Beim diesjährigen „Stadtradeln“ haben Bamberger Teilnehmer:innen einen örtlichen Rekord aufgestellt. Noch nie zuvor wurden beim Wettbewerb so viele Kilometer von so vielen
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Klimaschutz-Wettbewerb
Knapp 600.000 Kilometer: Rekordbeteiligung beim „Stadtradeln“
Beim diesjährigen „Stadtradeln“ haben Bamberger Teilnehmer:innen einen örtlichen Rekord aufgestellt. Noch nie zuvor wurden beim Wettbewerb so viele Kilometer von so vielen eingefahren. Nun wurden die Gewinner-Teams bekannt gegeben.
Das „Stadtradeln“ ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnisses, einem Netzwerk europäischer Kommunen in Partnerschaft mit indigen Völkern. Ziel des Wettbewerbs ist es, möglichst viele Wege mit dem Rad zurückzulegen und damit der Öffentlichkeit und den Verantwortlichen zu zeigen, wie wichtig Klimaschutz und Radverkehrsförderung ist.
In diesem Jahr hat das „Stadtradeln“ in Bamberg erneut viele Menschen angezogen: 141 Teams, wie das Rathaus mitteilt, und 2978 Teilnehmer:innen sind zusammen 597.360 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren. Damit wurden nicht nur 99 Tonnen CO₂ vermieden. Auch der Rekord vom vergangenen Jahr mit 131 Teams, 2825 aktiv Radelnden und 570.822 gefahrenen Kilometern konnte getoppt werden.
Bürgermeister und selbst „Stadtradeln“-Teilnehmer, Wolfgang Metzner, zeigte sich begeistert von der regen Teilnahme und dem sportlichen Ehrgeiz der Radelnden. „Ich freue mich über die unglaublichen Leistungen, die die Bambergerinnen und Bamberger beim „Stadtradeln“ 2024 gemeinsam erbracht haben. Jeder erradelte Kilometer ist ein Beitrag zu einer besseren Umwelt und einer lebenswerteren Stadt.“
Erstmals fand die Auszeichnungsfeier an der Nördlichen Promenade im Rahmen von „Sommer an der Promenade“ statt. Mit diesem Projekt testet die Stadt derzeit, ob der graue Betonplatz als Veranstaltungsort taugt. Bürgermeister Metzner und Alexander Wagner, Leiter der Verkehrsplanung, übergaben die Preise. Familie, Freunde, Firmen, Vereine, Schulen und Kindergärten konnten mitmachen und Kilometer sammeln.
E.T.A. Hoffmann-Gymnasium wieder bei den Schulen vorn
Die Schulen waren beim „Stadtradeln“ wieder stark vertreten. In der Sonderkategorie „Bamberger Schulwettbewerb“ hat das E.T.A. Hoffmann-Gymnasium seinen Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigt. Mit 65.851 Kilometern erreichte es die meisten Radkilometer unter allen weiterführenden Schulen. Das E.T.A. hatte erneut die meisten Teilnehmer:innen unter den Schulen gestellt. Auf Platz 2 landete das Clavius-Gymnasium mit 51.246 gefahrenen Kilometern. Platz 3 belegte die Maria-Ward-Schule Bamberg der Erzdiözese Bamberg mit 39.659 Kilometern.
Die Schule mit den meisten Radkilometern in der Kategorie Grund- und Mittelschulen wurde die Mittelschule Am Heidelsteig mit 8.585 Kilometern. Auf Platz 2 landete die Martin-Wiesend-Schule (6.347 Kilometer), gefolgt von der Montessori Volksschule auf Platz 3 mit 3.727 Kilometern.
Beim Schulklassen-Wettbewerb „Mindestens 10 Schüler:innen mit den meisten Radkilometern pro Kopf“ gewann die Klasse 10b des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums mit 338,3 Kilometern pro Kopf. Platz 2 belegte die Klasse 7a der Maria-Ward-Schule mit 295,4 Kilometern. Platz 3 ging an die 11d des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums mit 251,3 Kilometern.
„Weidendamm-Connection“ schafft 941 Kilometer
Im Teamwettbewerb der Kategorie „Teams mit 2 bis 9 aktiv Radelnden“ gewann das Team „Weidendamm-Connection“ mit 3.766 Kilometern (vier Radelnde), gefolgt vom Team STT Schlenkerla (3.212 Kilometer, acht Radelnde) und Trench Germany GmbH QM (2930 Kilometer, vier Radelnde). Unter den Teams „10 und mehr aktiv Radelnden mit den meisten Radkilometern“ belegte Bosch Bamberg den ersten Platz mit 24.522 Kilometern, vor Team Stadt Bamberg (21.785 Kilometer) und Team Brose (14.951 Kilometer).
