Nach­fol­ger von Mar­tin Schultz

Tobi­as Hauk wird neu­er Bosch-Werkleiter

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Tobias Hauk
Wirtschaft und Politik freudig und Hand in Hand vereint: Von links: Martin Schultz, Andreas Starke, Tobias Hauk, Stefan Goller, Foto: Sebastian Martin, Stadt Bamberg
Füh­rungs­wech­sel bei Bosch in Bam­berg. Zum 1. Janu­ar 2024 über­nimmt Tobi­as Hauk die kauf­män­ni­sche Werk­lei­tung von Mar­tin Schultz. Die­ser hat­te die Posi­ti­on seit 2017 inne.

Am Diens­tag (12. Dezem­ber) ver­ab­schie­de­ten Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke und Wirt­schafts­re­fe­rent Ste­fan Gol­ler im Rat­haus Mar­tin Schultz und begrüß­ten den neu­en Bam­ber­ger Bosch-Chef Tobi­as Hauk. „Wir wün­schen Tobi­as Hauk einen guten Start“, sag­te Star­ke. „Selbst­ver­ständ­lich wol­len wir das Unter­neh­men tat­kräf­tig unter­stüt­zen, damit es sei­ne Zukunft in Bam­berg posi­tiv gestal­ten kann und wei­ter­hin ein zuver­läs­si­ger Arbeit­ge­ber für die Men­schen in unse­rer Regi­on ist.“

Der schei­den­de Geschäfts­füh­rer Mar­tin Schultz hob sei­ner­seits die gute Zusam­men­ar­beit in den ver­gan­ge­nen Jah­ren mit der Stadt Bam­berg her­vor. Sein Nach­fol­ger Tobi­as Hauk will das Team­work auch in Zukunft fort­set­zen und kennt laut einer Mit­tei­lung des Rat­hau­ses das Bosch-Werk in Bam­berg bes­tens. Der 45-Jäh­ri­ge war bereits in der Ver­gan­gen­heit für die Fir­ma in Bam­berg tätig, zuletzt hat­te er für das Unter­neh­men in den USA gear­bei­tet und kehrt nun an die Reg­nitz zurück.

Die Robert Bosch GmbH ist mit 6.200 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern der größ­te Arbeit­ge­ber in der Regi­on. Außer­dem hat das Unter­neh­men 220 Aus­zu­bil­den­de. Die Kri­se der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie stel­le aber trotz­dem auch eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für Bosch in Bam­berg dar, so die Mit­tei­lung wei­ter. In der Ver­gan­gen­heit sei es unter der Füh­rung von Schultz aber gelun­gen, die Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on der sta­tio­nä­ren und der mobi­len Brenn­stoff­zel­le im Bam­ber­ger Werk auf den Weg zu brin­gen. Die­se neu­en Pro­duk­ti­ons­li­ni­en sowie der Bahn­aus­bau hät­ten ein neu­es Logis­tik­zen­trum not­wen­dig gemacht, das 2022 im Hafen­ge­biet eröff­net wurde.

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