnungen. Die Sammlung Ludwig zu Gast in der Neuen Residenz“ auf dem Programm. Zudem spielt der Domchor Bamberg im Kaisersaal ein Konzert und das Schattentheater Bamberg führt ein Stück in der Katharinenkapelle der Alten Hofhaltung auf.
Die Neue Residenz, der Bamberger Dom und die Alte Hofhaltung bilden ein historisches Ensemble, das eng mit Heinrich II. verbunden ist. Im Jahr 1007 erhob der Kaiser Bamberg zum Bischofssitz und die erste Pfalz des Kaisers befand sich auf dem Gelände der heutigen Alten Hofhaltung. Besucherinnen und Besucher haben an diesem Veranstaltungstag die Möglichkeit, das Ensemble und seine historische Bedeutung zu erleben.