Im Angesicht steigender Schüler:innenzahlen wird die Region Bamberg wohl ein weiteres Gymnasium brauchen. Der Zweckverband Gymnasien Stadt und Landkreis Bamberg will bis
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Hallstadt oder Hirschaid?
Zweckverband Gymnasien: Standort für neues Gymnasium
Im Angesicht steigender Schüler:innenzahlen wird die Region Bamberg wohl ein weiteres Gymnasium brauchen. Der Zweckverband Gymnasien Stadt und Landkreis Bamberg will bis Oktober einen Standortvorschlag im Landkreis abstimmen. Infrage kämen Hallstadt oder Hirschaid.
„Für die Region Bamberg ist ein weiteres Gymnasium notwendig. Dies soll im Landkreis Bamberg entstehen.“ Über diesen Beschluss informierten Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke nach einer Sitzung des Zweckverbandes Gymnasien Stadt und Landkreis Bamberg, so eine Mitteilung des Rathauses. Bis zur nächsten Sitzung der Verbandsversammlung im Oktober soll ein Standortvorschlag im Landkreis Bamberg mit den Nachbarlandkreisen, dem Ministerialbeauftragten für Gymnasien in Oberfranken und dem Kultusministerium abgestimmt werden. Dann können die Antragsunterlagen in München eingereicht werden.
Vor diesem Beschluss hatten Experten dem Gremium eine Grundlagenuntersuchung zur Prognose der Schüler:innenzahlen und eine Analyse des Raumbedarfes vorgestellt. Nach statistischen Informationen zeigt der Trend zum Gymnasium in der Region Bamberg auch künftig nach oben. Die Schüler:innenzahlen in Bamberg dürften sich bis zum Jahr 2031 auf etwa 7.000 erhöhen. Aktuell liegen sie bei knapp 5.600.
Um alle diese Schüler:innen künftig unterzubringen, will der Zweckverband bis Oktober dieses Jahres einen Standortvorschlag für ein neues Gymnasium im Landkreis abstimmen. Laut der Gutachten kommt entweder der Standort in Hallstadt oder jener in Hirschaid für die Neugründung eines Gymnasiums infrage.
Sitzung am 7. Oktober
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus stellt unterdessen Anforderungen an einen neuen Schulstandort. Das Schülerpotenzial müsse dauerhaft einen mindestens dreizügigen Betrieb gewährleisten. Bei Gymnasien seien dies 650 Schülerinnen und Schüler. Eine sogenannte Neugründung komme nur in Betracht, wenn die Erweiterungspotenziale bestehender Gymnasien ausgeschöpft sind. Außerdem dürfe das neue Gymnasium bestehende Gymnasien substanziell nicht beeinträchtigen.
Wie es demgemäß nun weitergehen könnte, erklärte der Zweckverbandsvorsitzende, Oberbürgermeister Starke. Man werde sich mit den Landräten und Bürgermeistern der Nachbarlandkreise besprechen und die Ergebnisse der Gutachten analysieren. „Nach diesen Beratungen werden wir dem Zweckverband die Ergebnisse präsentieren und gemeinsam einen Standortvorschlag treffen. Die heutige Sitzung war ein wichtiger Zwischenschritt in Richtung eines neuen Gymnasiums, das wir dringend benötigen.“ In der kommenden Sitzung am 7. Oktober soll die Standortfrage dann bereits konkreter angegangen werden.
Ziel müsse es laut Landrat Johann Kalb, gleichzeitig stellvertretender Zweckverbandsvorsitzender, außerdem sein, die Gymnasien des Zweckverbands zu entlasten. „Bildung ist die entscheidende Ressource für unsere Kinder. Wir setzen deshalb alles daran, bestmögliche, moderne Rahmenbedingungen für die Bildung im Bamberger Land zu schaffen.“
Nach der für Oktober avisierten Entscheidung des Zweckverbandes Gymnasien über einen Standort im Landkreis werden darüber anschließend der Bamberger Stadtrat sowie der Kreistag beraten.
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Stappenbach
22 Millionen Euro für Sanierung der Don-Bosco-Schule
Ein privates Sonderpädagogisches Förderzentrum in Stappenbach, die örtliche Don-Bosco-Schule, soll saniert und erweitert werden. Für die Finanzierung des Bauprojekts will die Regierung von Oberfranken nun mehrere Millionen Euro zur Verfügung stellen.
