Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und fehlender Niederschläge besteht in weiten Teilen Oberfrankens eine hohe Waldbrandgefahr. Die Regierung von Oberfranken ordnet daher im
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Hohe Waldbrandgefahr
Regierung von Oberfranken ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung an
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und fehlender Niederschläge besteht in weiten Teilen Oberfrankens eine hohe Waldbrandgefahr. Die Regierung von Oberfranken ordnet daher im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth-Münchberg von Donnerstag, 1. Mai 2025, bis Sonntag, 4. Mai 2025, Luftbeobachtungsflüge als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Oberfranken an.
Die Flüge finden nachmittags statt, wenn die Waldbrandgefahr wegen der steigenden Temperaturen und der Freizeitaktivitäten der Bevölkerung besonders hoch ist. Die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt die Luftfahrzeuge und die Piloten zur Verfügung. Die Flugzeuge der Stützpunkte Bamberg-Breitenau und Bayreuth-Bindlach sind mit Piloten und ausgebildeten Luftbeobachtern an Bord im Einsatz, die die Wälder aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen. Wird ein Brand festgestellt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert und die Einsatzkräfte vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle gelotst.
Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle Besucherinnen und Besucher der oberfränkischen Wälder, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden.
Wer einen Waldbrand entdeckt, wird gebeten, diesen umgehend der Feuerwehr unter Notruf 112 zu melden. Weitere Informationen zur Waldbrandüberwachung und Organisation der Luftbeobachtung sind auf der Webseite der Regierung von Oberfranken zu finden.
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Luftrettungsstaffel Bayern
Hohe Waldbrandgefahr: Regierungsbezirk ordnet Luftbeobachtung an
Wegen andauernder Trockenheit, geringer Niederschläge und Hitze in Oberfranken hat die Bezirksregierung für besonders gefährdete Waldgebiete Luftbeobachtung angeordnet. Ab heute (14. Juli) sind drei Tage lang Aufklärungs-Flugzeuge oder ‑Hubschrauber über der Region unterwegs.
Erst vorgestern (12. Juli) hatte die grüne Landtagsabgeordnete Ursula Sowa die CSU-Staatsregierung aufgefordert, in Oberfranken mehr für den Klimaschutz zu tun. Seit 2018 sei es bereits der fünfte Sommer mit Hitze, Dürre und Starkregen in der Region, sagte Sowa.
Vor diesem klimatischen Hintergrund appellieren nun der Bamberger Landkreis und die Regierung von Oberfranken in einer Mitteilung an alle BesucherInnen oberfränkischer Wälder, sehr vorsichtig zu sein und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe könnten Gras, trockenes Laub oder am Boden liegende Zweige entzünden und ein Feuer auslösen. Zudem sollte man wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren nicht auf leicht entzündbarem Untergrund parken. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald.
So wird für die kommenden Tage zum Beispiel in weiten Teilen des südlichen und westlichen Landkreises Bamberg der höchste Waldbrandgefahrenindex erwartet. Wer einen Waldbrand entdeckt, solle diesen bitte umgehend der Feuerwehr melden (Notruf 112).
Um selbst Brände so früh wie möglich ausfindig machen zu können, schickt der Regierungsbezirk nun außerdem Beobachtungsflüge in die Luft. Ab heute überwachen diese drei Tage lang die hiesigen Wälder von oben. Ehrenamtliche Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern übernehmen diese Luftbeobachtung. Verteilt auf 32 Stützpunkten stehen in Bayern mehr als 300 Piloten mit 150 Flugzeugen und fünf Hubschraubern bereit.