Auch während der Feiertage über Weihnachten und Silvester ist die Versorgung in der Region sichergestellt, Impf- und Testmöglichkeiten sind gegeben. Darauf weisen
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Erleichterungen ab 27. Mai
Inzidenzwert in der Stadt Bamberg fünf Tage unter 50
Der 7‑Tage-Inzidenz-Wert für die Stadt Bamberg hat am heutigen Dienstag am fünften Tag in Folge den Wert von 50 unterschritten. Daher treten ab kommendem Donnerstag neue Regelungen in Kraft.
Ab kommendem Donnerstag, 27. Mai, gelten folgende Regelungen der aktuellen Zwölften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (12. BayIfSMV):
Kontakte
Kontakte mit den Angehörigen des eigenen Hausstands sowie zusätzlich den Angehörigen eines weiteren Hausstands sind zulässig, solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt fünf Personen nicht überschritten wird. Die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder unter 14 Jahren bleiben für die Gesamtzahl außer Betracht. Zusammenkünfte, die ausschließlich zwischen den Angehörigen desselben Hausstands, ausschließlich zwischen Ehe- oder Lebenspartnerinnen und ‑partnern oder ausschließlich in Wahrnehmung eines Sorge- oder Umgangsrechts stattfinden, bleiben unberührt.
Geimpfte und Genesene sind von den Kontaktbeschränkungen ausgenommen und bleiben bei der Ermittlung der Zahl der Teilnehmer außer Betracht.
Sport
Zugelassen ist kontaktfreier Sport im Innenbereich in Gruppen von bis zu 10 Personen oder unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren.
Schulen und KiTas
Für alle Jahrgangsstufen und Schularten ist Präsenzunterricht möglich, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann. Andernfalls findet in den Schulen Wechselunterricht statt. Zweimal pro Woche muss ein Corona-Test durchgeführt werden.
Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen für Kinder können von allen Kindern regulär besucht werden.
Handels- und Dienstleistungsbetriebe
Es gelten weiterhin die FFP2-Maskenpflicht und der Mindestabstand von 1,5 Metern. Die Zahl der gleichzeitig im Ladengeschäft anwesenden Kunden darf nicht höher sein als ein Kunde je 10 Quadratmeter für die ersten 800 Quadratmeter der Verkaufsfläche sowie zusätzlich ein Kunde je 20 Quadratmeter für den 800 Quadratmeter übersteigenden Teil der Verkaufsfläche.
Der Betreiber hat für den Kundenverkehr ein Schutz- und Hygienekonzept auszuarbeiten und auf Verlangen der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde vorzulegen.
Weitere Öffnungsschritte
Die bereits heute in Bamberg geltenden, weiteren Öffnungsmöglichkeiten für bspw. die Außengastronomie, die Theater, Konzerthäuser, Kinos, den Sport, touristische Übernachtungsmöglichkeiten, den Reisebusverkehr oder die Freibäder, bei einer Inzidenz zwischen 100 und 50 bleiben weiterhin in Kraft. Bei einem Unterschreiten einer 7‑Tage-Inzidenz von 50 können weitere Öffnungsschritte bzw. Erleichterungen erfolgen. Die entsprechende Allgemeinverfügung wird derzeit vorbereitet und soll schnellstmöglich dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zur Erteilung des notwendigen Einvernehmens vorgelegt werden. Sobald dieses erteilt ist, werden für bestimmte Angebote keine tagesaktuellen Tests mehr benötigt. Die Stadt Bamberg wird hierzu noch gesondert informieren.
Hinweis:
Die Regeln werden wieder verschärft, falls der Inzidenzwert von 50 an drei aufeinander folgenden Tagen überschritten wird. Tritt das ein, wird dies von der Stadt bekannt gegeben. Die Änderungen treten dann zwei Tage später in Kraft.
Tourismus, Kultur, Sport und Freizeit
Ab heute weitere Erleichterungen in Bamberg
Aufatmen in der Region Bamberg. Ab heute sind unter anderem Übernachtungsangebote von gewerblichen oder entgeltlichen Unterkünften wieder zugelassen, auch für kulturelle Veranstaltungen und für Sport gibt es ab heute in der Stadt Bamberg und ab morgen auch im Landkreis Bamberg Lockerungen.
Es sind große nächste Schritte der Erleichterungen bei den Corona-Maßnahmen: Ab heute sind Übernachtungsangebote von gewerblichen oder entgeltlichen Unterkünften, insbesondere von Hotels, Beherbergungsbetrieben, Jugendherbergen und Campingplätzen, auch zu touristischen Zwecken wieder zugelassen.
