Für älte­re Men­schen und Men­schen mit Behinderung

Ver­net­zungs­tref­fen: Nach­bar­schafts­hil­fe im Land­kreis Bamberg

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Nachbarschaftshilfe
Rechts hinten: Peter Müller, Behindertenbeauftragter des Landkreises Bamberg, spricht über Nachbarschaftshilfe, Foto: Kathrin Weinkauf, LRA Bamberg
Bestehen­de Mög­lich­kei­ten der Nach­bar­schafts­hil­fe ken­nen­ler­nen und Anre­gun­gen für die eige­ne Arbeit erhal­ten: Zum drit­ten Mal haben sich Senio­ren- und Behin­der­ten­be­auf­tra­ge, Bera­te­rin­nen und Bera­ter für Alters­fra­gen und Ehren­amt­li­che des Land­krei­ses Bam­berg zum Aus­tausch getroffen.

Ein­ge­la­den zu die­sem Ver­net­zungs­tref­fen hat­ten Kath­rin Wein­kauf von der Fach­stel­le für Wohn­be­ra­tung am Land­rats­amt Bam­berg und Peter Mül­ler, Fach­kraft für Senio­ren und Behin­der­ten­be­auf­trag­ter am Land­rats­amt Bam­berg. Dies teil­te das Land­rats­amt Ende letz­ter Woche mit. „Wir haben bereits tol­le Initia­ti­ven und Ange­bo­te, von denen wir ler­nen kön­nen. Aller­dings sind die­se oft schon ein paar Ort­schaf­ten wei­ter nicht bekannt“, sag­te Peter Mül­ler und unter­strich damit die Wich­tig­keit von Ver­net­zung auch oder gera­de in der Nachbarschaftshilfe.

Bei dem Tref­fen erhiel­ten die meist ehren­amt­lich Täti­gen Infor­ma­tio­nen über die Grün­dung und Umset­zung von ver­schie­de­nen For­men von Nach­bar­schafts­hil­fe. Ver­tre­te­rin­nen von vier Initia­ti­ven berich­te­ten über die Anfän­ge und Erfol­ge ihrer Tätig­kei­ten und moti­vier­ten die Anwe­sen­den, etwas Ähn­li­ches aus­zu­pro­bie­ren. Dreh- und Angel­punkt sei aller­dings eine gute Koor­di­na­ti­on der ehren­amt­lich Enga­gier­ten. Dafür wünsch­ten sich die Anwe­sen­den mehr Unter­stüt­zung durch haupt­be­ruf­li­che Ver­ant­wort­li­che in ihren Gemeinden.

Zum Abschluss nutz­ten die Mit­ar­bei­ten­den des Land­rats­am­tes die Gele­gen­heit, sich mit einem gemein­sa­men Abend­essen bei den Anwe­sen­den für ihren Ein­satz für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger des Land­krei­ses Bam­berg zu danken.

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