Als Team legte die „Weidendamm-Connection“ mit 941 Kilometern zudem die längste Strecke pro Kopf zurück, gefolgt vom A‑Team (868 km/Kopf) und der Firma Wolfschmidt Versorgungs-Systeme (739 km/Kopf). Letzterer gelang damit auch wieder der erste Platz im Unternehmenswettbewerb mit den meisten Radkilometern pro Kopf. Auf Platz 2 landete Trench Germany GmbH QM 732 Kilometern pro Kopf, die Firma Softceed belegte mit 462 Kilometern pro Kopf Platz 3.
In der zusätzlichen Gewinnkategorie „Extra Motivationsschub“ wurden an zehn Radler:innen mit mehr als 300 gefahrenen Kilometern Taschen per Losverfahren vergeben.
Für Klimaschutz und Radverkehrsförderung
Rekord beim „Stadtradeln“: 44 Mal um die Welt
Noch nie haben so viele Menschen am hiesigen „Stadtradeln“ teilgenommen und dabei noch nie so viele Kilometer zurückgelegt. In einer Gemeinde des Bamberger Landkreises wurde besonders eifrig in die Pedale getreten.
Vom 10. bis 30. Juni haben sich Radfahrer:innen in der Stadt und im Landkreis Bamberg erneut erfolgreich am Wettbewerb „Stadtradeln“ beteiligt. Dessen Ziel ist es, möglichst viele Wege mit dem Rad zurück zu legen und damit zu zeigen, wie wichtig Klimaschutz und Radverkehrsförderung sind.
Laut einer Mitteilung des Landratsamtes haben 2024 etwa 1.200 Radelnde mehr teilgenommen als im letzten Jahr und den Rekord von mehr als 1,76 Millionen auf dem Fahrrad zurückgelegter Kilometer eingefahren. Das entspricht einer Strecke, die 44 Mal um die Welt führen würde. In der Stadt Bamberg fuhren die Radfahrerinnen und Radfahrer in den drei Aktionswochen beachtliche 597.360 Kilometer, im Landkreis Bamberg sogar 1.163.795 Kilometer.Dies wäre im Vergleich zu Autofahrten eine Ersparnis von mehr als 99 (Vorjahr 91) Tonnen CO2.
„Diese Zahlen zeigen die große Bereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger, das Rad als Fortbewegungsmittel Nummer 1 zu nutzen“, sagte Oberbürgermeister Andreas Starke. Besonders der radelnde Nachwuchs in 21 Schulen habe mit 242.850 zurückgelegten Kilometern „enorme Einsatzbereitschaft“ bewiesen. „Wir fühlen uns einmal mehr bestärkt darin, den Ausbau der Radinfrastruktur weiter voranzubringen“, so Starke.
Und Landrat Johann Kalb fügte an: „Das ist mit 5.787 aktiv Radelnden, 228 Teams, darunter 22 Schulen und 52 KiTas, 41 Unternehmen und Betrieben, 18 Vereinen und Freundschaftsgruppen, 26 Verwaltungen und Behörden und, gemeinsam geradelten 1.163.795 Kilometern eine wirklich enorme Beteiligung.“
Radaktivste Gemeinde
Im Wettstreit um den Titel der radaktivsten Gemeinden im Landkreis Bamberg wurden ebenfalls Spitzenwerte erreicht. So hatte Pettstadt mit 33 Kilometern pro Einwohner:in auch in diesem Jahr die Nase vorne. Pommersfelden folgt mit durchschnittlich 25 Kilometern und Baunach mit 22 Kilometern. Bei den absoluten Zahlen liegt erwartungsgemäß die größte Gemeinde – der Markt Hirschaid – mit 135.505 Kilometern an der Spitze.
Die Siegerehrung in der Stadt Bamberg wird voraussichtlich am Montag, 22. Juli, um 16 Uhr auf der Nördlichen Promenade im Rahmen vom „Sommer an der Promenade“ stattfinden. Die Preisverleihung im Landkreis Bamberg ist für Montag, 23. September um 16:30 Uhr, geplant.
Die Fahrräder rollen wieder
Stadt und Landkreis starten „Stadtradeln“ 2024
Innerhalb von drei Wochen so viele Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen wie möglich: Dies ist auch 2024 wieder das Ziel des Umweltschutzprojekts „Stadtradeln“. Gestern begann der Wettbewerb.
Das Kilometer-Zählen geht los: Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb haben laut einer Mitteilung des Rathauses gestern (10. Juni) auf dem Maxplatz den Startschuss für das „Stadtradeln“ 2024 gegeben. Etwa 8.400 Radfahrer:innen haben sich bereits zum Start in Stadt und Landkreis angemeldet. Der internationale Wettbewerb läuft bis zum 30. Juni. Im Team gilt es, während des Aktionszeitraums möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen.
