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Parlamentarische Patenschafts-Programm

Ein Jahr Ver­ei­nig­te Staaten

Par­la­men­ta­ri­sches Paten­schafts-Pro­gramm: USA-Sti­pen­di­um für Bambergerin

Die 17-jäh­ri­ge Han­nah aus Bam­berg kann ein Schul­jahr in den USA ver­brin­gen. Der Bam­ber­ger Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz (SPD) hat sie für das Sti­pen­di­um des Par­la­men­ta­ri­schen Paten­schafts-Pro­gramms aus­ge­wählt. Über das Aus­tausch­an­ge­bot des Deut­schen Bun­des­ta­ges wird die Schü­le­rin eine High School besu­chen und in einer Gast­fa­mi­lie leben.

Begin­nen wird das Sti­pen­di­um im Rah­men des Par­la­men­ta­ri­schen Paten­schafts-Pro­gramms (PPP) vor­aus­sicht­lich im Som­mer 2023. Genau wie 349 wei­te­re jun­ge Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten aus ganz Deutsch­land wird die 17-jäh­ri­gen Bam­ber­ge­rin Han­nah dann ein Jahr in den USA verbringen.

Jedes Jahr erhal­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie jun­ge Berufs­tä­ti­ge ein PPP-Voll­sti­pen­di­um des Deut­schen Bun­des­ta­ges für einen Auf­ent­halt in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Han­nah wur­de von Andre­as Schwarz aus­ge­wählt. Das teil­te das Büro des Bam­ber­ger Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten mit.

„Ab dem 2. Mai kön­nen sich bereits die nächs­ten inter­es­sier­ten Jugend­li­chen aus mei­nem Wahl­kreis für die PPP-Sti­pen­di­en im Schul­jahr 2024 /​/​2025 bewer­ben“, sag­te Andre­as Schwarz. „Will­kom­men sind Bewer­bun­gen von Schü­le­rIn­nen aller Schul­ar­ten zwi­schen 15 und 18,5 Jah­ren sowie von jun­gen Berufs­tä­ti­gen bis zu einem Alter von 24 Jahren.“

Auch in den USA wer­den im Rah­men des Con­gress-Bun­des­tags Youth Exch­an­ge Voll­sti­pen­di­en ver­ge­ben. Ins­ge­samt 350 ame­ri­ka­ni­sche Jugend­li­che kom­men ab Sep­tem­ber 2023 für zehn Mona­te nach Deutsch­land. Die 15- bis 18-Jäh­ri­gen wer­den vor Ort ihrer­seits in ehren­amt­li­chen Gast­fa­mi­li­en leben und eine wei­ter­füh­ren­de Schu­le besuchen.

Andre­as Schwarz ermu­tigt auch Fami­li­en in Bam­berg und Forch­heim, sich als Gast­fa­mi­lie zu bewer­ben. „Ein Gast­kind aus einem ande­ren Land in der eige­nen Fami­lie auf­zu­neh­men, schafft neue Per­spek­ti­ven und stärkt unse­re Will­kom­mens­kul­tur. Gera­de in die­sen Zei­ten ist es wich­tig, Vor­ur­tei­le abzu­bau­en und die Welt immer mehr zusam­men­wach­sen zu lassen.“