„Das ist ein wunderbarer Tag für unsere Don Bosco-Schule und unseren Landkreis“, wird Landrat Johann Kalb in einer Mitteilung seiner Behörde zitiert. Am Mittwoch (12. Juni) nahm Kalb zusammen mit Regierungspräsident Florian Luderschmid, Altlandrat Günther Denzler, Schulleiter Roland Börschel und der stellvertretenden Elternbeiratsvorsitzenden Nadja Kulpa-Goppert den Spatenstich für die Generalsanierung der Don Bosco-Schule in Stappenbach vor. Das Bauvolumen soll 22 Millionen Euro umfassen.
„Die Generalsanierung und Erweiterung der Don Bosco-Schule ist zwingend notwendig“, so der Landrat weiter, „um auch weiterhin einen zukunftsgerichteten und nachhaltigen Schulbetrieb sicherstellen zu können.“ In den vergangenen zehn Jahren habe der Landkreis etwa 100 Millionen Euro in Bauprojekte an Schulen investiert. „Eine Summe, bei der jeder Cent an der richtigen Adresse ankommt, nämlich bei unseren Kindern und Jugendlichen.“
Florian Luderschmid fügte beim Spatenstich an: „Wir unterstützen hier sehr gerne mit 22 Millionen Euro. Jetzt hoffen wir, dass die Baustelle gut läuft. Uns liegt daran, dass es unseren Gemeinden und Landkreisen und deren Projekten in Oberfranken gut geht.“
Und Schulleiter Roland Börschel freute sich ebenfalls. „22 Millionen Euro für die Förderschule. Das ist ein Wort. Es ist eine gute Investition für Kinder mit Förderbedarf.“
Mehr Platz für die Schulfamilie
Das Private Sonderpädagogische Förderzentrum in Stappenbach wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet. Das Ursprungsgebäude, genutzt als Volksschule, stammt aus dem Jahr 1967. 1984 wurden am westlichen Gebäudeflügel unter anderem Fachklassenräume, Lehrerzimmer, Verwaltungsräume und eine Turnhalle gebaut. Die bisher letzte Erweiterung der Schulanlage stellen seit 2000 neue Klassenräume dar.
Im Rahmen der letzten großen baulichen Investitionsmaßnahme konnten Ende 2012 umfangreiche Sanierungsarbeiten an den Bestandsgebäuden abgeschlossen werden. Die Bestandsfläche betrug damals rund 2.000 Quadratmeter.
Im Juli 2016 hat die Regierung von Oberfranken auf Antrag durch den Trägerverein ein aktualisiertes Raumprogramm für die Don Bosco-Schule erstellt, das einen Raumbedarf von etwa 3.000 Quadratmeter Nutzfläche anerkennt. Das Raumprogramm enthält neben den erforderlichen Klassen- und Gruppenräume auch Therapieräume, einen Mehrzweckraum, Fach- und Übungsräume sowie einen Speiseraum mit Küche und eine Sporthalle.
Auf Grundlage dieses Raumprogramms wurde die jetzt beschlossene Erweiterung und geplant. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme sollen etwa 22,4 Millionen Euro betragen. Die Regierung von Oberfranken hat der geplanten Erweiterung und Generalsanierung und einer vollständigen Übernahme der erforderlichen Baukosten zugestimmt.
Der erste Bauabschnitt umfasst die Erweiterung der Schule, wofür Teile des Bestandsgebäudes abgerissen werden. Als Zwischenlösung zur Unterbringung der durch Abbruchmaßnahmen wegfallenden Räumlichkeiten wurden Klassenzimmercontainer aufgestellt, damit eine abschnittsweise Sanierung beziehungsweise Erweiterung ohne Raumprobleme und ohne größere Beeinträchtigung des laufenden Schulbetriebs stattfinden kann. Die Bauzeit ist mit vier Jahren veranschlagt.
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Ukrainekrieg
Landkreis nimmt weitere Geflüchtete auf
Die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken hat dem Landkreis Bamberg eine weitere Gruppe von rund 50 Schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine zugeteilt.
Die Gruppe wird dem Kreis ab dem morgigen Donnerstag zugeteilt.
Der Landkreis will diese Geflüchteten über die Notunterkunft in Rattelsdorf auf privaten Wohnraum verteilen. Das teilte die Ukraine-Unterstützungsgruppe unter der Leitung von Landrat Johann Kalb am Dienstag mit.
Die Zahl der aus der Ukraine Geflüchteten im Landkreis Bamberg hat Ende vergangener Woche die 1000-er-Marke überschritten und liegt aktuell bei 1025.
Seit Ende der Osterferien setzt die Region außerdem die Beschulung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen intensiv fort. Aktuell wurden 16 Willkommensklassen im Landkreis und zehn in der Stadt Bamberg gebildet.
