Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat für ihre Lehre in den Jahren 2019 und 2020 30 bayerische HochschullehrerInnen mit dem „Preis
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„Kunst trotzt Krise“
Staatliche Museen in Bayern: Wieder deutlich mehr Publikum
Mehr als zwei Millionen BesucherInnen haben den staatlichen Museen in Bayern im Jahr 2022 einen Besuch abgestattet. Das ist eine deutliche Zunahme im Vergleich zum Vorjahr.
Die staatlichen Museen in Bayern empfingen im vergangenen Jahr laut Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst deutlich mehr Gäste als 2021. Insgesamt haben mehr als zwei Millionen Menschen den Museen, zu denen auch einige Bamberger Häuser gehören, trotz Corona-Einschränkungen im Jahr 2022 einen Besuch abgestattet.
„Kunst trotzt Krise“, zitiert eine Mitteilung Kunstminister Markus Blume (CSU). Die Abstimmung mit den Füßen, wie Blume sich ausdrückte, zeige: „Das Corona-Tal ist überwunden. Die Besucherzahl in den staatlichen Museen hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.“
Dieser Positivtrend komme nicht von ungefähr. Die Museen seien den Herausforderungen der vergangenen Jahre mit kreativen Konzepten und vielfältigen digitalen Formaten begegnet. Diese Errungenschaften hätten sie mit viel Engagement in ihre reguläre Vermittlungsarbeit integriert.„Ich bin optimistisch, dass wir im Ausstellungsjahr 2023 das Vor-Corona-Niveau erreichen werden.“
Besonders beliebt beim Publikum waren die Münchner Häuser der Pinakothek der Moderne, der Alten Pinakothek und der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek. Das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke und das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst konnten sogar höhere Zahlen als im Jahr vor der Pandemie erzielen. Aufwind hätten zudem auch kleine Museen wie das Deutsche Theatermuseum und naturwissenschaftlich ausgerichtete Sammlungen wie der Botanische Garten München Nymphenburg bekommen.
- April 6, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
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Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
„Preis für gute Lehre“ an 30 DozentInnen bayerischer Universitäten
Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat für ihre Lehre in den Jahren 2019 und 2020 30 bayerische HochschullehrerInnen mit dem „Preis für gute Lehre“ ausgezeichnet. Unter den Ausgezeichneten sind auch zwei Bamberger Lehrkräfte.
Mit dem „Preis für gute Lehre“ würdigt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich die Arbeit der besten Lehrpersonen an staatlichen bayerischen Universitäten. Der Preis soll verdeutlichen, dass die Lehre gleichberechtigt neben Forschungsaufgaben steht. Die Auszeichnung ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Mit der Übergabe der Verleihungsurkunden für die Jahre 2019 und 2020, die wegen der Corona-Pandemie mehrfach verschoben werden musste, fand die Preisverleihung zum 22. Mal statt. Dies teilte das Staatsministerium am 15. November mit.
„Die Preisträgerinnen und Preisträger sind die Helden der Hochschullehre: versiert, innovativ, inspirierend“, sagte Staatsminister Markus Blume („CSU“). „Sie begreifen den Hörsaal als Bühne, liefern herausragende Performances – analog und digital. Mit ihrer Begeisterung für ihr Fach sind sie darüber hinaus beeindruckende Vorbilder für junge Menschen und damit echte Zukunftsgestalter. Denn die Qualität der Lehre sichert den Erfolg von morgen.“
Die Preisträgerinnen und ‑träger werden von ihrer Heimatuniversität vorgeschlagen. An dieser Entscheidung sind die Studentinnen und Studenten beteiligt. Voraussetzung für die Verleihung des Preises ist eine herausragende Lehrleistung über die Dauer von wenigstens zwei Studienjahren an einer bayerischen Universität.
Die HochschullehrerInnen, die den „Preis für gute Lehre“ erhalten haben, stammen von Universitäten aus Augsburg, Bayreuth, Erlangen-Nürnberg, München, Passau, Regensburg und Würzburg. Mit Dr. Miriam Schmaus und Dr. Kristina Wied sind auch zwei Vertreterinnen der Bamberger Universität dabei.
Die PreisträgerInnen des Jahres 2019
- Universität Augsburg: Prof. Dr. Marco Hien, Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
- Otto-Friedrich-Universität Bamberg: Dr. Miriam Schmaus, Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
- Universität Bayreuth: Prof. Dr. Thomas Kriecherbauer, Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Prof. Dr-Ing. André Kaup, Technische Fakultät, Prof. Dr. Axel Munnecke, Naturwissenschaftliche Fakultät
- Ludwig-Maximilians-Universität München: Prof. Dr. Claudia Bausewein, Fakultät für Medizin, Prof. Dr. Eva Haverkamp-Rott, Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften, Dr. Yvonne Pudritz, Fakultät für Chemie und Pharmazie
- Technische Universität München: Prof. Dr.-Ing. Heiko Briesen, TUM School of Life Sciences, Johanna Baehr M.Sc., TUM School of Computation, Information and Technology
- Universität Passau: Dr. Joachim Schnurbus, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
- Universität Regensburg: Dr. Stefan Drechsler, Fakultät für Rechtswissenschaft, Dr. Christina Knott, Fakultät für Sprach‑, Literatur- und Kulturwissenschaften
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Prof. Dr. Jorit Wintjes, Philosophische Fakultät, Prof. Dr. Barbara Schmitz
Die PreisträgerInnen des Jahres 2020
- Universität Augsburg: Akad. Oberrat PD Dr. German Hammerl, Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
- Otto-Friedrich-Universität Bamberg: Akad. Oberrätin Dr. Kristina Wied, Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften
- Universität Bayreuth: Dr. Moritz Zehnder, Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Dr. Alexander Glas, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
- Prof. Dr. Thorsten Piske, Philosophische Fakultät
- Ludwig-Maximilians-Universität München: Akad. Oberrat Dr. Martin Heidebach, Juristische Fakultät, Prof. Dr. Julia Nasev, Fakultät für Betriebswirtschaft, Prof. Dr. Magnus Treiber, Fakultät für Kulturwissenschaften
- Technische Universität München: Prof. Dr. med. Tilo Biedermann, Fakultät für Medizin, Dr. rer. nat. Nada Sissouno, TUM School of Computation, Information and Technology
- Universität Passau: Dr. Christian Kalin, Juristische Fakultät
- Universität Regensburg: Akad. Oberrat PD Dr. Guido Jürgenliemk, Fakultät für Chemie und Pharmazie, Prof. Dr. Michael Hellus, Fakultät für Mathematik
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Prof. Dr. Ann-Christin Pöppler, Fakultät für Chemie und Pharmazie, Prof. Dr. Markus Ludwigs, Juristische Fakultät
- November 16, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg