Browse Tag

Stadt - Page 7

Erleich­te­run­gen ab 27. Mai 

Inzi­denz­wert in der Stadt Bam­berg fünf Tage unter 50

Der 7‑Ta­ge-Inzi­denz-Wert für die Stadt Bam­berg hat am heu­ti­gen Diens­tag am fünf­ten Tag in Fol­ge den Wert von 50 unter­schrit­ten. Daher tre­ten ab kom­men­dem Don­ners­tag neue Rege­lun­gen in Kraft.

Ab kom­men­dem Don­ners­tag, 27. Mai, gel­ten fol­gen­de Rege­lun­gen der aktu­el­len Zwölf­ten Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung (12. BayIfSMV):


Kon­tak­te

Kon­tak­te mit den Ange­hö­ri­gen des eige­nen Haus­stands sowie zusätz­lich den Ange­hö­ri­gen eines wei­te­ren Haus­stands sind zuläs­sig, solan­ge dabei eine Gesamt­zahl von ins­ge­samt fünf Per­so­nen nicht über­schrit­ten wird. Die zu die­sen Haus­stän­den gehö­ren­den Kin­der unter 14 Jah­ren blei­ben für die Gesamt­zahl außer Betracht. Zusam­men­künf­te, die aus­schließ­lich zwi­schen den Ange­hö­ri­gen des­sel­ben Haus­stands, aus­schließ­lich zwi­schen Ehe- oder Lebens­part­ne­rin­nen und ‑part­nern oder aus­schließ­lich in Wahr­neh­mung eines Sor­ge- oder Umgangs­rechts statt­fin­den, blei­ben unberührt.

Geimpf­te und Gene­se­ne sind von den Kon­takt­be­schrän­kun­gen aus­ge­nom­men und blei­ben bei der Ermitt­lung der Zahl der Teil­neh­mer außer Betracht.


Sport

Zuge­las­sen ist kon­takt­frei­er Sport im Innen­be­reich in Grup­pen von bis zu 10 Per­so­nen oder unter frei­em Him­mel in Grup­pen von bis zu 20 Kin­dern unter 14 Jahren.


Schu­len und KiTas

Für alle Jahr­gangs­stu­fen und Schul­ar­ten ist Prä­senz­un­ter­richt mög­lich, sofern der Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern durch­ge­hend und zuver­läs­sig ein­ge­hal­ten wer­den kann. Andern­falls fin­det in den Schu­len Wech­sel­un­ter­richt statt. Zwei­mal pro Woche muss ein Coro­na-Test durch­ge­führt werden.

Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen, Kin­der­ta­ges­pfle­ge­stel­len, Feri­en­ta­ges­be­treu­ung und orga­ni­sier­te Spiel­grup­pen für Kin­der kön­nen von allen Kin­dern regu­lär besucht werden.


Han­dels- und Dienstleistungsbetriebe

Es gel­ten wei­ter­hin die FFP2-Mas­ken­pflicht und der Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern. Die Zahl der gleich­zei­tig im Laden­ge­schäft anwe­sen­den Kun­den darf nicht höher sein als ein Kun­de je 10 Qua­drat­me­ter für die ers­ten 800 Qua­drat­me­ter der Ver­kaufs­flä­che sowie zusätz­lich ein Kun­de je 20 Qua­drat­me­ter für den 800 Qua­drat­me­ter über­stei­gen­den Teil der Verkaufsfläche.

Der Betrei­ber hat für den Kun­den­ver­kehr ein Schutz- und Hygie­ne­kon­zept aus­zu­ar­bei­ten und auf Ver­lan­gen der zustän­di­gen Kreis­ver­wal­tungs­be­hör­de vorzulegen.


Wei­te­re Öffnungsschritte

Die bereits heu­te in Bam­berg gel­ten­den, wei­te­ren Öff­nungs­mög­lich­kei­ten für bspw. die Außen­gas­tro­no­mie, die Thea­ter, Kon­zert­häu­ser, Kinos, den Sport, tou­ris­ti­sche Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten, den Rei­se­bus­ver­kehr oder die Frei­bä­der, bei einer Inzi­denz zwi­schen 100 und 50 blei­ben wei­ter­hin in Kraft. Bei einem Unter­schrei­ten einer 7‑Ta­ge-Inzi­denz von 50 kön­nen wei­te­re Öff­nungs­schrit­te bzw. Erleich­te­run­gen erfol­gen. Die ent­spre­chen­de All­ge­mein­ver­fü­gung wird der­zeit vor­be­rei­tet und soll schnellst­mög­lich dem Staats­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit und Pfle­ge zur Ertei­lung des not­wen­di­gen Ein­ver­neh­mens vor­ge­legt wer­den. Sobald die­ses erteilt ist, wer­den für bestimm­te Ange­bo­te kei­ne tages­ak­tu­el­len Tests mehr benö­tigt. Die Stadt Bam­berg wird hier­zu noch geson­dert informieren.


Hin­weis:

Die Regeln wer­den wie­der ver­schärft, falls der Inzi­denz­wert von 50 an drei auf­ein­an­der fol­gen­den Tagen über­schrit­ten wird. Tritt das ein, wird dies von der Stadt bekannt gege­ben. Die Ände­run­gen tre­ten dann zwei Tage spä­ter in Kraft.

Tou­ris­mus, Kul­tur, Sport und Freizeit

Ab heu­te wei­te­re Erleich­te­run­gen in Bamberg

Auf­at­men in der Regi­on Bam­berg. Ab heu­te sind unter ande­rem Über­nach­tungs­an­ge­bo­te von gewerb­li­chen oder ent­gelt­li­chen Unter­künf­ten wie­der zuge­las­sen, auch für kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen und für Sport gibt es ab heu­te in der Stadt Bam­berg und ab mor­gen auch im Land­kreis Bam­berg Lockerungen.

Es sind gro­ße nächs­te Schrit­te der Erleich­te­run­gen bei den Coro­na-Maß­nah­men: Ab heu­te sind Über­nach­tungs­an­ge­bo­te von gewerb­li­chen oder ent­gelt­li­chen Unter­künf­ten, ins­be­son­de­re von Hotels, Beher­ber­gungs­be­trie­ben, Jugend­her­ber­gen und Cam­ping­plät­zen, auch zu tou­ris­ti­schen Zwe­cken wie­der zugelassen.

