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Michaela Kaniber

Fast über­all in Bay­ern min­des­tens Gefah­ren­stu­fe 3

Hohe Wald­brand­ge­fahr in Bayern

Die Wald­brand­ge­fahr in Bay­ern bleibt ange­spannt. In wei­ten Tei­len des Frei­staats wur­de am Wochen­en­de erneut eine hohe Warn­stu­fe erreicht. Beson­ders ins Fran­ken war die Brand­ge­fahr sehr hoch.

Zu hohe Durch­schnitts­tem­pe­ra­tu­ren, zu wenig Nie­der­schlag, tro­cke­ne Böden: Auch Bay­erns Wäl­der lei­den unter den Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels. Wie das Staats­mi­nis­te­ri­um für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und Fors­ten bekannt­gab, herrsch­te am Wochen­en­de in fast allen Regie­rungs­be­zir­ken ent­spre­chend Waldbrandgefahr.

Im gan­zen Bun­des­land galt min­des­tens die mitt­le­re Warn­stu­fe 3. Für die Nord­hälf­te des Frei­staa­tes, und damit auch für die Bam­ber­ger Regi­on, sprach der ver­ant­wort­li­che Wet­ter­dienst sogar die Warn­stu­fe 4 aus. Zeit­wei­se am höchs­ten war die Wald­brand­ge­fahr am Wochen­en­de in den Bezir­ken Rhön-Grab­feld und Haß­ber­ge mit der Maxi­mal-Stu­fe 5. Eine Ent­span­nung der Gefah­ren­si­tua­ti­on erwar­tet das Staats­mi­nis­te­ri­um erst durch ergie­bi­ge Regenfällen.

Wald­mi­nis­te­rin Michae­la Kani­ber (CSU) appel­lier­te des­halb an alle Wald­be­su­che­rIn­nen, sehr auf­merk­sam zu sein. Zum Bei­spiel sol­le man sich unbe­dingt an das von März bis Okto­ber gel­ten­de Rauch­ver­bot im Wald hal­ten. „Im Wald gilt jetzt äußers­te Vor­sicht“, so Kani­ber, „denn die Blät­ter, Zwei­ge und Nadeln am Boden sind stroh­tro­cken und leicht ent­zünd­lich. Ein Fun­ke oder eine Ziga­ret­ten­kip­pe kön­nen aus­rei­chen, um einen fol­gen­schwe­ren Brand aus­zu­lö­sen. Offe­nes Feu­er oder Gril­len im Wald und in Wald­nä­he ist ein abso­lu­tes Tabu.“

Auch auf tro­cke­nem Gras zu par­ken ist laut Minis­te­ri­um wegen hei­ßer Fahr­zeug-Kata­ly­sa­to­ren gefähr­lich. Schon im Eigen­in­ter­es­se sol­le man des­halb kei­nes­falls auf leicht ent­zünd­ba­rem Unter­grund sein Auto oder Motor­rad abstel­len. Zudem bit­tet die Minis­te­rin alle Wald­be­sit­ze­rIn­nen, Holz oder Rei­sig nicht zu ver­bren­nen, son­dern abzu­trans­por­tie­ren oder zu hacken. Beson­ders hoch sei die Wald­brand­ge­fahr in lich­ten Kie­fern- und Fich­ten­wäl­dern, son­ni­gen Süd­hang­la­gen sowie in stark fre­quen­tier­ten Wäl­dern in den Ausflugsgebieten.

Geschäfts­jahr 2022

Gestie­ge­ne Holz­prei­se: Baye­ri­sche Staats­fors­ten machen wie­der Gewinn

Das Unter­neh­men Baye­ri­sche Staats­fors­ten hat für das Geschäfts­jahr 2022 eine posi­ti­ve geschäft­li­che Bilanz gezo­gen. Vor dem Hin­ter­grund des Kli­ma­wan­dels, der Ener­gie­kri­se und stei­gen­der Holz­prei­se schreibt das Unter­neh­men laut eige­nen Anga­ben wie­der schwar­ze Zah­len. Und auch die Bor­ken­kä­fer­schä­den sei­en zwar immer noch sehr hoch, aber auf dem nied­rigs­ten Stand seit fünf Jah­ren. Für die Zukunft soll ein neu gegrün­de­ter Kli­ma­wald­fonds das Unter­neh­men auf neue Kri­sen vorbereiten.