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Gegen Corona: Testen und Impfen
Angebote während der Feiertage
Auch während der Feiertage über Weihnachten und Silvester ist die Versorgung in der Region sichergestellt, Impf- und Testmöglichkeiten sind gegeben. Darauf weisen Stadt und Landkreis Bamberg hin.
„Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Impfzentrums gilt mein außerordentlicher Dank. Durch ihr Engagement ermöglichen sie es, dass Impfwillige auch während der Weihnachtsfeiertage die Corona-Schutzimpfung erhalten können“, so Oberbürgermeister Andreas Starke. Bambergs Sozialreferent und Zweiter Bürgermeister, Jonas Glüsenkamp, stellt fest: „Die Menschen vor den Impfzentren und Teststellen sind quasi Bambergs größte Demonstration gegen Corona im positiven Sinne. Das ist ein starkes gesellschaftliches Zeichen.“ Auch Landrat Johann Kalb betont die: „Das Impfen ist die wichtigste Säule im Kampf gegen die Pandemie. Das Infektionsgeschehen kennt keine Feiertage und erlaubt uns deshalb auch keine Pausen. Der Impfschutz muss schnellstmöglich durch Impfungen weiter auf- und ausgebaut werden. Deshalb sind wir den Beschäftigten des Impfzentrums sehr dankbar, dass der Impfturbo auch an den Feiertagen läuft.“
Impfmöglichkeiten
Um allen Impfwilligen den Zugang zum Impfstoff zu ermöglichen, hat das Impfzentrum Bamberg in der Emil-Kemmer-Straße 33 in Hallstadt folgendermaßen geöffnet:
26.12.2021 von 9 Uhr bis 12 Uhr
31.12.2021 von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr
1.01.2022 von 13 Uhr bis 16 Uhr
6.01.2022 von 9 Uhr bis 12 Uhr: nur für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren, Anmeldung unter der Telefonnummer 0951⁄9423010
Detaillierte Informationen zur Registrierung und Anmeldung, Terminen sowie mitzubringenden Unterlagen sind unter https://www.impfzentrum-bamberg.de zu finden. Die Außenstelle in der Konzert- und Kongresshalle ist während der Feiertage geschlossen, ebenso die RegnitzArena in Hirschaid am 6.01.2022.
Coronatests während der Feiertage
Auch die Versorgung mit Testmöglichkeiten über Weihnachten und Silvester ist sichergestellt. „Ich bedanke mich von Herzen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Anlaufstellen, die während der kommenden Feiertage das Testangebot aufrechterhalten. Gerade in Hinblick auf Besuche bei Angehörigen in Senioreneinrichtungen ist dies von besonderer Bedeutung. Niemand soll an Weihnachten einsam sein“, sagt Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke.
Vorgaben
Besuchsregelung in Seniorenpflegeeinrichtungen
Für Besucherinnen und Besucher gilt die 3G-plus-Regel. Das bedeutet: Unabhängig vom Impfstatus ist ein negativer Test nötig. Möglich sind PCR-Tests, PoC-Antigen-Tests (kostenlose Bürgertests) oder Selbsttests vor Ort unter Aufsicht. Die Antigen-Testung darf maximal 24 Stunden, eine PCR-Testung höchstens 48 Stunden zurückliegen. Gleiches gilt für den Besuch in voll- oder teilstationären Einrichtungen zur Betreuung behinderter oder pflegebedürftiger Menschen und in vergleichbaren Einrichtungen.
Besuchsregelung Sozialstiftung Bamberg
Ab dem 24.12.2021 und zunächst bis Neujahr dürfen die Patientinnen und Patienten eine Besucherin oder einen Besucher definieren. Es gilt die 2G-plus-Regel (geimpft/genesen + Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist). Besuche sind zu folgenden Zeiten möglich: 13 Uhr bis 14.30 Uhr und 15 Uhr bis 16.30 Uhr. Besucherinnen und Besucher von Patientinnen und Patienten im Zweibettzimmer müssen sich entsprechend abstimmen. An den Feiertagen wird die Teststelle vor dem Klinikum am Bruderwald geöffnet sein, jeweils von 12.30 bis 15 Uhr.
Corona-Testmöglichkeiten während der Feiertage
Testzentrum am Sendelbach
Schnelltests
24.12.2021 bis 26.12.2021 von 10 Uhr bis 14 Uhr
31.12.2021 und 1.1.2022 von 10 Uhr bis 14 Uhr
Eine vorherige Anmeldung unter https://www.schnelltest-bamberg.de/ ist nötig.
