Der FC Eintracht Bamberg empfängt am morgigen Samstag, 19. April, den SV Viktoria Aschaffenburg. Anstoß im Fuchs-Park-Stadion ist um 14 Uhr.
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Regionalliga Bayern
FC Eintracht Bamberg empfängt SV Viktoria Aschaffenburg
Der FC Eintracht Bamberg empfängt am morgigen Samstag, 19. April, den SV Viktoria Aschaffenburg. Anstoß im Fuchs-Park-Stadion ist um 14 Uhr.
Nach zwei Unentschieden in Serie musste der FC Eintracht Bamberg am vergangenen Spieltag eine 0:6‑Niederlage beim FC Bayern München II hinnehmen. „In unserer Situation bringt es uns nichts, das Spiel nochmal mit Stammtischparolen durchzudiskutieren. Verloren – abschütteln – Fokus auf die restlichen sechs Spiele, anders können wir es nicht machen“, sagt Cheftrainer Jan Gernlein.
Mit der Niederlage stehen die Domreiter weiterhin mit 20 Punkten auf dem letzten Platz der Regionalliga Bayern. Türkgücü München ist mit einem Punkt mehr 17. Die SpVgg Hankofen-Hailing steht mit 22 Punkten auf Platz 16, der zur Relegation berechtigt.
Im Kampf um den Klassenerhalt treffen die Domreiter nun mit der SV Viktoria Aschaffenburg auf eine Mannschaft, die selbst den Klassenerhalt noch nicht sicher hat.
0:0 im Hinspiel
Der SV Viktoria Aschaffenburg spielt seit 2018 in der Regionalliga Bayern. In der vergangenen Saison erreicht die Mannschaft Platz 14. Aktuell rangieren die Unterfranken mit 32 Punkten auf dem 15. Platz und müssten damit in die Abstiegsrelegation. Zuletzt spielte Aschaffenburg 0:0 gegen den TSV Buchbach. „Aschaffenburg ist und bleibt eine Mannschaft, die sehr viel Erfahrung und Körperlichkeit mitbringt. Somit wissen wir, dass es ein Fight wird“, sagt Gernlein. Damir Agovic ist seit Oktober 2024 Trainer der Mannschaft. Matvey Obolkin ist mit fünf Toren in der laufenden Saison bisher der Top-Torschütze der Aschaffenburger. Das Hinspiel in Aschaffenburg endete Anfang November 0:0.
Die Domreiter müssen weiterhin auf ihre Langzeitverletzten sowie Robin Zeitler, Jonas Hartwig und Timm Strasser verzichten.
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Spiel verloren – Klassenerhalt geschafft
Baunach Young Pikes halten die Liga
Trotz einer 92:71-Niederlage beim neuen Meister in Gotha reichte es für die Baunach Young Pikes zum Klassenerhalt in der 2. Regionalliga, Wolnzach steigt ab.
Schützenhilfe leisteten den Baunachern die Uni Riesen aus Leipzig, die in einer dramatischen Begegnung in Wolnzach mit einem hauchdünnen 88:87-Sieg den bitteren Abstieg für die Gastgeber besiegelten. Dagegen konnte sich die DJK Neustadt in letzter Minute mit einem 68:66-Erfolg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten aus Nürnberg ebenfalls den Verbleib in der Liga sichern.
Für die Baunacher Basketballer hatten sich die Voraussetzungen für einen Erfolg bei den Gotha Rockets schon vor Spielbeginn weiter verschlechtert, denn Kooperationspartner BBC Coburg konnte nach zahlreichen Ausfällen keine Spieler abstellen, da er selbst beim letzten ProB-Spiel in Würzburg nur einen Minikader zur Verfügung hatte. Zudem brachten die Young Pikes in der ersten Hälfte zu wenig Energie auf das Parkett, während die Gastgeber im entscheidenden Meisterschaftsfinale vor einer lautstarken Kulisse von Anfang an bis in die Haarspitzen motiviert waren. So gelang den Thüringern gleich ein Traumstart zum 20:6 (7. Minute) und war von einer Nervosität oder Drucksituation bei den Rockets nichts mehr zu spüren.