Im Kul­tur­be­reich gibt es eben­falls neue Mög­lich­kei­ten: Kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen unter frei­em Him­mel mit fes­ten Sitz­plät­zen für bis zu 250 Besu­che­rin­nen und Besu­cher sind gestat­tet. Und auch die Frei­bä­der dür­fen wie­der öff­nen: Am Mon­tag, 24. Mai, öff­nen die Hain­ba­de­stel­le und das Frei­bad Gau­stadt, das Sta­di­on­bad wird am 4. Juni sei­nen Betrieb auf­neh­men. Vor­aus­set­zung für die Nut­zung die­ser Ange­bo­te ist jeweils ein höchs­tens 24 Stun­den zuvor vor­ge­nom­me­ner nega­ti­ver POC-Anti­gen­test, Selbst­test oder PCR-Test. Voll­stän­dig geimpf­te Per­so­nen oder nach­weis­bar Gene­se­ne benö­ti­gen kei­ne Tests.


Tou­rist Info öff­net mit Test­zen­trum als zusätz­li­chem Service

„Nach vie­len Mona­ten der Schlie­ßung freu­en wir uns auf eine Wie­der­be­le­bung des Tou­ris­mus und damit auch der gan­zen Innen­stadt und beglei­ten unse­re Part­ner vor Ort in Hotel­le­rie und Gast­ge­wer­be sowie Kunst- und Kul­tur­schaf­fen­de bei einem erfolg­rei­chen Re-Start“, so Bam­bergs Tou­ris­mus­re­fe­rent Dr. Ste­fan Gol­ler. Tou­ris­mus­di­rek­tor Micha­el Heger betont, „beson­ders freut es mich, dass ab Sams­tag auch der Land­kreis nach­zieht und eben­falls öff­nen kann. Wir sind für unse­re Gäs­te ein gemein­sa­mes Rei­se­ziel und gera­de in Coro­na­zei­ten ist es wich­tig, Kul­tur und Natur glei­cher­ma­ßen erle­ben zu können.“

Mit dem Neu­start im Tou­ris­mus­be­reich öff­net auch die Bam­ber­ger Tou­rist Info in der Gey­ers­wörth­stra­ße nach über einem hal­ben Jahr wie­der ihre Türen. Nach dem vor­ge­ge­be­nen Hygie­ne­kon­zept dür­fen maxi­mal 17 Kun­den mit FFP2-Mas­ke in die Räum­lich­kei­ten. Gleich neben­an eröff­net zeit­gleich ein wei­te­res Test­zen­trum sei­ne Pfor­ten, ein zusätz­li­cher Ser­vice für die Kun­den, denn Tou­ris­ten dür­fen nur mit nega­ti­vem Test anrei­sen und Ange­bo­te wahr­neh­men. Sie müs­sen sich zudem regel­mä­ßig wei­ter testen.

Die täg­li­che Stadt­füh­rung „Fas­zi­na­ti­on Welt­kul­tur­er­be“ star­tet am Pfingst­wo­chen­en­de mit klei­nen Grup­pen von maxi­mal 15 Per­so­nen um 10:30 Uhr und 14:00 Uhr und ist zur Ent­zer­rung mit zusätz­li­chen Ter­mi­nen um 11:00 Uhr und 14:30 Uhr am Start. Wäh­rend der Füh­rung sind die Hygie­ne­re­geln, wie Mas­ke tra­gen und Abstand hal­ten, zu beach­ten.
Gäs­te kön­nen ihre Tickets für die täg­li­che Stadt­füh­rung oder die BAM­BERG­card seit kur­zem auch kom­plett kon­takt­los online durch­bu­chen auf https://www.bamberg.info/tickets.


„Wir freu­en uns auf den Kultursommer“

„Es ist für die Kul­tur­sze­ne eine gro­ße Erleich­te­rung und Freu­de, dass die nied­ri­gen Inzi­denz­zah­len sich so sta­bi­li­siert haben, dass Kul­tur nun end­lich wie­der in viel­fäl­ti­gen Facet­ten mög­lich ist“, freut sich auch Kul­tur­re­fe­ren­tin Ulri­ke Sie­ben­haar über die neu­en Erleich­te­run­gen. Die Rah­men­kon­zep­te sei­en ange­passt wor­den und ermög­li­chen so ganz unter­schied­li­che kul­tu­rel­le For­ma­te. „Wir freu­en uns auf den Kul­tur­som­mer!“, so Siebenhaar.


Wei­te­re Lockerungen


Tou­ris­mus:

Auch der Betrieb von Aus­flugs-Fluss­schiff­fahr­ten, tou­ris­ti­sche Rei­se­bus­ver­keh­re sowie Kul­tur- und Natur­füh­run­gen im Frei­en sind unter der Vor­aus­set­zung eines Test­nach­wei­ses für Kun­den zugelassen.


Kul­tur:

Musi­ka­li­sche oder kul­tu­rel­le Pro­ben von Lai­en- und Ama­teur­ensem­bles, bei denen ein Zusam­men­wir­ken meh­re­rer Per­so­nen erfor­der­lich ist, sind eben­falls ab 21. Mai wie­der möglich.


Sport:

Kon­takt­frei­er Sport im Innen­be­reich inklu­si­ve der Öff­nung von Innen­be­rei­chen von Sport­stät­ten sowie Kon­takt­sport unter frei­em Him­mel unter der Vor­aus­set­zung, dass alle Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer über einen Test­nach­weis ver­fü­gen, wird erlaubt.


Fer­ner wird gestattet:

Sport unter frei­em Him­mel in Grup­pen von bis zu 25 Per­so­nen unter der Vor­aus­set­zung, dass alle Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer über einen Test­nach­weis verfügen.

Kon­takt­frei­er Sport auch in Fit­ness­stu­di­os unter der Vor­aus­set­zung vor­he­ri­ger Ter­min­bu­chung sowie, dass alle Kun­den über einen Test­nach­weis verfügen.

Die Zulas­sung von bis zu 250 Zuschau­ern bei Sport­ver­an­stal­tun­gen unter frei­em Him­mel mit fes­ten Sitz­plät­zen unter der Vor­aus­set­zung, dass Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er über einen Test­nach­weis verfügen.

Wich­ti­ger Hin­weis: Die genann­ten Locke­run­gen haben nach Maß­ga­be von Rah­men­kon­zep­ten zu erfol­gen, die von den zustän­di­gen Staats­mi­nis­te­ri­en im Ein­ver­neh­men mit dem Staats­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit und Pfle­ge bekannt­ge­macht wer­den und in denen die erfor­der­li­chen Schutz- und Hygie­ne­maß­nah­men fest­ge­legt sind. Soweit Rah­men­kon­zep­te nicht bekannt gemacht sind, darf eine Öff­nung nicht erfol­gen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen hier­zu sind zu fin­den unter https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/rechtsgrundlagen.