Am 24.12.2021 und 31.12.2021 sind auch PCR-Tests möglich, an den Wochenenden und Feiertagen nicht. PCR-Tests erfolgen nur nach Anweisung durch das Gesundheitsamt, bei positivem Selbst- oder Schnelltest oder bei roter Corona-WarnApp; außerdem für Schwangere und Stillende sowie Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen. Ab dem 2. Januar 2022 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.
Corona Service Center am ZOB
Promenadenstraße 6a, 96047 Bamberg
Schnelltests
Am 24.12.2021 und am 31.12.2021 ist von 9 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. Eine vorherige Anmeldung unter https://www.schnelltest-bamberg.de/ ist nötig. Am 25.12.2021, am 26.12.2021, am 1.1.2022 und am 2.1.2022 ist geschlossen
Sozialstiftung Bamberg
Schnelltests7Vom 24.12.2021 bis 26.12.2021 von 12.30 Uhr bis 15 Uhr und vom 31.12.2021 und 1.1.2022 von 12.30 Uhr bis 15 Uhr sind Schnelltests möglich, ansonsten regulär montags bis freitags von 7 Uhr bis 15.30 Uhr, ohne Anmeldung.
Bayerisches Rotes Kreuz, Paradiesweg 1
Schnelltests
Am 23.12.2021 von 19 Uhr bis 21 Uhr, am 24.12.2021 und 25.12.2021 von 8 Uhr bis 14 Uhr, am 26.12.2021 von 9 Uhr bis 11 Uhr und von 18 Uhr bis 20 Uhr sind Schnelltests möglich, eine vorherige Anmeldung unter https://test-bamberg.de/ ist notwendig, auch zu den regulären Testzeiten außerhalb der Feiertage.
Bambados-Parkplatz, Malteser-Schnelltest-Bus
Am 24.12.2021 von 10 Uhr bis 13 Uhr, am 25.12.2021 und 26.12.2021 von 10 bis 18 Uhr, am 31.12.2021 von 10 bis 13 Uhr und am 1.1.2022 von 10 bis 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung unter https://www.schnelltest-bamberg.de/ ist notwendig.
Malteser Testzentrum Moosstraße
Schnelltests und kostenpflichtige PCR-Tests
Die Teststelle ist geöffnet am 27.12.2021, 29.12.2021, 30.12.2021, 31.12.2021 sowie 2.01.2022 von 9 Uhr bis 13 Uhr. Eine vorherige Anmeldung unter https://malteser-dioezese-bamberg.covidservicepoint.de/ ist notwendig.
Revitalisierung des ehemaligen Michelin-Standorts
Startschuss für den Cleantech Innovation Park
Der Cleantech Innovation Park in Hallstadt nimmt konkrete Formen an. Der Reifenhersteller Michelin, die Stadt Hallstadt und der Landkreis Bamberg haben den Gesellschaftsvertrag zur Revitalisierung des ehemaligen Michelin-Standorts Hallstadt unterzeichnet.
Mit der Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags wurde die Zusammenarbeit bei der Revitalisierung des ehemaligen Produktionsstandortes des Reifenherstellers nun auch formell besiegelt.
Zum Geschäftsführer der neu gegründeten Cleantech Innovation Park GmbH wurde Peter Keller ernannt. Keller war seit 30 Jahren in verschiedenen Funktionen bei Michelin tätig und begleitet den Trans-formations- und Revitalisierungsprozess für Michelin seit der Ankündigung der Werkschließung 2019. Die Gesellschafter der Cleantech Innovation Park GmbH in Hallstadt sind Michelin, die Stadt Hallstadt, vertreten durch Bürgermeister Thomas Söder, und der Landkreis, vertreten durch Landrat Johann Kalb. Für Michelin unterzeichneten Christian Metzger, derzeitiger Direktor des Werkes, und Christoph Nossol, Prokurist der Michelin-Reifenwerke.
