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AS Monaco

Letz­tes Vor­be­rei­tungs­spiel vor neu­er Saison

Bro­se Bam­berg ver­liert gegen AS Monaco

Bro­se Bam­berg muss­te sich im letz­ten Vor­be­rei­tungs­spiel zuhau­se dem Euro­Le­ague-Top­club AS Mona­co mit 79:99 geschla­gen geben. Dabei sahen die rund 320 Zuschaue­rIn­nen im Strul­len­dor­fer Trai­nings­zen­trum ein pha­sen­wei­ses gutes Basketballspiel.

Nach Bam­bergs Sieg im vor­letz­ten Vor­be­rei­tungs­spiel zur neu­en Sai­son gegen Phoe­nix Hagen, hat Bro­se den letz­ten Test gegen den AS Mona­co ver­lo­ren. Dabei war die Anfangs­pha­se der Par­tie noch aus­ge­gli­chen. Bro­se lag nach einem klei­nen 5:0‑Lauf durch einen Drei­er von Kevin Wohl­rath und zwei Zäh­lern von Jus­tin Wright-Fore­man nach einer Minu­te mit 5:3 vorne.

Der AS Mona­co hat­te zunächst Pro­ble­me mit der Bam­ber­ger Ver­tei­di­gung, die gut und sicher stand und den Mone­gas­sen kaum freie Wür­fe zuließ. Zwei wei­te­re Distanz­tref­fer von Wright-Fore­man und Patrick Heck­mann sorg­ten dafür, dass die Gast­ge­ber auch zum Ende des ers­ten Abschnitts zwar gut im Spiel blie­ben, aller­dings mit einem Vier-Punk­te-Rück­stand in die ers­te Vier­tel­pau­se gin­gen. Auf­fäl­lig bis dahin: Bro­se erar­bei­te­te sich fünf Wür­fe mehr als der Geg­ner und domi­nier­te das geg­ne­ri­sche Brett mit sechs Offensiv-Rebounds.

In den zwei­ten zehn Minu­ten zeig­ten dann jedoch die Gäs­te, dass sie rich­tig gut Bas­ket­ball spie­len kön­nen. Defen­siv mach­ten sie den Bam­ber­gern das Leben nun extrem schwer. In der Offen­si­ve waren es immer wie­der schnel­le Aktio­nen, die Bro­se zu Fouls zwan­gen. Die Fol­ge: ein 0:13-Lauf gegen Bam­berg. Neun die­ser 13 Zäh­ler resul­tier­ten dabei aus Frei­wür­fen (26:40, 15.).

Patrick Heck­mann war es dann, der den Offen­siv­fluch been­de­te und dafür sorg­te, dass Bro­se wie­der in den Rhyth­mus fand. Wright-Fore­man brach­te sein Team knapp drei Minu­ten vor der Pau­se zurück auf einen ein­stel­li­gen Rück­stand: 33:42. Zur Halb­zeit lag Bam­berg aber wie­der mit elf Zäh­lern hin­ten. Beim Stand von 41:52 wech­sel­ten die Mann­schaf­ten die Seiten.

Eini­ge schö­ne Bam­ber­ger Aktio­nen reich­ten nicht aus

Vier schnel­le Punk­te von Mona­co eröff­ne­ten die zwei­te Halb­zeit, ehe Vai­das Kari­ni­aus­kas etwa 22 Minu­ten erst­mals erfolg­reich für Bro­se abschlie­ßen konn­te. Mit­te des drit­ten Vier­tels traf der gut auf­ge­leg­te Wright-Fore­man einen wei­te­ren Drei­er und sorg­te somit für das zwi­schen­zeit­li­che 53:66.

Die nächs­ten Minu­ten gehör­ten aller­dings wie­der dem AS Mona­co, bei dem Mike James nun immer prä­sen­ter und treff­si­che­rer agier­te. Ein Drei­er von Moer­man aber war es schließ­lich, der Bro­se erst­mals mit mehr als 20 Punk­ten in Rück­stand brach­te (55:76, 29.).

Die letz­ten Aktio­nen des Vier­tels gehör­ten dann jedoch wie­der den Haus­her­ren, bes­ser gesagt Amir Bell. Er stell­te durch sechs Tref­fer in Serie das 61:79 nach 30 Minu­ten wie­der her. Im Schluss­ab­schnitt wog die Par­tie wie­der hin und her. Eini­ge schö­ne Bam­ber­ger Aktio­nen wur­den auf der ande­ren Sei­te durch star­ke Drei­er der Gäs­te gekon­tert. Am Ende traf Mona­co zehn Wür­fe von jen­seits der 6,75-Meter-Linie. Zudem durf­ten sie ins­ge­samt 29 Mal an die Frei­wurf­li­nie, ver­senk­ten davon 21. Das zusam­men­ge­nom­men war mit aus­schlag­ge­bend für den End­stand von 79:99 für Monaco.