Sta­tis­ti­sches Lan­des­amt Bayern

Baye­ri­sche Flug­hä­fen: Anzahl der Flug­gäs­te steigt auf 8 Millionen

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Flughäfen
Symbolbild, Foto: Pixabay
Laut Sta­tis­ti­schem Lan­des­amt Bay­ern erholt sich der Ver­kehr an Bay­erns Flug­hä­fen auch im ers­ten Quar­tal 2023 wei­ter. Auch die Zahl der Flug­gäs­te stieg. Vor­pan­de­mi­sche Zah­len sei­en aber noch nicht wie­der erreicht worden.

Im ers­ten Quar­tal 2023 star­te­ten bezie­hungs­wei­se lan­de­ten ins­ge­samt 69.867 Flug­zeu­ge auf den drei gro­ßen baye­ri­schen Ver­kehrs­flug­hä­fen Mün­chen, Nürn­berg und Mem­min­gen. Dies teil­te das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt Bay­erns mit. Zusam­men­ge­nom­men sei­en dies 26 Pro­zent mehr als im Vor­jah­res­zeit­raum. Trotz die­ser posi­ti­ven Ent­wick­lung befän­den sich die baye­ri­schen Flug­hä­fen aber auch zu Beginn des Jah­res 2023 noch weit vom Vor­kri­sen­ni­veau des Jah­res 2019 entfernt.

Trotz­dem flo­gen etwa 8,05 Mil­lio­nen Pas­sa­gie­rin­nen und Pas­sa­gie­re von die­sen drei Flug­hä­fen ab oder lan­de­ten dort. Gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum hat sich ihre Zahl damit um 73,4 Pro­zent erhöht. Das Fracht- und Post­auf­kom­men leg­te im ers­ten Quar­tal 2023 auf 69.643 Ton­nen zu, was einem Plus von 2,7 Pro­zent entspricht.

Bay­erns größ­ter Flug­ha­fen, der von Mün­chen, zähl­te im ers­ten Quar­tal 2023 bei 60.326 Starts und Lan­dun­gen (+24,3 Pro­zent) rund 6.965.000 Pas­sa­gie­re und damit um 70,5 Pro­zent mehr Flug­gäs­te als im glei­chen Zeit­raum des Vor­jah­res. Sein Fracht- und Post­auf­kom­men stieg eben­falls, kon­kret um 3,2 Pro­zent auf 68 299 Tonnen.

Der Nürn­ber­ger Flug­ha­fen mel­de­te ins­ge­samt 586.000 Pas­sa­gie­re (+134,1 Pro­zent) sowie 5.806 Flü­ge (+51,8 Pro­zent). Das Fracht- und Post­auf­kom­men fiel um 19,6 Pro­zent auf 1.344 Tonnen.

Mem­min­gen ver­zeich­ne­te im Zeit­raum von Janu­ar bis März 2023 mit 493.000 Pas­sa­gie­ren ein Plus von 63,1 Pro­zent gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum. Der jüngs­te baye­ri­sche Flug­ha­fen regis­trier­te zudem ins­ge­samt 3.735 Starts und Lan­dun­gen, das sind 20,5 Pro­zent mehr als im ers­ten Quar­tal 2022.

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