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Schüler experimentieren

Regio­nal- und Landeswettbewerbe

Sie­ge­rIn­nen bei „Schü­ler expe­ri­men­tie­ren“ und „Jugend forscht“ ausgezeichnet

Sie sind zwi­schen 13 und 17 Jah­ren alt, stam­men aus der Regi­on, und gehen auf Bam­ber­ger Gym­na­si­en. Neun Jugend­li­che hat­ten mit ihren For­schungs­pro­jek­ten bei den Regio­nal- und Lan­des­wett­be­wer­ben von „Schü­ler expe­ri­men­tie­ren“ und „Jugend forscht“ 2023 gewon­nen und wur­den nun im Rat­haus für ihre Erfol­ge geehrt. Eine Bam­ber­ger Schu­le gewann sogar in bei­den Wettbewerben.

„Ich freue mich über so vie­le klu­ge Köp­fe hier im Sit­zungs­saal“, zitiert eine städ­ti­sche Mit­tei­lung Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp. „Die­se sind auch bei den Unter­neh­men in unse­rer Regi­on und auch bei uns in der Stadt­ver­wal­tung mehr als gefragt.“ In der Tat hat­ten die Leis­tun­gen der Jugend­li­chen die Jurys der Jugend­wett­be­wer­be „Schü­ler expe­ri­men­tie­ren“ und „Jugend forscht“ über­zeugt.

So haben Jonas Gär­tig und Rafa­el Jahn­el vom Cla­vi­us-Gym­na­si­um und Flo­ri­an Gär­tig vom Rie­men­schnei­der-Gym­na­si­um in Würz­burg im Fach­be­reich Phy­sik in der Kate­go­rie der Unter-15-Jäh­ri­gen gepunk­tet. Die Jugend­li­chen unter­such­ten Tee­licht­öfen als Licht­quel­len, Wär­me­pro­du­zen­ten und Strom­quel­len, zum Bei­spiel zum Auf­la­den von Mobil­te­le­fo­nen. Mit die­sem Pro­jekt gewan­nen sie sowohl beim Regional‑, als auch Lan­des­wett­be­werb von „Schü­ler expe­ri­men­tie­ren“. Bil­dungs­re­fe­rent Mat­thi­as Pfeu­fer freu­te sich beson­ders über die Zusam­men­ar­beit mit dem Rie­men­schnei­der-Gym­na­si­um, die in die­ser Form zum ers­ten Mal stattfand.

Jugend forscht

Bei den Regio­nal­wett­be­wer­ben von „Jugend forscht“ erhiel­ten in der Alters­klas­se ab 15 Jah­ren eben­falls Schü­ler des Cla­vi­us-Gym­na­si­ums Aus­zeich­nun­gen. Adri­an Böhm, Mari­us Bau­ern­schmitt, Fabi­an Gär­tig, Paul Schwab und Kian Kramps konn­ten sich im Fach­be­reich Tech­nik durchsetzen.

Die Zehnt­kläss­ler beschäf­tig­ten sich mit dem soge­nann­ten Fou­cault­pen­del, mit dem die Dre­hung der Erde nach­ge­wie­sen wer­den kann. „Wir haben ein High-Tech-Pen­del mit einem elek­tro­ma­gne­ti­schen Antrieb gebaut“, erklär­ten die Jugend­li­chen beim Ehrungs­ter­min im Rat­haus. Dadurch kön­ne man das Pen­del dau­er­haft zum Schwin­gen brin­gen. Auch sei anhand eines Mini-Com­pu­ters eine digi­ta­le und exak­te Aus­wer­tung möglich.

Auf das Dient­zen­ho­fer-Gym­na­si­um geht Anni­ka Raab, die im Fach­be­reich Geo- und Raum­wis­sen­schaf­ten Wett­be­werbs­sie­ge­rin wur­de. Die 17-Jäh­ri­ge zeig­te in ihrem Pro­jekt „Bestim­mung der Spek­tral­klas­se von Ster­nen und Ama­teur­mit­teln“, dass auch als Hob­by-Astro­no­min der­ar­ti­ge Unter­su­chun­gen mög­lich sind.