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Wie alles kam

18. Janu­ar

„Wie alles kam“: Paul Maar liest an der Uni­ver­si­tät Bamberg

Paul Maar, der Erfin­der des Sams, liest an der Uni­ver­si­tät Bam­berg aus sei­nem auto­bio­gra­fi­schen Roman „Wie alles kam“ und gibt Ein­bli­cke in sein Leben.

Er ist der Schöp­fer des Sams und mach­te das Wesen mit Rüs­sel­na­se, roter Sta­chel­fri­sur und run­dem Bauch welt­be­rühmt. Im Dezem­ber wur­de Kin­der­buch­au­tor Paul Maar 85 Jah­re alt. Am 18. Janu­ar liest der Fran­ke und Wahl-Bam­ber­ger an der Uni­ver­si­tät Bam­berg aus sei­nem auto­bio­gra­fi­schen Roman „Wie alles kam“. Die Lesung beginnt, bei frei­em Ein­tritt, um 20 Uhr in Raum 00.25, An der Uni­ver­si­tät 2.

In „Wie alles kam. Roman mei­ner Kind­heit“ denkt Paul Maar an den frü­hen Tod sei­ner Mut­ter und an das Ver­hält­nis zu sei­nem Vater, einem Kriegs­ve­te­ra­nen, der offen­bar nicht viel vom Lesen hielt. Erst über den Kon­takt zu sei­ner spä­te­ren Frau Nele tauch­te Maar in die Welt der Lite­ra­tur ein. Der Roman ist eine Aben­teu­er- und Freund­schafts­ge­schich­te, ein Vater-Sohn-Roman und nicht zuletzt eine Lie­bes­er­klä­rung an sei­ne Frau Nele.

„Paul Maar erzählt auf unver­gleich­lich sanf­te, selbst­iro­ni­sche und nun auch selbst­re­fle­xi­ve Wei­se von allen Schat­tie­run­gen sei­nes Lebens als Kind und Jugend­li­cher“, heißt es in einem Bei­trag des Deutsch­land­funks. „Eine Medi­ta­ti­on über das Erin­nern“, schreibt eine Autorin der Süd­deut­schen Zeitung.