Buch-Rezen­si­on

Andrea Gerk /​Moni Port: Ich bin da mal raus

(Kein & Aber)

1 Min. zu lesen
Ein Plä­doy­er für weni­ger Per­fek­ti­on im All­tag haben Andrea Gerk und die Illus­tra­to­rin Moni Port mit „Ich bin dann mal raus“ herausgegeben.

Der Unter­ti­tel „Ideen gegen den Opti­mie­rungs­wahn“ zeigt die Rich­tung auf: Weni­ger Leis­tungs­den­ken, dafür mehr Zufrie­den­heit. Weni­ger Fas­ten­kur, dafür mehr Lust am Essen. Es ist somit ein Buch gegen den all­ge­mei­nen Trend zur (Selbst-)Optimierung. In kur­zen Kapi­teln mit dazu pas­sen­den Illus­tra­tio­nen wer­den Vor­schlä­ge auf­ge­führt, die zu mehr Zufrie­den­heit füh­ren sol­len. Da gibt es bei­spiels­wei­se das Kapi­tel „Her­um­lüm­meln“ oder „Auf einer Park­bank sit­zen“. Auch sehr schön: „Die Post nicht öff­nen“. Eine schö­ne Zwi­schen­durch-Lek­tü­re, aber auch als Geschenk­büch­lein gut geeignet.

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