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Klassenerhalt

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt SV Vik­to­ria Aschaffenburg

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt am mor­gi­gen Sams­tag, 19. April, den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Anstoß im Fuchs-Park-Sta­di­on ist um 14 Uhr.

Nach zwei Unent­schie­den in Serie muss­te der FC Ein­tracht Bam­berg am ver­gan­ge­nen Spiel­tag eine 0:6‑Niederlage beim FC Bay­ern Mün­chen II hin­neh­men. „In unse­rer Situa­ti­on bringt es uns nichts, das Spiel noch­mal mit Stamm­tisch­pa­ro­len durch­zu­dis­ku­tie­ren. Ver­lo­ren – abschüt­teln – Fokus auf die rest­li­chen sechs Spie­le, anders kön­nen wir es nicht machen“, sagt Chef­trai­ner Jan Gernlein.

Mit der Nie­der­la­ge ste­hen die Dom­rei­ter wei­ter­hin mit 20 Punk­ten auf dem letz­ten Platz der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Türk­gücü Mün­chen ist mit einem Punkt mehr 17. Die SpVgg Hankofen-Hai­ling steht mit 22 Punk­ten auf Platz 16, der zur Rele­ga­ti­on berechtigt.

Im Kampf um den Klas­sen­er­halt tref­fen die Dom­rei­ter nun mit der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg auf eine Mann­schaft, die selbst den Klas­sen­er­halt noch nicht sicher hat.


0:0 im Hinspiel

Der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg spielt seit 2018 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. In der ver­gan­ge­nen Sai­son erreicht die Mann­schaft Platz 14. Aktu­ell ran­gie­ren die Unter­fran­ken mit 32 Punk­ten auf dem 15. Platz und müss­ten damit in die Abstiegs­re­le­ga­ti­on. Zuletzt spiel­te Aschaf­fen­burg 0:0 gegen den TSV Buch­bach. „Aschaf­fen­burg ist und bleibt eine Mann­schaft, die sehr viel Erfah­rung und Kör­per­lich­keit mit­bringt. Somit wis­sen wir, dass es ein Fight wird“, sagt Gern­lein. Damir Ago­vic ist seit Okto­ber 2024 Trai­ner der Mann­schaft. Mat­vey Obol­kin ist mit fünf Toren in der lau­fen­den Sai­son bis­her der Top-Tor­schüt­ze der Aschaf­fen­bur­ger. Das Hin­spiel in Aschaf­fen­burg ende­te Anfang Novem­ber 0:0.

Die Dom­rei­ter müs­sen wei­ter­hin auf ihre Lang­zeit­ver­letz­ten sowie Robin Zeit­ler, Jonas Hart­wig und Timm Stras­ser verzichten.

Spiel ver­lo­ren – Klas­sen­er­halt geschafft

Bau­nach Young Pikes hal­ten die Liga

Trotz einer 92:71-Niederlage beim neu­en Meis­ter in Gotha reich­te es für die Bau­nach Young Pikes zum Klas­sen­er­halt in der 2. Regio­nal­li­ga, Wolnz­ach steigt ab.

Schüt­zen­hil­fe leis­te­ten den Bau­nachern die Uni Rie­sen aus Leip­zig, die in einer dra­ma­ti­schen Begeg­nung in Wolnz­ach mit einem hauch­dün­nen 88:87-Sieg den bit­te­ren Abstieg für die Gast­ge­ber besie­gel­ten. Dage­gen konn­te sich die DJK Neu­stadt in letz­ter Minu­te mit einem 68:66-Erfolg gegen den abge­schla­ge­nen Tabel­len­letz­ten aus Nürn­berg eben­falls den Ver­bleib in der Liga sichern.