Im Kulturbereich gibt es ebenfalls neue Möglichkeiten: Kulturelle Veranstaltungen unter freiem Himmel mit festen Sitzplätzen für bis zu 250 Besucherinnen und Besucher sind gestattet. Und auch die Freibäder dürfen wieder öffnen: Am Montag, 24. Mai, öffnen die Hainbadestelle und das Freibad Gaustadt, das Stadionbad wird am 4. Juni seinen Betrieb aufnehmen. Voraussetzung für die Nutzung dieser Angebote ist jeweils ein höchstens 24 Stunden zuvor vorgenommener negativer POC-Antigentest, Selbsttest oder PCR-Test. Vollständig geimpfte Personen oder nachweisbar Genesene benötigen keine Tests.
Tourist Info öffnet mit Testzentrum als zusätzlichem Service
„Nach vielen Monaten der Schließung freuen wir uns auf eine Wiederbelebung des Tourismus und damit auch der ganzen Innenstadt und begleiten unsere Partner vor Ort in Hotellerie und Gastgewerbe sowie Kunst- und Kulturschaffende bei einem erfolgreichen Re-Start“, so Bambergs Tourismusreferent Dr. Stefan Goller. Tourismusdirektor Michael Heger betont, „besonders freut es mich, dass ab Samstag auch der Landkreis nachzieht und ebenfalls öffnen kann. Wir sind für unsere Gäste ein gemeinsames Reiseziel und gerade in Coronazeiten ist es wichtig, Kultur und Natur gleichermaßen erleben zu können.“
Mit dem Neustart im Tourismusbereich öffnet auch die Bamberger Tourist Info in der Geyerswörthstraße nach über einem halben Jahr wieder ihre Türen. Nach dem vorgegebenen Hygienekonzept dürfen maximal 17 Kunden mit FFP2-Maske in die Räumlichkeiten. Gleich nebenan eröffnet zeitgleich ein weiteres Testzentrum seine Pforten, ein zusätzlicher Service für die Kunden, denn Touristen dürfen nur mit negativem Test anreisen und Angebote wahrnehmen. Sie müssen sich zudem regelmäßig weiter testen.
Die tägliche Stadtführung „Faszination Weltkulturerbe“ startet am Pfingstwochenende mit kleinen Gruppen von maximal 15 Personen um 10:30 Uhr und 14:00 Uhr und ist zur Entzerrung mit zusätzlichen Terminen um 11:00 Uhr und 14:30 Uhr am Start. Während der Führung sind die Hygieneregeln, wie Maske tragen und Abstand halten, zu beachten.
Gäste können ihre Tickets für die tägliche Stadtführung oder die BAMBERGcard seit kurzem auch komplett kontaktlos online durchbuchen auf https://www.bamberg.info/tickets.
„Wir freuen uns auf den Kultursommer“
„Es ist für die Kulturszene eine große Erleichterung und Freude, dass die niedrigen Inzidenzzahlen sich so stabilisiert haben, dass Kultur nun endlich wieder in vielfältigen Facetten möglich ist“, freut sich auch Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar über die neuen Erleichterungen. Die Rahmenkonzepte seien angepasst worden und ermöglichen so ganz unterschiedliche kulturelle Formate. „Wir freuen uns auf den Kultursommer!“, so Siebenhaar.
Weitere Lockerungen
Tourismus:
Auch der Betrieb von Ausflugs-Flussschifffahrten, touristische Reisebusverkehre sowie Kultur- und Naturführungen im Freien sind unter der Voraussetzung eines Testnachweises für Kunden zugelassen.
Kultur:
Musikalische oder kulturelle Proben von Laien- und Amateurensembles, bei denen ein Zusammenwirken mehrerer Personen erforderlich ist, sind ebenfalls ab 21. Mai wieder möglich.
Sport:
Kontaktfreier Sport im Innenbereich inklusive der Öffnung von Innenbereichen von Sportstätten sowie Kontaktsport unter freiem Himmel unter der Voraussetzung, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen Testnachweis verfügen, wird erlaubt.
Ferner wird gestattet:
Sport unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 25 Personen unter der Voraussetzung, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen Testnachweis verfügen.
Kontaktfreier Sport auch in Fitnessstudios unter der Voraussetzung vorheriger Terminbuchung sowie, dass alle Kunden über einen Testnachweis verfügen.
Die Zulassung von bis zu 250 Zuschauern bei Sportveranstaltungen unter freiem Himmel mit festen Sitzplätzen unter der Voraussetzung, dass Zuschauerinnen und Zuschauer über einen Testnachweis verfügen.
Wichtiger Hinweis: Die genannten Lockerungen haben nach Maßgabe von Rahmenkonzepten zu erfolgen, die von den zuständigen Staatsministerien im Einvernehmen mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege bekanntgemacht werden und in denen die erforderlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen festgelegt sind. Soweit Rahmenkonzepte nicht bekannt gemacht sind, darf eine Öffnung nicht erfolgen. Weitere Informationen hierzu sind zu finden unter https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/rechtsgrundlagen.