Impf­zen­trum und Haus­ärz­te beflü­geln Impfquote

Kur­ve der Coro­na-Schutz­imp­fun­gen in der Regi­on Bam­berg steigt

Direkt zu Beginn der Koor­di­nie­rungs­grup­pe Coro­na von Stadt Bam­berg und Land­kreis Bam­berg gab es eine posi­ti­ve Nach­richt: Die nie­der­ge­las­se­nen Ärz­tin­nen und Ärz­te, die in der Regi­on mit Impf­stoff ver­sorgt wer­den, haben in der ver­gan­ge­nen Woche deut­lich zum Vor­an­kom­men bei den Coro­na-Schutz­imp­fun­gen bei­getra­gen. Neben dem Impf­zen­trum Bam­berg – inklu­si­ve sei­ner mobi­len Impf­teams – sowie den dezen­tra­len Impf­sta­tio­nen im Land­kreis hat sich damit eine sta­bi­le Impf-Infra­struk­tur etabliert.

Die­se Woche wer­den vor­aus­sicht­lich 6000 Men­schen ihre Imp­fung erhal­ten. Das Impf­zen­trum hat sei­ne Kapa­zi­tä­ten aus­ge­baut und kann prin­zi­pi­ell bis zu 1.300 Imp­fun­gen pro Tag ermög­li­chen, sofern aus­rei­chend Impf­stoff gelie­fert wird.

Eben­falls gute Nach­rich­ten gibt es in Hin­blick auf die Schnell­tests: Die Schu­len in Stadt und Land­kreis sind aktu­ell gut aus­ge­stat­tet und es wur­den bereits neue Schnell­tests nach­ge­or­dert. Dar­über hin­aus nimmt die Bevöl­ke­rung das bestehen­de Schnell­test­an­ge­bot an den ver­schie­de­nen Test­stel­len in Stadt und Land­kreis sehr gut an. Seit ver­gan­ge­nem Don­ners­tag fährt zudem der Bam­ber­ger Schnell­test-Bus ver­schie­de­ne Stadt­tei­le an und wird von den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ger­ne genutzt: Ursprüng­lich auf 70 Tests pro Tag aus­ge­legt, wur­den bereits 90 pro Tag durchgeführt.


Bele­gungs­zah­len in den Kran­ken­häu­sern sind wie­der gestiegen

Gene­rell gilt: Bei einer Inzi­denz über 100 ist für den Groß­teil des Ein­zel­han­dels Ter­min­shop­ping („Click & Meet“) mög­lich. Zusätz­lich benö­ti­gen Kun­den einen nega­ti­ven Coro­na-Test. Dies kann ein PCR-Test (gilt für 48 Stun­den) oder ein POC-Tes­t/­Schnell­test (gilt für 24 Stun­den) sein. Eben­falls mög­lich ist ein ein­fa­cher Selbst­test unter „Auf­sicht“ des Ver­kaufs­per­so­nals. Jedes die­ser nega­ti­ven Test­ergeb­nis­se – auch, wenn es zum Bei­spiel beim Arbeit­ge­ber durch­ge­führt wur­de – ist gül­tig und kann vor­ge­zeigt werden.

Land­rat Johann Kalb und Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke sind sich einig: „Die Kom­bi­na­ti­on einer guten Impf- und Test­in­fra­struk­tur ist in der aktu­el­len Pan­de­mie-Lage das Mit­tel der Wahl. Wir hof­fen wei­ter­hin, dass die Ver­sor­gung mit Impf­stoff in den kom­men­den Wochen anhält.“ Dies sei umso wich­ti­ger, da die Anzahl der Neu­in­fek­tio­nen wei­ter­hin zunimmt und die Bele­gungs­zah­len in den Kran­ken­häu­sern wie­der gestie­gen sind. Zudem liegt der Anteil von Muta­tio­nen mitt­ler­wei­le bei drei Vier­tel aller Infek­tio­nen, in der Woche vor­her waren es noch zwei Drittel.

Das Gesund­heits­amt ist zwi­schen­zeit­lich tech­nisch so aus­ge­stat­tet und ein­ge­rich­tet, dass die Luca-App nutz­bar ist. Nun kön­nen Gas­tro­no­mie, Ein­zel­han­del und kul­tu­rel­le Ein­rich­tun­gen bereits begin­nen, ihre jewei­li­gen Ört­lich­kei­ten in der App zu registrieren.


Wei­te­re Informationen

Hier kann man sich tes­ten lassen:


Test­zen­trum am Sen­del­bach (ohne Anmeldung):

Am Sen­del­bach 15
96050 Bam­berg

Schnell­tests: Mon­tag bis Sonn­tag, 15 bis 19 Uhr

PCR-Tests: Mon­tag bis Don­ners­tag, 15 bis 19 Uhr


Schnell­test­zen­trum Bamberg:

Pro­me­na­den­stra­ße 6a (ehe­mals Stadt­wer­ke-Info­point)
96047 Bam­berg

Mon­tag bis Sams­tag, 9 bis 15 Uhr

Ter­mi­ne nur nach Anmel­dung unter https://corona-schnelltest-bamberg.de/


Abstrich­stel­le Scheßlitz:

Ober­end 32 (alter Net­to­markt)
96110 Scheß­litz

Schnell­tests und PCR-Tests: Mon­tag bis Don­ners­tag, 9 bis 13 Uhr

Frei­tag 9 bis 12.30 Uhr


Schnell­test-Bus Bam­berg (ohne Anmel­dung, mit Ausweis):

Diens­tag
9.30 bis 11 Uhr Gartenstadt/​Kunigundenschule
12.30 bis 14 Uhr Kra­mers­feld-Bru­ckerts­hof/­Wen­de­plat­te an der Kemmerstraße


Mitt­woch
9.30 bis 11.00 Uhr Gaustadt/​Wendeplatte am Syl­va­ner­see
12.30 bis 14.00 Uhr Gereuth/​Wunderburg Grün­flä­che am Wolfgangsplatz


Don­ners­tag
9.30 bis 11.00 Uhr Bam­berg Ost/​Weißenburgstraße/​Haltstelle Kant­stra­ße
12.30 bis 14.00 Bam­berg Ost/​Unterer Park­platz vor dem Fuchsparkstation


Frei­tag
9.30 bis 11.00 Uhr Bam­berg-Süd­wes­t/­Park­bucht nach der Hal­te­stel­le St. Urban
12.30 bis 14 Uhr Bam­berg Bug/​Parkplatz gegen­über Hotel Bug­er Hof


Zudem bie­ten im Land­kreis Bam­berg fast alle Gemein­den und zahl­rei­che Apo­the­ken, auch in der Stadt, Schnell­tests an. Infor­ma­tio­nen hier­zu sind auf den Inter­net­sei­ten des Land­krei­ses und der Stadt Bam­berg zu finden.