Für die Bau­nacher Bas­ket­bal­ler hat­ten sich die Vor­aus­set­zun­gen für einen Erfolg bei den Gotha Rockets schon vor Spiel­be­ginn wei­ter ver­schlech­tert, denn Koope­ra­ti­ons­part­ner BBC Coburg konn­te nach zahl­rei­chen Aus­fäl­len kei­ne Spie­ler abstel­len, da er selbst beim letz­ten ProB-Spiel in Würz­burg nur einen Mini­ka­der zur Ver­fü­gung hat­te. Zudem brach­ten die Young Pikes in der ers­ten Hälf­te zu wenig Ener­gie auf das Par­kett, wäh­rend die Gast­ge­ber im ent­schei­den­den Meis­ter­schafts­fi­na­le vor einer laut­star­ken Kulis­se von Anfang an bis in die Haar­spit­zen moti­viert waren. So gelang den Thü­rin­gern gleich ein Traum­start zum 20:6 (7. Minu­te) und war von einer Ner­vo­si­tät oder Druck­si­tua­ti­on bei den Rockets nichts mehr zu spüren.

Immer­hin war beim Stand von 27:12 nach dem 1. Vier­tel noch alles offen, doch mit einem 9:0‑Lauf mach­ten die Schütz­lin­ge von Kemal Velis­haev zu Beginn des 2. Abschnitts gleich klar, dass sie sich die Meis­ter­schafts­kro­ne nicht mehr neh­men las­sen woll­ten. Bei den Gäs­ten konn­ten vor der Halb­zeit­pau­se eigent­lich nur Tim Lud­wig und Jonas Mendl, die zusam­men 20 Punk­te bis zum Wech­sel erzielt hat­ten, dage­gen­hal­ten. Den­noch war beim Stand von 61:26 klar, dass die Ober­fran­ken aus eige­ner Kraft den Klas­sen­er­halt nicht mehr schaf­fen konnten.

In der 2. Hälf­te aber woll­ten die Young Pikes ein ganz ande­res Gesicht zei­gen und das gelang ihnen auch. Viel­leicht auch moti­viert durch die güns­ti­gen Zwi­schen­stän­de aus Neu­stadt und Wolnz­ach zeig­ten die jun­gen Hech­te eine tol­le kämp­fe­ri­sche Leis­tung und gaben nie auf. Jetzt tau­te auch Tom Wüb­ben, der alle sei­ne Punk­te nach der Pau­se erziel­te, auf, sodass sein Team den 3. Abschnitt mit 22:16 für sich ent­schei­den konnte.

Auch in den letz­ten 10 Minu­ten lie­ßen die Gäs­te nicht nach, zumal die Rockets im Gefühl des siche­ren Sie­ges etwas abbau­ten. Obwohl man in der Schluss­pha­se eini­ge Frei­wurf­chan­cen nicht nutz­te, konn­ten die Ober­fran­ken letzt­end­lich noch ein ordent­li­ches Ergeb­nis ablie­fern und durf­ten sich mit dem 9. Tabel­len­platz über das Errei­chen der Sai­son­zie­le zusam­men mit den Gast­ge­bern freuen.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert beim FC Bay­ern Mün­chen II

Der FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert am mor­gi­gen Frei­tag beim FC Bay­ern Mün­chen II. Anstoß im Sta­di­on an der Grün­wal­der Stra­ße ist um 19 Uhr.

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat zuletzt zwei­mal in Fol­ge unent­schie­den gespielt. Nach dem 1:1 bei der SpVgg Ans­bach hol­ten die Dom­rei­ter auch zu Hau­se gegen den 1. FC Nürn­berg II beim spek­ta­ku­lä­ren 4:4 einen wich­ti­gen Punkt im Abstiegs­kampf. „Man merkt, dass die Jungs in den letz­ten Spie­len grif­fi­ger waren und gemerkt haben, dass wir für den Geg­ner unan­ge­nehm sein kön­nen. Die­ses Gefühl müs­sen wir nun in die nächs­ten Spie­le tra­gen, dann wer­den wir wie­der gute Auf­trit­te sehen“, sagt Chef­trai­ner Jan Gernlein.

Die Bam­ber­ger ran­gie­ren damit mit 20 Punk­ten auf dem letz­ten Tabel­len­platz. Türk­gücü Mün­chen auf Platz 17 hat eben­falls 20 Punk­te, die SpVgg Hankofen-Hai­ling steht mit 22 Punk­ten aktu­ell auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16. Für die Dom­rei­ter geht es nun zum FC Bay­ern Mün­chen II.