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Impfzentrum und Hausärzte beflügeln Impfquote
Kurve der Corona-Schutzimpfungen in der Region Bamberg steigt
Direkt zu Beginn der Koordinierungsgruppe Corona von Stadt Bamberg und Landkreis Bamberg gab es eine positive Nachricht: Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die in der Region mit Impfstoff versorgt werden, haben in der vergangenen Woche deutlich zum Vorankommen bei den Corona-Schutzimpfungen beigetragen. Neben dem Impfzentrum Bamberg – inklusive seiner mobilen Impfteams – sowie den dezentralen Impfstationen im Landkreis hat sich damit eine stabile Impf-Infrastruktur etabliert.
Diese Woche werden voraussichtlich 6000 Menschen ihre Impfung erhalten. Das Impfzentrum hat seine Kapazitäten ausgebaut und kann prinzipiell bis zu 1.300 Impfungen pro Tag ermöglichen, sofern ausreichend Impfstoff geliefert wird.
Ebenfalls gute Nachrichten gibt es in Hinblick auf die Schnelltests: Die Schulen in Stadt und Landkreis sind aktuell gut ausgestattet und es wurden bereits neue Schnelltests nachgeordert. Darüber hinaus nimmt die Bevölkerung das bestehende Schnelltestangebot an den verschiedenen Teststellen in Stadt und Landkreis sehr gut an. Seit vergangenem Donnerstag fährt zudem der Bamberger Schnelltest-Bus verschiedene Stadtteile an und wird von den Bürgerinnen und Bürgern gerne genutzt: Ursprünglich auf 70 Tests pro Tag ausgelegt, wurden bereits 90 pro Tag durchgeführt.
Belegungszahlen in den Krankenhäusern sind wieder gestiegen
Generell gilt: Bei einer Inzidenz über 100 ist für den Großteil des Einzelhandels Terminshopping („Click & Meet“) möglich. Zusätzlich benötigen Kunden einen negativen Corona-Test. Dies kann ein PCR-Test (gilt für 48 Stunden) oder ein POC-Test/Schnelltest (gilt für 24 Stunden) sein. Ebenfalls möglich ist ein einfacher Selbsttest unter „Aufsicht“ des Verkaufspersonals. Jedes dieser negativen Testergebnisse – auch, wenn es zum Beispiel beim Arbeitgeber durchgeführt wurde – ist gültig und kann vorgezeigt werden.
Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke sind sich einig: „Die Kombination einer guten Impf- und Testinfrastruktur ist in der aktuellen Pandemie-Lage das Mittel der Wahl. Wir hoffen weiterhin, dass die Versorgung mit Impfstoff in den kommenden Wochen anhält.“ Dies sei umso wichtiger, da die Anzahl der Neuinfektionen weiterhin zunimmt und die Belegungszahlen in den Krankenhäusern wieder gestiegen sind. Zudem liegt der Anteil von Mutationen mittlerweile bei drei Viertel aller Infektionen, in der Woche vorher waren es noch zwei Drittel.
Das Gesundheitsamt ist zwischenzeitlich technisch so ausgestattet und eingerichtet, dass die Luca-App nutzbar ist. Nun können Gastronomie, Einzelhandel und kulturelle Einrichtungen bereits beginnen, ihre jeweiligen Örtlichkeiten in der App zu registrieren.
Weitere Informationen
Hier kann man sich testen lassen:
Testzentrum am Sendelbach (ohne Anmeldung):
Am Sendelbach 15
96050 Bamberg
Schnelltests: Montag bis Sonntag, 15 bis 19 Uhr
PCR-Tests: Montag bis Donnerstag, 15 bis 19 Uhr
Schnelltestzentrum Bamberg:
Promenadenstraße 6a (ehemals Stadtwerke-Infopoint)
96047 Bamberg
Montag bis Samstag, 9 bis 15 Uhr
Termine nur nach Anmeldung unter https://corona-schnelltest-bamberg.de/
Abstrichstelle Scheßlitz:
Oberend 32 (alter Nettomarkt)
96110 Scheßlitz
Schnelltests und PCR-Tests: Montag bis Donnerstag, 9 bis 13 Uhr
Freitag 9 bis 12.30 Uhr
Schnelltest-Bus Bamberg (ohne Anmeldung, mit Ausweis):
Dienstag
9.30 bis 11 Uhr Gartenstadt/Kunigundenschule
12.30 bis 14 Uhr Kramersfeld-Bruckertshof/Wendeplatte an der Kemmerstraße
Mittwoch
9.30 bis 11.00 Uhr Gaustadt/Wendeplatte am Sylvanersee
12.30 bis 14.00 Uhr Gereuth/Wunderburg Grünfläche am Wolfgangsplatz
Donnerstag
9.30 bis 11.00 Uhr Bamberg Ost/Weißenburgstraße/Haltstelle Kantstraße
12.30 bis 14.00 Bamberg Ost/Unterer Parkplatz vor dem Fuchsparkstation
Freitag
9.30 bis 11.00 Uhr Bamberg-Südwest/Parkbucht nach der Haltestelle St. Urban
12.30 bis 14 Uhr Bamberg Bug/Parkplatz gegenüber Hotel Buger Hof
Zudem bieten im Landkreis Bamberg fast alle Gemeinden und zahlreiche Apotheken, auch in der Stadt, Schnelltests an. Informationen hierzu sind auf den Internetseiten des Landkreises und der Stadt Bamberg zu finden.