Keimzelle für grüne Zukunftstechnologien
„Die Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags erfolgt auf den Tag genau ein Jahr, nachdem in Hallstadt der letzte Michelin-Reifen vom Band gelaufen ist“, sagt Christian Metzger. „Das ist ein sehr kurzer Zeitraum, wenn man bedenkt, was ein solcher Transformationsprozess mit sich bringt und wie viel Überzeugungsarbeit nötig ist. Nach 50 Jahren Michelin schlagen wir nun ein neues Kapitel für Region und Stadt auf. Ein Kapitel, in dem Innovationskraft, Nachhaltigkeit und die Schaffenskraft der Menschen hier die Hauptrolle spielen. Damit stärken wir langfristig die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der gesamten Region.“
Mit dem Cleantech Innovation Park soll in Hallstadt ein leistungsfähiges Innovationszentrum für große und kleine Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Start-ups entstehen, um gemeinsam und praxisnah an Mobilitätskonzepten, Antriebssystemen und grünen Spitzentechnologien der Zukunft zu arbeiten. Ziel ist eine Keimzelle für grüne Zukunftstechnologien, die den Transformationsprozess der nordbayerischen Automobilindustrie und die Weiterentwicklung in Richtung einer nachhaltigen Mobilität fördern sollen. „Das sind genau die Felder, die wir zusammen mit der Stadt, dem Landkreis und weiteren Gesprächspartnern identifiziert haben. Wir möchten Wissenschaft und Wirtschaft noch stärker vernetzen“, sagt Peter Keller.
Ein Projekt mit Strahlkraft für die ganze Region
„Der Cleantech Innovation Park ist für unsere Region eine große Chance. Hier bringen wir Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, gestalten den laufenden Transformationsprozess der Automobilbranche aktiv mit und schaffen Arbeitsplätze. Eine nachhaltige Ökologie stellen wir klar in den Fokus des wegweisenden Zukunftsprojektes. Zusammen mit unseren Partnern wird es uns gelingen, dieses Jahrhundert-projekt für unsere Stadt zum Erfolg werden zu lassen“, so Hallstadts Bürgermeister Thomas Söder.
„Das ist ein großer Wurf für die gesamte Region. Ich freue mich sehr, dass der Kreistag mit großer Mehrheit ‚Ja‘ gesagt hat zu diesem Dreierbündnis, mit dem der Landkreis Bamberg, Michelin und die Stadt Hallstadt ein Innovations-Ökosystem schaffen werden.“ So ordnete Landrat Johann Kalb „eine der wichtigsten Entscheidungen des Kreistages zu Bamberg in dieser Wahlperiode“ ein. „Die neue Cleantech Innovation Park GmbH wird durch die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft zum Motor der Transformation der Autozulieferindustrie in der Region Bamberg werden. Unser Ziel ist es, Arbeitsplätze der Zukunft hier bei uns zu sichern: ein wichtiger, richtiger, ein mutiger Schritt!“
Als „entscheidenden Beitrag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Region Bamberg“ bezeichnete Staatsministerin Melanie Huml die Gesellschaftsgründung. „Ich danke den drei Vertragspartnern für Ihr Engagement und wünsche uns allen, dass der Cleantech Innovation Park ein durchschlagender Erfolg wird. Der Grundstein für ein Leuchtturmprojekt mit enormer Strahlkraft ist gelegt. Die endgültige Realisierung wird zwar noch ein gemeinschaftlicher Kraftakt, doch bin ich zuversichtlich, dass er uns gelingt. In enger Zusammenarbeit mit der Betreibergesellschaft werde ich mich weiter mit Nachdruck für den Cleantech Innovation Park einsetzen“, betont Huml.
Planung und der Baustart eines Innovationszentrums
Die nächsten Schritte auf dem Gelände der Cleantech Innovation Park GmbH sind der Rückbau von Bestandsgebäuden im ersten Halbjahr 2022 sowie die gleichzeitige Planung und der Baustart eines Innovationszentrums. Die ersten Unternehmen und Forschungsprojekte sollen sich in der ersten Jahreshälfte 2023 auf dem Gelände ansiedeln und in gemeinsamen Projekten ihre Arbeit aufnehmen.
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Spendenübergabe
Unterstützung der KUFA durch die GKG
In der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg ist es zur Tradition geworden, in der Vorweihnachtszeit eine Spende an eine regionale gemeinnützige Institution zu übergeben. In diesem Jahr wurde der Förderverein „KUFA – Inklusion durch Kultur“ unterstützt.
Wie sehr die Kulturszene durch die Pandemie gelitten hat und immer noch leidet, ist allen bekannt. Wie sehr jedoch Menschen mit Handicap darunter leiden, keine oder nur begrenzte kulturelle Angebote zu erhalten, lässt sich für die meisten nur erahnen. Umso wichtiger ist die Unterstützung kultureller Vereine und Gruppen, damit nicht zusätzlich Existenzsorgen drücken.