„Es freut uns sehr, dass sich auch in diesem Jahr so viele begeisterte Radlerinnen und Radler am „Stadtradeln“ beteiligen“, wird Oberbürgermeister Andreas Starke zitiert. „Radfahren ist nicht nur ein echter Genuss in unserer Region, sondern schützt gleichzeitig das Klima und ist darüber hinaus gut für die Gesundheit.“
Zum Auftakt hatten sich mehr als 40 Bürger:innen auf dem Maxplatz versammelt, um bei einer anschließenden Radtour nach Hirschaid mitzufahren und die ersten Kilometer zu sammeln. Gemeinsam ging es über einen neuen Radweg durch den Hain nach Bug, wo kurz das Neubauprojekt der Buger Brücke vorgestellt wurde. Weiter ging es nach Pettstadt zur neuen Fahrradbrücke und zur Fähre. Auf der anderen Seite der Regnitz führte die Radtour weiter in Richtung Kanal und Hirschaid. Im Anschluss ging es am Kanal entlang zurück nach Bamberg.
Mit gutem Beispiel möchte indes erneut Bambergs Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner vorangehen. Er hat sich verpflichtet, während des „Stadtradeln“-Zeitraums vollständig aufs Autofahren zu verzichten. In einem Blog hat er vor, über seine Erfahrungen zu berichten.
Für mehr Fahrradverkehr
Stadt und Landkreis starten das „STADTRADELN“ 2023
Am 12. Juni haben Oberbürgermeister Starke und Landrat Kalb den Startschuss für einen jährlichen Höhepunkt im regionalen Fahrradkalender gegeben. Denn Stadt und Landkreis nehmen auch 2023 wieder am bundesweiten Umweltschutzprojekt „STADTRADELN“ teil. Bis zum 2. Juli heißt es wieder, so viele Kilometer wie möglich auf dem Fahrrad zurückzulegen.
„Wer im Alltag mit dem Rad fährt, schützt das Klima, stärkt seine Gesundheit und entdeckt dabei auch noch seine Heimat ganz neu“, sagten Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb am Montag zum Auftakt des diesjährigen „STADTRADELN“-Projekts auf dem Maxplatz. Im Anschluss fuhren die beiden, so eine Mitteilung des Rathauses, zusammen mir mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger auf dem Fahrrad erst zum Lagarde-Campus und dann weiter nach Gundelsheim.
Mehr als 4.500 weitere RadfahrerInnen haben sich bereits zur Teilnahme am „STADTRADELN“ in Stadt und Landkreis angemeldet. Unter ihnen befinden sich auch bekannte Gesichter der Bamberger „STADTRADELN“-Szene, die während des Projekt-Zeitraums nach Möglichkeit vollständig auf das Autofahren verzichten und in einem Blog darüber berichten wollen. Für die Stadt Bamberg ist das Bürgermeister Wolfgang Metzner, für den Landkreis die ehemalige deutsche Meisterin im Halbmarathon und Gewinnerin des Halbmarathons beim Weltkulturerbelauf 2023 Ingalena Schömburg-Heuck.
Während des 21-tägigen Zeitraums von „STADTRADELN“ gilt es, möglichst viele Kilometer im Alltag umweltfreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen, anstatt zum Beispiel mit dem Auto. Auch soll die Aktion mehr Aufmerksamkeit für Fahrradverkehr und Radverkehrsplanung schaffen.
Juraklinik Scheßlitz
Abschied vom langjährigen Chefarzt
Dr. med. Manfred Schöler, Facharzt für Innere Medizin und Chefarzt der Inneren Medizin an der Juraklinik Scheßlitz, tritt zum 31. Juli 2022 in den Ruhestand, wie die der Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg mbH mitteilt. Die Geschäftsführung der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft, Landrat Johann Kalb, Ärztlicher Direktor Michael Zachert, der Betriebsrat und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würdigten Ende der Woche in einem feierlichen Rahmen sein langjähriges Wirken sowie sein innovatives Handeln und sein persönliches Engagement an der Juraklinik Scheßlitz.
Vor 31 Jahren, am 1. Februar 1991, begann Dr. Schöler seinen Dienst als Oberarzt in der Inneren Medizin im Kreiskrankenhaus Scheßlitz. Noch im gleichen Jahr wurde er ständiger Vertreter des damaligen Chefarztes Dr. Jochen Stumpf. Zu dieser Zeit war das Kreiskrankenhaus in Scheßlitz noch ein Regiebetrieb des Landkreises. Dies änderte sich 1995 mit der Gründung der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg mbH, in die die Krankenhäuser in Scheßlitz und Burgebrach integriert wurden. Am 1. März 2002 übernahm Dr. Schöler die Stelle als Chefarzt für Innere Medizin an der Juraklinik Scheßlitz.
Aufklärung eine Herzensangelegenheit
In 2010 gründete sich die Gesundheitsnetz Jura eG. Dr. Schöler war und ist einer der drei Architekten und Entwickler dieser Genossenschaft und des späteren Gesundheitsnetzes Region Bamberg eG (GeReBa). Ebenso sei er mit viel Engagement beim Aufbau der Bereitschaftspraxis Scheßlitz beteiligt gewesen. In seiner Funktion einerseits als Chefarzt der Inneren Medizin, andererseits als Vorstandsmitglied des Gesundheitsnetzes habe er maßgeblich zur Verbesserung der Kommunikation zwischen dem ambulanten und dem stationären Bereich beigetragen.