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Stadt und Landkreis Bamberg
Distanzunterricht und Notbetreuung werden fortgeführt
In Schulen und Kitas in Stadt und Landkreis Bamberg gilt auch für die kommende Woche Distanzunterricht und Notbetreuung. Darauf hat sich die gemeinsame Koordinierungsgruppe am heutigen Freitag verständigt.
Die 7‑Tagesinzidenz für den Landkreis Bamberg liegt mit 127,1 nun schon den fünften Tag in Folge über der 100er-Marke. „Damit gibt es für den Landkreis Bamberg keinen Entscheidungsspielraum“, so Landrat Johann Kalb.
Die Inzidenz für die Stadt Bamberg lag von Dienstag bis Donnerstag über 100, und am heutigen Freitag mit 94,3 knapp darunter. „Wir bleiben bei der Entscheidung von letzter Woche, um nicht mitten in der kommenden Woche die Notbremse ziehen zu müssen und Planbarkeit für die Eltern und Schulen zu gewährleisten“, so Bambergs Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp. Deshalb hat sich auch die Stadt Bamberg nach Abstimmung mit dem Gesundheitsamt entschieden, die bereits bestehende Regelung fortzuführen.
Schwer absehbar, wie sich das Infektionsgeschehen weiter entwickelt
Ein wesentlicher Faktor ist dabei die Tatsache, dass alle Nachbarlandkreise Bambergs bei einer Inzidenz von über 100 liegen. Für das Gesundheitsamt ist es schwer absehbar, wie sich das Infektionsgeschehen weiter entwickelt. „Die Situation hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verbessert“, so die Leiterin des Fachbereiches, Dr. Susanne Paulmann. Außerdem liegt den Mitgliedern des Krisenstabes daran, allen Beteiligten – soweit möglich – für die kommende Woche Klarheit über die Situation an Schulen und Kitas zu geben.
„Stadt und Landkreis arbeiten als Bildungsregion zusammen. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, insbesondere an den weiterführenden Schulen in der Stadt, kommen aus dem Umland“, sprach sich Bildungsreferent Dr. Matthias Pfeufer für ein gemeinsames Vorgehen aus.
Alle Abschlussklassen, die vierten Klassen der Grundschulen sowie die elften Klassen von Gymnasien und Fachoberschulen sind auch künftig unabhängig von der Inzidenz im Präsenz- beziehungsweise Wechselunterricht.
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STADTRADELN 2021 – Termin steht fest!
Den Team-Geist und den Radverkehr stärken
Vom 14. Juni bis 4. Juli heißt es wieder rauf auf den Sattel und fleißig in die Pedale treten, denn die Stadt Bamberg und der Landkreis Bamberg beteiligen sich wieder am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN.
Die rasante Steigerung der Beteiligung in den vergangenen Jahren werten Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb nicht nur als ein beeindruckendes Zeichen für den Klimaschutz, sondern auch als einen bedeutenden Schritt in Richtung Mobilitätswende. Über 3.000 Teilnehmende aus Stadt und Landkreis Bamberg radelten im letzten Jahr im dreiwöchigen Aktionszeitraum knapp 767.000 Kilometer.
Mit gutem Beispiel voran gehen in der Stadt Bamberg auch in diesem Jahr wieder die Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und Wolfgang Metzner. Sie verzichten während des STADTRADELN-Zeitraums komplett aufs Autofahren und berichten in einem Blog über ihre „Erfahrungen“ beim Radfahren.
Im Landkreis Bamberg treten die 36 Gemeinden erneut in den spannenden Wettstreit um Platz 1 als Fahrradgemeinde 2021. Zudem sind diesmal Rückmeldungen ausdrücklich gefragt: Registrierte Radler:innen haben die Möglichkeit, über die STADTRADELN-App ober ‑Webseite Hinweise zur vorhandenen Radwegen und Beschilderungen zu geben und Schäden oder Gefahrstellen zu melden.
Radverkehrskultur weiter voranbringen
Das Ziel von STADTRADELN ist es, die Radverkehrskultur weiter voranzubringen und sowohl die Politik als auch die Bürgerinnen und Bürgern von den Vorteilen des Radfahrens im Alltag zu begeistern.
Bundesweit wird STADTRADELN vom Klima-Bündnis koordiniert, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, dem der Landkreis Bamberg und die Stadt Bamberg seit 1992 angehören.
Beim STADTRADELN bilden sich Teams, die während des 21-tägigen Aktionszeitraums möglichst viele Kilometer beruflich sowie privat mit dem Fahrrad zurücklegen und diese im Online-Kilometer-Buch eintragen oder mit der STADTRADELN-App sammeln.