Immerhin war beim Stand von 27:12 nach dem 1. Viertel noch alles offen, doch mit einem 9:0‑Lauf machten die Schützlinge von Kemal Velishaev zu Beginn des 2. Abschnitts gleich klar, dass sie sich die Meisterschaftskrone nicht mehr nehmen lassen wollten. Bei den Gästen konnten vor der Halbzeitpause eigentlich nur Tim Ludwig und Jonas Mendl, die zusammen 20 Punkte bis zum Wechsel erzielt hatten, dagegenhalten. Dennoch war beim Stand von 61:26 klar, dass die Oberfranken aus eigener Kraft den Klassenerhalt nicht mehr schaffen konnten.
In der 2. Hälfte aber wollten die Young Pikes ein ganz anderes Gesicht zeigen und das gelang ihnen auch. Vielleicht auch motiviert durch die günstigen Zwischenstände aus Neustadt und Wolnzach zeigten die jungen Hechte eine tolle kämpferische Leistung und gaben nie auf. Jetzt taute auch Tom Wübben, der alle seine Punkte nach der Pause erzielte, auf, sodass sein Team den 3. Abschnitt mit 22:16 für sich entscheiden konnte.
Auch in den letzten 10 Minuten ließen die Gäste nicht nach, zumal die Rockets im Gefühl des sicheren Sieges etwas abbauten. Obwohl man in der Schlussphase einige Freiwurfchancen nicht nutzte, konnten die Oberfranken letztendlich noch ein ordentliches Ergebnis abliefern und durften sich mit dem 9. Tabellenplatz über das Erreichen der Saisonziele zusammen mit den Gastgebern freuen.
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Regionalliga Bayern
FC Eintracht Bamberg gastiert beim FC Bayern München II
Der FC Eintracht Bamberg gastiert am morgigen Freitag beim FC Bayern München II. Anstoß im Stadion an der Grünwalder Straße ist um 19 Uhr.
Der FC Eintracht Bamberg hat zuletzt zweimal in Folge unentschieden gespielt. Nach dem 1:1 bei der SpVgg Ansbach holten die Domreiter auch zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg II beim spektakulären 4:4 einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. „Man merkt, dass die Jungs in den letzten Spielen griffiger waren und gemerkt haben, dass wir für den Gegner unangenehm sein können. Dieses Gefühl müssen wir nun in die nächsten Spiele tragen, dann werden wir wieder gute Auftritte sehen“, sagt Cheftrainer Jan Gernlein.
Die Bamberger rangieren damit mit 20 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Türkgücü München auf Platz 17 hat ebenfalls 20 Punkte, die SpVgg Hankofen-Hailing steht mit 22 Punkten aktuell auf dem Relegationsplatz 16. Für die Domreiter geht es nun zum FC Bayern München II.
Hinspiel ging mit 0:2 verloren
Der FC Bayern München II spielt seit dem Abstieg aus der 3. Liga 2021 in der Regionalliga Bayern. Die vergangene Saison schlossen die Münchner auf dem sechsten Platz ab. Das Team rangiert auch derzeit auf dem sechsten Platz. Seit der Winterpause sind die Bayern ohne einen Sieg in der Liga. In sechs Spielen gingen sie fünfmal als Verlierer vom Platz und holten ein Unentschieden. Zuletzt verlor die Mannschaft mit 1:2 beim TSV Buchbach.
„Im Grünwalder musst du immer mit dem FCB rechnen, da sie eine gute Qualität im Spiel mit dem Ball haben. Wir müssen besser ins Spiel kommen als gegen den FCN, Leidenschaft reinpacken und dann ist viel möglich“, sagt Gernlein.
