Der FC Eintracht Bamberg spielt auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern. Durch ein leistungsgerechtes 0:0 gegen den TSV Buchbach
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Relegation Regionalliga Bayern
Klassenerhalt: FC Eintracht Bamberg reicht ein weiteres 0:0
Der FC Eintracht Bamberg spielt auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern. Durch ein leistungsgerechtes 0:0 gegen den TSV Buchbach im letzten Spiel der Relegation machten die Bamberger den Klassenerhalt perfekt.
Zwei torlose Unentschieden samt zweier 5:4‑Siege im jeweils anschließenden Elfmeterschießen haben gereicht. Nach dem 0:0 gegen den VfB Eichstätt hat sich der FC Eintracht Bamberg gestern (28. Mai) mit einem weiteren 0:0 gegen den TSV Buchbach den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern gesichert. Zum Abschluss der insgesamt drei Relegationsspiele, in denen es in keinem einen Sieger nach 90 Minuten und insgesamt nur zwei Tore gab, steht Bamberg auf dem ersten Rang der Mini-Tabelle vor Buchbach und Eichstätt.
„Wir sind sehr erleichtert nach so einem Spiel“, sagte Bambergs Trainer Jan Gernlein nach der Partie, „nach so einer Saison und so einer Relegation, die noch keiner so erlebt hat. Was meine Jungs in diesem Jahr geleistet haben, war einfach unglaublich.“
Torchancen Mangelware
Von den vielen lautstarken Bamberger Fans im heimischen Fuchs-Park-Stadion unterstützt, begann das Spiel um den Klassenerhalt, dessen Ausgangslage klar war. Der VfB Eichstätt hatte seine beiden Relegationsspiel bereits bestritten und durch zwei Unentschieden nur zwei Punkte geholt. Im jeweiligen Elfmeterschießen hatte der Bayernligist allerdings sowohl gegen Bamberg als auch gegen Buchbach verloren und Zusatzpunkte verpasst. Für das Spiel Bambergs gegen Buchbach bedeutete das: Ein weiteres Unentschieden und beide halten die Klasse.
Entsprechend war das Spiel anfangs von Zurückhaltung und Vorsicht geprägt. Erst nach einer Viertelstunde wurde es fast gefährlich, als Bambergs Hack, in seinem letzten Spiel für die Domreiter, fast die gesamte Buchbacher Hintermannschaft im Dribbling austanzte – am Ende legte er sich den Ball aber zu weit vor.
Nur etwa fünf Minuten später war es erneut die Kombination aus Hack und Linz, die gefährlich in der Offensive wurde. Diesmal flankte Linz den Ball von Linksaußen scharf in die Mitte, dort zog Hack direkt ab, konnte Gästetorhüter Zech aber nicht überwinden.
Kurz darauf hatte Bambergs Nummer 7 die beste Gelegenheit der Partie auf dem Fuß. Zunächst ließ er Buchbachs Abwehrspieler stehen, schloss dann aus rund elf Metern aus spitzem Winkel ab und zwang Zech zu einer starken Parade (22. Minute).
Von den Buchbacher Gästen aus Oberbayern kam bis zur 27. Minute relativ wenig. Dann scheiterte Ammari nach einer langen Flanke nur knapp am Führungstreffer.
Verdientes Unentschieden
Auch in der zweiten Hälfte hielt die Bamberger Hintermannschaft, wie schon im ersten Relegationsspiel gegen Eichstätt, den Gegner vom eigenen Tor fern und verhinderte einen Gegentreffer. Buchbachs Versuche, vor allem per Standards, konnte man mit vereinten Kräften immer wieder abwehren.
Zu viel Risiko gingen beide Mannschaft ohnehin nicht ein, immer vor Augen, dass ein Unentschieden beiden reichen würde. Und so ging das Spiel ohne weitere Höhepunkte vor 1.860 Zuschauerinnen und Zuschauern seinem verdienten unentschiedenen Ende entgegen.
Als der Schiedsrichter letztlich abpfiff, brach auf beiden Seiten großer Jubel aus – Bamberg und Buchbach hatten die Relegation überstanden und den Klassenerhalt geschafft. Einige Fans stürmten daraufhin bereits den Platz, obwohl noch das dann allerdings bedeutungslos gewordene Elfmeterschießen anstand. Hier gewann Bamberg mit 5:4.
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Relegation: Gute Ausgangslage für Bamberg nach Elfmeterschießen
Das erste Relegationsspiel zwischen dem FC Eintracht Bamberg und dem VfB Eichstätt endete unentschieden. Nach Elfmeterschießen geht allerdings ein Zusatzpunkt nach Bamberg.