Dass das Fahrrad in Corona-Zeiten oft das sinnvollste Verkehrsmittel für die verbleibenden unvermeidlichen Wege ist – sei es zum Einkaufen oder zur Arbeit – ist offenkundig. Zugleich bietet das Radfahren die Möglichkeit, sich weiterhin an der frischen Luft zu bewegen und Ausflüge zu unternehmen. Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern hilft auch, den Einschränkungen des öffentlichen Lebens aktiv ein wenig entgegenzuwirken, ohne dass es dabei zu engem zwischenmenschlichen Kontakt kommt. Ob dieses Jahr ein Rahmenprogramm mit Präsenzveranstaltungen stattfinden kann, scheint derzeit eher unwahrscheinlich. Die Organisatoren hoffen aber, dass zumindest gemeinsame Radtouren sowie Veranstaltungen im Freien mit einer eventuell begrenzten Teilnehmerzahl wieder zulässig sind. Hier wird geraten, die Webseiten von Stadt und Landkreis Bamberg zu beachten.
Die Anmeldung von Teams oder der Beitritt zu einem Team, Kilometer-Buch, Statistiken, wichtige Informationen und vieles mehr sind unter https://www.stadtradeln.de/bamberg, https://www.stadtradeln.de/landkreis-bamberg beziehungsweise in der App https://www.stadtradeln.de/app zu finden.
IHK-Umfrage bei Bamberger Einzelhandel und Gastronomie
Mehr Dialog, weniger Bürokratie
„Bambergs Innenstadt wird als attraktiver Standort gesehen”, erläutert IHK-Präsidentin Sonja Weigand, die auch Vorsitzende des IHK-Gremiums Bamberg ist, die Ergebnisse einer Umfrage der IHK für Oberfranken unter Mitgliedsunternehmen aus der Bamberger Innenstadt. Allerdings sehen die befragten Unternehmen auch Verbesserungsansätze, unter anderem beim Vermeiden unnötiger Bürokratie und in Sachen Unterstützung durch die Stadt Bamberg und das Stadtmarketing Bamberg.
„Die Standortzufriedenheit ist erfreulich hoch, jedoch wird auch Verbesserungspotenzial bei konkreten Themen wie Aufenthaltsqualität oder Verkehrssituation gesehen”, so Frau Weigand. Mit Blick auf die wirtschaftlich hohe Belastung von Einzelhandel und Gastronomie durch die Pandemie sei es aus Sicht der betroffenen Betriebe zudem wichtig, Bürokratie bei kommunalen Maßnahmen zu reduzieren. Die Umfrageergebnisse nimmt die IHK daher zum Anlass, bei der Bamberger Kommunalpolitik für einen intensiveren Dialog mit der Wirtschaft zu werben.
Das Ergebnis der aktuellen IHK-Umfrage belegt, dass die Innenstadt Bambergs als attraktiver Erlebnis- und Einkaufsstandort wahrgenommen wird. Als UNESCO-Welterbestadt hat Bamberg eine hohe Anziehungskraft für Touristen, für Gäste gastronomischer Einrichtungen und Kunden im innerstädtischen Einzelhandel. Entsprechend zeigten sich rund 84 Prozent der befragten Unternehmen mit ihrem Standort in der Innenstadt zufrieden, nur etwa 13 Prozent zeigten sich unzufrieden. Verbesserungspotenzial sehen die Befragten unter anderem bei den Themen Kundenfrequenz und Aufenthaltsqualität.
Sorge bereitet den befragten Unternehmen hingegen die Verkehrs- und Parkplatzsituation in der Innenstadt. Während sich fast 79 Prozent der Befragten mit der Nähe zu den innerstädtischen Parkhäusern zufrieden zeigten, äußerten sich über 70 Prozent unzufrieden mit dem generellen Parkplatzangebot in der Innenstadt. Den Erhalt der Parkplätze außerhalb der Parkhäuser stuften daher 83 Prozent als wichtig beziehungsweise sehr wichtig ein. Das Angebot einer kostenfreien ersten Parkstunde nahmen die befragten Gastronomen und Einzelhändler als sehr positiven Impuls auf.
Mehr Dialog, weniger Bürokratie
Aus Sicht der Gastronomen und Einzelhändler liegt ein zentraler Verbesserungsansatz darin, unnötige Bürokratie bei kommunalen Maßnahmen zu vermeiden. „Gerade während der Pandemie sind die Betriebe auf schnelle und unbürokratische Unterstützung angewiesen. Zusätzliche Einschränkungen müssen unbedingt vermieden werden”, so Weigand.