Holger Seitz ist seit November 2022 Trainer beim FC Bayern München II. Top-Torschütze der Münchner in der laufenden Saison ist bisher Timo Kern mit sieben Saisontoren. Der 35-Jährige beendete seine Karriere jedoch zum Jahresende. Steve Breitkreuz und Luca Denk trafen bisher jeweils sechsmal. Das Hinspiel verloren die Domreiter mit 0:2.
Die Domreiter müssen voraussichtlich auf Benedikt Willert, Fabian Dellermann, Ben Olschewski, Andreas Mahr, Simon Kollmer und Robin Zeitler verzichten. Außerdem fehlt Luca Auer gesperrt.
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Regionalliga Bayern
FC Eintracht Bamberg empfängt den 1. FC Nürnberg II
Der FC Eintracht Bamberg empfängt am kommenden Samstag, dem 5. April, den 1. FC Nürnberg II. Anpfiff im Fuchs-Park-Stadion ist um 14 Uhr.
Der FC Eintracht Bamberg holte am vergangenen Wochenende seinen ersten Punkt nach der Winterpause in der Regionalliga Bayern. Nach zuvor drei Niederlagen in Folge holte die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein bei der SpVgg Ansbach ein 1:1. „Nach so vielen Niederlagen hat er der Mannschaft gutgetan, mal nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Wir haben gegen einen Gegner mit viel Wucht immer wieder gut dagegengehalten und gemerkt, dass wir eine gute Energie auf dem Platz hatten. Diese Energie werden wir in den letzten Wochen aber jedes Mal brauchen“, sagt Gernlein.
Nach dem 2:0‑Sieg von Türkgücü München gegen die SpVgg Hankofen-Hailing am Dienstag rutschten die Domreiter mit 19 Punkten auf den 18. Tabellenplatz ab. Für die Bamberger geht der Kampf um den Klassenerhalt zu Hause gegen die Zweitvertretung des 1. FC Nürnberg weiter.
„Wir können uns auf einen spielstarken Gegner einstellen“
Der 1. FC Nürnberg II ist einer der Dauerbrenner in der Regionalliga Bayern und spielt seit deren Gründung 2012 durchgängig in der Liga. Die vergangene Saison beendeten die Nürnberger auf dem dritten Platz. Aktuell rangiert das Team auf Platz 12. Nach zwei Siegen in Serie gegen den TSV Aubstadt und die SpVgg Hankofen-Hailing verlor die Mannschaft am vergangenen Wochenende mit 1:2 gegen den TSV Buchbach.
„Der FCN zeigt in den letzten Jahren, dass sie Talente entwickeln können, somit auch in der U23. Wir können uns auf einen spielstarken Gegner einstellen, der uns in den vergangenen Duellen leider immer was voraus war. Wir kommen aber jetzt in die heiße Phase der Saison und da muss uns egal sein, wer unser Gegner ist“, so Gernlein.
Andreas Wolf ist seit der Saison 2023//24 Trainer des 1. FC Nürnberg II. Der 42-Jährige spielte als Profi unter anderem für den 1. FC Nürnberg, den SV Werder Bremen sowie die AS Monaco. Uche Obiogumu ist aktuell mit zehn Toren der Top-Torjäger des 1. FC Nürnberg II.
Der FCE muss im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg II auf Jonas Hartwig, Robin Zeitler, Simon Kollmer, Ben Olschewski und Andreas Mahr verzichten.
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Regionalliga Bayern
FC Eintracht Bamberg gastiert bei der SpVgg Ansbach
Der FC Eintracht gastiert am morgigen Samstag, 29. März, bei der SpVgg Ansbach. Anstoß im Xaver-Bertsch-Sportpark ist um 14 Uhr.