Gestern Abend (21. Mai) trennte sich der FC Eintracht Bamberg im ersten Relegationsspiel der Regionalliga Bayern mit einem gerechten 0:0 vom VfB Eichstätt, dem Vizemeister der Bayernliga Nord. Durch den Gewinn eines Zusatzpunktes im anschließenden Elfmeterschießen (5:4 für Bamberg) haben die Domreiter allerdings gute Chancen auf den Klassenerhalt.
„Mir war bewusst, dass es hier in Eichstätt hektisch werden kann“, sagte Eintracht-Trainer Jan Gernlein nach dem Spiel. „Damit mussten wir in der ersten Hälfte erst mal klarkommen. Nach der Pause kamen wir besser in die Partie und hatten gute Chancen. Am Ende war es fair, dass es ins Elfmeterschießen ging, wo wir die etwas glücklichere Mannschaft waren.“
Zusatzpunkt könnte noch wichtig werden
Die Partie in Eichstätt vor 1079 Zuschauerinnen und Zuschauern – darunter eine Vielzahl von Bamberger Fans – begann zunächst hektisch und mit einigen Unkonzentriertheiten aufseiten des FCE. Im ersten Durchgang musste sich Bamberg vor allem bei Torhüter Fabian Dellermann bedanken, dessen starke Paraden das Team im Spiel hielten. Offensiv trat die Eintracht hingegen kaum in Erscheinung.
Im zweiten Durchgang gab Bamberg dann ein anderes Bild ab. Die Mannschaft kam gut aus der Kabine und bestimmte zunehmend das Spielgeschehen. Trotzdem verpasste es Bamberg, seine Torchancen zu verwerten.
Die beste Gelegenheit hatte Christopher Kettler nach 72 Minuten, als er einen Kopfballversuch an den Innenpfosten setzte. Fünf Minuten später verpasste Marc Reischmann die Chance zur Führung per Flachschuss haarscharf (77. Minute).
Hektisch wurde es in der Schlussphase, als sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch lieferten. Zunächst hielt wiederum Fabian Dellermann die Partie mit einer Glanzparade (89. Minute) offen. Dann tauchte die Eintracht in der Nachspielzeit noch einmal gefährlich vor dem Gehäuse der Eichstätter Hausherren auf, als zunächst Felix Popp per Kopf verfehlte und Fabio Reck (beide 93. Minute) den Nachschuss in den Armen von Eichstätts Phillip Böhm unterbrachte.
Da es nach 90 Minuten keinen Sieger gab, ging die Partie ins Elfmeterschießen. Dort hielt Dellermann den letzten Schuss der Hausherren und sorgte dafür, dass der Zusatzpunkt nach Bamberg ging.
In der zweiten Runde trifft der VfB Eichstätt nun am Freitag auf den TSV Buchbach, bevor es am 28. Mai im Bamberger Fuchs-Park-Stadion zum Entscheidungsspiel des FCE gegen Buchbach kommt.
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Auftakt in der Relegation: Eintracht Bamberg gegen VfB Eichstätt
Nachdem der FC Eintracht Bamberg den direkten Abstieg am letzten Spieltag der Saison mit einem Sieg gegen den FC Bayern München II noch abwenden konnte, steht nun die Relegation für den Verein an. Heute Abend gastiert Bamberg beim VfB Eichstätt, dem Vizemeister der Bayernliga Nord.
Schon vor Beginn der Partie am Samstag, 18. Mai, war für den FC Eintracht Bamberg klar, dass gegen die Amateure des FC Bayern mindestens ein Punkt gewonnen werden muss, um nach nur einer Saison in der Regionalliga Bayern nicht direkt wieder abzusteigen. Doch dem FCE gelang ein 2:1‑Sieg gegen die Bayern. Bamberg beendete damit die Saison mit 31 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz und rettete sich in die Relegation um den Verbleib in der Regionalliga Bayern.
Für diese gastiert Bamberg bereits heute Abend beim VfB Eichstätt, ehe es eine Woche später zur Heimpartie gegen den TSV Buchbach kommt. Bambergs Cheftrainer Jan Gernlein sagte vor dem Spiel: „Wir wollen die Energie aus dem Bayernspiel in die beiden Spiele mitnehmen und uns für den Aufwand der ganzen Saison belohnen.“
Das ist der Gegner: VfB Eichstätt
Der VfB Eichstätt belegt mit 68 Punkten den zweiten Rang der Bayernliga Nord und qualifizierte sich damit für die Relegationsrunde. Mit einem 8:2‑Kantersieg über den Absteiger SV Donaustauf sprang der Verein am letzten Spieltag noch auf den zweiten Platz. Das Team aus Oberbayern stieg erst vergangene Saison nach fünf Spielzeiten aus der Regionalliga ab und hat jetzt die Möglichkeit, den direkten Wiederaufstieg zu erreichen.
