Browse Tag

Shanghai Ranking

Sozio­lo­gie und Politikwissenschaft

Uni­ver­si­tät Bam­berg: Sozi­al­wis­sen­schaf­ten stark im Shang­hai Ranking

Im all­jähr­li­chen Shang­hai-Ran­king haben sich die Sozio­lo­gie und Poli­tik­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Bam­berg erneut gute Plat­zie­run­gen gesi­chert. Im Bay­ern-Ver­gleich schnitt die Sozio­lo­gie beson­ders gut ab.

Die Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg behaup­tet sich laut einer Mit­tei­lung der Hoch­schu­le im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Im renom­mier­ten Shang­hai-Ran­king ist sie erneut mit den Fächern Sozio­lo­gie und Poli­tik­wis­sen­schaft ver­tre­ten. Das unter­strei­che die star­ke Posi­ti­on der Uni­ver­si­tät in bei­den Dis­zi­pli­nen und ihre kon­ti­nu­ier­li­che Arbeit an inter­na­tio­nal sicht­ba­rer Forschung.

„Unse­re Plat­zie­rung in den Bes­ten­lis­ten des Shang­hai-Ran­kings unter­streicht erneut die exzel­len­ten For­schungs­leis­tun­gen der Bam­ber­ger Sozio­lo­gie und der Poli­tik­wis­sen­schaft“, sagt Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Kai Fisch­bach, „die welt­weit Beach­tung fin­den. Die­se Aner­ken­nung ist das Ergeb­nis des her­aus­ra­gen­den Enga­ge­ments unse­rer Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler, die mit ihrer Arbeit immer wie­der wich­ti­ge gesell­schaft­li­che und sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Impul­se setzen.“

Die Bam­ber­ger Sozio­lo­gie kann ihre Top-Plat­zie­rung vom ver­gan­ge­nen Jahr bestä­ti­gen. Im welt­wei­ten Wett­be­werb lan­de­te sie wie­der unter den Top 100. Deutsch­land- und bay­ern­weit erreicht die Bam­ber­ger Sozio­lo­gie zudem Spit­zen­plät­ze. Gemein­sam mit der Goe­the-Uni­ver­si­tät Frank­furt und der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät Ber­lin lan­det Bam­berg im deutsch­land­wei­ten Ver­gleich hin­ter der erst­plat­zier­ten Uni­ver­si­tät zu Köln.

Im bay­ern­wei­ten Ver­gleich erreicht die Bam­ber­ger Sozio­lo­gie erst­mals Platz 1. „Das Ran­king zeigt, dass unse­re For­schung erst­klas­sig publi­ziert und zitiert wird“, sagt Micha­el Gebel, geschäfts­füh­ren­der Direk­tor des Insti­tuts für Sozio­lo­gie. „Die Neue­run­gen in der Metho­dik des Ran­kings mit der Ein­füh­rung der Dimen­si­on ‚World Class Facul­ty’ wür­di­gen zudem unser star­kes Enga­ge­ment als Mit­her­aus­ge­be­rin­nen und Mit­her­aus­ge­ber füh­ren­der Fachzeitschriften.“

Poli­tik­wis­sen­schaft unter Top 300

Eben­so kann die Bam­ber­ger Poli­tik­wis­sen­schaft wie­der sehr gute Plät­ze bele­gen. Sie kommt unter die Top 300 welt­weit. Auch im deutsch­land- und bay­ern­wei­ten Ver­gleich der auf­ge­führ­ten Uni­ver­si­tä­ten belegt sie Plät­ze weit vor­ne im Ran­king. Im bay­ern­wei­ten Ver­gleich lan­det sie auf Platz 3.

„Unse­re Plat­zie­rung im Shang­hai-Ran­king zeigt, dass die Poli­tik­wis­sen­schaft in Bam­berg mit ihren For­schungs­schwer­punk­ten auf inter­na­tio­na­lem Niveau wahr­ge­nom­men und aner­kannt wird“, sagt Moni­ka Heu­pel, geschäfts­füh­ren­de Direk­to­rin des Insti­tuts für Poli­tik­wis­sen­schaft. „Die­ser Erfolg bestärkt uns dar­in, wei­ter­hin rele­van­te Fra­ge­stel­lun­gen zu bear­bei­ten und zur wis­sen­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Debat­te beizutragen.“

Das Shang­hai-Ran­king

Das Shang­hai-Ran­king begann 2009 mit der Ver­öf­fent­li­chung von welt­wei­ten Hoch­schul­ran­kings nach aka­de­mi­schen Fächern. Im Jahr 2024 bewer­tet das soge­nann­te „Glo­bal Ran­king of Aca­de­mic Sub­jects“ (GRAS) 55 Fächer unter ande­rem aus den Natur­wis­sen­schaf­ten, Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten, Sozi­al­wis­sen­schaf­ten und der Medizin.