Dr. Schöler setzte sich ebenfalls dafür ein, dass die Juraklinik und die Steigerwaldklinik als Lehrkrankenhäuser für Allgemeinmedizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen anerkannt wurden. Als Teilnehmer am sogenannten BeLA–Programm (Beste Landpartie Allgemeinmedizin) können junge Ärzte in der Allgemeinmedizin an den Kliniken ausgebildet werden und sich als Allgemeinmediziner niederlassen.
Das Aufklären, das Informieren und detaillierte Beratungen seien für Dr. Schöler immer eine Herzensangelegenheit gewesen. So hat er die Coronare Herzsportgruppe und Diabetes Schulungen an der Juraklinik initiiert, über Jahre geleitet beziehungsweise selbst referiert. Mit Vorträgen aber auch mit Artikeln habe Dr. Schöler die hiesige Bevölkerung über wichtige medizinische Themen aufgeklärt. Auch als Ausbilder war er für unzählige Assistenzärztinnen und ‑ärzte der Ansprechpartner und Mentor. Des Weiteren bildete er Medizinische Fachangestellte aus und hielt unzählige Inhouse-Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Verabschiedung im feierlichen Rahmen
Eines haben sich Landrat Johann Kalb, Geschäftsführer Udo Kunzmann, Ärztlicher Direktor Michael Zachert und viele Kolleginnen und Kollegen trotz coronabedingter Hygiene- und Abstandsregelungen nicht nehmen lassen – sich von Chefarzt Dr. Manfred Schöler dankbar zu verabschieden.
„Dr. Schöler, Sie haben der Inneren Medizin an der Juraklinik ein Gesicht gegeben, durch Ihr Wirken erhielt die Abteilung einen ausgezeichneten Ruf, weit über die Landkreisgrenzen hinweg, dafür zolle ich Ihnen meinen aufrichtigen Dank“, betonte Geschäftsführer Udo Kunzmann in seiner Rede und dankte Dr. Schöler für sein herausragendes Engagement, seine großartigen Leistungen und seinen unermüdlichen Einsatz für zigtausend Patientinnen und Patienten. „Sie richten ihren Blick immer nach vorne, auch jetzt, in eine für Sie neue Zeit. Es freut mich, dass Sie nun ihre langgehegten Pläne endlich verwirklichen können und wünsche Ihnen dafür viel Elan, Freude und Zufriedenheit.“ Ebenfalls dankte Landrat Johann Kalb Herrn Dr. Schöler für die 31 Jahre im Dienste am Patienten und betonte seine ruhige und besonnene Art, mit denen er allen Problemen begegnete. „Unglaublich geduldig, akribisch in der Arbeit, gepaart mit einem außergewöhnlichen Pflichtbewusstsein“, beschrieb der Ärztliche Direktor Michael Zachert in seiner Ansprache die besonderen Eigenschaften von Dr. Schöler.
Speziell für die Verabschiedung hat sich die Theatergruppe der Juraklinik wieder zusammen gefunden und spielerisch drei der besten Anekdoten aus der Schaffenszeit des Chefarztes dargestellt. Die acht Darstellerinnen und Darsteller schafften es, ganz im fränkischen Dialekt und zur Freude aller Anwesenden, viele Lacher zu erhalten, aber auch Wehmut aufkommen zu lassen. Abschließend sang der Jurachor das Lied „Irische Segenswünsche“ von Markus Pytlik, in das alle Anwesenden mit einstimmten. Dazu trug eine ehemalige Mitarbeiterin der Station 3, Innere Medizin, ein Gedicht über die vielen Gesichter des Glücks vor.
Thomas Brändlein, stellvertretender Konzernbetriebsrat, dankte in seiner Rede Dr. Schöler im Namen des Betriebsrates und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wünschte für den weiteren Lebensabschnitt nur das Beste. Mit einem Zitat von Dieter Bonhoeffer zum Abschluss brachte er das was alle Anwesenden dachten und fühlten auf den Punkt: „Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.“
Sichtlich erfreut aber auch tief bewegt über die Worte und Taten dankte Dr. Schöler allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die besondere Zusammenarbeit. Besonders hob er die hervorragende Zusammenarbeit der unterschiedlichen medizinischen Fachbereiche hervor: „So wie bei uns ist das schon außergewöhnlich.“
Die Nachfolge von Chefarzt Dr. med. Manfred Schöler wird ab dem 1. Januar 2023 Herr Wanja Renner, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, antreten. Der erfahrene Experte aus der Region werde mit seinem Ärzteteam in Zukunft die Juraklinik Scheßlitz im Bereich der Gastroenterologie weiterentwickeln.
Mehr als 1 Million Radel-Kilometer in Stadt und Landkreis Bamberg
STADTRADELN 2022 – Ein voller Erfolg!
