Teil­wei­se Sper­run­gen von Durch­fahrt und Park­plät­zen nötig

Umfang­rei­che Baum­kro­nen­pfle­ge an der Weide

1 Min. zu lesen
Weide
Die stattlichen Linden an der Weide bedürfen einer sorgfältigen Pflege, damit sie vital und ansehnlich bleiben. Foto: Baureferat
Im Zeit­raum vom 19. Mai bis 13. Juni wird Bam­berg Ser­vice Pfle­ge­ar­bei­ten an rund 30 Stra­ßen­bäu­men an der Wei­de durch­füh­ren, teilt die Stadt Bam­berg mit.

Auf­grund der erfor­der­li­chen Sicher­heits­ab­stän­de und der statt­li­chen Grö­ße der Bäu­me muss im Bereich der süd­li­chen Wei­de der Durch­gangs­ver­kehr voll gesperrt wer­den. Anwoh­ner kön­nen bis zum jewei­li­gen Arbeits­ort anfah­ren. Rad­fah­rer und Fuß­gän­ger kön­nen durch zusätz­li­che Siche­rungs­pos­ten das Bau­feld sicher pas­sie­ren. Abschnitts­wei­se wer­den auch Stell­plät­ze gesperrt wer­den. Lizenz­park­plät­ze wer­den an der Nord­sei­te der Wei­de als Ersatz­park­plät­ze ausgewiesen.

Bei den Baum­pfle­ge­ar­bei­ten an der Wei­de han­delt es sich um eine soge­nann­te Kro­nen­pfle­ge. Die­se Maß­nah­me ist not­wen­dig, um die Gesund­heit, Sicher­heit und das Erschei­nungs­bild der Lin­den zu erhal­ten und zu ver­bes­sern. Die scho­nen­den Ein­grif­fe bei der Kro­nen­pfle­ge beschrän­ken sich meist auf dün­ne­re Äste in der Baum­kro­ne. In ers­ter Linie gilt es, die Ver­kehrs­si­cher­heit zu erhal­ten oder wie­der­her­zu­stel­len. So wer­den Äste, die über Geh­we­ge, Stra­ßen oder Gebäu­de ragen und eine Gefahr dar­stel­len könn­ten, ent­fernt oder ein­ge­kürzt. Auch wer­den Fehl­ent­wick­lun­gen wie Zwie­sel­bil­dun­gen (Gabe­lun­gen mit spit­zem Win­kel, die leicht aus­ein­an­der­bre­chen kön­nen) oder sich behin­dern­de Äste kor­ri­giert. Sol­che Pfle­ge­maß­nah­men wäh­rend der Vege­ta­ti­ons­zeit ver­ur­sa­chen an den Lin­den die gerings­ten Fol­ge­schä­den, da Wun­den in die­ser Zeit am bes­ten verheilen.

Bei der Maß­nah­me wer­den die Belan­ge des Arten­schut­zes berück­sich­tigt. Vor jeder Schnitt­maß­nah­me wer­den die Bäu­me auf das Vor­han­den­sein von geschütz­ten Arten oder deren Lebens­stät­ten – zum Bei­spiel Vogel­nes­ter, Fle­der­maus­quar­tie­re oder Höh­len – kon­trol­liert und die Arbei­ten ent­spre­chend geplant bezie­hungs­wei­se angepasst.

Weiterer Artikel

Ver­band möch­te Zei­chen gegen Rechts­ruck setzen

Cari­tas­ver­band Bam­berg tritt Bam­ber­ger Bünd­nis gegen Rechts­extre­mis­mus bei

Nächster Artikel

Bil­dungs­kon­fe­renz der Metro­pol­re­gi­on Nürnberg

Mit Bil­dung dem Fach­kräf­te­man­gel begegnen