Wie kann man die Pflege von Angehörigen zuhause bewerkstelligen? Welche Versorgungsmöglichkeiten gibt es, wenn man im Alter selbst nicht mehr fit ist?
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Anlaufstelle bei Fragen zur Pflege
Pflegestützpunkt für Bamberg eröffnet
Wie kann man die Pflege von Angehörigen zuhause bewerkstelligen? Welche Versorgungsmöglichkeiten gibt es, wenn man im Alter selbst nicht mehr fit ist? Wer kann helfen bei Fragen zur Beantragung eines Pflegegrades? Solche und andere Fragen zum Thema der Pflege sollen in Bambergs neuem Pflegestützpunkt beantwortet werden.
Die Wahrscheinlichkeit, sich irgendwann mit der Thema der Pflege auseinandersetzen zu müssen ist groß, sei es aus beruflichen oder aus privaten Gründen, akut oder sich langsam entwickelnd. Sind Betroffene und Angehörige mit dem Thema konfrontiert, merken viele schnell, welche Fülle an Informationen es dazu gibt. Orientierung zu finden, fällt gerade in akuten Situationen schwer. Die Belastung ist häufig schon sehr groß, so dass die Informationsflut rund um das Thema Pflege kaum noch sortierbar ist. Begrenzte Kapazitäten in der Pflege machen die Orientierung manchmal noch schwerer. Andrea Rüger, Annette Noß und Lisa Neubert, Mitarbeiterinnen von Bambergs neuem Pflegestützpunkt, können dabei helfen, individuelle Lösungsmöglichkeiten von Pflegesituationen zu finden. Dies teilte das Landratsamt Bamberg am 20. Juli mit.
Ab sofort steht der Pflegestützpunkt in der Luitpoldstraße 53 allen, die Fragen zum Thema „Pflege“ haben, als zentrale Anlaufstelle offen. Das Team informiert, berät und begleitet. Eine enge Zusammenarbeit mit weiterführenden Fach- und Beratungsstellen, wie der Fachstelle für pflegende Angehörige Bamberg, aus Stadt und Landkreis und die Vernetzung mit regionalen Versorgungsanbieter zählt ebenfalls zu den Aufgaben der Einrichtung.
Stadt und Landkreis Bamberg, der Bezirk Oberfranken und Kranken- und Pflegekassen finanzieren den Pflegestützpunkt.