Eine eindrucksvolle Bilanz zogen Landrat Johann Kalb, Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke und Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp am Ende des dreiwöchigen Wettbewerbs STADTRADELN, der vom 20. Juni bis 10. Juli 2022 stattfand.
STADTRADELN ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnis, einem Netzwerk europäischer Kommunen in Partnerschaft mit indigen Völkern. Ziel des Wettbewerbs ist es, möglichst viele Wege mit dem Rad zurück zu legen und damit der Öffentlichkeit und den Verantwortlichen zu zeigen, wie wichtig Klimaschutz und Radverkehrsförderung ist.
„Unsere Radlerinnen und Radler aus Stadt und Landkreis Bamberg sind mit einer Fahrleistung von rund 1,13 Millionen Kilometer rechnerisch in den drei Wochen über 28 Mal um den Äquator geradelt“, betont der Landrat die enorme Leistung der 5.546 Teilnehmenden. Schulen und Kitas, Unternehmen und Betriebe, Vereine und Freundschaftsgruppen, Verwaltungen und Behörden organisierten sich in 392 Teams.
Durch den Einsatz der Radelnden seien 173 Tonnen CO2 im Vergleich zur Autonutzung eingespart was, was etwa dem Jahresverbrauch an CO2 für das Wohnen von 22 vierköpfigen Familien entspreche, wie das Landratsamt betont. Im Vergleich der bayerischen Kommunen nimmt die Stadt Bamberg, in der Größenkategorie bis 100.000 Einwohner, mit 359.978 Kilometer den 1. Platz ein und der Landkreis Bamberg hat mit 767.462 Kilometer den 7. Platz in der Kategorie über 100.000 Einwohner erreicht.
„Je früher junge Menschen die Vorteile des Radfahrens in Alltag und Freizeit im wahrsten Sinne des Wortes erfahren, umso eher bleiben sie auch später dem umweltfreundlichsten aller Fahrzeuge treu.“
Oberbürgermeister Starke und Bürgermeister Glüsenkamp sehen sich durch die Zahlen in ihrem Engagement bestätigt, dem Radverkehr in der Stadt Bamberg mehr Raum und Möglichkeiten zu geben. „Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie unsere beiden STADTRADELN-Stars, Bürgermeister Wolfgang Metzner und Schreiner Martin Langhans, haben bewiesen, dass es in der Stadt Bamberg möglich ist, zumindest zeitweise ganz auf das Fortbewegungsmittel Rad zu setzen“, erläutert Zweiter Bürgermeister und Mobilitätsreferent Glüsenkamp. „Dass Martin Langhans es als Schreiner schafft, komplett auf ein Auto zu verzichten, beeindruckt ganz besonders. Herr Langhans hat sich sogar ein spezielles Lastenrad hierfür angeschafft und will damit auch in Zukunft ausschließlich unterwegs sein“, ergänzt Glüsenkamp.
Besonders erfreulich ist aus Sicht der STADTRADELN-Organisationsteams die erneut hohe Teilnahme an Schulen und KITAs in Stadt und Landkreis. 36 Kita- und 44-Schul-Team waren im Landkreis und 15 Schulen in der Stadt Bamberg unterwegs. Die jeweils erstplatzierten Schulen, die Maria-Ward-Schule in Bamberg und die Realschule in Scheßlitz legten 28.586 beziehungsweise 13.300 Kilometer zurück. Die Kinder, Erzieherinnen und Eltern der Johanniter NaturKita in Frensdorf erradelten mit 11.526 Kilometern den ersten Platz in der Kategorie Kita im Landkreis Bamberg.
Damit zeigt sich auch eine der Stärken des STADTRADELN-Wettbewerbs. Denn, wie es OB Starke formuliert: „Je früher junge Menschen die Vorteile des Radfahrens in Alltag und Freizeit im wahrsten Sinne des Wortes erfahren, umso eher bleiben sie auch später dem umweltfreundlichsten aller Fahrzeuge treu.“ Gerade die letzten Wochen mit der anhaltenden Hitze lassen ahnen, wie sich die Folgen des Klimawandels auswirken können. Jeder ohne Einsatz fossiler Energie zurückgelegte Kilometer ist ein unersetzbarer Beitrag zum Klimaschutz. So können Einzelne klimaschützend handeln und gleichzeitig einen Beitrag zur eigenen Gesundheit leisten. Dass Radfahren auch noch Geld spart im Vergleich zum Autofahren ist ein willkommener Nebeneffekt.
Zum großen Erfolg der gesamten Aktion haben nicht nur die vielen Radlerinnen und Radler von jung bis alt beigetragen, sondern auch die regionalen Spender, welche durch ihre großzügige Unterstützung tolle Preise ermöglichten.
Die Preisverleihung findet im September statt. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden vorab per E‑Mail informiert. Alle Statistiken, Info und Ergebnisse können unter stadtradeln.de/landkreis-Bamberg und stadtradeln.de/bamberg nachgelesen werden.