Zudem wünschen sich die befragten Unternehmen noch mehr Unterstützung durch die städtischen Ämter und das Stadtmarketing. „Auch wenn die individuelle Betroffenheit der Betriebe unterschiedlich hoch ist, führt die momentane Situation bei allen zu enormen Belastungen. Gerade deshalb appellieren wir an die Kommunalverwaltung, ihren Ermessensspielraum zu Gunsten der Geschäftstätigkeit der Gewerbetreibenden zu nutzen”, so die IHK-Präsidentin. „Die Herausforderungen dieser Pandemie werden wir nur gemeinsam und im Dialog bewältigen können. Daher unterstützen wir seitens der IHK einen intensiven Austausch aller Beteiligten sehr gerne.”
Über die Umfrage
Während der Lockdown-Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung in Deutschland war ein dramatischer Frequenzrückgang in den Innenstädten zu verzeichnen. Auch der innerstädtische Einzelhandel und die Gastronomie in Bamberg haben durch die auferlegten Beschränkungen mit immensen Umsatzeinbrüchen zu kämpfen. Um ein Stimmungsbild der betroffenen Unternehmen einzufangen und vorhandene Probleme aufzuzeigen, hat die IHK für Oberfranken Bayreuth Mitgliedsunternehmen aus Einzelhandel und Gastronomie zu Standortqualität und Verkehrssituation in der Bamberger Innenstadt befragt und die Auswertung dem Bamberger Oberbürgermeister sowie den Stadtratsfraktionen zugeleitet. An der Umfrage haben sich rund 80 Mitgliedsunternehmen beteiligt.
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„Bamberger Schlemmerkistla“ auch 2021 wieder gefüllt mit regionalen Spezialitäten
Das beliebte Schlemmerkistla ist bereits seit vielen Jahren bekannt und wird gerne zu besonderen Anlässen verschenkt. Dieser „Geschenke-Klassiker“ beinhaltet viele regionale Spezialitäten aus unserer Region. Wie bei jeder neuen Auflage wurden wieder neue Produkte von lokalen Herstellern in das Sortiment aufgenommen.
Nicht fehlen darf dabei natürlich eine fränkische Dosenwurst von einem handwerklich arbeitenden Metzgermeister. Dazu passt ein Original Bamberger Rauchbier oder für den Weinliebhaber der auf den Hängen des Kloster Michaelsberg angebaute Silvaner vom Bamberger Stiftsgarten. Ein intensiv schmeckender Fruchtessig, selbstgemachte Marmelade, Hanföl aus dem Stegauracher Naturgarten und eine Packung Vollkorn-Dinkelmehl aus Pommersfelden runden das Angebot ab. Nachdem Stadt und Landkreis Bamberg Mitglieder der Fairtrade-Kampagne sind, wurde auch der biologisch produzierte und fair gehandelte Bamberg-Kaffee mit in das Schlemmerkistla integriert.
„Mit dem Kauf des fairen-regionalen Schlemmerkistla tun Sie nicht nur Ihren Lieben etwas Gutes, sondern unterstützen neben den regionalen Anbieter in Ihrer Region auch die Lebenshilfe in Bamberg, die dieses Schlemmerkistla verkaufsfertig packt und liebevoll dekoriert“, warben Oberbürgermeister Andreas Starke, Landrat Johann Kalb, Klima- und Umweltreferent Bürgermeister Jonas Glüsenkamp sowie Tobias Eckardt, Geschäftsbereichsleiter „Regionalentwicklung“ am Landratsamt, für die neue Auflage des Schlemmerkistlas.
Noch gibt es in der Region Bamberg viele Spezialitäten von Direktvermarktern, Gärtnern, Bäckern, Metzgern und Brauereien vor Ort. Damit diese auch in Zukunft angeboten werden, gelte es, die Betriebe und damit die Region, gerade in dieser schweren Zeit, zu unterstützen und zu stärken.
Das Schlemmerkistla ist ab sofort an folgenden Ausgabestellen zum Preis von 30 Euro erhältlich:
- Cafe GRÜNE OASE, Ohmstraße 1, Bamberg.
Falls eine größere Menge der „Schlemmerkistla“ benötigt wird, zum Beispiel von Firmen, die ihren Beschäftigten oder Kunden eine Freude machen wollen, empfiehlt es sich, kurz vorher anzurufen (Tel. 0951//1897–2036 oder auch 0951//1897–2025) und die Bestellung aufzugeben. Abholzeiten sind Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 14 Uhr.
- Stiftsladen der Bürgerspitalstiftung, Hauptwachstraße 9, Bamberg.
Der Laden liegt zentral in der Innenstadt und ist für den Kunden gut erreichbar. Aufgrund der aktuellen Inzidenzwerte kann der Laden ab Mittwoch, 17. März, nur im „click&meet“-Verfahren besucht werden (Di, Do, Fr von 13–15 Uhr, Sa 10–13 Uhr nach vorheriger Anmeldung unter 0951//87–2411
(reguläre Öffnungszeiten: Mo-Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr; vorbehaltlich der weiteren Entwicklung der Inzidenzzahlen und damit verbundener Einschränkungen)
Stadt und Landkreis Bamberg treffen Vorbereitungen
Dritte Corona-Welle im Anmarsch
Der gemeinsame Krisenstab von Stadt und Landkreis Bamberg hat in seiner heutigen Sitzung ein Schnelltest-Angebot für Kinder und Jugendliche festgelegt. Stand heute sollen am kommenden Donnerstag rund 44.000 Schnelltests nach Bamberg geliefert werden.