Stadt und Land­kreis Bamberg

Distanz­un­ter­richt und Not­be­treu­ung wer­den fortgeführt

In Schu­len und Kitas in Stadt und Land­kreis Bam­berg gilt auch für die kom­men­de Woche Distanz­un­ter­richt und Not­be­treu­ung. Dar­auf hat sich die gemein­sa­me Koor­di­nie­rungs­grup­pe am heu­ti­gen Frei­tag verständigt.

Die 7‑Tagesinzidenz für den Land­kreis Bam­berg liegt mit 127,1 nun schon den fünf­ten Tag in Fol­ge über der 100er-Mar­ke. „Damit gibt es für den Land­kreis Bam­berg kei­nen Ent­schei­dungs­spiel­raum“, so Land­rat Johann Kalb.
Die Inzi­denz für die Stadt Bam­berg lag von Diens­tag bis Don­ners­tag über 100, und am heu­ti­gen Frei­tag mit 94,3 knapp dar­un­ter. „Wir blei­ben bei der Ent­schei­dung von letz­ter Woche, um nicht mit­ten in der kom­men­den Woche die Not­brem­se zie­hen zu müs­sen und Plan­bar­keit für die Eltern und Schu­len zu gewähr­leis­ten“, so Bam­bergs Zwei­ter Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp. Des­halb hat sich auch die Stadt Bam­berg nach Abstim­mung mit dem Gesund­heits­amt ent­schie­den, die bereits bestehen­de Rege­lung fortzuführen.


Schwer abseh­bar, wie sich das Infek­ti­ons­ge­sche­hen wei­ter entwickelt

Ein wesent­li­cher Fak­tor ist dabei die Tat­sa­che, dass alle Nach­bar­land­krei­se Bam­bergs bei einer Inzi­denz von über 100 lie­gen. Für das Gesund­heits­amt ist es schwer abseh­bar, wie sich das Infek­ti­ons­ge­sche­hen wei­ter ent­wi­ckelt. „Die Situa­ti­on hat sich im Ver­gleich zur Vor­wo­che nicht ver­bes­sert“, so die Lei­te­rin des Fach­be­rei­ches, Dr. Susan­ne Paul­mann. Außer­dem liegt den Mit­glie­dern des Kri­sen­sta­bes dar­an, allen Betei­lig­ten – soweit mög­lich – für die kom­men­de Woche Klar­heit über die Situa­ti­on an Schu­len und Kitas zu geben.

„Stadt und Land­kreis arbei­ten als Bil­dungs­re­gi­on zusam­men. Zahl­rei­che Schü­le­rin­nen und Schü­ler, ins­be­son­de­re an den wei­ter­füh­ren­den Schu­len in der Stadt, kom­men aus dem Umland“, sprach sich Bil­dungs­re­fe­rent Dr. Mat­thi­as Pfeu­fer für ein gemein­sa­mes Vor­ge­hen aus.


Alle Abschluss­klas­sen, die vier­ten Klas­sen der Grund­schu­len sowie die elf­ten Klas­sen von Gym­na­si­en und Fach­ober­schu­len sind auch künf­tig unab­hän­gig von der Inzi­denz im Prä­senz- bezie­hungs­wei­se Wechselunterricht.

STADTRADELN 2021 – Ter­min steht fest!

Den Team-Geist und den Rad­ver­kehr stärken

Vom 14. Juni bis 4. Juli heißt es wie­der rauf auf den Sat­tel und flei­ßig in die Peda­le tre­ten, denn die Stadt Bam­berg und der Land­kreis Bam­berg betei­li­gen sich wie­der am deutsch­land­wei­ten Wett­be­werb STADTRADELN.

Die rasan­te Stei­ge­rung der Betei­li­gung in den ver­gan­ge­nen Jah­ren wer­ten Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke und Land­rat Johann Kalb nicht nur als ein beein­dru­cken­des Zei­chen für den Kli­ma­schutz, son­dern auch als einen bedeu­ten­den Schritt in Rich­tung Mobi­li­täts­wen­de. Über 3.000 Teil­neh­men­de aus Stadt und Land­kreis Bam­berg radel­ten im letz­ten Jahr im drei­wö­chi­gen Akti­ons­zeit­raum knapp 767.000 Kilometer.

Mit gutem Bei­spiel vor­an gehen in der Stadt Bam­berg auch in die­sem Jahr wie­der die Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp und Wolf­gang Metz­ner. Sie ver­zich­ten wäh­rend des STADT­RA­DELN-Zeit­raums kom­plett aufs Auto­fah­ren und berich­ten in einem Blog über ihre „Erfah­run­gen“ beim Radfahren.

Im Land­kreis Bam­berg tre­ten die 36 Gemein­den erneut in den span­nen­den Wett­streit um Platz 1 als Fahr­rad­ge­mein­de 2021. Zudem sind dies­mal Rück­mel­dun­gen aus­drück­lich gefragt: Regis­trier­te Radler:innen haben die Mög­lich­keit, über die STADT­RA­DELN-App ober ‑Web­sei­te Hin­wei­se zur vor­han­de­nen Rad­we­gen und Beschil­de­run­gen zu geben und Schä­den oder Gefahr­stel­len zu melden.


Rad­ver­kehrs­kul­tur wei­ter voranbringen

Das Ziel von STADTRADELN ist es, die Rad­ver­kehrs­kul­tur wei­ter vor­an­zu­brin­gen und sowohl die Poli­tik als auch die Bür­ge­rin­nen und Bür­gern von den Vor­tei­len des Rad­fah­rens im All­tag zu begeistern.

Bun­des­weit wird STADTRADELN vom Kli­ma-Bünd­nis koor­di­niert, dem größ­ten kom­mu­na­len Netz­werk zum Schutz des Welt­kli­mas, dem der Land­kreis Bam­berg und die Stadt Bam­berg seit 1992 angehören.

Beim STADTRADELN bil­den sich Teams, die wäh­rend des 21-tägi­gen Akti­ons­zeit­raums mög­lichst vie­le Kilo­me­ter beruf­lich sowie pri­vat mit dem Fahr­rad zurück­le­gen und die­se im Online-Kilo­me­ter-Buch ein­tra­gen oder mit der STADT­RA­DELN-App sammeln.