Kommunaler Klimaschutz
STADTRADELN 2022
STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Teilnehmende Kommunen möchten damit für dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen werben. Die Anmeldungsfrist in Bamberg dauert noch bis 10. Juli.
Zum Auftakt des diesjährigen STADTRADELN-Wettbewerbs in Stadt und Landkreis Bamberg sagte Oberbürgermeister Andreas Starke auf dem Maxplatz: „Rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in knapp 300 Teams haben sich bereits angemeldet. Bis zum 10. Juli werden sie möglichst viele Wege mit dem Rad zurücklegen und dabei fleißig Kilometer sammeln.“ Letztes Jahr hatten im bayernweiten Vergleich vor allem Teams aus dem Landkreis erfolgreich abgeschnitten.
Landrat Johann Kalb erklärte das Ziel der Organisatoren: „Wir wollen es gemeinsam mit allen Beteiligten in Stadt und Landkreis schaffen, die Marke von 1,5 Millionen geradelter Kilometer im Aktionszeitraum zu knacken. So wird Klimaschutz zu einer handfesten Sache, bei der jeder mitmachen kann.“
STADTRADELN gibt den Impuls, im 21-tägigen Aktionszeitraum öfter aufs Fahrrad zu steigen. Gemeinsam mit Familien oder Freunden kann man so etwa den täglichen Weg zur Arbeit, zum Kindergarten oder zur Schule zurücklegen. Besonders in den Sommermonaten lädt zudem die fränkische Landschaft zu einer Radtour ein.
Die Anmeldung zum STADTRADELN ist jederzeit bis zum letzten der 21-Aktionstage am 10. Juli möglich. Interessierte aus dem Landkreis können sich hier anmelden, Interessierte aus Bamberg Stadt hier.
Auf Platz 4 in Bayern
Landkreis Bamberg feiert die Gewinner beim STADTRADELN
Der Landkreis Bamberg hat sich auch 2021 erfolgreich am STADTRADELN beteiligt. Ziel der Klimaschutzkampagne ist es, den Radverkehr in den Kommunen zu fördern und möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Zum fünften Mal in Folge haben es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am STADTRADELN geschafft, neue Bestmarken im Landkreis Bamberg zu setzen. Am Ende des dreiwöchigen Aktionszeitraums hatten sich 3.589 aktive Radlerinnen und Radler (2020: 1.687) an dieser Aktion beteiligt. Dass dabei der Spaß am gemeinsamen Radeln nicht zu kurz kommt, beweist auch die wachsende Zahl von Teams, die sich für das STADTRADELN 2021 angemeldet haben. Insgesamt 165 Teams haben sich aktiv beteiligt und haben entsprechend Fahrrad-Kilometer gesammelt.
So viele Kilometer und Preisträger wie noch nie
Um diese Steigerung zu feiern, lud Landrat Johann Kalb die Preisträgerinnen und Preisträger in den unterschiedlichsten Kategorien ins Landratsamtes ein. In seiner Begrüßung dankte er allen teilnehmenden Radelnden, den Teams, den Gemeinden und den vielen Unterstützern des Projektes, insbesondere dem Bike-Café Messingschlager. Dieses stellte in diesem Jahr mit einem 3.500 Euro teuren Rad erstmals einen tollen Hauptpreis zur Verfügung. Über sein Losglück und sein tolles neues Rad freute sich Johannes Kraus aus Scheßlitz.
Wie in den Jahren zuvor wurden die Frauen, Männer und Teams mit den meisten erzielten Kilometern, die radaktivsten Teams mit den meisten Kilometern pro Team-Mitglied und drei Gewinner per Los geehrt. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern wurden auch dieses Jahr neue Bestmarken aufgestellt. Inge Albus legte in den 3 Wochen 2.005 Kilometer und Marcus Nowak sogar 2.584 Kilometer mit dem Rad zurück, also mehr als 100 Kilometer pro Tag. Das teilnehmerstärkste Team im Landkreis war das Team „Pommersfelden“ mit 117 aktiven Radelnden. Sie spulten mit 43.376 Kilometern auch die meisten Team-Kilometer ab. Mit einigem Abstand dahinter das Team „Gemeinde Pettstadt“ (31.641 Kilometer) und das Team „Stadt Schlüsselfeld“ (30.757 Kilometer).
Aufgrund des Erfolges vom vergangenen Jahr, war auch dieses Jahr der „Radellöwe“ des Landkreises unterwegs. Es galt, eines der fast 100 vom Radellöwen auf den Radwegen platzierten STADTRADELN-Logos zu finden und ein Foto davon einzusenden.
Landrat Johann Kalb freute sich insbesondere darüber, dass beim STADTRADELN 2021 erstmals Teams aus allen 36 Landkreis-Gemeinden dabei waren. Für die nähere Zukunft peilt er große Ziele an: „Wenn wir im Landkreis so weiter machen und wir noch viele weitere Radsportler wie die heute Geehrten dazu gewinnen, schaffen wir 2022 garantiert die 1.000.000 Kilometer-Marke!“.