Mit 84 Toren stellt das Team den besten Angriff der Liga. Top-Torschütze ist Lucas Schraufstetter, der sich mit 21 Toren zum Torschützenkönig der Liga kürte. Allein in der letzten Partie schoss der 29-Jährige fünf Treffer. Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison Dominic Rühl.
„In Eichstätt zu spielen war schon immer sehr unangenehm und sie haben eine sehr gute Qualität im Kader. Wir wollen aber dort auch mit einem Sieg in die Relegation starten“, so Gernlein. Bis auf die Langzeitverletzten Andreas Mahr, Johannes Gebhart und Ben Olschewski stehen Gernlein gegen Eichstätt alle Spieler zur Verfügung.
Relegationsmodus
Die Relegation läuft so ab, dass der VfB Eichstätt, der TSV Buchbach und der FC Eintracht Bamberg um zwei Plätze in der Regionalliga Bayern kämpfen. Nach Abschluss der drei Partien wird eine Tabelle gebildet.
- Spiel 1: VfB Eichstätt gegen FC Eintracht Bamberg (Dienstag, 21. Mai, 18:30 Uhr)
- Spiel 2: TSV Buchbach gegen VfB Eichstätt (Freitag, 24. Mai, 18:30 Uhr)
- Spiel 3: FC Eintracht Bamberg gegen TSV Buchbach (Dienstag, 28. Mai, 18:30 Uhr)
Falls sich der Regionalliga-Meister FC Würzburger Kickers allerdings in der Aufstiegs-Relegation für die 3. Liga gegen Hannover 96 II durchsetzt, qualifizieren sich alle drei Teams automatisch für die kommende Saison der Regionalliga Bayern.
Letztes Auswärtsspiel der Saison
Verteidigt der FC Eintracht Bamberg den Relegationsplatz gegen Augsburg?
Morgen Nachmittag trifft der FC Eintracht Bamberg im vorletzten Saisonspiel auswärts auf den FC Augsburg II. Bei einer Niederlage könnte Bamberg seinen Relegationsplatz verlieren und auf einen Abstiegsplatz abrutschen.
Der Saisonendspurt in der Regionalliga Bayern ist in vollem Gange. Morgen, 11. Mai, tritt der FC Eintracht Bamberg sein letztes Auswärtsspiel der Saison gegen den FC Augsburg II an. Dann gilt es, das Spiel vom letzten Wochenende, als es nicht gelang, eines der nur zwei Teams zu schlagen, die in der Tabelle schlechter stehen – die 2:3‑Niederlage gegen den FC Memmingen – abzuschütteln und wichtige Zähler gegen den direkten Abstieg zu sammeln.
„Wir brauchen jetzt Punkte und dafür müssen wir laufen und kämpfen, bis wir umfallen, keine Alibis suchen und einfach machen“, sagt FCE-Coach Jan Gernlein im Hinblick auf das kommende Duell. Derzeit steht Bamberg mit 28 Punkten auf dem Relegationsplatz 16. Der direkte Klassenerhalt auf dem rettenden 14 Platz ist nach der Niederlage gegen Memmingen unerreichbar geworden, der Abstand auf die Plätze 15 und 17 beträgt jeweils zwei Punkte. Eine Niederlage, bei einem gleichzeitigen Sieg der Memminger auf Platz 17, würde das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz bedeuten.
Die Reserve der Bundesligamannschaft des FC Augsburg steht mit 47 Punkten aktuell auf einem komfortablen siebten Platz in der Tabelle. Zuletzt trennte sich die Mannschaft mit 1:1 von der SpVgg Greuther Fürth II. Insgesamt haben die Augsburger seit sieben Spielen in Serie nicht verloren.
„Wir wissen aus dem Hinspiel, dass sie sehr dominant spielen werden und sehr griffig gegen den Ball sind. Somit kommt ein dickes Brett auf uns zu“, schätzt Gernlein den Gegner ein. Im Hinspiel trennten sich die beiden Teams mit 1:1. Personell sei die Lage bei Bamberg derzeit aber sehr angespannt. Mit Mahr, Gebhart, Lang und Olschewski fallen vier Spieler sicher aus. Der Einsatz von Leistner, Hack und einiger weiterer Spieler stünde noch auf der Kippe.