Die Baye­ri­schen Staats­fors­ten haben für das Geschäfts­jahr 2022 (1.Juli 2021 bis 30. Juni 2022) ein posi­ti­ves Resü­mee gezo­gen. Das hat das Unter­neh­men am 14. Okto­ber bekannt­ge­ge­ben. „Ich bin froh und dank­bar, dass sich das Unter­neh­men Baye­ri­sche Staats­fors­ten nach drei sehr schwie­ri­gen Jah­ren wie­der in die Gewinn­zo­ne gear­bei­tet hat“, sag­te Staats­mi­nis­te­rin und Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de Michae­la Kani­ber (CSU). „Das posi­ti­ve Betriebs­er­geb­nis von über 45 Mil­lio­nen Euro ist vor dem Hin­ter­grund der Kli­ma­kri­se und ihren Her­aus­for­de­run­gen nicht selbst­ver­ständ­lich. Es zeigt, dass wir die Wei­chen für die Zukunft der Staats­fors­ten rich­tig gestellt haben.“

Die Wei­chen für den gestie­ge­nen Gewinn hat aller­dings genau­ge­nom­men der Holz­markt gestellt. So waren die star­ke Nach­fra­ge nach dem Roh­stoff Holz und die somit hohen Prei­se haupt­säch­lich dafür ver­ant­wort­lich, dass die Baye­ri­schen Staats­fors­ten im Geschäfts­jahr 2022 einen im Ver­gleich zum Geschäfts­jahr 2021 um 19,9 Pro­zent gestei­ger­ten Umsatz in Höhe von 407,3 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr 339,7 Mio. Euro) aus­wei­sen kön­nen. Dabei konn­te der Holz­um­satz, der 87,1 Pro­zent des Gesamt­um­sat­zes aus­macht, um 70,1 Mil­lio­nen Euro bezie­hungs­wei­se 24,6 Pro­zent von 284,7 Mil­lio­nen auf 354,8 Mil­lio­nen Euro gestei­gert werden.

„Die strik­te Aus­ga­ben­dis­zi­plin unse­rer Betrie­be und die Fokus­sie­rung auf das Kern­ge­schäft der Wald­be­wirt­schaf­tung haben zu einem ope­ra­ti­ven Gewinn im Geschäfts­jahr 2022 von 45,5 Mil­lio­nen Euro geführt“, sag­te Baye­ri­sche Staats­fors­ten-Vor­stand Man­fred Krö­nin­ger. „Im Vor­jahr war es ein Ver­lust von 19,2 Mil­lio­nen. Die nach wie vor erheb­li­chen Auf­wen­dun­gen für Pen­si­ons- und Bei­hil­fe­ver­pflich­tun­gen füh­ren unter dem Strich zu einem gegen­über dem Vor­jahr deut­lich ver­bes­ser­ten Ergeb­nis mit einem Jah­res­über­schuss von 5,3 Mil­lio­nen Euro. Wir schrei­ben also wie­der schwar­ze Zahlen.“

Holz­lie­fe­rant und Pro­fi­teur in der Energiekrise

Der rus­si­sche Angriffs­krieg auf die Ukrai­ne und die damit ver­bun­de­ne Ener­gie­kri­se len­ken den Fokus immer mehr auf rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie­for­men. „Wir ste­hen mit unse­rer gro­ßen Flä­chen­ver­ant­wor­tung für den Staats­wald auch in der Ver­ant­wor­tung für die Gesell­schaft“, sagt Mar­tin Neu­mey­er, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Staats­fors­ten. „Holz ist nicht nur ein her­vor­ra­gen­der Bau­stoff, der nach­hal­tig und regio­nal ver­füg­bar ist. Holz ist auch eine kli­ma­neu­tra­le, nach­wach­sen­de und regio­nal ver­füg­ba­re Ener­gie­quel­le. Sie leis­tet für die Unab­hän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen einen wich­ti­gen Beitrag.“

Ent­spre­chend sei die Brenn­holz­pro­duk­ti­on unter Berück­sich­ti­gung des Grund­sat­zes der Nach­hal­tig­keit auf­grund erhöh­ter Nach­fra­ge gestei­gert wor­den. „Die Staats­fors­ten haben bereits im Früh­jahr 2022 eine Mehr­men­ge von etwa 50.000 Fest­me­ter gegen­über der Plan­men­ge an Brenn­holz bereit­ge­stellt. Im Geschäfts­jahr 2023 sol­len nach Mög­lich­keit wei­te­re Mehr­men­gen bereit­ge­stellt werden.“

Nied­rigs­te Bor­ken­kä­fer­zah­len seit 2017

Die Wit­te­rung und das effek­ti­ve Bor­ken­kä­fer­ma­nage­ment mit über 175.000 Such­stun­den haben dafür gesorgt, dass es den Baye­ri­schen Staats­fors­ten 2022 im Ver­gleich zu ande­ren Regio­nen Deutsch­lands bezie­hungs­wei­se Euro­pas etwas bes­ser ging. „Die Bor­ken­kä­fer­holz­men­ge“, sagt Vor­stand­mit­glied Rein­hardt Neft, „lag mit rund 660.000 Fest­me­tern knapp 300.000 unter der Vor­jah­res­men­ge. Das ist der nied­rigs­te Wert seit 2017. Auch die Gesamt-Schad­holz­men­ge ist auf 1,26 Mil­lio­nen Fest­me­ter zurückgegangen.“

