Ver­an­stal­tungs­pro­gramm

Uni­ver­si­tät Bam­berg: Natu­re Wri­ter, Inter­re­li­giö­se Stu­di­en, Jazz-Matinee

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Universität Bamberg
Die Bigband der Universität Bamberg spielt am 7. Juli eine Jazz-Matinee, Foto: Ruth Trenkle
Eine Lesung mit Natu­re Wri­ter Leon­hard F. Seidl, 20 Jah­re Zen­trum für Inter­re­li­giö­se Stu­di­en, ein Werk­statt­ge­spräch mit Kin­der­buch­au­to­rin Char­lot­te Haber­sack, ein Vor­trags­abend der Musik­päd­ago­gik, eine Tagung zu „Modern Per­si­an Lite­ra­tu­re“, eine Päd­ago­gik-Mes­se und eine Jazz-Mati­nee – das Ver­an­stal­tungs­pro­gramm der Uni­ver­si­tät Bam­berg in der nächs­ten Woche ist vielseitig.

Das Ver­an­stal­tungs­pro­gramm der Uni­ver­si­tät Bam­berg im Juli beginnt am 2. des Monats mit „Natu­re Wri­ting und Kli­ma­kri­se – Lesung und Spa­zier­gang mit Leon­hard F. Seidl“ (19 Uhr, Treff­punkt Boots­haus im Hain). Leon­hard F. Seidl ist Schrift­stel­ler und Dozent für Krea­ti­ves Schrei­ben. Im Som­mer­se­mes­ter 2024 bie­tet er an der Uni­ver­si­tät Bam­berg den Kurs „Natu­re Wri­ting: Natur schrei­ben in der (Klima)Krise“ an, bei dem er mit den Stu­die­ren­den Bam­bergs Parks und Grün­flä­chen schrei­bend erkun­det. Zum Spa­zier­gang mit Lesung durch den Hain sind alle Inter­es­sier­ten ein­ge­la­den. Der Autor von sechs Roma­nen, zahl­rei­chen Kurz­ge­schich­ten, Kom­men­ta­ren und Essays wan­dert seit Jah­ren durch unter­schied­lichs­te Land­schaf­ten und Natio­nal­parks in Deutsch­land, Öster­reich und Tsche­chi­en. Dabei lotet er die Mög­lich­kei­ten aus, über die Natur als gleich­be­rech­tig­tes Gegen­über zu schrei­ben und ihre Reak­tio­nen auf den Kli­ma­wan­del wahrzunehmen.

Am 2. und 3. Juli begeht das Zen­trum für Inter­re­li­giö­se Stu­di­en sein 20-jäh­ri­ges Bestehen. An der Uni­ver­si­tät 2 gibt es um 18:15 Uhr einen Vor­trag von Fabi­an Rasem unter dem Titel „Reli­giö­se Viel­falt. Gesell­schaft und Zusam­men­halt zwi­schen Säku­la­ri­sie­rung, Super­di­ver­si­tät und Ste­reo­ty­pen“. Am 3. Juli, 10 Uhr, folgt ein Sym­po­si­um mit Impuls­vor­trä­gen zum The­men­feld „Reli­giö­se Viel­falt und gesell­schaft­li­cher Zusam­men­halt“ An der Uni­ver­si­tät 5. Dort fin­det am 3. Juli, 14 Uhr, zudem ein Forum statt, das zum Aus­tausch über The­men der inter­re­li­giö­sen Bezie­hung und des Dia­logs einlädt.

Eben­falls am 3. Juli (16:15 Uhr) ste­hen eine Lesung und ein Werk­statt­ge­spräch mit der Kin­der­buch-Autorin Char­lot­te Haber­sack auf dem Pro­gramm (An der Uni­ver­si­tät 5). Char­lot­te Haber­sack wird einen Ein­blick in ihre Arbeit geben. Haber­sacks Buch­rei­hen „Bit­te nicht öff­nen“, „Pip­pa Pep­per­korn“ und „Ech­te Hel­den“ ste­hen in vie­len Kin­der­zim­mern und wer­den oft in Schu­len gele­sen. Ihr Bil­der­buch „Der schau­ri­ge Schusch“ ist längst ein moder­ner Klas­si­ker der Kin­der­li­te­ra­tur geworden.

Vor­trags­abend, „Modern Per­si­an Lite­ra­tu­re“, Päd­ago­gik-Mes­se, Jazz-Matinee

Zu einem Vor­trags­abend öff­net der Irm­ler-Musik­saal (An der Webe­rei 5) am 4. Juli um 19 Uhr sei­ne Tore. Mit Solo- und Ensem­ble­bei­trä­gen aus unter­schied­li­chen Epo­chen gestal­ten die Stu­die­ren­den des Lehr­stuhls für Musik­päd­ago­gik und Musik­di­dak­tik ein bunt gemisch­tes Pro­gramm. Zu hören sind ins­be­son­de­re die Preisträger:innen und Preis­trä­ger des Irmler-Musikwettbewerbs.

Vom 4. bis zum 7. Juli ver­an­stal­tet die Uni­ver­si­tät die Tagung „Modern Per­si­an Lite­ra­tu­re“ am Schil­ler­platz 17. Trotz einer leb­haf­ten Lite­ra­tur­pro­duk­ti­on ist die moder­ne per­si­sche Lite­ra­tur auf­grund man­geln­der insti­tu­tio­nel­ler Struk­tu­ren sowohl inner­halb als auch außer­halb des Irans noch weit­ge­hend uner­forscht. Im Iran wur­de die moder­ne Lite­ra­tur außer­dem immer als poten­zi­ell staats­feind­li­che Bedro­hung ange­se­hen. Die inter­es­sier­te Öffent­lich­keit ist zu den eng­lisch­spra­chi­gen Vor­trä­gen eingeladen.

Einen Tag spä­ter, am 5. Juli, fin­det eine Päd­ago­gik-Mes­se statt (13 bis 16 Uhr, Mar­kus­platz 3). Zahl­rei­che päd­ago­gi­sche Ein­rich­tun­gen und Insti­tu­tio­nen der Regi­on wer­den anwe­send sein und sich vor­stel­len. Aus ers­ter Hand kann das Publi­kum so päd­ago­gi­sche Arbeits­fel­der ken­nen­ler­nen, Netz­wer­ke knüp­fen und Prak­ti­kums- und Arbeits­plät­ze sondieren.

Den Abschluss des Ver­an­stal­tungs­pro­gramms der Uni­ver­si­tät im frü­hen Juli macht eine Jazz-Mati­nee am 7. Juli (12 Uhr, Irm­ler-Musik­saal, An der Webe­rei 5). Ob mit Swing-Stan­dards oder moder­nen Fusi­on- und Latin-Arran­ge­ments – die Uni-Big­band und Jazz-Com­bos hat es im Pro­gramm. Dazu wird Mar­kus Schie­fer­de­ckers zehn­jäh­ri­ges Jubi­lä­um als Lei­ter des Ensem­bles begangen.

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