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Regionalinitiativen

Gemein­sam stärker

Ober­frän­ki­sche Regio­nal­in­itia­ti­ven wol­len noch enger zusammenarbeiten

Mehr zusam­men­ar­bei­ten für zukunfts­wei­sen­de Auf­ga­ben möch­ten zahl­rei­che ober­frän­ki­sche Regio­nal­in­itia­ti­ven. Zu einem vir­tu­el­len Mee­ting des IHK-Fach­aus­schus­ses “Stand­ort Ober­fran­ken”, des­sen Vor­sit­zen­der hat IHK-Vize­prä­si­dent Jörg Lich­ten­eg­ger eingeladen.

Ober­fran­ken ist ein star­ker Wirt­schafts­stand­ort. Zahl­rei­che pri­va­te und öffent­li­che Initia­ti­ven arbei­ten dar­an, die Regi­on nach vor­ne zu brin­gen und Ein­hei­mi­sche wie Außen­ste­hen­de von den Vor­zü­gen Ober­fran­kens zu über­zeu­gen. Im Mee­ting wur­den die Tätig­kei­ten der ver­schie­de­nen Orga­ni­sa­tio­nen eru­iert und der Fra­ge nach­ge­gan­gen, wie ein­zel­ne von der Arbeit ande­rer pro­fi­tie­ren können.

„Wir woll­ten Erfah­run­gen aus­tau­schen, weil wir über­zeugt sind, dass man in Koope­ra­ti­on mit Part­nern mehr errei­chen kann als allein”, so Lich­ten­eg­ger. Regio­nal- und Stand­ort­mar­ke­ting­initia­ti­ven, För­der­ver­ei­ne und orga­ni­sier­te Netz­wer­ke nutz­ten die Gele­gen­heit, über ihre Auf­ga­ben, Zie­le und aktu­el­len Pro­jek­te zu berich­ten, ver­bun­den jeweils mit der Ein­la­dung zur Ver­net­zung und Zusammenarbeit.

Und so prä­sen­tier­ten sich aus dem Osten des Regie­rungs­be­zirks das Bay­ern­Lab Wun­sie­del, die Ent­wick­lungs­agen­tur “Frei­raum für Macher”, die Künst­ler­ko­lo­nie Fich­tel­ge­bir­ge und der För­der­ver­ein Lebens- und Wirt­schafts­raum Fich­tel­ge­bir­ge. Aus dem Süden das Wirt­schafts­band A9 Frän­ki­sche Schweiz, die Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim und die Initia­ti­ve Rund um die Neu­bürg. Auch die Regio­nal­ma­nage­ments des Land­krei­ses Kro­nach, aus Stadt und Land­kreis Bay­reuth sowie Kro­nach Crea­tiv konn­ten sich vor­stel­len. Fach­li­che The­men brach­ten das Kunst­stoff­netz­werk Fran­ken, das Kfz-Zulie­fer­er­netz­werk “Ofra­Car” und der Mar­ke­ting-Club Ober­fran­ken ein. Das Cobur­ger Design­fo­rum Ober­fran­ken, die Genuss­re­gi­on Ober­fran­ken und natür­lich die Ent­wick­lungs­agen­tur Ober­fran­ken Offen­siv run­de­ten das ein­drucks­vol­le Initia­ti­ven-Pot­pour­ri ab.


Mehr zusam­men­ar­bei­ten für zukunfts­wei­sen­de Aufgaben

Der Geschäfts­füh­rer von Ober­fran­ken Offen­siv, Frank Ebert, warb für eine inten­si­ve­re Zusam­men­ar­beit mit sei­ner “Dach­or­ga­ni­sa­ti­on”. Schließ­lich sei eine der Kern­auf­ga­ben von Ober­fran­ken Offen­siv, zukunfts­wei­sen­de Vor­ha­ben, Pro­jek­te und Events für und in Ober­fran­ken zu för­dern. „Wir ver­bin­den regio­na­le Enga­ge­ments gesamt­ober­frän­kisch über unser Netz­werk. Je enger wir zusam­men­ar­bei­ten umso bes­ser”, so Ebert. Die vie­len posi­ti­ven Ansät­ze in den Teil­re­gio­nen, in denen sich die Iden­ti­tät der Ober­fran­kens wider­spieg­le, wol­le man beflü­geln und nicht etwa „zude­cken oder gar schlucken”.

Gro­ße Bedeu­tung kommt dabei laut Ebert dem Pro­jekt “Image­pakt und Image­kam­pa­gne Ober­fran­ken” zu, das von Ober­fran­ken Offen­siv der­zeit im Rah­men eines För­der­pro­gramms zur Stär­kung regio­na­ler Iden­ti­tä­ten im Frei­staat Bay­ern umge­setzt wird. „Mit die­sem Pro­jekt wol­len wir das Ziel das Image Ober­fran­kens, sowohl im Innen­ver­hält­nis als auch von außen betrach­tet, wei­ter ver­bes­sern”, beton­te Ebert. Nach stra­te­gi­schen Ent­schei­dun­gen will man dazu nun in die Umset­zungs­pha­se mit einer Mar­ke­ting- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie ein­tre­ten – und dafür neue Part­ner gewinnen.


Künf­tig regel­mä­ßi­ger Austausch

„Ein über­aus gelun­ge­ner Aus­tausch und ein durch die Bank posi­ti­ves Feed­back der Regio­nal­in­itia­ti­ven”, so IHK-Vize­prä­si­dent Jörg Lich­ten­eg­ger. „Die Gemein­sam­keit zwi­schen den Initia­ti­ven wird aus­ge­baut, unse­re Zusam­men­ar­beit ver­tieft.” IHK, HWK und Ober­fran­ken Offen­siv haben sich spon­tan bereit­erklärt, der­ar­ti­ge Tref­fen künf­tig regel­mä­ßig in Prä­senz zu orga­ni­sie­ren. So will man auch die Per­spek­ti­ve der regio­na­len Wirt­schaft in den Initia­ti­ven noch stär­ker ver­an­kern und auf­zei­gen, wo Unter­neh­men von der Arbeit der loka­len Insti­tu­tio­nen pro­fi­tie­ren können.