Dass das Fahr­rad in Coro­na-Zei­ten oft das sinn­volls­te Ver­kehrs­mit­tel für die ver­blei­ben­den unver­meid­li­chen Wege ist – sei es zum Ein­kau­fen oder zur Arbeit – ist offen­kun­dig. Zugleich bie­tet das Rad­fah­ren die Mög­lich­keit, sich wei­ter­hin an der fri­schen Luft zu bewe­gen und Aus­flü­ge zu unter­neh­men. Das för­dert nicht nur die Gesund­heit, son­dern hilft auch, den Ein­schrän­kun­gen des öffent­li­chen Lebens aktiv ein wenig ent­ge­gen­zu­wir­ken, ohne dass es dabei zu engem zwi­schen­mensch­li­chen Kon­takt kommt. Ob die­ses Jahr ein Rah­men­pro­gramm mit Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen statt­fin­den kann, scheint der­zeit eher unwahr­schein­lich. Die Orga­ni­sa­to­ren hof­fen aber, dass zumin­dest gemein­sa­me Rad­tou­ren sowie Ver­an­stal­tun­gen im Frei­en mit einer even­tu­ell begrenz­ten Teil­neh­mer­zahl wie­der zuläs­sig sind. Hier wird gera­ten, die Web­sei­ten von Stadt und Land­kreis Bam­berg zu beachten.

Die Anmel­dung von Teams oder der Bei­tritt zu einem Team, Kilo­me­ter-Buch, Sta­tis­ti­ken, wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen und vie­les mehr sind unter https://www.stadtradeln.de/bamberg, https://www.stadtradeln.de/landkreis-bamberg bezie­hungs­wei­se in der App https://www.stadtradeln.de/app zu finden.

IHK-Umfra­ge bei Bam­ber­ger Ein­zel­han­del und Gastronomie

Mehr Dia­log, weni­ger Bürokratie

„Bam­bergs Innen­stadt wird als attrak­ti­ver Stand­ort gese­hen”, erläu­tert IHK-Prä­si­den­tin Son­ja Weig­and, die auch Vor­sit­zen­de des IHK-Gre­mi­ums Bam­berg ist, die Ergeb­nis­se einer Umfra­ge der IHK für Ober­fran­ken unter Mit­glieds­un­ter­neh­men aus der Bam­ber­ger Innen­stadt. Aller­dings sehen die befrag­ten Unter­neh­men auch Ver­bes­se­rungs­an­sät­ze, unter ande­rem beim Ver­mei­den unnö­ti­ger Büro­kra­tie und in Sachen Unter­stüt­zung durch die Stadt Bam­berg und das Stadt­mar­ke­ting Bamberg.

„Die Stand­ort­zu­frie­den­heit ist erfreu­lich hoch, jedoch wird auch Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al bei kon­kre­ten The­men wie Auf­ent­halts­qua­li­tät oder Ver­kehrs­si­tua­ti­on gese­hen”, so Frau Weig­and. Mit Blick auf die wirt­schaft­lich hohe Belas­tung von Ein­zel­han­del und Gas­tro­no­mie durch die Pan­de­mie sei es aus Sicht der betrof­fe­nen Betrie­be zudem wich­tig, Büro­kra­tie bei kom­mu­na­len Maß­nah­men zu redu­zie­ren. Die Umfra­ge­er­geb­nis­se nimmt die IHK daher zum Anlass, bei der Bam­ber­ger Kom­mu­nal­po­li­tik für einen inten­si­ve­ren Dia­log mit der Wirt­schaft zu werben.

Das Ergeb­nis der aktu­el­len IHK-Umfra­ge belegt, dass die Innen­stadt Bam­bergs als attrak­ti­ver Erleb­nis- und Ein­kaufs­stand­ort wahr­ge­nom­men wird. Als UNESCO-Welt­erbe­stadt hat Bam­berg eine hohe Anzie­hungs­kraft für Tou­ris­ten, für Gäs­te gas­tro­no­mi­scher Ein­rich­tun­gen und Kun­den im inner­städ­ti­schen Ein­zel­han­del. Ent­spre­chend zeig­ten sich rund 84 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­men mit ihrem Stand­ort in der Innen­stadt zufrie­den, nur etwa 13 Pro­zent zeig­ten sich unzu­frie­den. Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al sehen die Befrag­ten unter ande­rem bei den The­men Kun­den­fre­quenz und Aufenthaltsqualität.

Sor­ge berei­tet den befrag­ten Unter­neh­men hin­ge­gen die Ver­kehrs- und Park­platz­si­tua­ti­on in der Innen­stadt. Wäh­rend sich fast 79 Pro­zent der Befrag­ten mit der Nähe zu den inner­städ­ti­schen Park­häu­sern zufrie­den zeig­ten, äußer­ten sich über 70 Pro­zent unzu­frie­den mit dem gene­rel­len Park­platz­an­ge­bot in der Innen­stadt. Den Erhalt der Park­plät­ze außer­halb der Park­häu­ser stuf­ten daher 83 Pro­zent als wich­tig bezie­hungs­wei­se sehr wich­tig ein. Das Ange­bot einer kos­ten­frei­en ers­ten Park­stun­de nah­men die befrag­ten Gas­tro­no­men und Ein­zel­händ­ler als sehr posi­ti­ven Impuls auf. 


Mehr Dia­log, weni­ger Bürokratie

Aus Sicht der Gas­tro­no­men und Ein­zel­händ­ler liegt ein zen­tra­ler Ver­bes­se­rungs­an­satz dar­in, unnö­ti­ge Büro­kra­tie bei kom­mu­na­len Maß­nah­men zu ver­mei­den. „Gera­de wäh­rend der Pan­de­mie sind die Betrie­be auf schnel­le und unbü­ro­kra­ti­sche Unter­stüt­zung ange­wie­sen. Zusätz­li­che Ein­schrän­kun­gen müs­sen unbe­dingt ver­mie­den wer­den”, so Weigand.

Zudem wün­schen sich die befrag­ten Unter­neh­men noch mehr Unter­stüt­zung durch die städ­ti­schen Ämter und das Stadt­mar­ke­ting. „Auch wenn die indi­vi­du­el­le Betrof­fen­heit der Betrie­be unter­schied­lich hoch ist, führt die momen­ta­ne Situa­ti­on bei allen zu enor­men Belas­tun­gen. Gera­de des­halb appel­lie­ren wir an die Kom­mu­nal­ver­wal­tung, ihren Ermes­sens­spiel­raum zu Guns­ten der Geschäfts­tä­tig­keit der Gewer­be­trei­ben­den zu nut­zen”, so die IHK-Prä­si­den­tin. „Die Her­aus­for­de­run­gen die­ser Pan­de­mie wer­den wir nur gemein­sam und im Dia­log bewäl­ti­gen kön­nen. Daher unter­stüt­zen wir sei­tens der IHK einen inten­si­ven Aus­tausch aller Betei­lig­ten sehr gerne.”


