Umwelt­freund­li­ches Reisen

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern: So geht nach­hal­ti­ger Urlaub

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Urlaub
Symbolbild, Foto: Pixabay
Bei der Aus­wahl ihrer Feri­en­rei­se legen immer mehr Men­schen neben Erho­lung auch Wert auf Nach­hal­tig­keit. Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern gibt Tipps, wie man Kli­ma- und Umwelt­schutz auch im Urlaub im Blick behal­ten kann.

Seit letz­ter Woche sind in Bay­ern Som­mer­fe­ri­en. Für vie­le bedeu­tet das: Ab in den Urlaub und Abstand zum All­tag – und der stellt sich bei Rei­sen in Deutsch­land und Euro­pa genau­so ein wie bei Fern­rei­sen. Je kür­zer die Rei­se­zeit, des­to ent­spann­ter ist aber die Fahrt und des­to mehr Zeit für Erho­lung besteht, schreibt die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern in einer Mitteilung.

„Vie­le unent­deck­te Natur­land­schaf­ten und span­nen­de Kul­tur­schät­ze in inter­es­san­ten Städ­ten Euro­pas kann man bequem und ohne Stau mit der Bahn errei­chen“, emp­fiehlt Mat­thi­as Zeu­ner-Han­ning, Umwelt­be­ra­ter bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le. „Wer etwas wei­ter weg möch­te, für den sind Nacht­zug­fahr­ten ide­al. Ab Mün­chen gibt es etwa Züge nach Rom oder Ams­ter­dam sowie zum Gar­da­see und an die kroa­ti­sche Küste.“

Ob mit oder ohne Anrei­se mit der Bahn – auch Fahr­rad­tou­ren bie­ten umwelt­freund­li­che Erho­lung. Meh­re­re Bun­des­län­der haben online Über­sich­ten über beson­ders schö­ne Rad­stre­cken zusam­men­ge­stellt. Auch zahl­rei­che Ver­leih­sta­tio­nen für E‑Bikes sind dort verzeichnet.

Ist der Urlaubs­ort erreicht, kön­nen Rei­sen­de auch dort auf Nach­hal­tig­keit set­zen. Ach­ten Urlaubs­quar­tie­re auf Abfall­ver­mei­dung und Ener­gie­spar­maß­nah­men kön­nen Tou­ris­tin­nen und Tou­ris­ten dies an ver­schie­de­nen Umwelt­la­bels erken­nen. Ori­en­tie­rung bie­ten bei­spiels­wei­se die Dach­mar­ke „Viabo­no“ für umwelt­ori­en­tier­te Tou­ris­mus­an­ge­bo­te in Deutsch­land sowie das Euro­päi­sche Umwelt­zei­chen („Euro-Blu­me“). Einen Über­blick sowie hilf­rei­che Tipps fin­den Erho­lungs­su­chen­de auch auf der Web­sei­te des Umweltbundesamtes.

Bleibt noch die Ver­pfle­gung. Dabei kön­nen Umwelt­be­wuss­te im Urlaub am bes­ten auf loka­le Spe­zia­li­tä­ten mit Zuta­ten aus der Regi­on set­zen. So ver­mei­den sich nicht nur lan­ge Trans­port­we­ge und man unter­stützt die regio­na­le Wirt­schaft. Außer­dem kann man die etwa­ig viel­fäl­ti­gen Geschmä­cker der jewei­li­gen Urlaubs­re­gi­on bes­ser kennenlernen.

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