Hin­spiel ging mit 0:2 verloren

Der FC Bay­ern Mün­chen II spielt seit dem Abstieg aus der 3. Liga 2021 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schlos­sen die Münch­ner auf dem sechs­ten Platz ab. Das Team ran­giert auch der­zeit auf dem sechs­ten Platz. Seit der Win­ter­pau­se sind die Bay­ern ohne einen Sieg in der Liga. In sechs Spie­len gin­gen sie fünf­mal als Ver­lie­rer vom Platz und hol­ten ein Unent­schie­den. Zuletzt ver­lor die Mann­schaft mit 1:2 beim TSV Buchbach. 

„Im Grün­wal­der musst du immer mit dem FCB rech­nen, da sie eine gute Qua­li­tät im Spiel mit dem Ball haben. Wir müs­sen bes­ser ins Spiel kom­men als gegen den FCN, Lei­den­schaft rein­pa­cken und dann ist viel mög­lich“, sagt Gernlein.

Hol­ger Seitz ist seit Novem­ber 2022 Trai­ner beim FC Bay­ern Mün­chen II. Top-Tor­schüt­ze der Münch­ner in der lau­fen­den Sai­son ist bis­her Timo Kern mit sie­ben Sai­son­to­ren. Der 35-Jäh­ri­ge been­de­te sei­ne Kar­rie­re jedoch zum Jah­res­en­de. Ste­ve Breit­kreuz und Luca Denk tra­fen bis­her jeweils sechs­mal. Das Hin­spiel ver­lo­ren die Dom­rei­ter mit 0:2.

Die Dom­rei­ter müs­sen vor­aus­sicht­lich auf Bene­dikt Wil­lert, Fabi­an Dell­er­mann, Ben Olschew­ski, Andre­as Mahr, Simon Koll­mer und Robin Zeit­ler ver­zich­ten. Außer­dem fehlt Luca Auer gesperrt.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt den 1. FC Nürn­berg II

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt am kom­men­den Sams­tag, dem 5. April, den 1. FC Nürn­berg II. Anpfiff im Fuchs-Park-Sta­di­on ist um 14 Uhr.

Der FC Ein­tracht Bam­berg hol­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de sei­nen ers­ten Punkt nach der Win­ter­pau­se in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Nach zuvor drei Nie­der­la­gen in Fol­ge hol­te die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein bei der SpVgg Ans­bach ein 1:1. „Nach so vie­len Nie­der­la­gen hat er der Mann­schaft gut­ge­tan, mal nicht als Ver­lie­rer vom Platz zu gehen. Wir haben gegen einen Geg­ner mit viel Wucht immer wie­der gut dage­gen­ge­hal­ten und gemerkt, dass wir eine gute Ener­gie auf dem Platz hat­ten. Die­se Ener­gie wer­den wir in den letz­ten Wochen aber jedes Mal brau­chen“, sagt Gernlein.

Nach dem 2:0‑Sieg von Türk­gücü Mün­chen gegen die SpVgg Hankofen-Hai­ling am Diens­tag rutsch­ten die Dom­rei­ter mit 19 Punk­ten auf den 18. Tabel­len­platz ab. Für die Bam­ber­ger geht der Kampf um den Klas­sen­er­halt zu Hau­se gegen die Zweit­ver­tre­tung des 1. FC Nürn­berg weiter.


„Wir kön­nen uns auf einen spiel­star­ken Geg­ner einstellen“

Der 1. FC Nürn­berg II ist einer der Dau­er­bren­ner in der Regio­nal­li­ga Bay­ern und spielt seit deren Grün­dung 2012 durch­gän­gig in der Liga. Die ver­gan­ge­ne Sai­son been­de­ten die Nürn­ber­ger auf dem drit­ten Platz. Aktu­ell ran­giert das Team auf Platz 12. Nach zwei Sie­gen in Serie gegen den TSV Aub­stadt und die SpVgg Hankofen-Hai­ling ver­lor die Mann­schaft am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de mit 1:2 gegen den TSV Buch­bach.
„Der FCN zeigt in den letz­ten Jah­ren, dass sie Talen­te ent­wi­ckeln kön­nen, somit auch in der U23. Wir kön­nen uns auf einen spiel­star­ken Geg­ner ein­stel­len, der uns in den ver­gan­ge­nen Duel­len lei­der immer was vor­aus war. Wir kom­men aber jetzt in die hei­ße Pha­se der Sai­son und da muss uns egal sein, wer unser Geg­ner ist“, so Gernlein.