Der FC Eintracht Bamberg hat alle drei bisherigen Ligaspiele seit der Winterpause verloren und kein Tor erzielt. Damit stehen die Domreiter aktuell mit 18 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Auf dem Relegationsplatz 16, auf dem der Aufsteiger SpVgg Hankofen-Hailing steht, fehlen derzeit drei Punkte. Den Bambergern bleiben neun Saisonspiele, um den Klassenerhalt zu schaffen. Zuletzt hatten die Domreiter eine Pause vom Ligaalltag, da sie am vergangenen Wochenende im Toto-Pokal-Halbfinale antraten. Dabei machte der starke Auftritt gegen den Drittligisten SpVgg Unterhaching Hoffnung. Bis in die Nachspielzeit hatte das Team von Trainer Jan Gernlein ein 1:1 gehalten, ehe die Hachinger mit einem Doppelschlag das Spiel entschieden. Nach dem Pokalspiel geht es für Bamberg nun bei der SpVgg Ansbach in der Regionalliga Bayern weiter.
„Wir hoffen, die gezeigte Energie in die letzten neun Spiele zu transportieren. Es war bereits gegen Augsburg eine tolle Leistung und wir konnten das gegen Unterhaching bestätigen. Jetzt geht es um Punkte und da muss jeder seinen Fokus richtigstellen“, sagt Gernlein.
„Ansbach kommt aus einer zuletzt sehr guten Saisonphase“
Die SpVgg Ansbach stieg 2022 aus der Bayernliga Nord in die Regionalliga Bayern auf. Die vergangene Saison schloss die SpVgg auf dem 13. Tabellenplatz ab. Derzeit rangiert das Team auf dem zwölften Rang. Die Ansbacher sind mit drei Siegen in Serie nach der Winterpause gestartet. Zuletzt spielten die Mittelfranken 1:1 beim TSV Buchbach.
„Ansbach kommt aus einer zuletzt sehr guten Saisonphase und spielt daheim auf ihnen bekanntem Geläuf. Man merkt, dass sie in der Liga über all die Jahre mittlerweile angekommen sind und immer wieder fähig sind gegen jeden Gegner zu punkten“, sagt Gernlein.
Niklas Reutelhuber ist seit November 2023 Trainer der SpVgg Ansbach. Top-Torschütze der Ansbacher in der laufenden Saison ist bisher Michael Sperr mit zehn Toren. Das Hinspiel verlor der FC Eintracht Bamberg mit 1:3. Für die Bamberger hatte in der dritten Minute der Nachspielzeit Radzivon Hushcha das zwischenzeitliche 1:2 geschossen, ehe die Ansbacher kurz darauf zum Endstand trafen. Die Domreiter müssen sicher auf Simon Kollmer und Andreas Mahr verzichten. Außerdem fehlen Benedikt Willert und Jonas Hartwig gesperrt.
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Kampf um den Klassenerhalt
FC Eintracht Bamberg empfängt Türkgücü München
Der FC Eintracht Bamberg empfängt am morgigen Samstag um 14 Uhr Türkgücü München zu einem Schlüsselspiel im Kampf um den Klassenerhalt.
Der FC Eintracht Bamberg verlor das erste Pflichtspiel des Kalenderjahres mit 0:1 gegen den FV Illertissen. Damit steht die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein weiterhin mit 18 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz der Regionalliga Bayern. Die beiden Relegationsplätze sind jeweils drei Punkte entfernt.
Mit Türkgücü München treffen die Domreiter am Wochenende auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir brauchen uns nicht in Phrasen zu verlieren, am Samstag musst du das Spiel gewinnen, wenn du nächstes Jahr in dieser Liga spielen willst. Selbst wenn danach noch zehn weitere Spiele anstehen, muss man sich im Klaren sein, was an diesem Samstag auf dem Spiel steht“, sagt Gernlein. „Es ist deshalb für uns alle enorm wichtig, dass wir möglichst viele Zuschauer für dieses Spiel mobilisieren und eine Atmosphäre erzeugen, die den Jungs in engen Momenten helfen kann.“
Bamberg gewann Hinspiel in München
Türkgücü München spielt seit dem Abstieg aus der 3. Liga 2022 durchgängig in der Regionalliga. Die vergangene Saison beendeten die Münchner auf dem zehnten Platz. Derzeit steckt die Mannschaft tief im Abstiegskampf und belegt mit 13 Punkten Platz 18. Am vergangenen Wochenende unterlag Türkgücü München daheim gegen den TSV Buchbach mit 1:4.
