Bun­des­zen­tra­le für gesund­heit­li­che Aufklärung

Welt­nicht­rau­cher­tag: Nein zu Tabak – gut für Umwelt und Gesundheit

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Weltnichtrauchertag
Symbolbild, Foto: Pixabay
Der Welt­nicht­rau­cher­tag 2023 steht unter dem Mot­to „Wir brau­chen Nah­rungs­mit­tel, kei­nen Tabak“. So soll am am 31. Mai auf die gesund­heit­li­chen und Ernäh­rungs-Fol­gen des welt­wei­ten Tabak­kon­sums auf­merk­sam gemacht werden.

In den Anbau­län­dern von Tabak wer­den oft gro­ße Flä­chen für die Pro­duk­ti­on der Pflan­ze genutzt, statt für den Anbau lebens­not­wen­di­ger und nach­hal­ti­ger Nutz­pflan­zen, wie die Bun­des­zen­tra­le für gesund­heit­li­che Auf­klä­rung am 25. Mai mit­teil­te. Gleich­zei­tig lit­ten meh­re­re 100 Mil­lio­nen Men­schen an Unter­ernäh­rung. Schät­zun­gen der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) zufol­ge ster­ben ande­rer­seits jähr­lich welt­weit mehr als sie­ben Mil­lio­nen Men­schen an den Fol­gen des Rau­chens. Der Beauf­trag­te der Bun­des­re­gie­rung für Sucht- und Dro­gen­fra­gen Burk­hard Bli­e­nert und die Bun­des­zen­tra­le für gesund­heit­li­che Auf­klä­rung (BZgA) emp­feh­len ent­spre­chend, mit dem Rau­chen auf­zu­hö­ren und infor­mie­ren ins­be­son­de­re am Welt­nicht­rau­cher­tag (31. Mai) zu Unterstützungsangeboten.

Burk­hard Bli­e­nert sagt: „Rau­chen ist weder cool, noch läs­sig, noch soll­te es zum Lebens­ge­fühl gehö­ren zu rau­chen. Viel­mehr tötet Rau­chen und schä­digt die Gesund­heit. Wer also aktiv für sei­ne und die Gesund­heit sei­ner Lie­ben etwas tun möch­te, der soll­te unbe­dingt ver­su­chen, mit dem Rau­chen aufzuhören.“

Dies müs­se man aber nicht allei­ne machen. Mit der Hil­fe von Ärz­tin­nen und Ärz­ten oder ande­ren Fach­leu­ten wür­den die Chan­cen, erfolg­reich mit dem Rau­chen auf­zu­hö­ren, um das Fünf­fa­che steigen.

Auf der ande­ren Sei­te gibt es Mit­tel, die die Ver­su­chung, mit dem Rau­chen anzu­fan­gen, ver­rin­gern. „Ich wer­de mich wei­ter­hin mit Nach­druck dafür ein­set­zen“, sagt Burk­hard Bli­e­nert, „dass Tabak und E‑Zigaretten wei­ter aus dem öffent­li­chen Raum ver­schwin­den. Das betrifft auch die Ziga­ret­ten­wer­bung im Super­markt und an der Tank­stel­le. Denn wir wis­sen: Je häu­fi­ger Jugend­li­che mit Tabak­wer­bung kon­fron­tiert wer­den, des­to frü­her fan­gen sie mit dem Rau­chen an.“

Prof. Dr. Mar­tin Diet­rich, Kom­mis­sa­ri­scher Direk­tor der BzgA fügt an: „Mil­lio­nen von Rau­che­rin­nen und Rau­chern möch­ten lie­ber heu­te als mor­gen ihren Tabak­kon­sum been­den. Für den Rauch­stopp gibt es ver­schie­de­ne Metho­den und Her­an­ge­hens­wei­sen.“ Der Rauch­aus­stieg sei aber immer die rich­ti­ge Ent­schei­dung für die Gesund­heit. Dabei unter­stüt­ze die BZgA mit Infor­ma­ti­ons- und Beratungsangeboten.

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