Dies war auch in diesem Jahr der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft (GKG) des Landkreises Bamberg wieder ein Anliegen. Seit mehreren Jahren ist es in der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft zur Tradition geworden, anstelle Geschenke an Partner zu verteilen, in der Vorweihnachtszeit eine Spende an eine regionale gemeinnützige Institution zu übergeben. In diesem Jahr wurden 1.500 Euro für den Förderverein „KUFA – Inklusion durch Kultur“ von der GKG Bamberg gespendet. Zur offiziellen Scheckübergabe durch Geschäftsführer Udo Kunzmann waren Landrat Johann Kalb, Dr. Günther Denzler, Vorsitzender des Fördervereins, und Frau Christiane Hartleitner, Schatzmeisterin der KUFA, anwesend.
Eine weitere Tradition ist die Weihnachtsvisite in den beiden Kliniken der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft, in der Juraklinik Scheßlitz und in der Steigerwaldklinik Burgebrach. In Zeiten der Pandemie werden jedoch die Patientinnen und Patienten, die die Adventszeit in der Klinik verbringen, nicht persönlich von Landrat Johann Kalb, dem Geschäftsführer nebst Chefärzten besucht. Jeder Kranke erhält jedoch in dieser Zeit eine kleine Aufmerksamkeit mit den besten Genesungswünschen.
Die Krankenhausgesellschaft möchte durch die kleinen Geschenke ein bisschen weihnachtliche Stimmung auf den Stationen verbreiten.
Und auch was die Spende angeht, würden sich derart wichtige Einrichtungen wie die KUFA freuen, wenn sich Nachahmer finden, die ebenfalls spenden.
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Ein Drittel sind Erst- und Zweitimpfungen
Bamberg verabreicht oberfrankenweit die meisten Impfdosen
Das Impfzentrum Bamberg konnte seine Kapazitäten sehr schnell wieder hochfahren. Dies zeigen die oberfränkischen Impfzahlen der zurückliegenden Woche.
Im Impfzentrum Bamberg wurden 4634 Dosen verimpft, 1560 für Erst- und Zweit- sowie 3074 für Booster-Impfungen. Drei weitere Impfzentren im Regierungsbezirk verabreichten zwischen 3000 und 3400 Dosen, drei zwischen 2000 und 2400 und zwei weitere rund 1200.
„Unser Impfzentrum arbeitet mit Hochdruck daran, dem deutlich gestiegenen Bedarf gerecht zu werden“, dankten Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke den Verantwortlichen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diesen Kraftakt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir in der ersten Dezemberhälfte das gesteckte Ziel von 7000 Impfungen pro Woche erreichen. Wir hoffen, dass die Zulieferungen auch erhöht werden, damit wir dem Bedarf gerecht werden.“ Ein gutes Signal geht nach den Worten von Landrat und Oberbürgermeister von der Zahl der Erst- und Zweitimpfungen – rund ein Drittel aller Impfungen – aus. Diese erhöhen die Impfquote für die Region Bamberg. „Je höher der Impfschutz – ob Erst‑, Zweit- oder Booster-Impfung – desto geringer fällt nach herrschender Meinung der Wissenschaft das Infektionsgeschehen aus.“
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Schwierige Lage in der Pflege
Katastrophenstab erweitert die Kapazitäten fürs Impfen und für Krankentransporte
115 Corona-Patienten in den Kliniken der Region, 21 hiervon intensiv. Krankentransporte zeitweise bereits über der Kapazitätsgrenze. Eine in Frage stehende Versorgung der ambulanten häuslichen Pflege. Eine weitere Ausweitung der Impfkapazitäten. Mit diesen Herausforderungen beschäftigte sich der gemeinsame Katastrophenstab von Stadt und Landkreis Bamberg unter der Leitung von Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke.
Lag die Nachfrage nach Impfungen im Impfzentrum im Sommer bei weniger als 1.000 pro Woche, so hat die Einrichtung die Kapazität wegen der enorm gestiegenen Nachfrage nun innerhalb von zwei Wochen mehr als vervierfacht. Bei 25 bis 30 Prozent handelt es sich derzeit um Erstimpfungen.
„Anfang Dezember wollen wir im Impfzentrum bis zu 7000 Menschen pro Woche impfen“, gaben Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister das nächste Ziel aus. Die Verantwortlichen bereiten nun Impfungen an sieben Tage die Woche vor. Zusätzlich zum ZOB und zum Impfzentrum selbst soll es schon zeitnah eine dritte Impfstelle in Hirschaid geben.
Zusätzliche Impfangebote niedergelassener Ärzte an Samstagen geplant
Vorrang werden dabei zunächst vor allem Menschen mit erhöhtem Risiko und hier Personen über 70 Jahren haben. In der Koordinierungsgruppe wurde zudem betont, dass bei den bereits laufenden Auffrischungsimpfungen Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderung zügig an die Reihe kommen sollen. Sobald es eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission gibt, auch Kinder zu impfen, soll ein Tag speziell hierfür vorgesehen werden. Auch die niedergelassenen Ärzte wollen ihr Angebot erweitern und planen in ausgewählten Orten zusätzliche Impfangebote an Samstagen.