Über die Umfrage

Wäh­rend der Lock­down-Maß­nah­men zur Pan­de­mie­be­kämp­fung in Deutsch­land war ein dra­ma­ti­scher Fre­quenz­rück­gang in den Innen­städ­ten zu ver­zeich­nen. Auch der inner­städ­ti­sche Ein­zel­han­del und die Gas­tro­no­mie in Bam­berg haben durch die auf­er­leg­ten Beschrän­kun­gen mit immensen Umsatz­ein­brü­chen zu kämp­fen. Um ein Stim­mungs­bild der betrof­fe­nen Unter­neh­men ein­zu­fan­gen und vor­han­de­ne Pro­ble­me auf­zu­zei­gen, hat die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth Mit­glieds­un­ter­neh­men aus Ein­zel­han­del und Gas­tro­no­mie zu Stand­ort­qua­li­tät und Ver­kehrs­si­tua­ti­on in der Bam­ber­ger Innen­stadt befragt und die Aus­wer­tung dem Bam­ber­ger Ober­bür­ger­meis­ter sowie den Stadt­rats­frak­tio­nen zuge­lei­tet. An der Umfra­ge haben sich rund 80 Mit­glieds­un­ter­neh­men beteiligt.

„Bam­ber­ger Schlem­mer­kist­la“ auch 2021 wie­der gefüllt mit regio­na­len Spezialitäten

Das belieb­te Schlem­mer­kist­la ist bereits seit vie­len Jah­ren bekannt und wird ger­ne zu beson­de­ren Anläs­sen ver­schenkt. Die­ser „Geschen­ke-Klas­si­ker“ beinhal­tet vie­le regio­na­le Spe­zia­li­tä­ten aus unse­rer Regi­on. Wie bei jeder neu­en Auf­la­ge wur­den wie­der neue Pro­duk­te von loka­len Her­stel­lern in das Sor­ti­ment aufgenommen.

Nicht feh­len darf dabei natür­lich eine frän­ki­sche Dosen­wurst von einem hand­werk­lich arbei­ten­den Metz­ger­meis­ter. Dazu passt ein Ori­gi­nal Bam­ber­ger Rauch­bier oder für den Wein­lieb­ha­ber der auf den Hän­gen des Klos­ter Micha­els­berg ange­bau­te Sil­va­ner vom Bam­ber­ger Stifts­gar­ten. Ein inten­siv schme­cken­der Frucht­es­sig, selbst­ge­mach­te Mar­me­la­de, Hanf­öl aus dem Ste­gau­ra­cher Natur­gar­ten und eine Packung Voll­korn-Din­kel­mehl aus Pom­mers­fel­den run­den das Ange­bot ab. Nach­dem Stadt und Land­kreis Bam­berg Mit­glie­der der Fair­trade-Kam­pa­gne sind, wur­de auch der bio­lo­gisch pro­du­zier­te und fair gehan­del­te Bam­berg-Kaf­fee mit in das Schlem­mer­kist­la integriert.

Dür­fen wir vor­stel­len? Das aktu­el­le Schlem­mer­kist­la für 2021, bestückt mit tol­len regio­na­len Spe­zia­li­tä­ten aus der Genuss­land­schaft Bam­berg! Prä­sen­tiert wird das Kist­la vor dem Stifts­la­den in der Haupt­wach­stra­ße von Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke (r.), Land­rat Johann Kalb (2.v.r.), Kli­ma- und Umwelt­re­fe­rent Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp (l.), Stif­tungs­ma­na­ge­rin Clau­dia Schel­bert (m.) sowie Tobi­as Eckardt (2.v.l.). Er lei­tet seit Anfang des Jah­res zusam­men mit Nad­ja Kul­pa-Gop­pert den Geschäfts­be­reich Regio­nal­ent­wick­lung am Land­rats­amt Bamberg. 

„Mit dem Kauf des fai­ren-regio­na­len Schlem­mer­kist­la tun Sie nicht nur Ihren Lie­ben etwas Gutes, son­dern unter­stüt­zen neben den regio­na­len Anbie­ter in Ihrer Regi­on auch die Lebens­hil­fe in Bam­berg, die die­ses Schlem­mer­kist­la ver­kaufs­fer­tig packt und lie­be­voll deko­riert“, war­ben Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke, Land­rat Johann Kalb, Kli­ma- und Umwelt­re­fe­rent Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp sowie Tobi­as Eckardt, Geschäfts­be­reichs­lei­ter „Regio­nal­ent­wick­lung“ am Land­rats­amt, für die neue Auf­la­ge des Schlemmerkistlas.

Noch gibt es in der Regi­on Bam­berg vie­le Spe­zia­li­tä­ten von Direkt­ver­mark­tern, Gärt­nern, Bäckern, Metz­gern und Braue­rei­en vor Ort. Damit die­se auch in Zukunft ange­bo­ten wer­den, gel­te es, die Betrie­be und damit die Regi­on, gera­de in die­ser schwe­ren Zeit, zu unter­stüt­zen und zu stärken.

Das Schlem­mer­kist­la ist ab sofort an fol­gen­den Aus­ga­be­stel­len zum Preis von 30 Euro erhältlich:

  • Cafe GRÜNE OASE, Ohm­stra­ße 1, Bam­berg.
    Falls eine grö­ße­re Men­ge der „Schlem­mer­kist­la“ benö­tigt wird, zum Bei­spiel von Fir­men, die ihren Beschäf­tig­ten oder Kun­den eine Freu­de machen wol­len, emp­fiehlt es sich, kurz vor­her anzu­ru­fen (Tel. 0951//1897–2036 oder auch 0951//1897–2025) und die Bestel­lung auf­zu­ge­ben. Abhol­zei­ten sind Mon­tag bis Frei­tag von 8 Uhr bis 14 Uhr.
  • Stifts­la­den der Bür­ger­spi­tal­stif­tung, Haupt­wach­stra­ße 9, Bam­berg.
    Der Laden liegt zen­tral in der Innen­stadt und ist für den Kun­den gut erreich­bar. Auf­grund der aktu­el­len Inzi­denz­wer­te kann der Laden ab Mitt­woch, 17. März, nur im „click&meet“-Verfahren besucht wer­den (Di, Do, Fr von 13–15 Uhr, Sa 10–13 Uhr nach vor­he­ri­ger Anmel­dung unter 0951//87–2411
    (regu­lä­re Öff­nungs­zei­ten: Mo-Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr; vor­be­halt­lich der wei­te­ren Ent­wick­lung der Inzi­denz­zah­len und damit ver­bun­de­ner Einschränkungen)

Stadt und Land­kreis Bam­berg tref­fen Vorbereitungen 

Drit­te Coro­na-Wel­le im Anmarsch

Der gemein­sa­me Kri­sen­stab von Stadt und Land­kreis Bam­berg hat in sei­ner heu­ti­gen Sit­zung ein Schnell­test-Ange­bot für Kin­der und Jugend­li­che fest­ge­legt. Stand heu­te sol­len am kom­men­den Don­ners­tag rund 44.000 Schnell­tests nach Bam­berg gelie­fert werden.

