Unter dem Motto „Tanzen, schwoofen, feiern“ und für den guten Zweck organisiert der Veranstaltungsservice Bamberg Ende Dezember ein Benefiz-Konzert im Hallstadter Kulturboden.
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28. Dezember
Zugunsten von Sozialprojekten: Benefiz-Konzert in Hallstadt
Unter dem Motto „Tanzen, schwoofen, feiern“ und für den guten Zweck organisiert der Veranstaltungsservice Bamberg Ende Dezember ein Benefiz-Konzert im Hallstadter Kulturboden. Mit dabei sind zahlreiche Bands und MuiskerInnen aus der Region.
Fast schon traditionell lässt der Veranstaltungsservice Bamberg das Jahr mit einem Benefiz-Konzert ausklingen. So treten am 28. Dezember mehrere Bands und MusikerInnen aus der Region im Kulturboden Hallstadt für den guten Zweck auf. Tanzen, schwoofen, feiern – und dabei noch etwas Gutes tun, schreibt der Service in einer Mitteilung.
Auf dem Programm, das um 19 Uhr beginnt, stehen Auftritte von: Wastel Kauz (Fränkische Mundart), BIG Band Triple B, Rebecca Golf, Hans Deusel (Big Sound Jack), Peter Hahner (Droptune), Halb-Acht, Florida, Seven Days Left und Lucky and the Heartbreakers.
Der Erlös des Benefiz-Konzerts geht zu gleichen Teilen an die Sozialprojekte „Hand in Hand – Förderverein der Lebenshilfe Bamberg“, „Ambulante Kinder- und Jugendarbeit des Hospizvereines Bamberg“, „ginaS – Inklusionsprojekt des Förderkreis goolkids“ und NEO Bamberg.
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28. Dezember
Zugunsten von Sozialprojekten: Benefiz-Konzert in Hallstadt
Unter dem Motto „Tanzen, schwoofen, feiern“ und für den guten Zweck organisiert der Veranstaltungsservice Bamberg Ende Dezember ein Benefiz-Konzert im Hallstadter Kulturboden. Mit dabei sind zahlreiche Bands und MusikerInnen aus der Region.
Fast schon traditionellerweise lässt der Veranstaltungsservice Bamberg das Jahr mit einem Benefiz-Konzert ausklingen. So treten am 28. Dezember mehrere Bands und MusikerInnen aus der Region im Kulturboden Hallstadt für den guten Zweck auf. Tanzen, schwoofen, feiern – und dabei noch etwas Gutes tun, schreibt der Service in einer Mitteilung.
Auf dem Programm, das um 19 Uhr beginnt, stehen Auftritte von: Wastel Kauz (Fränkische Mundart), BIG Band Triple B, Rebecca Golf, Hans Deusel (Big Sound Jack), Peter Hahner (Droptune), Halb-Acht, Florida, Seven Days Left und Lucky and the Heartbreakers.
Der Erlös des Benefiz-Konzerts geht zu gleichen Teilen an die Sozialprojekte „Hand in Hand – Förderverein der Lebenshilfe Bamberg“, „Ambulante Kinder- und Jugendarbeit des Hospizvereines Bamberg“, „ginaS – Inklusionsprojekt des Förderkreis goolkids“ und NEO Bamberg.
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Niedrige Publikumszahlen
„Die Veranstaltungsbranche soll keine Szene werden, die nur durch Absagen glänzt“
Kulturveranstaltungen sind wieder ohne Corona-Beschränkungen möglich. Trotzdem hat die Veranstaltungsbranche mit niedrigen Publikumszahlen zu kämpfen. Woran das liegt und wie die Branche damit umgeht, haben wir mit Wolfgang Heyder, Geschäftsführer des Veranstaltungsservice Bamberg, besprochen.
Viele Kulturveranstalter klagen darüber, dass das Publikum Veranstaltungen fern bleibt, obwohl es zum Beispiel keine Coronavorschriften mehr gibt, die das nötig machen würden. Können Sie diese Entwicklung der Veranstaltungsbranche bestätigen?
Wolfgang Heyder: Ja. Im Sommer hatten wir noch gute Verkaufszahlen beziehungsweise Tickets von Veranstaltungen, die aus dem letzten Jahr verschoben worden waren, wurden sehr zahlreich eingelöst. Überragende Zahlen waren es nicht, aber gute. Als dann aber die Outdoor-Veranstaltungen des Sommers vorbei waren und die Indoor-Veranstaltungen im Herbst losgingen, haben wir sehr schnell gespürt, dass die Verkäufe eher defensiv wurden. Es gibt zwar Ausreißer nach oben, das sind meistens überregionale, internationale Acts, aber immer auch wieder Flops. Die Leute scheinen sich also ganz genau auszusuchen, wo sie hingehen.