Im Impfzentrum in der Emil-Kemmer-Straße in Hallstadt wird ab Mittwoch, 24. November 2021, wieder nach vorheriger Terminvergabe geimpft. Die Anmeldung ist möglich über die Internetseite www.impfzentrum-bamberg.de. Im Corona Service Center am ZOB, Promenadestraße 6a, findet weiterhin die offene Impfstunde ohne Termin statt: montags, mittwochs, freitags und samstags, von 9 bis 15 Uhr.
„Fast zehn Prozent der stationären Corona-Patienten nördlich der Donau liegen in Kliniken in der Region Bamberg. Gegenüber letzter Woche ist die Zahl der stationär Behandelten um 40 und die der Intensivpatienten um sechs angestiegen“, zog der ärztliche Leiter Professor Dr. Michael Sackmann Bilanz. „Das führt dazu, dass wir auch bei den Transportmitteln über der Kapazitätsgrenze sind“, leitete er die notwendigen Schritte für zusätzliche Krankentransporte ein. „Jeder, der jetzt einen Krankenwagen ruft und ihn nicht dringend braucht, gefährdet den Transport von Notfallpatienten.“
Zu einer weiteren Zuspitzung führt das Infektionsgeschehen in der Pflege: In Krankenhäusern, Pflegeheimen und bei ambulanten Diensten fallen Beschäftigte mit Infektionen oder als Kontaktpersonen aus. Große Sorge bereiten dabei die ambulanten Dienste. Die akute Situation dort bringt die häusliche Pflege in Gefahr.
Explosionsartig entwickelt hat sich das Infektionsgeschehen: Derzeit gibt es pro Tag so viele Neuinfektionen wie in vorherigen Phasen der Pandemie pro Monat. Im November wurden bereits 3360 Infektionen gemeldet, jetzt schon doppelt so viele wie im Monat mit dem bisherigen Höchststand, das war im Dezember 2020.
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Zusammenarbeit bei vergleichbaren Aufgabenstellungen vorgesehen
Region Schweinfurt und Stadt Bamberg vereinbaren engen Austausch im Konversionsprozess
Der Austausch über die Planungen der jeweiligen Konversionsflächen stand im Mittelpunkt eines Treffens von Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke mit den Vertretern des Zweckverbandes Interkommunaler Gewerbepark Conn Barracks der Region Schweinfurt.
Bürgermeisterin Bettina Bärmann begrüßte dazu im Rathaus der Gemeinde Niederwerrn auch Schweinfurts Oberbürgermeister und Verbandsvorsitzenden Sebastian Remelé, den Landrat des Landkreises Schweinfurt Florian Töpper sowie Bürgermeister Thomas Hemmerich (Geldersheim).
Der Zweckverband Interkommunaler Gewerbepark Conn Barracks arbeitet weiterhin an der Entwicklung eines Industrie- und Gewerbeparks mit gut 100 Hektar gewerblicher Nutzfläche auf dem Konversionsgelände. Die aktuelle Erschließungsplanung sowie der mit breiter Beteiligung laufende Leitbildprozess zur Vorbereitung der weiteren Bauleitplanung konnten dabei Oberbürgermeister Starke vorgestellt und bei einer kurzen Besichtigung der Fläche veranschaulicht werden.
In der Stadt Bamberg umfassen die Konversionsflächen rund 450 Hektar und gliedern sich in vier Bereiche. Der Schwerpunkt der Stadtentwicklung liegt dabei im Bamberger Osten und dem Konversionsgebiet des Kasernengeländes. Die Planungen sehen die Bereitstellung von Wohnraum sowie von Flächen für nicht störendes Gewerbe, Sport und Freizeit vor. Die Bundespolizei hat dort zwischenzeitlich ein Aus- und Fortbildungszentrum errichtet.
Sowohl in der Konversionsfläche der ehemaligen Warner Barracks in Bamberg, als auch auf dem Areal der Conn Barracks betreibt der Freistaat Bayern eine AnKER-Einrichtung. Die weiteren Nutzungsabsichten des Freistaats Bayern sowie die Inhalte der sogenannten „Gemeinsamen Erklärungen“, die sowohl die Stadt Bamberg, als auch die Region Schweinfurt vor gut fünf Jahren mit der Staatsregierung zum Betrieb dieser Einrichtungen abgeschlossen haben, wurden in dem Gespräch zwischen der Stadt Bamberg und der Region Schweinfurt ebenfalls thematisiert.