Die­se sol­len an die Kin­der­arzt­pra­xen in der Stadt Bam­berg aus­ge­lie­fert wer­den, so dass Eltern die Mög­lich­keit haben, Kin­der mit Sym­pto­men wie Hus­ten oder Fie­ber tes­ten zu las­sen. Zudem tes­tet ab sofort die Kin­der­kli­nik am Kli­ni­kum Bru­der­wald Kin­der und Jugend­li­che mit Symptomen.


Rück­kehr der Grund­schu­len in der Stadt zum Wechselunterricht

Der­zeit wird außer­dem an der Gal­gen­fuhr die Ein­rich­tung einer zwei­ten Test­stra­ße für Schnell­tes­tun­gen vor­be­rei­tet. Wann und in wel­chem Umfang mit den Schnell­tests begon­nen wer­den kann, wird noch geson­dert mit­ge­teilt. Das Test­zen­trum in Scheß­litz tes­tet ab sofort täg­lich. Hier gibt es für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger neben den PCR-Tests nun auch das kos­ten­lo­se Schnelltest-Angebot.

Auf­grund der stei­gen­den Inzi­denz in der Stadt Bam­berg hat der Kri­sen­stab zudem beschlos­sen, dass ab dem kom­men­den Don­ners­tag die Grund­schu­len und die Grund­schul­stu­fen der För­der­schu­len wie­der in den Wech­sel­un­ter­richt zurück­keh­ren. Hin­ter­grund: Die 7‑Tage Inzi­denz in der Stadt Bam­berg ist heu­te auf 73,7 gestie­gen, vor einer Woche lag der Wert noch bei 37,5. „Wir sehen in der vor­zei­ti­gen Rück­kehr in den Wech­sel­un­ter­richt an den Grund­schu­len die Chan­ce, der stei­gen­den Inzi­denz­zah­len ent­ge­gen­zu­wir­ken“, betont die Lei­te­rin des Gesund­heits­amts Bam­berg Dr. Susan­ne Paul­mann. Außer­dem sei auch die Anzahl der Infek­tio­nen mit der hoch­an­ste­cken­den Coro­na-Muta­ti­on B.1.1.7 gestie­gen, mitt­ler­wei­le mache der Anteil ca. 40 Pro­zent der Gesamt­in­fek­tio­nen aus. „Daher müs­sen wir umso mehr Vor­sicht wal­ten las­sen“, so Paul­mann weiter.

Stadt und Land­kreis Bam­berg im Inzi­denz­be­reich unter 50

Ein­zel­han­del kann die kom­plet­te Woche öffnen

Das Robert-Koch-Insti­tut weist für den heu­ti­gen Diens­tag 7‑Ta­ges-Inzi­den­zen von 37,5 für die Stadt Bam­berg und für den Land­kreis Bam­berg von 46,9 aus. Des­halb darf der Ein­zel­han­del in Stadt und Land­kreis Bam­berg die gesam­te Woche geöff­net blei­ben. Dar­auf weist das Land­rats­amt Bam­berg hin.

Seit ges­tern dür­fen die Geschäf­te in Stadt und Land­kreis Bam­berg wie­der öff­nen, nach­dem der Frei­staat Bay­ern am Sonn­tag für bei­de Kreis­ver­wal­tun­gen die für Locke­run­gen rele­van­ten Inzi­denz­wer­te von unter 50 fest­ge­stellt hat.

Erlaubt sind ein Kun­de pro 10 Qua­drat­me­tern bis 800 Qua­drat­me­ter Ver­kaufs­flä­che, bei grö­ße­ren Ver­kaufs­flä­chen ein Kun­de pro 20 Qua­drat­me­ter. Unter glei­chen Vor­aus­set­zun­gen kön­nen Büche­rei­en, Archi­ve und Biblio­the­ken wie­der geöff­net werden.

Die am heu­ti­gen Diens­tag für aus­ge­wie­se­nen 7‑Ta­ges-Inzi­den­zen des Robert-Koch-Insti­tuts lie­gen bei 37,5 für die Stadt und 46,9 für den Land­kreis Bamberg.

„Damit ist gesi­chert, dass der Ein­zel­han­del für die kom­plet­te Woche bis ein-schließ­lich Sams­tag öff­nen kann“, so Land­rat Johann Kalb am Diens­tag­mor­gen. Land­kreis und Stadt Bam­berg haben ges­tern ver­ein­bart, dass sie ihren Spiel­raum, den sie als Kreis­ver­wal­tun­gen haben, nut­zen wol­len. Die Öff­nung wird also erst am zwei­ten Tag nach einer even­tu­el­len drei­tä­gig durch­ge­hen­den Über­schrei­tung des Inzi­denz­wer­tes von 50 wie­der zurück­ge­nom­men. „Bit­te hal­ten Sie sich wei­ter­hin an Abstand, Mas­ken und gül­ti­ge Kon­takt­be­gren­zun­gen, damit wir die­se Ent­wick­lung auch im Inter­es­se unse­res Ein­zel­han­dels nicht gefähr­den“, so der Land­rat. Glei­ches gel­te für Muse­en et cete­ra und kon­takt­lo­sen Sport.

