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Metropolradweg

Metro­pol­rad­weg Nürn­berg – Bamberg

För­de­rung für Rad­weg­pro­jekt in Höhe von 815.000 Euro

Damit noch mehr Men­schen auch im All­tag immer häu­fi­ger ger­ne auf das Fahr­rad stei­gen, ist unter ande­rem eine gut aus­ge­bau­te und ganz­jäh­rig sicher befahr­ba­re Rad­ver­kehrs­in­fra­struk­tur erfor­der­lich. Nun wur­de für das inter­kom­mu­na­le Rad­we­ge­pro­jekt „Metro­pol­rad­weg Nürn­berg – Bam­berg“ der lang erhoff­te För­der­be­scheid an Land­rat Johann Kalb übergeben.

Damit noch mehr Men­schen auch im All­tag immer häu­fi­ger ger­ne auf das Fahr­rad stei­gen, ist unter ande­rem eine gut aus­ge­bau­te und ganz­jäh­rig sicher befahr­ba­re Rad­ver­kehrs­in­fra­struk­tur erfor­der­lich. Das inter­kom­mu­na­le Rad­we­ge­pro­jekt „Metro­pol­rad­weg Nürn­berg – Bam­berg“ setzt hier an und soll zwi­schen den Schleu­sen Nürn­berg und Bam­berg auf einer Län­ge von ins­ge­samt 65 Kilo­me­tern auf allen Stre­cken­ab­schnit­ten für ein­heit­li­che Qua­li­tät und grö­ße­re Sicher­heit sor­gen. Nun wur­de dem inter­kom­mu­na­len Pla­nungs­ver­band unter Feder­füh­rung des Land­krei­ses Bam­berg der lang erhoff­te För­der­be­scheid an Land­rat Johann Kalb über­ge­ben: „Die För­de­rung der Pla­nungs­kos­ten der nächs­ten Pro­jekt­pha­se durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Digi­ta­les und Ver­kehr mit knapp 694.000 Euro und die zusätz­li­che För­de­rung um wei­te­re 121.000 Euro des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Woh­nen, Bau und Ver­kehr hel­fen uns und den Kom­mu­nen enorm, die­ses Pro­jekt vor­an zu trei­ben. Die Kom­mu­nen wer­den dank die­ser För­de­rung so ent­las­tet, dass deren Eigen­an­teil auf nur noch 10% sinkt.“

Die För­de­rung des Pro­jekts erfolgt dabei im Rah­men der Richt­li­nie zur „För­de­rung inno­va­ti­ver Pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung des Rad­ver­kehrs in Deutsch­land“. Mit dem För­der­pro­gramm wer­den Rad­ver­kehrs­pro­jek­te geför­dert, die „einen Bei­trag zur Ver­bes­se­rung der Ver­hält­nis­se für den Rad­ver­kehr leis­ten“ und eine nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät sichern.

Nach Abschluss der Pro­jekt­pha­se I konn­ten sich die Pro­jekt­part­ner bereits über das grund­sätz­lich posi­ti­ve Ergeb­nis einer defi­nier­ten Vor­zug­stras­se, ein­heit­li­cher Qua­li­täts­stan­dards und ein emp­foh­le­nes Maß­nah­men­pa­ket freu­en. Damit aus den enga­gier­ten Bestre­bun­gen der Metro­pol­re­gi­on auch ech­ter Asphalt für die Rad­fah­ren­den wer­den kann, kon­kre­ti­sie­ren Fach­bü­ros in enger Abstim­mung mit den betei­lig­ten Kom­mu­nen wei­ter pla­ne­risch die bis­he­ri­gen Aus­ar­bei­tun­gen in der nun anste­hen­den Pro­jekt­pha­se II mit­tels Ent­wurfs- und Genehmigungsplanung.

Die im Wil­len zur akti­ven Stär­kung von Rad­ver­kehr und Kli­ma­schutz geein­ten Akteu­re aus Ober- und Mit­tel­fran­ken, kön­nen unter Feder­füh­rung des Land­krei­ses Bam­berg dank des För­der­be­schei­des nun die nächs­ten nöti­gen Schrit­te für die­ses Pro­jekt mit Strahl­kraft weit über die Regi­on hin­aus einleiten.

Läuft alles nach Plan, beginnt nach Unter­zeich­nung der inter­kom­mu­na­len Pla­nungs­ver­ein­ba­rung der betei­lig­ten Kom­mu­nen im Jahr 2025 die euro­pa­wei­te Aus­schrei­bung der Pla­nungs­leis­tun­gen. Dar­an schließt sich im Jahr 2026 die eigent­li­che Fach­pla­nung an, die im Jahr 2027 abge­schlos­sen wer­den soll.