Brän­de im Land­kreis Bamberg

Zahl­rei­che Brän­de beschäf­ti­gen Feuerwehren

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Feuerwehren
Das Feuer am Main-Donau-Kanal bei Srullendorf, Foto: Aero-Club Bamberg / Luftbeobachter Oberfranken II
Tro­cken­heit und Brän­de haben am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de für zahl­rei­che Ein­sät­ze der Feu­er­weh­ren des Land­krei­ses Bam­berg gesorgt. Beson­ders bei Bur­ge­brach und Strul­len­dorf war die Lage ernst.

Die Feu­er­weh­ren des Land­krei­ses Bam­berg haben ein ein­satz­rei­ches Wochen­en­de hin­ter sich. Knapp zehn­mal muss­ten sie aus­rü­cken. Ver­hält­nis­mä­ßig klei­ne­re Brän­de in Dan­ken­feld, bei Obern­grub und Krem­mel­dorf galt es genau­so zu löschen wie zwei grö­ße­re Feu­er bei Bur­ge­brach und Strullendorf.

So muss­ten 80 Feu­er­wehr­leu­te am Sams­tag (15. Juli) mit 18 Feu­er­wehr­fahr­zeu­gen nach Amp­fer­bach bei Bur­ge­brach aus­rü­cken. Dort stand ein Getrei­de­feld in Flam­men, wie die Kreis­brand­in­spek­ti­on Bam­berg mit­teil­te. Begüns­tigt durch Wind brei­te­te sich das Feu­er auch auf einen nahe­ge­le­ge­nen Wald aus. Ins­ge­samt habe es auf einer Flä­che von drei Hekt­ar gebrannt. Als Ursa­che des Bran­des iden­ti­fi­zier­te die Feu­er­wehr einen auf dem Feld abge­stell­ten Mäh­dre­scher, der Feu­er gefan­gen hat­te. Drei­ein­halb Stun­den brauch­te die Feu­er­wehr, um die Brän­de zu löschen.

Feld- und Wald­brand bei Strullendorf

Auch in Strul­len­dorf brann­te ein Getrei­de­feld und ein Stück Wald. Die Rauch­ent­wick­lung sei aus meh­re­ren Kilo­me­tern Ent­fer­nung sicht­bar gewe­sen, so die Kreisbrandinspektion.

Zuerst ver­such­ten die Ein­satz­kräf­te zu ver­hin­dern, dass das Feu­er auf dem Feld auf ein angren­zen­de Wald­ge­biet über­greift. Zu star­ker Wind ver­hin­der­te dies aller­dings und die Flam­men schlu­gen auf den Wald über. Trotz wei­te­rer alar­mier­te Feu­er­weh­ren grif­fen die Flam­men dann sogar über den auf der ande­ren Sei­te des Fel­des flie­ßen­den Main-Donau-Kanal über und ent­fach­ten auf der ande­ren Ufer­sei­te ein wei­te­res Feu­er. 180 Feu­er­wehr­leu­te brauch­ten schließ­lich etwa fünf Stun­den bis das Feu­er gelöscht war.

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