Diese sollen an die Kinderarztpraxen in der Stadt Bamberg ausgeliefert werden, so dass Eltern die Möglichkeit haben, Kinder mit Symptomen wie Husten oder Fieber testen zu lassen. Zudem testet ab sofort die Kinderklinik am Klinikum Bruderwald Kinder und Jugendliche mit Symptomen.
Rückkehr der Grundschulen in der Stadt zum Wechselunterricht
Derzeit wird außerdem an der Galgenfuhr die Einrichtung einer zweiten Teststraße für Schnelltestungen vorbereitet. Wann und in welchem Umfang mit den Schnelltests begonnen werden kann, wird noch gesondert mitgeteilt. Das Testzentrum in Scheßlitz testet ab sofort täglich. Hier gibt es für die Bürgerinnen und Bürger neben den PCR-Tests nun auch das kostenlose Schnelltest-Angebot.
Aufgrund der steigenden Inzidenz in der Stadt Bamberg hat der Krisenstab zudem beschlossen, dass ab dem kommenden Donnerstag die Grundschulen und die Grundschulstufen der Förderschulen wieder in den Wechselunterricht zurückkehren. Hintergrund: Die 7‑Tage Inzidenz in der Stadt Bamberg ist heute auf 73,7 gestiegen, vor einer Woche lag der Wert noch bei 37,5. „Wir sehen in der vorzeitigen Rückkehr in den Wechselunterricht an den Grundschulen die Chance, der steigenden Inzidenzzahlen entgegenzuwirken“, betont die Leiterin des Gesundheitsamts Bamberg Dr. Susanne Paulmann. Außerdem sei auch die Anzahl der Infektionen mit der hochansteckenden Corona-Mutation B.1.1.7 gestiegen, mittlerweile mache der Anteil ca. 40 Prozent der Gesamtinfektionen aus. „Daher müssen wir umso mehr Vorsicht walten lassen“, so Paulmann weiter.
Stadt und Landkreis Bamberg im Inzidenzbereich unter 50
Einzelhandel kann die komplette Woche öffnen
Das Robert-Koch-Institut weist für den heutigen Dienstag 7‑Tages-Inzidenzen von 37,5 für die Stadt Bamberg und für den Landkreis Bamberg von 46,9 aus. Deshalb darf der Einzelhandel in Stadt und Landkreis Bamberg die gesamte Woche geöffnet bleiben. Darauf weist das Landratsamt Bamberg hin.
Seit gestern dürfen die Geschäfte in Stadt und Landkreis Bamberg wieder öffnen, nachdem der Freistaat Bayern am Sonntag für beide Kreisverwaltungen die für Lockerungen relevanten Inzidenzwerte von unter 50 festgestellt hat.
Erlaubt sind ein Kunde pro 10 Quadratmetern bis 800 Quadratmeter Verkaufsfläche, bei größeren Verkaufsflächen ein Kunde pro 20 Quadratmeter. Unter gleichen Voraussetzungen können Büchereien, Archive und Bibliotheken wieder geöffnet werden.
Die am heutigen Dienstag für ausgewiesenen 7‑Tages-Inzidenzen des Robert-Koch-Instituts liegen bei 37,5 für die Stadt und 46,9 für den Landkreis Bamberg.
„Damit ist gesichert, dass der Einzelhandel für die komplette Woche bis ein-schließlich Samstag öffnen kann“, so Landrat Johann Kalb am Dienstagmorgen. Landkreis und Stadt Bamberg haben gestern vereinbart, dass sie ihren Spielraum, den sie als Kreisverwaltungen haben, nutzen wollen. Die Öffnung wird also erst am zweiten Tag nach einer eventuellen dreitägig durchgehenden Überschreitung des Inzidenzwertes von 50 wieder zurückgenommen. „Bitte halten Sie sich weiterhin an Abstand, Masken und gültige Kontaktbegrenzungen, damit wir diese Entwicklung auch im Interesse unseres Einzelhandels nicht gefährden“, so der Landrat. Gleiches gelte für Museen et cetera und kontaktlosen Sport.
Niedrige Inzidenzwerte sind auch für weitere Öffnungen zum Beispiel in der Gastronomie wichtig.
Weitere Informationen unter
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Stadt Bamberg im Inzidenzbereich unter 50
Öffnung des Einzelhandels und erster städtischer Bildungseinrichtungen sowie mehr Freiheiten beim Individualsport
Die Geschäfte in Stadt und Landkreis Bamberg dürfen ab heute wieder öffnen, nachdem der Freistaat Bayern am Sonntag für beide Kreisverwaltungen die für Lockerungen relevanten Inzidenzwerte von unter 50 festgestellt hat. Erlaubt sind ein Kunde pro 10 Quadratmetern bis 800 Quadratmeter Verkaufsfläche, bei größeren Verkaufsflächen ein Kunde pro 20 Quadratmeter. Unter gleichen Voraussetzungen können Büchereien, Archive und Bibliotheken wieder geöffnet werden.
