Pünktlich zum Beginn der Weihnachtszeit beginnt am Freitag in St. Martin die Bamberger Krippensaison. Ab dem ersten Adventswochenende können an mehr als
... weiter
Krippenausstellungen in Stadt und Land
Eröffnung der Krippensaison in St. Martin
Pünktlich zum Beginn der Weihnachtszeit beginnt am Freitag in St. Martin die Bamberger Krippensaison. Ab dem ersten Adventswochenende können an mehr als 35 Standorten zusätzlich Krippen in Bamberg und dem Bamberger Land betrachtet werden.
Vorgestern baute der Bamberger Service die große Krippe am Schönleinsplatz auf. Die Tradition jährt sich 2023 bereits zum 60. Mal. Am 1. Dezember, um 17 Uhr, eröffnen Oberbürgermeister Andreas Starke und Christoph Brey, Vorsitzender des Fördervereins St. Martin, in der Kirche zudem die Bamberger Krippensaison, wie das Rathaus mitteilte.
200 Figuren, alle etwa 200 Jahre alt, werden dann in St. Martin aufgebaut sein. Die Figuren stammen vermutlich – genau lässt es sich nicht sagen – aus Südtirol. Dort wurden sie nach dem Ende der Säkularisation, als Krippen wieder aufgestellt werden durften, handgeschnitzt. Diesen Schatz pflegen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und bewahren so eine Tradition, die Bamberg jedes Jahr von Dezember bis Februar in eine Krippenstadt verwandelt.
Denn ab dem ersten Adventssonntag, dem 3. Dezember, bauen die Ehrenamtlichen die Krippen in Bamberg und im Bamberger auf. Insgesamt 36 Krippen und Krippenausstellungen zeigen dann Museen, Kirchen und öffentliche Gebäude. In Heiligenstadt und Schlüsselfeld gibt es zudem eigene Krippenwege.
Jede der traditionsreichen Krippen erzählt die Weihnachtsgeschichte. Mal klassisch, mal etwas moderner. Manche Krippen gleichen beinahe einem Wimmelbild, auf dem es allerlei Figuren zu entdecken gibt. Auf www.bamberg.info kann man sich informieren, wo welche Krippen zu sehen sind.
Das könnte Sie auch interessieren...
Bamberger Krippentradition lebt
Eröffnung der Krippensaison in Bamberg
Die Heiligen Drei Könige in fränkischer Tracht? Ein Gärtner auf dem Weg zur Heiligen Familie mit einer Karre voll Lauch und Karotten? Das gibt es nur in der Krippenstadt Bamberg. Zum ersten Advent beginnt am Freitag, 25. November um 17 Uhr, die Krippensaison in Bamberg.
Ort der diesjährigen Eröffnungsveranstaltung der Krippensaison ist die Sammlung Ludwig im Alten Rathaus. Dort gibt es mit einer Barockkrippe einen Höhepunkt der Krippenstadt zu sehen. Denn diese Krippe in Form eines riesigen Tableaus vereinigt viele verschiedene Krippenszenen in sich.
Zur Eröffnung wird zunächst wird Oberbürgermeister Andreas Starke und die Museumsleiterin Dr. Kristin Knebel die Gäste begrüßen. Danach führt Dr. Eva Schurr in die Krippe der Sammlung Ludwig ein.
Ab Adventssonntag, am 27. November, sind dann alle Krippen in Stadt und Land vollständig aufgebaut. Besichtigen kann man sie zumeist bis zum Sonntag nach Heiligdreikönig.
Insgesamt 34 Krippenstationen in Museen, Kirchen und öffentlichen Gebäuden der Stadt bietet die Krippensaison 2022. Aber auch viele Orte im Bamberger Land beteiligen sich.
Die Krippen erhalten durch diese Vielfalt eine eigene Lebendigkeit und eine große Bandbreite der Darstellungen: Von der Barockkrippe der Oberen Pfarre mit den kleinen eingebauten Szenen, die das eine oder andere aktuelle Geschehen in Bamberg beleuchten, über die Krippe von St. Otto, die mit nachgebauten Gärtnershäusern und Figuren in fränkischer Tracht die Gärtnerstadt in Szene setzt, bis zu den modernen Steinfiguren der Künstlerin Wini Bechtel-Kluge in St. Stephan. Die ständig wechselnden Szenen in den Kirchenkrippen und die Ausstellungen vieler unterschiedlicher Krippen in den Museen und Sammlungen zeichnen die Krippenstadt Bamberg aus.
Wo genau welche Krippen zu sehen sind, findet sich hier.