Indus­trie­ver­tre­ter und Handwerkskammer

Tref­fen im Kanz­ler­amt zur Zukunft der ört­li­chen Automobilzulieferindustrie

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Automobilzulieferindustrie
Von links: HWK Oberfranken-Geschäftsführer Rainer Beck, Andreas Schwarz, Jörg Kukies und HWK-Präsident Matthias Graßmann, Foto: Büro Andreas Schwarz
Vie­le Exis­ten­zen hän­gen in Ober­fran­ken an der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie. Nun waren Ver­tre­ter von Bosch Bam­berg, Bro­se, Valeo sowie der Hand­werks­kam­mer zum Gespräch ins Kanz­ler­amt ein­ge­la­den, um sich dar­über auszutauschen.

Eine Bam­ber­ger Dele­ga­ti­on aus Ver­tre­tern der hie­si­gen Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie, der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken und dem Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Andre­as Schwarz hat im Bun­des­kanz­ler­amt mit Staats­se­kre­tär Jörg Kukies, dem Wirt­schafts­be­ra­ter des Bun­des­kanz­lers, über Pro­ble­me der Bran­che gespro­chen. „Die Regi­on Bam­berg liegt im deutsch­land­wei­ten Ver­gleich auf Platz 3 der betrof­fe­nen Regio­nen, wenn es um die Ver­än­de­run­gen der Arbeits­welt durch die Trans­for­ma­ti­on geht“, zitiert eine Mit­tei­lung den Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Andre­as Schwarz, „weil hier so vie­le Betrie­be aus der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie ange­sie­delt sind. Des­halb war es mir nach vie­len Gesprä­chen in Unter­neh­men, mit Betriebs­rä­ten und mit Ver­tre­tern der Hand­werks­kam­mer ein Anlie­gen, die­ses Tref­fen zu vermitteln.“

Beim Tref­fen im Kanz­ler­amt ging es um Fra­gen wie: Wie ste­hen die Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen der Trans­for­ma­ti­on für die Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mer in der Regi­on? Was kann man gegen den schlei­chen­den Arbeits­platz­ab­bau tun? Wie geht es mit dem Ver­bren­ner­mo­tor wei­ter und der Ver­la­ge­rung von Arbeits­plät­zen nach Ost­eu­ro­pa? War­um erfolgt eine mas­si­ve Sub­ven­ti­on von Was­ser­stoff­tech­no­lo­gie nur in Chi­na, nicht aber in Europa?

„Unser Ziel ist es“, sag­te Schwarz wei­ter, „Per­spek­ti­ven und Sicher­heit für die Men­schen zu schaf­fen und die Chan­cen der Trans­for­ma­ti­on zu nut­zen. Der der­zei­ti­ge Wan­del in der Auto­mo­bil­in­dus­trie darf nicht auf Kos­ten der Beschäf­tig­ten gehen.“ Zum Ergeb­nis des Tref­fens wur­de aller­dings nichts wei­ter bekannt­ge­ge­ben, als dass man ver­ein­bart habe, mit Herrn Kukies im Aus­tausch zu bleiben.

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