Sorge vor eine Ansteckung mit Corona könnte also ein Grund dafür sein?
Wolfgang Heyder: Ja, ich denke schon, dass da immer noch viele Bedenken haben und bei keinen Shows im Innenraum dabei sein wollen. Wir sehen das zum Beispiel daran, dass immer noch einige Besucher Maske tragen, obwohl es keine Maskenpflicht mehr gibt.
Was tun Sie im Kulturboden in Hallstadt, um die Sorgen vor Corona zu zerstreuen?
Wolfgang Heyder: Diese Sorgen sind eine gefühlte, eine individuelle und subjektive Angelegenheit – den Leuten so etwas zu nehmen, ist schwer. Wir arbeiten aber immer noch, wie von Anfang an, mit Abstandsregeln und intensiver Lüftung. Diejenigen, die keinen engen Kontakt mit anderen Leuten im Publikum haben wollen, müssen diesen auch nicht haben. Ein Risiko, das abschrecken könnte, bleibt aber eben bestehen.
Spielen auch die derzeit steigenden Lebenshaltungs- und Energiekosten eine Rolle bei der Zurückhaltung des Publikums?
Wolfgang Heyder: Im Lauf des Novembers werden wir versuchen, genauer herauszufinden, wie die Leute die Veranstaltungsszene diesbezüglich einschätzen, aber momentan kann ich das noch nicht bestätigen.
Stehen Sie in Kontakt mit anderen Veranstaltern, gibt es dort die gleichen Sorgen?
Wolfgang Heyder: Ja, das gilt für alle. Überall hört man von geringeren Verkaufszahlen – das ist die klare Tendenz.
Wie gehen Sie mit dieser Tendenz um?
Wolfgang Heyder: Wir haben uns die Strategie gegeben, für Indoor-Veranstaltungen in den kommenden Monaten erst mal weniger zu buchen und uns auf die kommenden Open-Air-Shows richten. Zum Beispiel diskutieren wir gerade, wie wir mit dem BamLit 2023 umgehen und es vielleicht in den Sommer verschieben. Auch hier – das hat sich bei der Ausgabe 2022 gezeigt – haben wir ein Klientel, das sehr vorsichtig agiert.
Welche Rückmeldungen geben die Leute, die Indoor-Veranstaltungen besuchen? Bleibt auch hier Sorge oder herrscht Sorglosigkeit?
Wolfgang Heyder: Genau wie gesamtgesellschaftlich gibt es auch hier viele, die da keinerlei Bedenken mehr haben und sich nicht einschränken. Viele sagen auch, dass sie einfach wieder Kulturveranstaltungen wollen und diese auch unterstützen möchten.
In den nächsten Tagen haben Sie im Kulturboden in Hallstadt einen Auftritt von Wolfgang Krebs, einen vom Totalen Bamberger Kabarett und eine Rod Stewart-Tribute-Show. Wie ist die konkrete Auslastung dieser Veranstaltungen?
Wolfgang Heyder: Wolfgang Krebs läuft sehr gut, er wird mit etwa 350 von 380 Plätzen fast ausverkauft sein. Auch TBC läuft gut mit über 200 Plätzen, oder Mäc Härder, der heute Abend auftritt. Dann kommt aber mit Mr. Rod eine Show, deren Vorverkauf zäh läuft. Da werden wir kaum auf mehr als 100 verkaufte Plätze kommen. Es ist einfach komplett unterschiedlich, wie die Leute auf einzelne Shows reagieren.
Wie viele Konzerte müssen Sie derzeit absagen?
Wolfgang Heyder: Abgesagt wird derzeit trotz allem relativ wenig. Während der Hochzeit der Pandemie mussten wir natürlich sehr viel verschieben oder ganz absagen. Aber jetzt versuchen wir, alle geplanten Veranstaltungen durchzuziehen. Die Veranstaltungsbranche soll keine Szene werden, die nur durch Absagen glänzt. Wenn es dazu nötig ist, eine Veranstaltung mit geringen Publikumszahlen durchzuführen, tun wir das eben. Verkaufen wir keine oder nur eine Handvoll Karten, sagen wir natürlich ab. Aber wenn 50 oder 60 Leute kommen, auch wenn das sehr wenig ist, machen wir die Veranstaltung. Es ist uns wichtig, dass der Betrieb am Leben bleibt und sich das Publikum darauf verlassen kann, dass Shows stattfinden.
Aber eine Auslastung von 50 von 380 belegten Plätzen kann sich unmöglich rechnen.
Wolfgang Heyder: Nein, das rechnet sich nicht – das ist klar. Aber wir sehen das als Investition, die wir in Kauf nehmen. Wenn wir wieder die Hälfte der Veranstaltungen absagen, ist das für das Publikum nicht mehr nachvollziehbar und der Kulturboden ist irgendwann von der Bildfläche verschwunden.