Weitere Informationen sind zu finden unter https://www.landkreis-bamberg.de/stadtradeln/
Stadtradeln 2021 – ein voller Erfolg!
Stadt und Landkreis Bamberg sammelten fleißig Fahrradkilometer und der Landkreis schafft sogar Platz 2 in Bayern
Vom 14. Juni bis 4. Juli hieß es wieder rauf auf den Sattel und fleißig in die Pedale treten, denn Stadt und Landkreis Bamberg haben erneut beim Wettbewerb Stadtradeln teilgenommen. Über die Ergebnisse dieses jährlichen Höhepunktes im regionalen Fahrradkalender freut sich besonders Landrat Kalb, denn der Landkreis hat in seiner Kategorie Platz 2 in Bayern und Platz 6 in ganz Deutschland erreicht, was die Kilometer pro Einwohner angeht.
„Das ist ein beeindruckendes Zeichen für den Klimaschutz und auch ein bedeutender Schritt in Richtung Mobilitätswende in unserer herrlichen Radregion“. (Radelnde: 2021: 3.589, 2020: 1.687, Teams: 2021: 165, 2020: 100, Kilometer: 2021: 780.414, 2020: 477.708)
Und auch 2. Bürgermeister und Mobilitätsreferent Jonas Glüsenkamp ist mit der diesjährigen Auflage der beliebten Fahrradaktionswochen wieder sehr zufrieden, denn auch die Stadt Bamberg konnte jeweils Steigerungen bei der Anzahl der Teilnehmer, Teams und Kilometer verzeichnen. (Radelnde: 2021: 1.547, 2020: 1.261, Teams: 2021: 95, 2020: 66, Kilometer: 2021: 338.729, 2020: 268.270). Vor allem über das Engagement seiner Stadtradeln-Stars (Inge Buhl, 3. Bürgermeister Wolfgang Metzner und Jürgen Dressel) zeigt er sich erfreut: „Sie sind 3 Wochen lang mit gutem Beispiel vorangegangen und haben uns mit der tollen Berichterstattung in Ihrem Blog zur Fahrradnutzung motiviert“. Besonders hervorzuheben ist auch die starke Leistung der Bamberger Schulen. Die Maria-Ward-Realschule schafft es mit 14.567 geradelten Kilometern nach „Teamgreen“ (1.) und „Team Brose“ (2.) auf den 3. Platz in der Gesamtwertung und das Dientzenhofer-Gymnasium bildete sogar das größte Team in der Stadt Bamberg. Die Gewinnerteams der Stadt werden im September im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wie auch in den letzten Jahren mit Preisen ausgezeichnet.
Im Landkreis Bamberg fand die Fotoaktion „Radellöwe“ mit den fast 100 auf den Radwegen markierten Stadtradeln-Logos tollen Zuspruch. Neben den vielen tollen Einsendungen der Teilnehmenden war diese öffentlichkeitswirksame Aktion einer der vielen Gründe der Verdoppelung der Teilnehmenden. Motivierend war sicherlich auch die tolle Unterstützung vieler regionaler Partner, wie von Bike-Cafe Messingschlager, das ein hochwertiges Fahrrad zur Verlosung bereitstellt, vom Musikhaus Thomann mit den musikalischen Geschenken für die teilnehmenden Kindergärten, Teddy Hermann mit den Radellöwen für die Kindergärten und Preisträger sowie vieler weiterer Unterstützer, welche die Vergabe toller Gutschein- und Sachpreise im Landkreis bei der für September geplanten Preisverleihung ermöglichen.
Nachdem im Landkreis Bamberg erstmals Teams aus allen 36 Gemeinden in den spannenden Wettstreit um Platz 1 als Fahrradgemeinde 2021 gegangen sind, haben sich vor allem zwei als Gewinner herausgestellt. Die mit Abstand meisten Kilometer hat mit 110.483 Kilometern erneut die Stadt Baunach erzielt. Die radaktivste Gemeinde im Verhältnis zu den Einwohnern war dieses Jahr erstmals Königsfeld mit 218 Radelnden pro 1.000 Einwohnern. Einen großen Anteil daran hatte der lokale Kindergarten, der schon alleine 84 Radelnde gestellt hat. Aber auch alle anderen Gemeinden sind Gewinner, denn der Landkreis wird sich für die geradelten Kilometer wieder mit Bäumen bedanken.
Im Team-Wettbewerb setzte sich die Gemeinde Pommersfelden mit dem größten Einzelteam an die Spitze, das mit 117 Radelnden einmal um die Welt geradelt ist (43.376 Kilometer). Geradezu packend war das Finale bei den Männern im Landkreis Bamberg. Mit einer Marathonfahrt am Stück über 420 Kilometer am letzten Wochenende hat sich ein Radsportler aus Hallstadt bei den Männern noch Platz 1 im Landkreis Bamberg erkämpft. Er hat damit die Kilometer-Bestmarke auf 2.584,4 Kilometer hoch geschraubt. Was für eine Leistung!