Der Hit­ze­som­mer 2022 habe die Lage ins­ge­samt aller­dings erneut ver­schärft. Durch den tro­cke­nen und hei­ßen Som­mer sind die Bäu­me gestresst und es hat sich an vie­len Orten eine drit­te Käfer­ge­ne­ra­ti­on gebil­det. Dar­um sei­en die Bor­ken­kä­fer­zah­len wie­der gestie­gen. „Unse­re Auf­ga­be für die­sen Herbst und Win­ter ist, befal­le­ne Bäu­me auf­zu­ar­bei­ten und das Holz aus dem Wald zu brin­gen. So wol­len wir die Aus­gangs­si­tua­ti­on im kom­men­den Früh­jahr verbessern.“

Eine Regi­on lei­det seit Jah­ren beson­ders unter der Hit­ze und der Tro­cken­heit. Die tra­di­tio­nell von Fich­ten gepräg­ten Wäl­der im Fran­ken­wald. Seit Jah­ren reg­net es in der nord­ost­baye­ri­schen Regi­on viel zu wenig. „Wir kämp­fen mit aller Kraft gegen den Bor­ken­kä­fer. Über den Som­mer haben wir eine Alli­anz gegen den Käfer geschmie­det. Wir hat­ten alle ver­füg­ba­ren Leu­te im Ein­satz, um die Aus­brei­tung des Schäd­lings zu ver­hin­dern. Ziel war und ist es, so viel Unter­stüt­zung wie mög­lich aus ande­ren Forst­be­trie­ben der Baye­ri­schen Staats­fors­ten in den Fran­ken­wald zu brin­gen und uns früh­zei­tig auf das nächs­te Jahr vorzubereiten.“

Kli­ma­wald­fonds für die Zukunft

Um auf künf­ti­ge Kri­sen finan­zi­ell bes­ser vor­be­rei­tet zu sein, wur­de Kli­ma­wald­fonds ins Leben geru­fen. „Die ver­gan­ge­nen Kri­sen­jah­re haben uns deut­lich gezeigt, wie wich­tig eine finan­zi­el­le Vor­sor­ge ist“, sag­te Michae­la Kani­ber. „Des­halb haben wir einen Kli­ma­wald­fonds auf­ge­legt. Die­ser Fonds soll künf­tig mit bis zu 200 Mil­lio­nen Euro befüllt und in Kri­sen­zei­ten für den baye­ri­schen Kli­ma­wald ein­ge­setzt wer­den. Eine ers­te Tran­che in Höhe von 20 Mil­lio­nen Euro konn­ten wir bereits im ver­gan­ge­nen Geschäfts­jahr einzahlen.“

„Wald­päd­ago­gik extrem wichtig“

Forst­mi­nis­te­rin Kani­ber besucht Steigerwald-Zentrum

Michae­la Kani­ber (CSU), baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­rin für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und Fors­ten, hat am Mon­tag das Stei­ger­wald-Zen­trum in Hand­thal besucht. Ziel ihres Besuchs war, sich über das wald­päd­ago­gi­sche Ange­bot des Zen­trums zu infor­mie­ren und sich ein Bild von den Tro­cken­schä­den im Stei­ger­wald zu machen.

Am 12. Sep­tem­ber besuch­te eine Dele­ga­ti­on um Staats­mi­nis­te­rin Michae­la Kani­ber das Stei­ger­wald-Zen­trum in Hand­thal, wie die wald­päd­ago­gi­sche Ein­rich­tung mit­teil­te. „Das Stei­ger­wald-Zen­trum ist ein her­vor­ra­gen­des Bei­spiel für ange­wand­ten Kli­ma­schutz“, wird die Minis­te­rin zitiert. „Jeder Fest­me­ter Holz bin­det dau­er­haft eine Ton­ne Koh­len­stoff und ersetzt gleich­zei­tig kli­ma­schäd­li­che Bau­stof­fe wie Beton oder Stahl.“

Lou­is Kalik­stein, forst­li­cher Lei­ter Zen­trums, führ­te die Dele­ga­ti­on und infor­mier­te über die Archi­tek­tur des Zen­trums und das Kon­zept der Aus­stel­lun­gen. Danach ging es wei­ter zur Wald­kli­ma­sta­ti­on im Umfeld des Steigerwald-Zentrums. 