Könnte die herbst- und winterliche Zurückhaltung des Publikums eine Dauerzustand werden? Muss die Veranstaltungsbranche umdenken und sich stärker auf die Open-Air-Möglichkeiten des Sommers konzentrieren?
Wolfgang Heyder: Ich hoffe nicht! Wir hoffen, dass sich diese Zustände schon wieder normalisieren. Es wurde von der Politik ja vorhergesagt, dass der jetzt beginnende nochmal ein schwieriger Winter werden könnte – damit müssen wir umgehen.
Wie sehen Sie demgemäß die Rolle der Politik zurzeit? Wird genug für die Veranstaltungsbranche getan, um einerseits auf den Winter einzustimmen, andererseits aber auch allzu große Sorgen zu nehmen?
Wolfgang Heyder: Die Medien neigen dazu, die Politik immer für alles verantwortlich zu machen. Ich finde, dass es auch für die Politik schwierig ist, hier eine Einschätzung abzugeben. Es ist immer wieder eine neue Situation und nach wie vor eine Situation, die keiner wirklich kennt. Da der Politik irgendetwas anzukreiden, würde ich nicht tun.
Spricht da der Veranstalter oder das SPD-Mitglied?
Wolfgang Heyder: Beides. Ich habe meine Probleme, mit dem, was an Zweifeln und Vorwürfen gerade gegenüber der Politik stattfindet. Es geht zu oft um Schlagzeilen. Auch in anderen Bereichen der großen Politik waren viele derzeitige Entwicklungen einfach nicht vorherzusehen. Was wir für uns und für die Kulturbranche aber tatsächlich doch wünschen würden, wäre, dass die Wirtschaftlichkeitshilfe aus dem Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen bis Ende Mai verlängert wird. Denn die Unterstützungs-Zahlen haben bei weitem noch nicht den Vor-Corona-Standard erreicht.
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Gutschein für Sport- oder Kulturveranstaltung als Zuckerl
Bamberger Vereine unterstützen Kampagne #HierWirdGeimpft
Spiele vor leeren Rängen, ausgefallene Spielrunden, Absagen wegen Quarantäne aufgrund des Corona-Virus – das Szenario aus dem Herbst 2020 soll sich für die Bamberger Vereine nicht wiederholen. Daher setzen die Verantwortlichen und Spielerinnen und Spieler der Vereine darauf, dass sich noch mehr Menschen impfen lassen – sie unterstützen deshalb die bundesweite Kampagne #HierWirdGeimpft.
Das Ziel: Möglichst viele Ungeimpfte sollen am kommenden Samstag, 18. September, zwischen 9 und 12 Uhr in das Bamberger Impfzentrum kommen, um sich dort impfen zu lassen. Dazu gibt es ein attraktives Zuckerl: Jeden Teilnehmer, der sich dort zu einer Erstimpfung anmeldet, bekommt einen Gutschein der Bamberger Vereine.
Es war für viele Bamberger Klubs ein Herbst, den sie nicht mehr erleben wollen: Spielerinnen und Spieler in Quarantäne, monatelange Trainings- und Spielpausen, leere Zuschauerränge. „Ein Mittel, dies zu vermeiden, sind einfach nun mal Coronaimpfungen“, ist sich Sascha Dorsch, Vorstandsmitglied des FC Eintracht Bamberg, sicher. Daher rufen der FC Eintracht Bamberg als Initiator der Aktion und viele andere Bamberger Vereine dazu auf, sich impfen zu lassen. „Der einfachste Weg ist, am Samstag ins Bamberger Impfzentrum an der Brose Arena zu kommen und sich dort seine Impfung abzuholen.“
Um einen weiteren Anreiz zu setzen, stehen für alle Impfwilligen Sonderprämien zur Verfügung, für die es am Samstag im Impfzentrum Gutscheine gibt. Unter folgenden Prämien kann dabei eine ausgewählt werden: Brose Bamberg lädt jeden Erstimpfling zu einem Heimspiel in der Basketball Bundesliga ein. Optional bietet der Fußball Bayernliga-Spitzenreiter FC Eintracht Bamberg ein Ticket für ein Heimspiel im Fuchs-Park-Stadion, inklusive Bratwurst und Halbzeitbier. Wem die Lust eher nach Kultur steht, dem bietet der Veranstaltungsservice Bamberg ein Konzertticket aus seinem Angebot.
„Wir haben in Kultur und Sport gelernt, wie bitter es ist, wenn man seinem Beruf oder Hobby nicht mehr nachgehen kann“, appelliert Wolfgang Heyder, Nachwuchskoordinator bei Freak City Bamberg e.V. an die Bevölkerung. „Deshalb bitte ich Sie zusammen mit vielen anderen Sportlern und Sportlerinnen, am Samstag in die Brose-Arena zum Impfen zu gehen.“