„Es wird uns eine rundum veränderte Mannschaft im Vergleich zum Hinspiel erwarten. Sie haben einige Neuzugänge im Winter gehabt, die sich in der Liga bestmöglich auskennen. Sie wissen auch um die Bedeutung des Spiels und werden sich nicht verstecken“, schätzt Gernlein den Gegner ein.
Alper Kayabunar ist seit 2022 Trainer der Mannschaft. Erfolgreichster Torschütze der Münchner ist in der laufenden Saison bisher Mittelfeldspieler und Kapitän Ünal Tosun. Auch Daniel Gerstmayer hatte bereits vier Saisontore für Türkgücü erzielt, wechselte jedoch in der Winterpause zum VFC Plauen. Das Hinspiel in München entschieden die Domreiter nach 0:1‑Rückstand noch mit 2:1 für sich. Torschützen für die Bamberger waren Tobias Linz und David Lang.
Den Domreitern werden voraussichtlich weiter Andreas Mahr, Ben Olschewski, Simon Kollmer und David Lang fehlen.
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Relegation Regionalliga Bayern
Klassenerhalt: FC Eintracht Bamberg reicht ein weiteres 0:0
Der FC Eintracht Bamberg spielt auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern. Durch ein leistungsgerechtes 0:0 gegen den TSV Buchbach im letzten Spiel der Relegation machten die Bamberger den Klassenerhalt perfekt.
Zwei torlose Unentschieden samt zweier 5:4‑Siege im jeweils anschließenden Elfmeterschießen haben gereicht. Nach dem 0:0 gegen den VfB Eichstätt hat sich der FC Eintracht Bamberg gestern (28. Mai) mit einem weiteren 0:0 gegen den TSV Buchbach den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern gesichert. Zum Abschluss der insgesamt drei Relegationsspiele, in denen es in keinem einen Sieger nach 90 Minuten und insgesamt nur zwei Tore gab, steht Bamberg auf dem ersten Rang der Mini-Tabelle vor Buchbach und Eichstätt.
„Wir sind sehr erleichtert nach so einem Spiel“, sagte Bambergs Trainer Jan Gernlein nach der Partie, „nach so einer Saison und so einer Relegation, die noch keiner so erlebt hat. Was meine Jungs in diesem Jahr geleistet haben, war einfach unglaublich.“
Torchancen Mangelware
Von den vielen lautstarken Bamberger Fans im heimischen Fuchs-Park-Stadion unterstützt, begann das Spiel um den Klassenerhalt, dessen Ausgangslage klar war. Der VfB Eichstätt hatte seine beiden Relegationsspiel bereits bestritten und durch zwei Unentschieden nur zwei Punkte geholt. Im jeweiligen Elfmeterschießen hatte der Bayernligist allerdings sowohl gegen Bamberg als auch gegen Buchbach verloren und Zusatzpunkte verpasst. Für das Spiel Bambergs gegen Buchbach bedeutete das: Ein weiteres Unentschieden und beide halten die Klasse.
Entsprechend war das Spiel anfangs von Zurückhaltung und Vorsicht geprägt. Erst nach einer Viertelstunde wurde es fast gefährlich, als Bambergs Hack, in seinem letzten Spiel für die Domreiter, fast die gesamte Buchbacher Hintermannschaft im Dribbling austanzte – am Ende legte er sich den Ball aber zu weit vor.
Nur etwa fünf Minuten später war es erneut die Kombination aus Hack und Linz, die gefährlich in der Offensive wurde. Diesmal flankte Linz den Ball von Linksaußen scharf in die Mitte, dort zog Hack direkt ab, konnte Gästetorhüter Zech aber nicht überwinden.
