Tombola-Erlös kommt dem Spielplatz-Projekt zugute
1.210 Euro Spenden für neue Spielehütte
Ein tolles Ergebnis der Tombola beim Familienfest am Maxplatz anlässlich 20 Jahre Familienbeirat der Stadt Bamberg konnte verzeichnet werden: Der gesamte Erlös in Höhe von 1.210 Euro geht an den Stadtjugendring für das Projekt „Spielehütte“.
Die Arbeitsgruppe des Familienbeirats übergab nun gemeinsam mit Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp die Spende an die Vorsitzende des Stadtjugendrings der Stadt Bamberg, Michaela Rügheimer, sowie an Maximilian Manling. Beide freuten sich über die Unterstützung. Mit diesem Budget könne der Stadtjugendring weitere „Spielehütten“ in Bamberg planen.
„Das Projekt ‚Spielehütte‘ zeigt eindrucksvoll, wie durch Zusammenarbeit und Engagement ein nachhaltiger Mehrwert für Familien in unserer Stadt geschaffen werden kann“, betonte Bürgermeister Glüsenkamp bei der Spendenübergabe. „Mein besonderer Dank gilt dem Familienbeirat für diese Initiative und allen Spenderinnen und Spendern, die dieses großartige Vorhaben unterstützt haben.“ Die Tombola beim Familienfest konnte mit großzügigen Sachspenden zahlreicher Unternehmen aus Bamberg und Umgebung gefüllt werden. Mit dieser Aktion wollte der Familienbeirat die Sachspenden nicht nur sinnvoll nutzen, sondern auch einen langfristigen Gewinn für die Familien in Bamberg erreichen.
Auch künftig möchte Familienbeirat eng mit Stadtjugendring zusammenarbeiten
Die „Spielehütte“ ist ein kleines Gerätehaus aus Holz, das mit einer Vielzahl von Spielgeräten und Spielsachen gefüllt ist. Diese können von allen Kindern auf dem jeweiligen Spielplatz genutzt werden. Ziel ist es, das Zusammenspiel und die Gemeinschaft zu fördern, während gleichzeitig der Alltag für Eltern erleichtert wird, da das Mitbringen von Spielsachen entfällt. Die erste Spielehütte in Bamberg befindet sich am Spielplatz an der Marienbrücke und wurde mit Unterstützung des städtischen Unterstützungsfonds errichtet.
Für das Projekt werden immer weitere Spielplatzpatinnen und Spielplatzpaten gesucht. Alle Informationen zum Projekt sind hier zu finden.
Der Familienbeirat plant, auch in Zukunft eng mit dem Stadtjugendring zusammenzuarbeiten, um familienfreundliche und nachhaltige Projekte in Bamberg weiter voranzutreiben. Der Beirat dankt allen Besucherinnen und Besuchern des Familienfests sowie den Unternehmen, die die Tombola durch ihre Sachspenden unterstützt haben.
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Marienbrücke
Paten gesucht: Gemeinschaftsprojekt Spielehütte
Der Spielplatz an der Marienbrücke hat nun eine Spielehütte. In dem kleinen Schuppen kann man Spielzeug aufbewahren. Ein Patenschaftsprojekt soll zudem die Sicherheit gewährleisten.
Für jeden Spielplatzbesuch das ganze Spielzeug in eine große Tasche packen und mitnehmen? Wer mit seinen Kindern den Spielplatz an der Marienbrücke besucht, kann das nun einfacher haben. Denn dort können Familien die erste Spielehütte in Bamberg nutzen und Spielsachen dort sicher verwahren und mit der Allgemeinheit teilen. „Dieser Vorschlag geht auf eine Elterninitiative zurück, und weil wir den so gut fanden, haben wir ihn gerne mit dem Unterstützungsfonds der Stadt gefördert“, erklärte laut einer Mitteilung des Rathauses Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp bei einer Eröffnungsfeier für das Häuschen.
Abgeschaut haben sich die Initiatoren Lennart Peters und Andreas Krause die Idee aus Freiburg. „Dort gibt es Spielekisten, die seit Jahren gut laufen“, sagen die beiden. In Bamberg wurde mithilfe einer finanziellen Unterstützung der Stadt nun eine Spielehütte daraus, die noch mehr Platz für Spielgeräte bieten kann. „Wir hoffen, dass das hier gut angenommen wird und demnächst auch an anderen Spielplätzen zu finden sein wird“, so Peters und Krause.
Neue Spielplatzpaten gesucht
Für den Betrieb, und damit das Angebot länger bestehen bleibt, kommen Stadtjugendamt und Stadtjugendring in Kooperation mit Bamberg Service auf. Das Auf- und Zuschließen der Spielehütte sollen hingegen sogenannte Spielplatzpaten übernehmen.
Das Konzept dieser Patenschaften gibt es bereits seit vielen Jahren. Nun werden speziell für diesen Spielplatz noch weitere gesucht – idealerweise aus dem Kreis der Elternschaft. „Und wir suchen auch noch nach Spendern von Spielzeug und Geld, damit sich die Hütte füllt und dauerhaft bestehen bleibt“, erklären Stadtjugendpfleger Sebastian Wehner und Maxi Manlig vom Stadtjugendring.