Andre­as Wolf ist seit der Sai­son 2023/​/​24 Trai­ner des 1. FC Nürn­berg II. Der 42-Jäh­ri­ge spiel­te als Pro­fi unter ande­rem für den 1. FC Nürn­berg, den SV Wer­der Bre­men sowie die AS Mona­co. Uche Obio­gu­mu ist aktu­ell mit zehn Toren der Top-Tor­jä­ger des 1. FC Nürn­berg II.

Der FCE muss im Spiel gegen den 1. FC Nürn­berg II auf Jonas Hart­wig, Robin Zeit­ler, Simon Koll­mer, Ben Olschew­ski und Andre­as Mahr verzichten.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert bei der SpVgg Ansbach

Der FC Ein­tracht gas­tiert am mor­gi­gen Sams­tag, 29. März, bei der SpVgg Ans­bach. Anstoß im Xaver-Bertsch-Sport­park ist um 14 Uhr.

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat alle drei bis­he­ri­gen Liga­spie­le seit der Win­ter­pau­se ver­lo­ren und kein Tor erzielt. Damit ste­hen die Dom­rei­ter aktu­ell mit 18 Punk­ten auf dem 17. Tabel­len­platz. Auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16, auf dem der Auf­stei­ger SpVgg Hankofen-Hai­ling steht, feh­len der­zeit drei Punk­te. Den Bam­ber­gern blei­ben neun Sai­son­spie­le, um den Klas­sen­er­halt zu schaf­fen. Zuletzt hat­ten die Dom­rei­ter eine Pau­se vom Lig­aall­tag, da sie am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de im Toto-Pokal-Halb­fi­na­le antra­ten. Dabei mach­te der star­ke Auf­tritt gegen den Dritt­li­gis­ten SpVgg Unter­ha­ching Hoff­nung. Bis in die Nach­spiel­zeit hat­te das Team von Trai­ner Jan Gern­lein ein 1:1 gehal­ten, ehe die Hachin­ger mit einem Dop­pel­schlag das Spiel ent­schie­den. Nach dem Pokal­spiel geht es für Bam­berg nun bei der SpVgg Ans­bach in der Regio­nal­li­ga Bay­ern weiter.

„Wir hof­fen, die gezeig­te Ener­gie in die letz­ten neun Spie­le zu trans­por­tie­ren. Es war bereits gegen Augs­burg eine tol­le Leis­tung und wir konn­ten das gegen Unter­ha­ching bestä­ti­gen. Jetzt geht es um Punk­te und da muss jeder sei­nen Fokus rich­tig­stel­len“, sagt Gernlein.

„Ans­bach kommt aus einer zuletzt sehr guten Saisonphase“

Die SpVgg Ans­bach stieg 2022 aus der Bay­ern­li­ga Nord in die Regio­nal­li­ga Bay­ern auf. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schloss die SpVgg auf dem 13. Tabel­len­platz ab. Der­zeit ran­giert das Team auf dem zwölf­ten Rang. Die Ans­ba­cher sind mit drei Sie­gen in Serie nach der Win­ter­pau­se gestar­tet. Zuletzt spiel­ten die Mit­tel­fran­ken 1:1 beim TSV Buchbach.

„Ans­bach kommt aus einer zuletzt sehr guten Sai­son­pha­se und spielt daheim auf ihnen bekann­tem Geläuf. Man merkt, dass sie in der Liga über all die Jah­re mitt­ler­wei­le ange­kom­men sind und immer wie­der fähig sind gegen jeden Geg­ner zu punk­ten“, sagt Gernlein.

