Unter­fran­ken zu Gast in Zirndorf

VC Elt­mann möch­te Vor­rei­ter­rol­le in Fran­ken unterstreichen

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VC Eltmann
Foto: Pixabay
Nach dem kla­ren 3:0‑Heimsieg vom ver­gan­ge­nen Wochen­en­de ist der VC Elt­mann in den nächs­ten Wochen ver­stärkt aus­wärts gefragt. Vor dem nächs­ten Heim­spiel am 19. Novem­ber, müs­sen die Unter­fran­ken die nächs­ten drei Par­tien in frem­der Hal­le bestrei­ten. Aber auch dort möch­te man den ers­ten Tabel­len­platz ver­tei­di­gen. Ers­ter Geg­ner ist am kom­men­den Sonn­tag der TSV Zirn­dorf, Spiel­be­ginn in der Jahn­turn­hal­le um 16 Uhr.

Der TSV Zirn­dorf ist vor dem Spiel gegen den VC Elt­mann noch ohne Punk­te in der Tabel­le. Der aktu­el­le Umbruch in der Mann­schaft und das Ver­let­zungs­pech haben die Aus­gangs­la­ge in der 3. Liga Ost erschwert. So fin­den sich im neu for­mier­ten Team neben den eta­blier­ten und erfah­re­nen Spie­lern auch Neu­zu­gän­ge, Rück­keh­rer und Jugend­spie­ler. Gestar­tet in die neue Spiel­zeit ist der TSV jedoch mit dem kla­ren Sai­son­ziel des Klassenerhalts.

Zusätz­lich erschwert wur­de die­se Mis­si­on aller­dings bereits im ers­ten Sai­son­spiel gegen den VC DJK Mün­chen Ost-Herr­sching. Kapi­tän und Leis­tungs­trä­ger Janis Späth ver­letz­te sich schwer an der Schul­ter und fehlt dem Team nun bis auf Wei­te­res.
„Wir ken­nen Janis aus sei­ner Zeit in Elt­mann“, sag­te Elt­manns Libe­ro Maxi­mi­li­an Kol­be über den ehe­ma­li­gen Team­kol­le­gen, „und kön­nen uns vor­stel­len, dass die­ser Aus­fall nur schwer zu kom­pen­sie­ren ist. Nicht nur spie­le­risch, son­dern auch mensch­lich ist er für jedes Team eine abso­lu­te Berei­che­rung, für die es nun gilt, einen adäqua­ten Ersatz zu finden.“

„Spiel nicht auf die leich­te Schul­ter nehmen“

Blickt man hin­ge­gen zum Tabel­len­füh­rer VC Elt­mann, so könn­te der Kon­trast kaum stär­ker sein. Ist man in Zirn­dorf gera­de noch damit beschäf­tigt, ein funk­tio­nie­ren­des Team zu for­men und das Poten­zi­al der neu­en Spie­ler voll aus­zu­schöp­fen, ist die­ser Pro­zess in Elt­mann bereits nahe­zu abgeschlossen.

Durch diver­se Aus­fäl­le in der Vor­be­rei­tung und zu Beginn der Sai­son sah sich Coach Chris­ti­an Kranz bereits in den Test­spie­len und der Sai­son­vor­be­rei­tung dazu gezwun­gen, die Neu­zu­gän­ge unter Wett­kampf­be­din­gun­gen zu tes­ten und in der Mann­schaft zu inte­grie­ren. „Auch wenn es nie schön ist, wenn Spie­ler ver­let­zungs­be­dingt oder aus pri­va­ten Grün­den aus­fal­len“, sag­te Kranz, „haben wir das Bes­te aus der Situa­ti­on gemacht. Wir kön­nen nun auf nahe­zu allen Posi­tio­nen durch­wech­seln, ohne dass das spie­le­ri­sche Niveau dabei nach­lässt. Das macht es für jeden Geg­ner schwer. Und selbst wenn einer der Jungs mal einen schlech­ten Tag hat, kön­nen wir sofort reagie­ren und fri­schen Wind von der Bank bringen.“

Auch wenn die Vor­zei­chen auf einen kla­ren Aus­wärts­sieg der Elt­man­ner hin­deu­ten, zeigt sich Mana­ger Rolf Wer­ner vor dem Spiel kri­tisch. „Nur weil es momen­tan so gut bei uns läuft, heißt das nicht, dass wir es uns leis­ten kön­nen, irgend­ein Spiel auf die leich­te Schul­ter zu neh­men oder ande­re Mann­schaf­ten zu unter­schät­zen. Wir wis­sen, wie stark Zirn­dorf gera­de zuhau­se spie­len kann, wenn sie erst mal ihren Rhyth­mus gefun­den haben. Die Tabel­len­po­si­ti­on täuscht und ent­spricht abso­lut nicht der Leis­tungs­stär­ke der Zirndorfer.“

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