Die preisgekrönte Illustratorin Nadia Budde zeigt in einem Werkstattgespräch an der Universität Bamberg am 1. Februar, wie sie arbeitet.
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Universität Bamberg
Werkstattgespräch mit Illustratorin Nadia Budde
Die preisgekrönte Illustratorin Nadia Budde zeigt in einem Werkstattgespräch an der Universität Bamberg am 1. Februar, wie sie arbeitet.
Nadia Budde gewann den deutschen Jugendliteraturpreis, die Kröte des Monats sowie zahlreiche weitere Preise. Sie war nominiert für den Gustav-Heinemann-Friedenspreis und den Astrid Lindgren Memorial Award.
„Trauriger Tiger toastet Tomaten“, „Großstadttiere“ oder „Kurz nach sechs kommt die Echs“ lauten Titel von Nadia Buddes Werken. Jedes wirkt auf seine eigene Weise – ob bunte Bilder oder abstrakte Zeichnungen. Ihre Kinderbücher sind meist keine durchgehenden Geschichten, sondern Sprachspiele, Reime und Assoziationen mit Gedankensprüngen.
Am 1. Februar, um 16:15 Uhr, stellt die Grafikerin und Kinderbuchillustratorin an der Universität Bamberg ihre Werke vor. Das Werkstattgespräch findet im Rahmen des Forschungs- und Lehrprojektes „Illustrators in Residence“ statt.
Veranstalterin Prof. Dr. Andrea Bartl von der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bamberg hatte 2021 „Illustrators in Residence“ mit Professorinnen und Professoren der Universität Duisburg-Essen und der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe ins Leben gerufen. „Bilderbücher sind große Kunst im Kleinen“, sagt Bartl. „Sie sind ein faszinierendes Genre, das oft zu Unrecht unterschätzt wird.“
Im Gegensatz zu vielen AutorInnen stünden Illustratorinnen und Illustratoren häufig am Rande der Wahrnehmung. Um ihre Kunst in Öffentlichkeit und Wissenschaft bekannter zu machen, soll das Projekt als Plattform dienen. In diesem Semester dreht sich bei „Illustrators in Residence“ alles um Tiere und Menschen.