Niklas Reu­tel­hu­ber ist seit Novem­ber 2023 Trai­ner der SpVgg Ans­bach. Top-Tor­schüt­ze der Ans­ba­cher in der lau­fen­den Sai­son ist bis­her Micha­el Sperr mit zehn Toren. Das Hin­spiel ver­lor der FC Ein­tracht Bam­berg mit 1:3. Für die Bam­ber­ger hat­te in der drit­ten Minu­te der Nach­spiel­zeit Rad­zi­von Hush­cha das zwi­schen­zeit­li­che 1:2 geschos­sen, ehe die Ans­ba­cher kurz dar­auf zum End­stand tra­fen. Die Dom­rei­ter müs­sen sicher auf Simon Koll­mer und Andre­as Mahr ver­zich­ten. Außer­dem feh­len Bene­dikt Wil­lert und Jonas Hart­wig gesperrt.

Kampf um den Klassenerhalt

FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt Türk­gücü München

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt am mor­gi­gen Sams­tag um 14 Uhr Türk­gücü Mün­chen zu einem Schlüs­sel­spiel im Kampf um den Klassenerhalt.

Der FC Ein­tracht Bam­berg ver­lor das ers­te Pflicht­spiel des Kalen­der­jah­res mit 0:1 gegen den FV Iller­tis­sen. Damit steht die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein wei­ter­hin mit 18 Punk­ten auf dem 17. Tabel­len­platz der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die bei­den Rele­ga­ti­ons­plät­ze sind jeweils drei Punk­te entfernt.

Mit Türk­gücü Mün­chen tref­fen die Dom­rei­ter am Wochen­en­de auf einen direk­ten Kon­kur­ren­ten im Kampf um den Klas­sen­er­halt. „Wir brau­chen uns nicht in Phra­sen zu ver­lie­ren, am Sams­tag musst du das Spiel gewin­nen, wenn du nächs­tes Jahr in die­ser Liga spie­len willst. Selbst wenn danach noch zehn wei­te­re Spie­le anste­hen, muss man sich im Kla­ren sein, was an die­sem Sams­tag auf dem Spiel steht“, sagt Gern­lein. „Es ist des­halb für uns alle enorm wich­tig, dass wir mög­lichst vie­le Zuschau­er für die­ses Spiel mobi­li­sie­ren und eine Atmo­sphä­re erzeu­gen, die den Jungs in engen Momen­ten hel­fen kann.“


Bam­berg gewann Hin­spiel in München

Türk­gücü Mün­chen spielt seit dem Abstieg aus der 3. Liga 2022 durch­gän­gig in der Regio­nal­li­ga. Die ver­gan­ge­ne Sai­son been­de­ten die Münch­ner auf dem zehn­ten Platz. Der­zeit steckt die Mann­schaft tief im Abstiegs­kampf und belegt mit 13 Punk­ten Platz 18. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de unter­lag Türk­gücü Mün­chen daheim gegen den TSV Buch­bach mit 1:4.

„Es wird uns eine rund­um ver­än­der­te Mann­schaft im Ver­gleich zum Hin­spiel erwar­ten. Sie haben eini­ge Neu­zu­gän­ge im Win­ter gehabt, die sich in der Liga best­mög­lich aus­ken­nen. Sie wis­sen auch um die Bedeu­tung des Spiels und wer­den sich nicht ver­ste­cken“, schätzt Gern­lein den Geg­ner ein.

Alper Kaya­bu­nar ist seit 2022 Trai­ner der Mann­schaft. Erfolg­reichs­ter Tor­schüt­ze der Münch­ner ist in der lau­fen­den Sai­son bis­her Mit­tel­feld­spie­ler und Kapi­tän Ünal Tosun. Auch Dani­el Gerst­may­er hat­te bereits vier Sai­son­to­re für Türk­gücü erzielt, wech­sel­te jedoch in der Win­ter­pau­se zum VFC Plau­en. Das Hin­spiel in Mün­chen ent­schie­den die Dom­rei­ter nach 0:1‑Rückstand noch mit 2:1 für sich. Tor­schüt­zen für die Bam­ber­ger waren Tobi­as Linz und David Lang.
Den Dom­rei­tern wer­den vor­aus­sicht­lich wei­ter Andre­as Mahr, Ben Olschew­ski, Simon Koll­mer und David Lang fehlen.