Mehr als 1.900 Uni­ver­si­tä­ten aus 96 Län­dern und Regio­nen sind auf­ge­führt. Für das Ran­king wer­den eine Rei­he objek­ti­ver Indi­ka­to­ren her­an­ge­zo­gen wie etwa For­schungs­leis­tung, inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit, For­schungs­qua­li­tät und inter­na­tio­na­le aka­de­mi­sche Auszeichnungen.

Top zehn deutschlandweit

Shang­hai Ran­king: Uni­ver­si­tät Bam­berg schnei­det sehr gut ab

Die Uni­ver­si­tät Bam­berg belegt im Shang­hai Ran­king deutsch­land­weit Platz zehn der bes­ten Uni­ver­si­tä­ten für das Fach Poli­tik­wis­sen­schaft. In Bay­ern ist nur eine poli­tik­wis­sen­schaft­li­che Fakul­tät bes­ser platziert.

Die Uni­ver­si­tät Bam­berg hat bekannt­ge­ge­ben, dass das aktu­el­le Shang­hai Ran­king der Bam­ber­ger Poli­tik­wis­sen­schaft ein sehr hohes Niveau beschei­nigt. Dies gel­te sowohl auf natio­na­ler als auch auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne. Deutsch­land­weit zählt die Uni­ver­si­tät Bam­berg damit zu den bes­ten poli­tik­wis­sen­schaft­li­chen Stand­or­ten und erreicht Platz zehn im Ran­king. In Bay­ern ist sie auf Platz zwei, nach der Lud­wig-Maxi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen. Im welt­wei­ten Ver­gleich befin­det sich Bam­berg unter den bes­ten 200 poli­tik­wis­sen­schaft­li­chen Universitäten.

„Es freut uns sehr, dass unse­re Anstren­gun­gen und unse­re Arbeit durch die­se Spit­zen­po­si­tio­nen beson­de­re Wür­di­gung erfah­ren“, sagt Prof. Dr. Johan­nes Marx, Direk­tor des Insti­tuts für Poli­tik­wis­sen­schaft an Uni­ver­si­tät. Man wer­de wei­ter kon­ti­nu­ier­lich dar­an arbei­ten, die Qua­li­tät in Leh­re und For­schung auf­recht­zu­er­hal­ten und wei­ter auszubauen.

Prof. Dr. Tho­mas Saal­feld, Vize­prä­si­dent für For­schung und wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuchs, ergänz­te: „Neben der her­vor­ra­gen­den Plat­zie­rung auf natio­na­ler Ebe­ne ist auch der inter­na­tio­na­le Rang­platz in Anbe­tracht der Grö­ße unse­rer Uni­ver­si­tät beacht­lich. Ihr sehr gutes Abschnei­den ver­dankt die Bam­ber­ger Poli­tik­wis­sen­schaft ins­be­son­de­re der Sicht­bar­keit eng­lisch­spra­chi­ger Publi­ka­tio­nen sowie ein­ge­wor­be­ner Dritt­mit­tel für die Forschung.“

Das Shang­hai Ran­king begann 2009 mit der Ver­öf­fent­li­chung von welt­wei­ten Hoch­schul­ran­kings nach aka­de­mi­schen Fächern. Im Jahr 2022 bewer­tet das soge­nann­te „Glo­bal Ran­king of Aca­de­mic Sub­jects“ 54 Fächer unter ande­rem aus den Natur­wis­sen­schaf­ten, Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten, Sozi­al­wis­sen­schaf­ten und der Medi­zin. Mehr als 1.800 Uni­ver­si­tä­ten aus 96 Län­dern und Regio­nen sind auf­ge­führt. Für das Ran­king wer­den eine Rei­he objek­ti­ver Indi­ka­to­ren her­an­ge­zo­gen wie etwa For­schungs­leis­tung, inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit, For­schungs­qua­li­tät und inter­na­tio­na­le aka­de­mi­sche Auszeichnungen.