Nied­ri­ge Inzi­denz­wer­te sind auch für wei­te­re Öff­nun­gen zum Bei­spiel in der Gas­tro­no­mie wichtig.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter

https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/

https://corona.rki.de

https://www.stadt.bamberg.de/

Stadt Bam­berg im Inzi­denz­be­reich unter 50

Öff­nung des Ein­zel­han­dels und ers­ter städ­ti­scher Bil­dungs­ein­rich­tun­gen sowie mehr Frei­hei­ten beim Individualsport

Die Geschäf­te in Stadt und Land­kreis Bam­berg dür­fen ab heu­te wie­der öff­nen, nach­dem der Frei­staat Bay­ern am Sonn­tag für bei­de Kreis­ver­wal­tun­gen die für Locke­run­gen rele­van­ten Inzi­denz­wer­te von unter 50 fest­ge­stellt hat. Erlaubt sind ein Kun­de pro 10 Qua­drat­me­tern bis 800 Qua­drat­me­ter Ver­kaufs­flä­che, bei grö­ße­ren Ver­kaufs­flä­chen ein Kun­de pro 20 Qua­drat­me­ter. Unter glei­chen Vor­aus­set­zun­gen kön­nen Büche­rei­en, Archi­ve und Biblio­the­ken wie­der geöff­net werden.

Wie lan­ge gilt die Öffnung?

Die Öff­nung des Ein­zel­han­dels wird erst dann wie­der ein­ge­schränkt, wenn der Inzi­denz­wert drei Tage in Fol­ge wie­der über 50 liegt. Die Stadt Bam­berg hat dann bin­nen 48 Stun­den eine amt­li­che Bekannt­ma­chung zu erlas­sen, die fest­legt, wann der Öff­nungs­schritt wie­der zurück­ge­nom­men ist. Ein Bei­spiel: Steigt der Inzi­denz­wert für die Stadt Bam­berg am Sams­tag auf über 50 und bleibt auch am Sonn­tag und am Mon­tag über die­sem Wert, erlässt die Stadt spä­tes­tens am Diens­tag eine Bekannt­ma­chung. Die­se bestimmt, dass am nächs­ten Tag, also ab Mitt­woch, die all­ge­mei­ne Öff­nung wie­der auf­ge­ho­ben ist. Dann wür­de ab die­sem Tag im Ein­zel­han­del „click & meet“ gel­ten, also Ein­kauf nur mit Ter­min­ver­ein­ba­rung und Kontakdatenerhebung. 

Bevor dann eine Rück­kehr zur all­ge­mei­nen Öff­nung wie­der mög­lich ist, muss der Inzi­denz­wert wie­der­um drei Tage in Fol­ge unter 50 lie­gen. Dann wird das Pro­ze­de­re ent­spre­chend wiederholt.


Was pas­siert, wenn der Inzi­denz­wert den Schwel­len­wert über-/un­ter­schrei­tet?


Der Wert über­schrei­tet die 50:

Tag 1 > 50

Tag 2 > 50

Tag 3 > 50

Tag 4 → Bekannt­ma­chung Kreisverwaltungsbehörde

Tag 5 Umset­zung der Bekanntmachung


Der Wert unter­schrei­tet die 50:

Tag 1 < 50

Tag 2 < 50

Tag 3 < 50

Tag 4 → Bekannt­ma­chung Kreisverwaltungsbehörde

Tag 5 Umset­zung der Bekanntmachung

Die Inzi­denz­wer­te für die Stadt Bam­berg sind tages­ak­tu­ell auf der städ­ti­schen Inter­net­sei­te (https://www.stadt.bamberg.de/) oder direkt über das RKI unter (https://corona.rki.de) abruf­bar.

Wel­che städ­ti­schen Ein­rich­tun­gen sind wie­der geöffnet?


Stadt­ar­chiv offen

Das Stadt­ar­chiv hat wie­der zu den gewohn­ten Öff­nungs­zei­ten geöff­net (Mo, Mi 08:00–16:00; Di, Do 08:00–18:00 Uhr, Fr 08:00–14:30 Uhr). Gemäß dem Hygie­ne­kon­zept (inkl. des Tra­gens einer FFP2-Mas­ke) ist eine tele­fo­ni­sche Vor­anmel­dung für einen der Arbeits­plät­ze im Lese­saal erfor­der­lich. Glei­ches gilt für den Besuch der Aus­stel­lung über die Foto­gra­fin Inge­borg Lim­mer, die bis Ende Mai ver­län­gert ist und eben­falls wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten besucht wer­den kann.


Samm­lung Lud­wig ab 9. März

Die Samm­lung Lud­wig Bam­berg im Alten Rat­haus öff­net ab Diens­tag, 9. März, von 10 bis 16.30 Uhr wie­der ihre Pfor­ten und prä­sen­tiert die Son­der­aus­stel­lung „Lud­wig unter der Lupe – 25 Jah­re Samm­lung Lud­wig in Bam­berg“. Das His­to­ri­sche Muse­um ist noch in der Win­ter­pau­se und beab­sich­tigt die Öff­nung zum 27. März. Glei­ches gilt für das Welt­erbe­be­su­cher­zen­trum. Die Stadt­ga­le­rie Bam­berg Vil­la Des­sau­er will am 24. April starten.


Stadt­bü­che­rei Bam­berg öff­net ab Mittwoch

Die Haupt­stel­le im Deut­schen Haus und die drei Zweig­stel­len sind ab 10. März wie­der zu den gewohn­ten Öff­nungs­zei­ten für die Bam­ber­ger Leser und Lese­rin­nen da. Im Deut­schen Haus dür­fen sich maxi­mal 40 Per­so­nen gleich­zei­tig auf­hal­ten, in den Zweig­stel­len ist die Besu­cher­zahl auf jeweils 5 Per­so­nen begrenzt. Die maxi­ma­le Auf­ent­halts­dau­er beträgt 30 Minuten.


VHS Bam­berg Stadt

Die VHS Bam­berg Stadt hat den Semes­ter­start auf Mon­tag, 12.04.2021, nach den Oster­fe­ri­en ver­scho­ben. Das Pro­gramm erscheint kom­men­de Woche. Schrift­li­che und Online-Anmel­dun­gen sind ab dem 19.03. mög­lich; tele­fo­ni­sche Anmel­dun­gen für das neue Semes­ter wer­den ab dem 23.03. entgegengenommen.


Wel­che Rege­lun­gen sind noch neu?

Die Mög­lich­keit zu pri­va­ten Zusam­men­künf­ten mit Freun­den, Ver­wand­ten und Bekann­ten wur­de zum 8. März 2021 in gerin­gem Umfang erwei­tert: Es sind nun­mehr pri­va­te Zusam­men­künf­te des eige­nen Haus­halts mit einem wei­te­ren Haus­halt mög­lich, jedoch auf maxi­mal fünf Per­so­nen beschränkt (Kin­der unter 14 Jah­ren zäh­len dabei nicht mit).

Kon­takt­frei­er Indi­vi­du­al­sport im Außen­be­reich ist mit maxi­mal 10 Per­so­nen oder in Grup­pen von bis zu 20 Kin­dern unter 14 Jah­ren möglich.

1 5 6 7 8