Sieg gegen TSV Friedberg

VC Elt­mann zurück in 2. Volleyball-Bundesliga

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Volleyball-Bundesliga
Der VC Eltmann nach dem Spiel gegen den TSV Friedberg, Foto: Maximilian Kolbe
Am vor­letz­ten Spiel­tag der 3. Vol­ley­ball-Liga Ost der Män­ner hat der VC Elt­mann sei­nen Auf­stieg in die 2. Vol­ley­ball-Bun­des­li­ga per­fekt gemacht. Vor hei­mi­schem Publi­kum besieg­te der VC den TSV Fried­berg mit 3:0.

Knapp 600 Zuschaue­rIn­nen hat­ten sich Sams­tag­abend in der Elt­man­ner Georg-Schä­fer-Hal­le zum letz­ten Heim­spiel der Sai­son ein­ge­fun­den. Auch wenn dem VC Elt­mann Meis­ter­ti­tel und Auf­stieg in die 2. Vol­ley­ball-Bun­des­li­ga schon vor der Par­tie eigent­lich nicht mehr zu neh­men waren, woll­ten sich die Fans das Spiel gegen den TSV Fried­berg und die mög­li­che Krö­nung zum Meis­ter der Drit­ten Liga Ost nicht ent­ge­hen lassen.

Bereits vor dem letz­ten Heim­spiel war klar, dass dem VCE ein ein­zi­ger Punkt genü­gen wür­de, um die Meis­ter­schaft zu gewin­nen und in Deutsch­lands zweit­höchs­te Vol­ley­ball-Spiel­klas­se der Män­ner zurückzukehren.

Trotz­dem ließ die Mann­schaft von Coach Chris­ti­an Kranz kei­ner­lei Zwei­fel dar­an auf­kom­men, dass sie sich mit einem Sieg von ihren Fans ver­ab­schie­den woll­te. „Das war unser letz­tes Heim­spiel in die­ser Sai­son und die Stim­mung hät­te nicht bes­ser sein kön­nen“, sag­te Außen­an­grei­fer Johan­nes Engel nach dem Spiel. „Das waren noch­mal mehr Zuschau­er als beim Top­spiel gegen Gra­fing und die­ses Mal woll­ten wir ihnen auch etwas zurück­ge­ben und uns für die groß­ar­ti­ge Unter­stüt­zung wäh­rend der gan­zen Sai­son bedan­ken. Das war sicher­lich einer unse­rer bes­ten Sai­son­leis­tun­gen. Auch wenn Fried­berg in Best­be­set­zung ange­tre­ten wäre, hät­ten sie heu­te kei­ne Chan­ce gehabt.“

Nach einem guten Start in den ers­ten Satz zog der VCE zur Satz­mit­te das Tem­po an und bestä­tig­te die Form der Sai­son, in der das Team nur im Spiel gegen Gra­fing ver­lo­ren hat­te. Ins­be­son­de­re gelang es der Mann­schaft, eige­ne Feh­ler zu redu­zie­ren. „Wir haben in der Aus­zeit dar­über gespro­chen, dass wir jetzt end­lich unse­re Auf­schlag­feh­ler redu­zie­ren müs­sen, wenn wir uns das Leben nicht selbst schwie­rig machen wol­len. Nach ein paar tak­ti­schen Umstel­lun­gen hat das auch super funk­tio­niert und mit der ent­spre­chen­den Balan­ce zwi­schen Druck und Risi­ko konn­ten wir die Fried­ber­ger immer wie­der in Schwie­rig­kei­ten brin­gen“, sag­te Coach Kranz zum ers­ten Satz, den sein Team mit 25:18 gewann.

Der zwei­te Satz­ge­winn brach­te die Meisterschaft

Im zwei­ten Satz bot sich dem Publi­kum ein ähn­li­ches Bild. Auch wenn der TSV Fried­berg nie auf­gab, war er an die­sem Sams­tag gegen den Tabel­len­füh­rer aus Elt­mann chan­cen­los. Nach nur 20 Minu­ten Spiel­zeit war auch der zwei­te Satz vor­bei und ging mit 25:17 an den VCE. Die­ser Satz­ge­winn mach­te es offi­zi­ell. Der VC Elt­mann spielt nächs­tes Jahr wie­der in der zwei­ten Volleyball-Bundesliga.

Die Freu­de auf dem Spiel­feld und der Tri­bü­ne lie­ßen die Betei­lig­ten fast ver­ges­sen, dass noch ein gan­zer Satz zu spie­len war. In die­sem letz­ten Spiel­ab­schnitt zeig­te sich der VCE dann aber kei­nes­wegs unkon­zen­triert. Bereits nach weni­gen Minu­ten stand es 11:1, kurz dar­auf 25:15 – Meis­ter­schaft und Auf­stieg waren per­fekt. Nach­dem Jan­nis Hopt zum wie­der­hol­ten Male in der Sai­son die MVP-Medail­le ent­ge­gen­nahm, fei­er­te die gan­ze Halle.

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