Aner­ken­nung für nach­hal­ti­ge Nachwuchsarbeit

VC 1A Abra­si­ves Elt­mann als BVV-Leis­tungs­stütz­punkt zertifiziert

1 Min. zu lesen
Eltmann
Symbolbild, Foto: Pixabay
Der Baye­ri­sche Vol­ley­ball-Ver­band (BVV) hat den VC 1A Abra­si­ves Elt­mann offi­zi­ell als „BVV-Leis­tungs­stütz­punkt männ­lich“ zer­ti­fi­ziert. Damit wür­digt der Ver­band die erfolg­rei­che Arbeit des Ver­eins in der Talent­för­de­rung, die hohe Trai­nings­qua­li­tät und das Enga­ge­ment im Bereich der Nach­wuchs­ent­wick­lung. Die Aus­zeich­nung gilt bis Ende 2028.

Um als Leis­tungs­stütz­punkt aner­kannt zu wer­den, muss­te der Ver­ein ein mehr­stu­fi­ges Zer­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren durch­lau­fen. Die­ses umfasst unter anderem:

  • den Nach­weis qua­li­fi­zier­ter, lizen­zier­ter Trai­ne­rin­nen und Trainer,
  • ein struk­tu­rier­tes Nach­wuchs­kon­zept mit kla­ren Ent­wick­lungs­stu­fen vom Klein­feld bis zum Großfeld,
  • eine enge Koope­ra­ti­on mit Schu­len und Landesverbänden,
  • sowie regel­mä­ßi­ge Sich­tungs- und För­der­maß­nah­men für jun­ge Talente.


„Die­se Aus­zeich­nung ist für uns Bestä­ti­gung und Ansporn zugleich“, erklärt Karo­lin Röder, Jugend­vor­stän­din des Ver­eins. „Wir inves­tie­ren seit Jah­ren gezielt in die Aus­bil­dung unse­rer Trai­ner und in eine kla­re Struk­tur für die Ent­wick­lung unse­rer Nach­wuchs­spie­ler. Dass der BVV die­se Arbeit aner­kennt, macht uns stolz und moti­viert, den Weg kon­se­quent weiterzugehen.“

Ein wesent­li­cher Fak­tor für den Erfolg ist die enge Zusam­men­ar­beit inner­halb des Trai­ner­teams. Chris­ti­an Sang­meis­ter, Chef­trai­ner der Groß­feld-Jugend, betont: „Unser Ziel ist es, Talen­te lang­fris­tig zu ent­wi­ckeln – tech­nisch, tak­tisch und men­tal. Wir wol­len jun­gen Spie­lern zei­gen, dass Leis­tung Spaß machen kann, wenn man sie rich­tig beglei­tet. Die Zer­ti­fi­zie­rung ist ein Zei­chen dafür, dass unser Kon­zept funktioniert.“

Auch im Grund­la­gen­be­reich ist die Arbeit sys­te­ma­tisch auf­ge­baut. Mar­co Donat, Chef­trai­ner der Klein­feld-Jugend, beschreibt: „Wir legen schon bei den Jüngs­ten Wert auf Bewe­gungs­freu­de, Tech­nik und Team­geist. Die Kin­der sol­len früh ler­nen, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und Spaß am Spiel zu haben, das ist die Basis für jede sport­li­che Entwicklung.“

„Wir sehen die Ernen­nung nicht als End­punkt, son­dern als Ver­pflich­tung“, sagt Röder abschlie­ßend. „Unser Anspruch bleibt, jun­ge Spie­ler best­mög­lich zu för­dern und ihnen den Weg von der Jugend bis in den Leis­tungs­be­reich zu ermög­li­chen. Am liebs­ten natür­lich in unse­rem Trikot.“

Weiterer Artikel

„Wir müs­sen mit­ein­an­der im Gespräch blei­ben, ohne zu streiten“

Erz­bi­schof Gössl besucht Vieh­be­trieb in Medlitz

Nächster Artikel

Wenn die Köni­gin der Instru­men­te den Herbst verzaubert

Orgel­herbst in St. Martin