Mot­to „(T)Raum“

„kon­takt – Das Kul­tur­fes­ti­val“ beginnt wieder

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Kulturfestival
Das Kulturfestival 2022, Foto: kontakt - Das Kulturprojekt
„kon­takt – das Kul­tur­fes­ti­val“ geht in die nächs­te Run­de. Vom 18. bis 21. Mai 2023 gibt es auf dem alten Metal­luk-Gelän­de Bands, DJs und künst­le­ri­sche Dar­bie­tun­gen, Aus­stel­lun­gen, Fil­me, Lesun­gen und Workshops.

Das Mot­to des dies­jäh­ri­gen „kon­takt – Das Kul­tur­fes­ti­val“ lau­tet „[T]Raum“. Die Orga­ni­sa­to­rIn­nen wol­len damit auf das ideel­le Enga­ge­ment des Teams auf­merk­sam machen, so eine Mit­tei­lung des Kul­tur­pro­jekts. Denn auch im 17. Fes­ti­val­jahr wer­de das Pro­jekt aus­schließ­lich durch Spen­den und Kul­tur­för­de­rung finan­ziert und mit Hil­fe ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments orga­ni­siert. Auf dem sonst unge­nutz­ten Gelän­de der Fir­ma Metal­luk in der Ohm­stra­ße 8 möch­te das Team das Publi­kum ein­la­den, an den zahl­rei­chen kul­tu­rel­len Ange­bo­ten im Fes­ti­val­be­trieb sei­nen eige­nen Traum in dem geschaf­fe­nen Raum zu ver­or­ten und so das Kul­tur­pro­jekt mitzugestalten.

„kon­takt – das Kul­tur­fes­ti­val“ ist eines der größ­ten nicht-kom­mer­zi­el­len Fes­ti­vals in Bam­berg und wird von einer Pro­jekt­grup­pe des gemein­nüt­zi­gen AStA Bam­berg e.V. orga­ni­siert. Seit 17 Jah­ren ver­fol­ge es das Ziel, loka­len Künst­le­rIn­nen einen Raum zu bie­ten, sich aus­zu­tau­schen und krea­tiv zu wer­den. Ein wich­ti­ger Punkt spiel­ten dabei Leer­stän­de in der Stadt, die durch das Kul­tur­fes­ti­val neu­en Nut­zen oder zumin­dest Zwi­schen­nut­zen fin­den und so auch auf stadt­pla­ne­ri­sche Miss­stän­de auf­merk­sam machen sollen.

Den Anfang des umfang­rei­chen Fes­ti­val­pro­gramms mar­kiert am Don­ners­tag­nach­mit­tag der Auf­tritt der inklu­si­ven Per­cus­sions-Band Hör­sturz. Dann folgt die Eröff­nung einer Aus­stel­lung des Cobur­ger Kunst­ver­eins, ehe unter ande­rem die Bands Mindj Pan­ther*, Bassa und Lucy sowie der Bam­ber­ger Zau­be­rer Pas­cal Thie­me die ver­schie­de­nen Büh­nen betreten.

„Das Pro­gramm steht“, teil­te das Orga­ni­sa­ti­ons­team mit, „Strom ist da, sogar Was­ser läuft. Lam­pen hän­gen, Bars sind gebaut, Fens­ter gedämmt, Ölfle­cken ent­fernt, die Wie­se gemäht, Tep­pi­che war­ten dar­auf, aus­ge­rollt zu wer­den. Das Gelän­de ist bereit für ein Wochen­en­de vol­ler Kunst und Kultur.“

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