Der Austausch über die Erfahrungen mit den jeweils zuständigen staatlichen Behörden bei den Altlastenuntersuchungen rundete die Beratungen ab. Alle Teilnehmer begrüßten das Treffen und vereinbarten einen Folgetermin in Bamberg.
Konversionsflächen
Die Stadt Bamberg steht nach dem Abzug der US-Streitkräfte vor der Herausforderung, ehemals militärisch genutzte Flächen in die bestehende Stadtstruktur einzugliedern. Die Areale im Osten der Stadt umfassen rund 450 Hektar – sind also so groß wie die gesamte Bamberger Altstadt. Die Flächen sind in vier Bereiche eingeteilt, den Flugplatz mit circa 89 Hektar, das Kasernengelände mit circa 190 Hektar, den Schießplatz mit circa 21 Hektar sowie das Muna-Gelände mit circa 140 Hektar.
Die Konversionsfläche der Conn Barracks umfasst circa 200 Hektar und befindet sich auf den Gemarkungen der Gemeinden Geldersheim und Niederwerrn sowie der Stadt Schweinfurt. Zusammen mit dem Landkreis Schweinfurt haben die Kommunen den Zweckverband Interkommunaler Gewerbepark Conn Barracks gegründet. Dessen Ziel ist eine interkommunale Gewerbeflächenentwicklung auf dem Gelände.
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Corona in der Region Bamberg
Infektionsgeschehen außer Kontrolle
Die Inzidenz von heute bildet die Hospitalisierung in rund drei Wochen ab. Mit Verweis darauf appelliert Landrat Johann Kalb erneut an die Vernunft der Menschen in der Region Bamberg, nicht notwendige Kontakte zu vermeiden und sich und andere durchs Impfen und zusätzlich ein engmaschiges Testen zu schützen.
„Da wir wissen, dass das Infektionsgeschehen mit einem Zeitverzug von rund drei Wochen in den Krankenhäusern aufschlägt, muss die riesige Welle der Neuinfektionen endlich gebrochen werden“, so Landrat Johann Kalb.
Impfen und zusätzlich ein engmaschiges Testen sei „ein wichtiger Dienst an unserer Gesellschaft!“ Ein Großteil der Infektionen, so die Erkenntnis des Fachbereiches Gesundheitswesen beim Landratsamt Bamberg, kommt aus dem privaten Umfeld. Dort, wo es Hygienekonzepte gibt, wo der Zutritt kontrolliert und Abstände eingehalten werden, ist das Infektionsrisiko deutlich geringer.
„Diese Welle wird unsere Kliniken überfordern“
„Unsere Kliniken und die Beschäftigten sind schon jetzt mit fast 80 Corona-Patienten am Rande ihrer Belastbarkeit angelangt. Diese kritische Situation in den Kliniken geht auf das Infektionsgeschehen in der Region Ende Oktober zurück. Da hatten wir im Schnitt 300 Neuinfektionen pro Woche“, so die Analyse des Leiters der staatlichen Gesundheitsbehörde für Stadt und Landkreis Bamberg. „Jetzt werden uns 1300 Neuinfektionen pro Woche gemeldet. Eine Vervierfachung im Vergleich zu Ende Oktober. Diese Welle wird unsere Kliniken überfordern“, warnte Landrat Johann Kalb eindringlich.
In der Lagebesprechung am Freitag wurde deutlich, dass innerhalb von nur drei Tagen 888 Neuinfektionen für Stadt und Landkreis Bam-berg gemeldet wurden. Noch beherrschbar sei die Situation in Pflegeheimen. In 15 Heimen in Stadt und Landkreis gibt es Infektionen, in fünf hiervon spreche man bei mehreren Fällen von einem Ausbruchsgeschehen, das genau beobachtet werde.
Einen extremen Anstieg der Infektionen sehen die Verantwortlichen der Gesundheitsbehörde in Bildungseinrichtungen. Seit den Herbstferien wurden 70 Infektionen in Schulen und 20 in Kindertagesstätten registriert.
Landrat Johan Kalb dankte den Bürgermeistern im Landkreis, die dem Appell gefolgt sind, nicht zwingend notwendige Veranstaltungen abzusagen und die Testmöglichkeiten wieder hochzufahren. „Inzwischen gibt es wieder mehr als 60 Anlaufstellen im Landkreis, an denen getestet wird“, dankte er auch Apotheken oder Hilfsorganisationen, die dieses engmaschige Netz fürs Testen mittragen.