Hohe Aus­zeich­nung für Micha­el Schmitt 

Ver­dienst­me­dail­le des Ver­dienst­or­dens der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land für außer­ge­wöhn­li­ches Engagement

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Eine besondere Ehre für einen besonderen Akteur der Bamberger Kulturszene: Michael Schmitt wurde von Oberbürgermeister Andreas Starke (links) und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (rechts) die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt. Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Stephanie Schirken-Gerster
Micha­el Schmitt ist für sein ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment im Bereich der kul­tu­rel­len und sozio­kul­tu­rel­len Bil­dung sowie der För­de­rung des bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ments in Bam­berg mit der Ver­dienst­me­dail­le des Ver­dienst­or­dens der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land aus­ge­zeich­net wor­den. Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke hän­dig­te die Medail­le auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie im klei­nen Rah­men im Rat­haus am Max­platz aus.

„Sie leis­ten seit 15 Jah­ren Groß­ar­ti­ges für die Kul­tur und Sozio­kul­tur in Bam­berg“, lob­te der OB. Schmitt ist Mit­be­grün­der des AStA Bam­berg e.V., der jun­ge Men­schen finan­zi­ell und ideell in Bil­dung und Wis­sen­schaft, Poli­tik und Sozia­lem, Kunst und Kul­tur för­dert. Im Fokus des Ver­eins ste­he die För­de­rung jun­ger Men­schen in ihrer Ent­wick­lung zu eigen­ver­ant­wort­li­chen Per­sön­lich­kei­ten und Mit­glie­dern ihrer Gesell­schaft, hob Star­ke her­vor und das sei „ein wich­ti­ger Bei­trag für eine funk­tio­nie­ren­de Stadtgesellschaft.“

Einen Namen habe sich Schmitt als Mit­in­itia­tor von kon­takt – das Kul­tur­fes­ti­val gemacht. Des­sen Ziel­set­zung ist es, die Stadt mit inno­va­ti­ver und jun­ger Kunst und Kul­tur zu bele­ben, Kon­tak­te zu knüp­fen, Zugang zu Kunst und Kul­tur zu ermög­li­chen, Ideen zu ent­wi­ckeln und aktiv umzu­set­zen. „Wer ein­mal dort war“, betont Star­ke, „der weiß, dass das pri­ma funk­tio­niert. Denn die­ses tol­le kos­ten­lo­se Fes­ti­val zieht jähr­lich rund 20.000 begeis­ter­te Besu­che­rin­nen und Besu­cher an. Das Fes­ti­val bie­tet Kon­zer­te, Aus­stel­lun­gen und zahl­rei­che Work­shops zu gesell­schafts­po­li­ti­schen The­men. Damit berei­chert es unser Kul­tur­ange­bot unge­mein und gilt inzwi­schen als abso­lu­tes Vorzeigeprojekt.“


Der Ober­bür­ger­meis­ter ver­wies in sei­ner Lau­da­tio auf ein wei­te­res Ste­cken­pferd sei­nes Enga­ge­ments, näm­lich die ver­schie­de­nen Bür­ger­be­tei­li­gungs­pro­zes­se der Stadt­pla­nung. „Hier machen Sie immer wie­der dar­auf auf­merk­sam, dass Kul­tur und Sozio­kul­tur grund­sätz­lich Räu­me brau­chen, in denen man sich tref­fen und orga­ni­sie­ren kann. Bei­spiel­ge­bend dafür ist die Ent­wick­lung auf dem Lag­ar­de-Cam­pus hin zu einem Kul­tur­quar­tier, was Sie von Anfang an immer wie­der tat­kräf­tig unter­stützt haben“, lob­te Star­ke abschließend.

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