Wie lange gilt die Öffnung?
Die Öffnung des Einzelhandels wird erst dann wieder eingeschränkt, wenn der Inzidenzwert drei Tage in Folge wieder über 50 liegt. Die Stadt Bamberg hat dann binnen 48 Stunden eine amtliche Bekanntmachung zu erlassen, die festlegt, wann der Öffnungsschritt wieder zurückgenommen ist. Ein Beispiel: Steigt der Inzidenzwert für die Stadt Bamberg am Samstag auf über 50 und bleibt auch am Sonntag und am Montag über diesem Wert, erlässt die Stadt spätestens am Dienstag eine Bekanntmachung. Diese bestimmt, dass am nächsten Tag, also ab Mittwoch, die allgemeine Öffnung wieder aufgehoben ist. Dann würde ab diesem Tag im Einzelhandel „click & meet“ gelten, also Einkauf nur mit Terminvereinbarung und Kontakdatenerhebung.
Bevor dann eine Rückkehr zur allgemeinen Öffnung wieder möglich ist, muss der Inzidenzwert wiederum drei Tage in Folge unter 50 liegen. Dann wird das Prozedere entsprechend wiederholt.
Was passiert, wenn der Inzidenzwert den Schwellenwert über-/unterschreitet?
Der Wert überschreitet die 50:
Tag 1 > 50
Tag 2 > 50
Tag 3 > 50
Tag 4 → Bekanntmachung Kreisverwaltungsbehörde
Tag 5 Umsetzung der Bekanntmachung
Der Wert unterschreitet die 50:
Tag 1 < 50
Tag 2 < 50
Tag 3 < 50
Tag 4 → Bekanntmachung Kreisverwaltungsbehörde
Tag 5 Umsetzung der Bekanntmachung
Die Inzidenzwerte für die Stadt Bamberg sind tagesaktuell auf der städtischen Internetseite (https://www.stadt.bamberg.de/) oder direkt über das RKI unter (https://corona.rki.de) abrufbar.
Welche städtischen Einrichtungen sind wieder geöffnet?
Stadtarchiv offen
Das Stadtarchiv hat wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet (Mo, Mi 08:00–16:00; Di, Do 08:00–18:00 Uhr, Fr 08:00–14:30 Uhr). Gemäß dem Hygienekonzept (inkl. des Tragens einer FFP2-Maske) ist eine telefonische Voranmeldung für einen der Arbeitsplätze im Lesesaal erforderlich. Gleiches gilt für den Besuch der Ausstellung über die Fotografin Ingeborg Limmer, die bis Ende Mai verlängert ist und ebenfalls während der Öffnungszeiten besucht werden kann.
Sammlung Ludwig ab 9. März
Die Sammlung Ludwig Bamberg im Alten Rathaus öffnet ab Dienstag, 9. März, von 10 bis 16.30 Uhr wieder ihre Pforten und präsentiert die Sonderausstellung „Ludwig unter der Lupe – 25 Jahre Sammlung Ludwig in Bamberg“. Das Historische Museum ist noch in der Winterpause und beabsichtigt die Öffnung zum 27. März. Gleiches gilt für das Welterbebesucherzentrum. Die Stadtgalerie Bamberg Villa Dessauer will am 24. April starten.
Stadtbücherei Bamberg öffnet ab Mittwoch
Die Hauptstelle im Deutschen Haus und die drei Zweigstellen sind ab 10. März wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für die Bamberger Leser und Leserinnen da. Im Deutschen Haus dürfen sich maximal 40 Personen gleichzeitig aufhalten, in den Zweigstellen ist die Besucherzahl auf jeweils 5 Personen begrenzt. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt 30 Minuten.
VHS Bamberg Stadt
Die VHS Bamberg Stadt hat den Semesterstart auf Montag, 12.04.2021, nach den Osterferien verschoben. Das Programm erscheint kommende Woche. Schriftliche und Online-Anmeldungen sind ab dem 19.03. möglich; telefonische Anmeldungen für das neue Semester werden ab dem 23.03. entgegengenommen.
Welche Regelungen sind noch neu?
Die Möglichkeit zu privaten Zusammenkünften mit Freunden, Verwandten und Bekannten wurde zum 8. März 2021 in geringem Umfang erweitert: Es sind nunmehr private Zusammenkünfte des eigenen Haushalts mit einem weiteren Haushalt möglich, jedoch auf maximal fünf Personen beschränkt (Kinder unter 14 Jahren zählen dabei nicht mit).
Kontaktfreier Individualsport im Außenbereich ist mit maximal 10 Personen oder in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren möglich.