Unge­schla­gen in die Weihnachtspause

TSV Zirn­dorf ohne Chan­ce beim Spit­zen­rei­ter VC Eltmann

1 Min. zu lesen
Zirndorf
Symbolbild, Foto: Pixabay
Auch im letz­ten Spiel der Vor­run­de ließ der VC Elt­mann der Gast­mann­schaft kei­ne Chan­ce und gewann klar mit 3:0 gegen den TSV Zirn­dorf. Damit been­det Elt­mann die Vor­run­de der 3. Vol­ley­ball-Liga Ost unge­schla­gen als Tabel­len­ers­ter.

Obwohl vor dem Spiel gegen den TSV Zirn­dorf bereits klar war, dass sein Aus­gang kei­ne Aus­wir­kun­gen auf die Plat­zie­rung in der Abschluss­ta­bel­le haben wür­de, nah­men die Elt­man­ner das Auf­ein­an­der­tref­fen, wie der Ver­ein mit­teil­te, nicht leicht. Zum einen woll­te sich die Mann­schaft posi­tiv in die Win­ter­pau­se ver­ab­schie­den, zum ande­ren auch dem Nach­wuchs eine Spiel­pra­xis geben. „Wir haben heu­te von Anfang an Gas gege­ben, damit auch unser Youngs­ter Max zei­gen kann, was er drauf hat. Er hat die gan­ze Sai­son über im Trai­ning hart gear­bei­tet und sich die Ein­satz­zeit mehr als ver­dient“, sag­te Coach Chris­ti­an Kranz nach dem Spiel.

Wie vom Trai­ner­team vor­ge­ge­ben, star­te­te der VC Elt­mann mit Voll­gas in die Par­tie gegen den frän­ki­schen Nach­barn aus Zirn­dorf. Eine alles in allem kon­stant kon­zen­trier­te Leis­tung reich­te aus, um den Geg­ner auf Distanz zu hal­ten und einen kom­for­ta­blen Vor­sprung her­aus­zu­ar­bei­ten. Auch wenn sich immer wie­der klei­ne Feh­ler ein­schli­chen, konn­te der Spit­zen­rei­ter aus Elt­mann immer wie­der das Tem­po anzie­hen. Früh deu­te­te sich ent­spre­chend an, dass der TSV Zirn­dorf kei­ne Chan­ce auf Sieg haben würde.

Gegen Ende des ers­ten Sat­zes wur­de Elt­manns Nach­wuchs­hoff­nung Max Kurz­weil ein­ge­wech­selt. „Ich bin sehr stolz auf Max“, sag­te Co-Trai­ner Felix Resch­ke. „Er hat das echt klas­se gemacht und auch wenn er am Anfang viel­leicht etwas ner­vös war. Das ist nicht selbst­ver­ständ­lich und zeigt ein­fach nur, wie klas­se er sich in den letz­ten Mona­ten ent­wi­ckelt hat.“

Ers­tes Spiel der Final­run­de im Januar

Im zwei­ten und drit­ten Satz zeig­te sich ein ähn­li­ches Bild wie im ers­ten. Der VC Elt­mann star­te­te stark und erar­bei­te­te sich einen Vor­sprung. Immer wie­der kamen zudem durch Bru­no Simu­nic und Max Kurz­weil neue Impul­se von der Bank, die den Geg­ner vor unlös­ba­re Auf­ga­ben stellen.

Zuspie­ler Jan­nis Hopt gelang es dank einer sehr sta­bi­len Annah­me außer­dem, immer wie­der sei­ne Mit­tel­blo­cker in Sze­ne zu set­zen. Die­se konn­ten die Zuspie­le teil­wei­se spek­ta­ku­lär im Feld des Geg­ners unter­brin­gen. „Das hat heu­te wirk­lich Spaß gemacht“, sag­te MVP Max Kes­sel. „Ich kann mich nicht erin­nern, schon ein­mal so vie­le Bäl­le von Jan­nis bekom­men zu haben. Natür­lich ist es noch schö­ner, wenn man die­se dann auch ver­wan­delt und dem Team hilft, das Spiel zu gewinnen.“

Nach etwas mehr als einer Stun­de Spiel­zeit und einer zehn­mi­nü­ti­gen Pau­se been­de­te das Schieds­ge­richt Elt­manns letz­tes Spiel des Jah­res, das die Mann­schaft mit 3:0 gegen den TSV Zirn­dorf für sich ent­schied. Wei­ter geht es für den VC Elt­mann am 14. Janu­ar mit dem ers­ten Heim­spiel der Final­run­de gegen Regensburg.

Weiterer Artikel

Posi­ti­ves und Negatives

Uni­ver­si­tät Bay­reuth: Exper­ten­mei­nun­gen zur WM 2022 in Katar

Nächster Artikel

Gewinn von 0,1 Mil­lio­nen, Ver­mö­gen von 839 Mil­lio­nen Euro

Erz­bis­tum legt Haus­halt 2023 und Finanz­be­rich­te 2021 vor