Rele­ga­ti­on Regio­nal­li­ga Bayern

Klas­sen­er­halt: FC Ein­tracht Bam­berg reicht ein wei­te­res 0:0

Der FC Ein­tracht Bam­berg spielt auch in der kom­men­den Sai­son in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Durch ein leis­tungs­ge­rech­tes 0:0 gegen den TSV Buch­bach im letz­ten Spiel der Rele­ga­ti­on mach­ten die Bam­ber­ger den Klas­sen­er­halt perfekt.

Zwei tor­lo­se Unent­schie­den samt zwei­er 5:4‑Siege im jeweils anschlie­ßen­den Elf­me­ter­schie­ßen haben gereicht. Nach dem 0:0 gegen den VfB Eich­stätt hat sich der FC Ein­tracht Bam­berg ges­tern (28. Mai) mit einem wei­te­ren 0:0 gegen den TSV Buch­bach den Klas­sen­er­halt in der Regio­nal­li­ga Bay­ern gesi­chert. Zum Abschluss der ins­ge­samt drei Rele­ga­ti­ons­spie­le, in denen es in kei­nem einen Sie­ger nach 90 Minu­ten und ins­ge­samt nur zwei Tore gab, steht Bam­berg auf dem ers­ten Rang der Mini-Tabel­le vor Buch­bach und Eichstätt.

„Wir sind sehr erleich­tert nach so einem Spiel“, sag­te Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein nach der Par­tie, „nach so einer Sai­son und so einer Rele­ga­ti­on, die noch kei­ner so erlebt hat. Was mei­ne Jungs in die­sem Jahr geleis­tet haben, war ein­fach unglaublich.“

Tor­chan­cen Mangelware

Von den vie­len laut­star­ken Bam­ber­ger Fans im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on unter­stützt, begann das Spiel um den Klas­sen­er­halt, des­sen Aus­gangs­la­ge klar war. Der VfB Eich­stätt hat­te sei­ne bei­den Rele­ga­ti­ons­spiel bereits bestrit­ten und durch zwei Unent­schie­den nur zwei Punk­te geholt. Im jewei­li­gen Elf­me­ter­schie­ßen hat­te der Bay­ern­li­gist aller­dings sowohl gegen Bam­berg als auch gegen Buch­bach ver­lo­ren und Zusatz­punk­te ver­passt. Für das Spiel Bam­bergs gegen Buch­bach bedeu­te­te das: Ein wei­te­res Unent­schie­den und bei­de hal­ten die Klasse.

Ent­spre­chend war das Spiel anfangs von Zurück­hal­tung und Vor­sicht geprägt. Erst nach einer Vier­tel­stun­de wur­de es fast gefähr­lich, als Bam­bergs Hack, in sei­nem letz­ten Spiel für die Dom­rei­ter, fast die gesam­te Buch­ba­cher Hin­ter­mann­schaft im Dribb­ling aus­tanz­te – am Ende leg­te er sich den Ball aber zu weit vor.

Nur etwa fünf Minu­ten spä­ter war es erneut die Kom­bi­na­ti­on aus Hack und Linz, die gefähr­lich in der Offen­si­ve wur­de. Dies­mal flank­te Linz den Ball von Links­au­ßen scharf in die Mit­te, dort zog Hack direkt ab, konn­te Gäs­te­tor­hü­ter Zech aber nicht überwinden.

Kurz dar­auf hat­te Bam­bergs Num­mer 7 die bes­te Gele­gen­heit der Par­tie auf dem Fuß. Zunächst ließ er Buch­bachs Abwehr­spie­ler ste­hen, schloss dann aus rund elf Metern aus spit­zem Win­kel ab und zwang Zech zu einer star­ken Para­de (22. Minute).

Von den Buch­ba­cher Gäs­ten aus Ober­bay­ern kam bis zur 27. Minu­te rela­tiv wenig. Dann schei­ter­te Amma­ri nach einer lan­gen Flan­ke nur knapp am Führungstreffer.