Und auch bei den Frauen wurde mit 2.005,1 Kilometern ein sagenhafter neuer Rekord von einer Radsportlerin aus dem Raum Baunach aufgestellt.
Bei den 38 teilnehmenden Schulklassen hat sich eine achte Klasse der Realschule Scheßlitz mit 18 Radelnden und 2.691,6 Kilometern Platz 1 gesichert.
Aber nicht nur die Spitzenreiter haben sich Respekt und Anerkennung verdient. Die Organisationsteams von Stadt und Landkreis Bamberg bedanken sich bei allen, die sich im Rahmen dieser Aktion für eine umweltverträgliche Mobilität und den lokalen Klimaschutz engagiert haben. Und klar ist – alle freuen sich schon wieder auf das Stadtradeln 2022, bei dem es dann hoffentlich endlich wieder ein ausführliches Rahmenprogramm geben kann.
Statistiken, Impressionen und vieles mehr sind zu finden unter https://www.stadtradeln.de/bamberg und https://www.landkreis-bamberg.de/stadtradeln
3‑wöchiges Kilometer-Sammeln beginnt
Stadt und Landkreis starten das STADTRADELN 2021
Heute haben Stadt und Landkreis Bamberg den jährlichen Höhepunkt im regionalen Fahrradkalender eröffnet. Bis zum 4. Juli heißt es nun wieder rauf auf den Sattel und fleißig in die Pedale treten, denn Stadt und Landkreis Bamberg beteiligen sich wieder am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN.
„Die rasante Steigerung der Beteiligung in den letzten Jahren sind nicht nur ein beeindruckendes Zeichen für den Klimaschutz, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung Mobilitätswende“, bewerten Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und Landrat Johann Kalb die diesjährige Auflage der beliebten Fahrradaktionswochen.
Beim STADTRADELN bilden sich Teams, die während des 21-tägigen Aktionszeitraums möglichst viele Kilometer beruflich sowie privat mit dem Fahrrad zurücklegen und diese im Online-Kilometer-Buch eintragen oder mit der STADTRADELN-App sammeln. Das Ziel ist es, die Radverkehrskultur an sich voranzubringen und sowohl die Politik als auch die Bürgerinnen und Bürgern von den Vorteilen des Radfahrens in der Freizeit und im Alltag zu begeistern.
Bisher haben in Stadt und Landkreis Bamberg insgesamt 3.276 Radelnde in 396 Teams angemeldet. Man kann sich aber auch noch im laufenden Wettbewerb einem Team anschließen und mitmachen.
Teams aus allen 36 Gemeinden des Landkreis Bamberg
Mit gutem Beispiel voran gehen wieder die STADTRADELN-Stars, die während des STADTRADELN-Zeitraums komplett aufs Autofahren verzichten und in einem Blog über ihre Erfahrungen berichten. In der Stadt Bamberg sind das in diesem Jahr wieder 3. Bürgermeister Wolfgang Metzner mit zwei Fahrradbegeisterten, Inge Buhl und Jürgen Dressel. Im Landkreis Bamberg ist erneut der „Radellöwe“ als Maskottchen im Einsatz. Für den diesjährigen Foto-Wettbewerb „Radellöwe“ hat er viele STADTRADELN-Logos auf den Radwegen im Landkreis verteilt, die es zu finden gilt.
Erstmals treten im Landkreis Bamberg Teams aus allen 36 Gemeinden in den spannenden Wettstreit um Platz 1 als Fahrradgemeinde 2021. Fantastisch ist auch die Anzahl von 40 teilnehmenden Landkreis-Schul- und Kindergarten-Teams (2020: 8). Zudem wird es im Landkreis erstmals einen Hauptpreis geben! Dank des Bike-Cafe Messingschlager steht ein hochwertiges Fahrrad zur Verlosung unter den Teilnehmenden bereit! Dank vieler weiterer Unterstützer können tolle Gutschein- und Sachpreise in den unterschiedlichsten Kategorien vergeben werden (zum Beispiel größtes Team, Team mit den meisten Kilometern und so weiter).
Weitere Informationen zu Anmeldung, Beitritt zu einem Team, Kilometer-Buch, Statistiken und vielem mehr sind zu finden unter https://www.stadtradeln.de/bamberg und https://www.stadtradeln.de/landkreis-bamberg.
Bundesweit wird STADTRADELN vom Klima-Bündnis koordiniert, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, dem der Landkreis Bamberg und die Stadt Bamberg seit 1992 angehören.
Auch dieses Jahr verzichten Stadt und Landkreis Bamberg trotz inzwischen gesunkener Inzidenz bewusst auf ein Rahmenprogramm mit gemeinsamen Radtouren sowie Veranstaltungen im Freien und freuen sich darauf, diese im kommenden Jahr wieder durchführen zu können.