Ste­phan Thier­fel­der, Bereichs­lei­ter am Amt für Land­wirt­schaft, Ernäh­rung und Fors­ten (AELF) in Schwein­furt, ver­deut­lich­te, wel­che dra­ma­ti­schen Schä­den der Kli­ma­wan­del am Stei­ger­wald ver­ur­sacht. Der hei­ße und tro­cke­ne Som­mer habe über­all in Fran­ken Wald­bö­den aus­ge­trock­net. Vor allem Fich­ten und Rot­bu­chen wür­den unter dem Was­ser­man­gel lei­den. „Fünf der letz­ten acht Jah­re seit Eröff­nung des Stei­ger­wald-Zen­trums“, sag­te Thier­fel­der, „waren kli­ma­tisch gese­hen Aus­nah­me­jah­re. Die Nie­der­schlags­men­ge liegt aktu­ell 39 Pro­zent unter dem lang­jäh­ri­gen Mit­tel. Der August war vier Grad wär­mer als im lang­jäh­ri­gen Mit­tel.“ Die all­ge­mei­ne Situa­ti­on spit­ze sich zudem deut­lich frü­her zu als bis­her angenommen.

„Für die Bewusst­seins­bil­dung der Bevöl­ke­rung und ins­be­son­de­re für unse­re Kin­der ist Wald­päd­ago­gik extrem wich­tig“, sag­te Kani­ber. „Mir ist es ein beson­de­res Anlie­gen, dass schon unse­re Klei­nen im Kin­der­gar­ten­al­ter ver­ste­hen, wie wich­tig eine nach­hal­ti­ge und akti­ve Bewirt­schaf­tung der Wäl­der ist.“

Das Stei­ger­wald-Zen­trum folgt dem Anspruch der nach­hal­ti­gen Umwelt­bil­dung. Seit sei­ner Eröff­nung vor acht Jah­ren haben bereits mehr als 230.000 Per­so­nen das Zen­trum besucht. Im Rah­men ver­schie­dens­ter Ver­an­stal­tun­gen ver­sucht die Ein­rich­tung ihrem Publi­kum, Wald-The­men und Nach­hal­tig­keit zu machen.

Höchs­te Gefah­ren­stu­fe erreicht

Wald­brand­ge­fahr in Bayern

Die der­zei­ti­gen Hit­ze­tem­pe­ra­tu­ren sor­gen in Bay­ern für aku­te Wald­brand­ge­fahr. Der fünf­stu­fi­ge Gefah­ren­in­dex des Deut­schen Wet­ter­diens­tes weist seit heu­te für wei­te Tei­le Bay­erns die höchs­te Stu­fe aus.

Anhal­ten­de sehr hohe Tem­pe­ra­tu­ren und wenig Nie­der­schlag trock­nen die Wäl­der aus und erhö­hen die Wald­brand­ge­fahr. Der Wald­brand-Gefah­ren­in­dex des Deut­schen Wet­ter­diens­tes errech­net aus Fak­to­ren wie Luft­tem­pe­ra­tur, Luft­feuch­te, Wind­ge­schwin­dig­keit und Nie­der­schlag die Gefahr der Ent­ste­hung eines Wald­bran­des. Die fünf Stu­fen des Index rei­chen von 1 (sehr gerin­ge Gefahr) bis 5 (sehr hohe Gefahr). Etwa die Hälf­te der baye­ri­schen Land­krei­se – Bam­berg gehört zu die­ser Hälf­te – hat am 19. Juli Stu­fe 5 erreicht.

Bay­erns Minis­te­rin für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und Fors­ten Michae­la Kani­ber (CSU) appel­liert des­halb an alle Wald­be­su­che­rin­nen und ‑besu­cher, in den Wäl­dern vor­sich­tig zu sein. Das teil­te das Minis­te­ri­um heu­te Vor­mit­tag mit.

„Die aktu­el­le Hit­ze­wel­le und die herr­schen­de Tro­cken­heit sor­gen dafür, dass die Wald­bö­den vie­ler­orts mit ver­trock­ne­ten, leicht ent­zünd­li­chen Blät­tern oder Nadeln bedeckt sind. Schon eine weg­ge­wor­fe­ne Ziga­ret­ten­kip­pe reicht aus, um einen Wald­brand auszulösen.“

Auch warnt das Minis­te­ri­um davor, das Auto auf tro­cke­nem Gras zu par­ken, die hei­ßen Kata­ly­sa­to­ren sei­en gefähr­lich. Zudem bit­tet Kani­ber Bay­erns die Wald­be­sit­zer, bei Wald­ar­bei­ten anfal­len­des Holz kei­nes­falls zu ver­bren­nen, son­dern aus dem Wald abzutransportieren.

Eine Ent­span­nung der Situa­ti­on erwar­tet das Minis­te­ri­um unter­des­sen erst nach stär­ke­ren Regen­fäl­len und bei deut­lich sin­ken­den Temperaturen.