Kurz darauf hatte Bambergs Nummer 7 die beste Gelegenheit der Partie auf dem Fuß. Zunächst ließ er Buchbachs Abwehrspieler stehen, schloss dann aus rund elf Metern aus spitzem Winkel ab und zwang Zech zu einer starken Parade (22. Minute).
Von den Buchbacher Gästen aus Oberbayern kam bis zur 27. Minute relativ wenig. Dann scheiterte Ammari nach einer langen Flanke nur knapp am Führungstreffer.
Verdientes Unentschieden
Auch in der zweiten Hälfte hielt die Bamberger Hintermannschaft, wie schon im ersten Relegationsspiel gegen Eichstätt, den Gegner vom eigenen Tor fern und verhinderte einen Gegentreffer. Buchbachs Versuche, vor allem per Standards, konnte man mit vereinten Kräften immer wieder abwehren.
Zu viel Risiko gingen beide Mannschaft ohnehin nicht ein, immer vor Augen, dass ein Unentschieden beiden reichen würde. Und so ging das Spiel ohne weitere Höhepunkte vor 1.860 Zuschauerinnen und Zuschauern seinem verdienten unentschiedenen Ende entgegen.
Als der Schiedsrichter letztlich abpfiff, brach auf beiden Seiten großer Jubel aus – Bamberg und Buchbach hatten die Relegation überstanden und den Klassenerhalt geschafft. Einige Fans stürmten daraufhin bereits den Platz, obwohl noch das dann allerdings bedeutungslos gewordene Elfmeterschießen anstand. Hier gewann Bamberg mit 5:4.
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Fußball
Direkter Klassenerhalt nun unmöglich: Bamberg verliert gegen Memmingen
Am Wochenende hat sich der FC Eintracht Bamberg um den direkten Klassenerhalt gebracht als es mit einer 2:3‑Niederlage gegen den Tabellenvorletzten des FC Memmingen nicht zu Punkten reichte. Zwischenzeitlicht lag die Mannschaft sogar mit 0:3 zurück.
Nach zuletzt zwei Siegen in Serie hat der FC Eintracht Bamberg (Tabellenplatz 16) am 32. Spieltag der Regionalliga Bayern das Kellerduell gegen den FC Memmingen (Tabellenplatz 17) mit 2:3 verloren. Zwei Spieltage vor Saisonende kann Bamberg mit 29 Punkten die SpVgg Ansbach, die mit 35 Zählern auf dem rettenden Platz 14 steht, nun nicht mehr einholen. Der direkte Klassenerhalt ist somit unmöglich geworden, nun muss Bamberg auf die Relegation hoffen. Gleichzeitig schrumpfte der Vorsprung auf Memmingen und damit auf den ersten direkten Abstiegsplatz auf zwei Punkte.
Die knapp 1.000 Zuschauer:innen im heimischen Fuchs-Park-Stadion sahen ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, das die Memminger Gäste aufgrund ihrer etwas abgezockteren Aktionen jedoch für sich entscheiden konnten. In der ersten Hälfte trafen Berwein (24. Minute) und Sailer Fidalgo (35.) für die Gäste.
Nach dem Seitenwechsel stellte Konrad (80.) sogar das zwischenzeitliche 0:3 aus Bamberger Sicht her. Erst spät bäumten sich die Domreiter auf und kamen durch Hack (90.) und Schönwiesner (90.+3) zu Anschlusstreffern. Aber vergebens: Für mehr als eine 2:3‑Niederlage reichte es gegen den Tabellenvorletzten nicht.
Bambergs Trainer Jan Gernlein sagte nach dem Spiel: „Die Hektik zum Schluss hätten wir heute gar nicht gebraucht, wenn wir davor ein besseres Spiel gemacht hätten. Dies ist uns aber nicht gelungen. Am Ende verlieren wir verdient mit 2:3, weil wir es einfach zu schlecht gemacht haben.“