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Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks

Eine Sie­ge­rin und ein Sie­ger aus Oberfranken

Leis­tungs­wett­be­werb des Deut­schen Handwerks

Mit einer gro­ßen Fei­er wur­den ver­gan­ge­ne Woche in Strau­bing die 103 Lan­des­sie­ge­rin­nen und ‑sie­ger im Leis­tungs­wett­be­werb des Deut­schen Hand­werks geehrt. Unter den Aus­ge­zeich­ne­ten waren auch eine tech­ni­sche Sys­tem­pla­ne­rin und ein Flei­scher-Gesel­le aus Oberfranken.

Franz-Xaver Peteran­derl, Prä­si­dent des Baye­ri­schen Hand­werks­ta­ges, gra­tu­lier­te den Sie­ge­rin­nen und Sie­gern des Leis­tungs­wett­be­werbs des Deut­schen Hand­werks. „Sie sind unse­re baye­ri­schen Champions.“

Die jun­gen Hand­wer­ke­rIn­nen haben sich mit ihrem Erfolg auf Lan­des­ebe­ne für den Wett­be­werb auf Bun­des­ebe­ne, der am 9. Dezem­ber statt­fin­det, qua­li­fi­ziert. Ent­spre­chend rief Peteran­derl dem Fach­kräf­te­nach­wuchs dazu auf, sich ste­tig wei­ter­zu­bil­den. „Auf Sie war­ten neue Arbeits­wel­ten, Tech­ni­ken, Mate­ria­li­en und Pro­zes­se. Wir bie­ten Ihnen im Hand­werk dafür jede Men­ge Fort­bil­dungs­mög­lich­kei­ten. Und spä­ter ist der Meis­ter­brief der per­fek­te Start in eine Tätig­keit als selbst­stän­di­ger Unter­neh­mer. Außer­dem ste­hen allen Meis­te­rin­nen und Meis­tern die baye­ri­schen Unis und Hoch­schu­len offen.“

Der Leis­tungs­wett­be­werb des Deut­schen Hand­werks wird seit 1951 in etwa 120 ver­schie­de­nen Beru­fen aus­ge­tra­gen. Der Weg zum Lan­des­sieg, bei dem das hand­werk­li­che Kön­nen bewer­tet wird, basiert ent­we­der auf dem Able­gen einer Arbeits­pro­be oder der Bewer­tung des Gesel­len­stücks bezie­hungs­wei­se der Abschluss­prü­fung. Eine Fach­ju­ry beur­teilt die Leistungen.

Aus Ober­fran­ken stam­men zwei der 103 Lan­des­sie­ge­rin­nen und ‑sie­ger des Leis­tungs­wett­be­werbs des Deut­schen Hand­werks. Lisa Pilz, tech­ni­sche Sys­tem­pla­ne­rin bei einem Betrieb für Fens­ter­tech­nik in Nai­la bei Hof, und Mari­an Michel, Flei­scher in einem Flei­scher­fach­ge­schäft in Hof, konn­ten die Urkun­den für ihre Berufs­stän­de gewinnen.