Ver­dien­tes Unentschieden

Auch in der zwei­ten Hälf­te hielt die Bam­ber­ger Hin­ter­mann­schaft, wie schon im ers­ten Rele­ga­ti­ons­spiel gegen Eich­stätt, den Geg­ner vom eige­nen Tor fern und ver­hin­der­te einen Gegen­tref­fer. Buch­bachs Ver­su­che, vor allem per Stan­dards, konn­te man mit ver­ein­ten Kräf­ten immer wie­der abwehren.

Zu viel Risi­ko gin­gen bei­de Mann­schaft ohne­hin nicht ein, immer vor Augen, dass ein Unent­schie­den bei­den rei­chen wür­de. Und so ging das Spiel ohne wei­te­re Höhe­punk­te vor 1.860 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern sei­nem ver­dien­ten unent­schie­de­nen Ende ent­ge­gen.

Als der Schieds­rich­ter letzt­lich abpfiff, brach auf bei­den Sei­ten gro­ßer Jubel aus – Bam­berg und Buch­bach hat­ten die Rele­ga­ti­on über­stan­den und den Klas­sen­er­halt geschafft. Eini­ge Fans stürm­ten dar­auf­hin bereits den Platz, obwohl noch das dann aller­dings bedeu­tungs­los gewor­de­ne Elf­me­ter­schie­ßen anstand. Hier gewann Bam­berg mit 5:4.

Fuß­ball

Direk­ter Klas­sen­er­halt nun unmög­lich: Bam­berg ver­liert gegen Memmingen

Am Wochen­en­de hat sich der FC Ein­tracht Bam­berg um den direk­ten Klas­sen­er­halt gebracht als es mit einer 2:3‑Niederlage gegen den Tabel­len­vor­letz­ten des FC Mem­min­gen nicht zu Punk­ten reich­te. Zwi­schen­zeit­licht lag die Mann­schaft sogar mit 0:3 zurück.

Nach zuletzt zwei Sie­gen in Serie hat der FC Ein­tracht Bam­berg (Tabel­len­platz 16) am 32. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern das Kel­ler­du­ell gegen den FC Mem­min­gen (Tabel­len­platz 17) mit 2:3 ver­lo­ren. Zwei Spiel­ta­ge vor Sai­son­ende kann Bam­berg mit 29 Punk­ten die SpVgg Ans­bach, die mit 35 Zäh­lern auf dem ret­ten­den Platz 14 steht, nun nicht mehr ein­ho­len. Der direk­te Klas­sen­er­halt ist somit unmög­lich gewor­den, nun muss Bam­berg auf die Rele­ga­ti­on hof­fen. Gleich­zei­tig schrumpf­te der Vor­sprung auf Mem­min­gen und damit auf den ers­ten direk­ten Abstiegs­platz auf zwei Punkte.

Die knapp 1.000 Zuschauer:innen im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on sahen ein über wei­te Stre­cken aus­ge­gli­che­nes Spiel, das die Mem­min­ger Gäs­te auf­grund ihrer etwas abge­zock­te­ren Aktio­nen jedoch für sich ent­schei­den konn­ten. In der ers­ten Hälf­te tra­fen Ber­wein (24. Minu­te) und Sai­ler Fidal­go (35.) für die Gäste.

Nach dem Sei­ten­wech­sel stell­te Kon­rad (80.) sogar das zwi­schen­zeit­li­che 0:3 aus Bam­ber­ger Sicht her. Erst spät bäum­ten sich die Dom­rei­ter auf und kamen durch Hack (90.) und Schön­wies­ner (90.+3) zu Anschluss­tref­fern. Aber ver­ge­bens: Für mehr als eine 2:3‑Niederlage reich­te es gegen den Tabel­len­vor­letz­ten nicht.

Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein sag­te nach dem Spiel: „Die Hek­tik zum Schluss hät­ten wir heu­te gar nicht gebraucht, wenn wir davor ein bes­se­res Spiel gemacht hät­ten. Dies ist uns aber nicht gelun­gen. Am Ende ver­lie­ren wir ver­dient mit 2:3, weil wir es ein­fach zu schlecht gemacht haben.“